DD236895A1 - Vorratsmagazin fuer die aufnahme und zufuehrung, insbesondere von rotationssymmetrischen werkstuecken - Google Patents

Vorratsmagazin fuer die aufnahme und zufuehrung, insbesondere von rotationssymmetrischen werkstuecken Download PDF

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DD236895A1
DD236895A1 DD27595885A DD27595885A DD236895A1 DD 236895 A1 DD236895 A1 DD 236895A1 DD 27595885 A DD27595885 A DD 27595885A DD 27595885 A DD27595885 A DD 27595885A DD 236895 A1 DD236895 A1 DD 236895A1
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DD27595885A
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Roland Milk
Reinert Noack
Hans Baender
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Muskau Schaltgeraetewerk
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Vorratsmagazin fuer die Aufnahme und Zufuehrung, insbesondere von rotationssymmetrischen Werkstuecken, fuer einen Werkzeugautomaten, das in Form einer Rutsche zwischen einem Schwingfoerderer und der unmittelbar vor dem Werkzeugautomaten angeordneten Zufuehreinrichtung vorgesehen ist. Durch die Erfindung soll erreicht werden, dass unabhaengig vom verwendeten Material der Werkstuecke und ohne die Verwendung einer Vielzahl elektronischer Bausteine die durch den dem Vorratsmagazin vorgeordneten Schwingfoerderer verursachte Laermbelaestigung auf ein Minimum reduziert wird. Erfindungsgemaess ist daher vorgesehen, dass das Vorratsmagazin an der Zufuehreinrichtung gelenkig angeordnet ist und in unmittelbarer Naehe des Schwingfoerderers durch eine Trennfuge von dem starren Einlaufbereich des Vorratsmagazins, der fest mit dem Schwingfoerderer in Verbindung steht, getrennt ist, und dass einerseits im Bereich der Trennfuge das Vorratsmagazin durch je eine oben und unten am Vorratsmagazin angelenkte Zugfeder aufgehangen ist, waehrend andererseits mit dem gelenkig angeordneten Vorratsmagazin ein mit dem Antrieb des Schwingfoerderers zusammenarbeitender Mikrotaster in Wirkverbindung steht. Figur

Description

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Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß das Vorratsmagazin an der Zuführeinrichtung gelenkig angeordnet ist und in unmittelbarer Nähe des Schwingförderers durch eine Trennfuge von dem starren Einlaufbereich des Vorratsmagazins, der fest mit dem Schwingförderer in Verbindung steht, getrennt ist, und daß einerseits im Bereich der Trennfuge das Vorratsmagazin durch je eine oben und unten am Vorratsmagazin angelenkte Zugfeder aufgehangen ist, während andererseits mit dem gelenkig angeordneten Vorratsmagazin ein mit dem Antrieb des Schwingförderers zusammenarbeitender Mikrotaster in Wirkverbindung steht. Dabei ist das Vorratsmagazin vorteilhaft über ein Scharnier mit der Zuführeinrichtung verbunden und die Vorspannkraft der Zugfedern ist derart einstellbar, daß sich der Mikrotaster des Vorratsmagazins bis unmittelbar vor Abschluß der Füllung im eingeschalteten Zustand befindet. Durch die Zugfedern ist somit der Einschaltzeitpunkt des Schwingförderers sowie die Anzahl der Werkstücke, die bis zum Abschalten des Schwingförderers in das Vorratsmagazin eingegeben werden kann, einstellbar. Wird in Abhängigkeit von der eingestellten Vorspannkraft der Zugfedern und in Abhängigkeit von der Anzahl der im Vorratsmagazin befindlichen Werkstücke — das sollte dann eintreten, wenn das Vorratsmagazin etwa bis zur Trennfuge gefüllt ist — das Vorratsmagazin aus seiner definierten Schräglage um einen bestimmten Winkel bereich herausgeschwenkt, so wird durch das Vorratsmagazin selbst der Mikrotaster betätigt und der Schwingförderer abgeschaltet. Dagegen erfolgt eine Zuschaltung durch den Mikrotaster, wenn zumindest durch Teilentleerung des Vorratsmagazins es wieder in seine definierte Schräglage zurückkehrt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung ist ein Vorratsmagazin 1, das einerseits mit einem Schwingförderer 2 und andererseits mit der unmittelbar am nicht weiter dargestellten Werkzeugautomaten befindlichen Zuführeinrichtung 3 in Verbindung steht, in der Seitenansicht dargestellt. Das Vorratsmagazin 1, das durch den Schwingförderer 2 mit rotationssymmetrischen Werkstücken gefüllt wird, hat eine Schräglage, es ist also nach Art einer Rutsche angeordnet, so daß die rotationssymmetrischen Werkstücke durch die Hangabtriebskraft vor die Zuführeinrichtung 3 rutschen, aus der sie durch einen ebenfalls nicht weiter dargestellten Stößel zur Bearbeitung in den Werkzeugautomaten gelangen. Während das Vorratsmagazin 1 mit der Zuführeinrichtung 3 über ein Scharnier 4, das in einem bestimmten Bereich einen variablen Anstellwinkel ermöglicht, in Verbindung steht, ist es auf der dem Schwingförderer 2 zugerichteten Seite durch eine Trennfuge 5 von dem starren, mit dem Schwingförderer 2 in Verbindung stehenden Einlaufbereich 6 getrennt und wird freihängend von je einer oben und unten am Vorratsmagazin 1 angelenkten Zugfeder 7; 8 mit einstellbarer Vorspannkraft in einer definierten Schräglage gehalten. In Abhängigkeit von der eingestellten Kraft der Zugfedern 7; 8 und der Anzahl der im Vorratsmagazin 1 befindlichen rotationssymmetrischen Werkstücke tritt eine Veränderung der Schräglage in einem bestimmten Winkelbereich auf, durch den der sich unter dem Vorratsmagazin 1 befindliche Mikrotaster 9 betätigt wird. Dabei erfolgt durch den Mikrotaster 9 eine Abschaltung des Schwingförderers 2, wenn das Vorratsmagazin 1 voll ist und eine Zuschaltung, wenn das Vorratsmagazin 1 zumindest teilweise entleert ist. Somit wird durch die Erfindung ein Vorratsmagazin bereitgestellt, das mit einfachen Mitteln unabhängig vom Material der zu bearbeitenden Werkstücke die Betriebszeit des Schwingförderers und damit die Lärmbelästigung auf ein Minimum reduziert.

Claims (3)

  1. -1- 759 58
    Erfindungsanspruch:
    1. Vorratsmagazin für die Aufnahme und Zuführung, insbesondere von rotationssymmetrischen Werkstücken, zu einem Werkzeugautomaten, das in Form einer Rutsche zwischen einem Schwingförderer und der unmittelbar vor dem Werkzeugautomaten angeordneten Zuführeinrichtung vorgesehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß das Vorratsmagazin (1) an der Zuführeinrichtung (3) gelenkig angeordnet ist und in unmittelbarer Nähe des Schwingförderers (2) durch eine Trennfuge (5) von dem starren Einlaufbereich (6) des Vorratsmagazins (1), der fest mit dem Schwingförderer (2) in Verbindung steht, getrennt ist, und daß einerseits im Bereich der Trennfuge (5) das Vorratsmagazin (1) durch je eine oben und unten am Vorratsmagazin (1) angelenkte Zugfeder (7; 8) aufgehangen ist, während andererseits mit dem gelenkig angeordneten Vorratsmagazin (1) ein mit dem Antrieb des Schwingförderers (2) zusammenarbeitender Mikrotaster (9) in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Vorratsmagazin nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Vorratsmagazin (1) über ein Scharnier (4) mit der Zuführeinrichtung (3) gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Vorratsmagazin nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorspannkraft der Zugfedern (7; 8) einstellbar ist, derart, daß sich der Mikrotaster (9) des Vorratsmagazins (1) bis unmittelbar vor Abschluß der Füllung im eingeschalteten Zustand befindet.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft ein Vorratsmagazin für die Aufnahme und Zuführung, insbesondere von rotationssymmetrischen Werkstücken, zu einem Werkzeugautomaten, das in Form einer Rutsche zwischen einem Schwingförderer und der unmittelbar vor dem Werkzeugautomaten angeordneten Zuführeinrichtung vorgesehen ist.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Vorratsmagazine an Werkzeugautomaten werden als Zuführ- und Speichervorrichtungen in Verbindung mit Schwingförderern häufig als Beschickungseinrichtungen für verkettete Maschinenfließreihen verwendet, wobei den Zufuhr- und Speichervorrichtungen die Aufgabe zukommt, eine bisher diskontinuierliche Beschickung in eine kontinuierliche Beschickung umzuwandeln. Als nachteilig bei der Verwendung von Vibrationsförderern stellt sich jedoch immer wieder ihre große Lärmbelästigung heraus, da sie auch bei gefülltem Vorratsmagazin weiterlaufen. Nun ist zwar nach der DD-PS 87464, B 23 Q, 7/00 eine Zuführ- und Speichervorrichtung bekannt, bei der die Zuführung des Fördergutes bedingt durch den jeweiligen Füllungsgrad gesteuert wird, indem eine mit elektrischen Kontakten versehene Speichervorrichtung zur Anwendung kommt, bei der die Anordnung der Kontakte so erfolgt, daß bei maximalem Füllungsgrad der Speichervorrichtung das Fördergut mit dem oberen Kontakt und bei minimalem Füllungsgrad mit dem unteren Kontakt noch in leitender Verbindung steht, aber es hat sich gezeigt, daß bei dieser Zuführ- und Speichervorrichtung nur dann ein Zu- und Abschalten des Schwingförderers erfolgt, wenn das Fördergut aus elektrisch leitendem Material besteht. Unabhängig vom Material des Fördergutes arbeitet jedoch eine Steuereinrichtungfür Schwingförderer nach der DE-OS 3241812, B 65 G, 43/08, bei derein optisches Faserkabel benutzt wird, um festzustellen, wann ein entsprechender Füllungsgrad erreicht ist. Dabei arbeitet diese Steuereinrichtung so, daß bei einer Ansammlung oder bei einem Stau von Werkstücken ein Sensorsignal erzeugt wird. Ein Empfangs-Faserkabel empfängt das Licht, das von einem Sender-Faserkabel emittiert wird. Demgemäß unterbricht eine Ansammlung von Werkstücken den Übergang des Lichtes von Faserkabel zu Faserkabel und erzeugt dadurch eine Anzeige für das Vorliegen oder Fehlen von aufgestauten Werkstücken in der Zuführbahn. Da eine derartige Steuereinrichtung nicht nur ein Empfangs- und ein Sender-Faserkabel benötigt, sondern weitere elektronische Bausteine, wie z. B. Verstärker und Wandler, ist insgesamt eine aufwendige Elektronik erforderlich, die auf Grund ihres Aufwandes, aber auch unter Berücksichtigung der aus den vielen elektronischen Bausteinen resultierenden Störanfälligkeit für die ausschließliche Aufgabe des Zu- und Abschaltens des Schwingförderers abgelehnt werden muß.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, unabhängig vom verwendeten Material der Werkstücke und ohne die Verwendung einer Vielzahl elektronischer Bausteine die durch den dem Vorratsmagazin vorgeordneten Schwingförderer verursachte Lärmbelästigung auf ein Minimum zu reduzieren.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in Form einer Rutsche angeordnetes Vorratsmagazin für die Aufnahme und Zuführung, insbesondere von rotationssymmetrischen Werkstücken, zu einem Werkzeugautomaten zu schaffen, das in Abhängigkeit vom Füllzustand des Vorratsmagazins ein Zu- bzw. Abschalten des Schwingförderers bewirkt.
DD27595885A 1985-05-03 1985-05-03 Vorratsmagazin fuer die aufnahme und zufuehrung, insbesondere von rotationssymmetrischen werkstuecken DD236895A1 (de)

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