DD235200B1 - Doppelspannhuelse zum positionieren und pruefen von rotationssymmetrischen werkstuecken - Google Patents
Doppelspannhuelse zum positionieren und pruefen von rotationssymmetrischen werkstuecken Download PDFInfo
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Description
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1: Doppelspannhülse zum Positionieren und Prüfen von rotationssymmetrischen Werkstücken
Erfindungsgemäß wurde in Fig. 1 eine Doppelspannhülse 1 mit notationssymmetrischem Werkstück mit Mittenbohrung 2 dargestellt. Die Doppelspannhülse 1 weist eine durchgehende Bohrung 7 auf, die an beiden Seiten in einen Arbeitskonus 3, der keine Selbsthemmung bewirkt, ausläuft. Dieser Arbeitskonus 3 findet sein Gegenstück in den Spitzen der Werkzeugmaschine 5. Ein weiterer Konus, der Meßkonus 4 findet sein Gegenstück in den Spitzen der Meßeinrichtung 6. Dadurch, daß der Meßkonus 4 größer ist als der Arbeitskonus 3, ist gewährleistet, daß für das Bearbeiten und Messen unterschiedliche Flächen der Doppelspannhülse 1 genutzt werden und daß ein eventueller Verschleiß der Arbeitskonen 3, dereine Rundlaufabweichung des Werkstückes 2 bewirkt, durch das Messen erkannt werden kann. Die Doppelspannhülse 1 ist zur Erzielung einer Federwirkung auf bekannte Weise, wiez. B. nach DE-O5-2642394 geschlitzt. Ihre Außendurchmessertoleranzen sind bei der Fertigung so abzustimmen, daß sie sich leicht in die Bohrung des Werkstücks 2 fügen, jedoch beim Handhaben durch Klemmen ihre Position behält. Die Fase 8 dient als Hilfe zum Fügen in das Werkstück 2 und hält bei der Bearbeitung der Stirnfläche des Werkstücks 2 den Auslauf des Werkzeuges frei.
Claims (1)
- Doppelspannhülse zum Positionieren und Prüfen von rotationssymmetrischen Werkstücken, gekennzeichnet dadurch, daß eine Kegelfläche (3) für die Bearbeitung und eine Kegelfläche (4) für die Rundlaufmessung vorgesehen ist, und daß sie am Außendurchmesser eine weitere Fase (8) für den Werkzeugauslauf aufweist.Hierzu 1 Seite ZeichnungAnwendungsgebiet der ErfindungDie Erfindung betrifft ein Element zum Positionieren und Prüfen rotationssymmetrischer Werkstücke, insbesondere beim Bearbeiten auf Dreh- und Schleifmaschinen.Charakteristik der bekannten technischen LösungenBei vielen rotationssymmetrischen Werkstücken, mit durchgehender axialer Mittenbohrung, werden geringe Rundlauf- und Stirnlaufabweichungen der Außenkonturen mit der Mittenbohrung als Meßbasis gefordert. Beim Bearbeitungsprozeß und beim Rundlaufmessen ist also ein absolut zentrisches Spannen nötig.Bekannte Lösungen verwenden einseitig eingespannte Spreiz- oder Dehndorne verschiedener Ausführungen. Diese haben den Nachteil, daß sie für geringe Durchmesser wenig Stabilität besitzen. Zum Messen der Bearbeitungsergebnisse müssen hier andere Elemente verwendet werden, die zusätzliche Arbeitsschritte erfordern. Eine andere Variante, der Bearbeitung und Messung dieser Werkstücke, sieht das Aufdrücken auf einen schwach kegligen Dorn vor. Dabei nimmt das Werkstück, abhängig von der Toleranz seiner Bohrung, eine unbestimmte axiale Lage ein. Diese Art der Positionierung ist für eine automatisierte Handhabung ungeeignet.Ziel der ErfindungDas Ziel der Erfindung besteht darin, die angeführten Nachteile bei der Bearbeitung von rotationssymmetrischen Werkstücken mit durchgehender axialer Bohrung, deren Mantelfläche geringe Rund- und Stirnlaufabweichungen in einer zentrischen Bohrung haben müssen, zu beseitigen, d. h. ein Element zu schaffen, nach dem Werkstücke der genannten Art in einen ökonomischen Fertigungsprozeß eingeordnet werden können.Darlegung des Wesens der ErfindungAusgehend vom Ziel der Erfindung besteht die Aufgabe darin, ein Element zum Positionieren von rotationssymmetrischen Werkstücken mit durchgehender axialer Bohrung so zu gestalten, daß das Werkstück definiert positioniert, gespannt und damit in die automatische Handhabung eingeordnet werden kann. Nach der Bearbeitung des Werkstückes verbleibt das Element im Werkstück und die Einheit von Werkstück und Element wird einer Meßeinrichtung zugeführt, die das Bearbeitungsergebnis so kontrolliert, daß Fehler aus dem Verschleiß der Elemente erkannt werden.Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Doppelspannhülse in eine definierte axiale Lage in das Werkstück gedrückt wird. Die Doppelspannhülse wird durch ihre Federwirkung so im Werkstück verspannt, daß sie beim Handhaben ihre definierte Lage behält, aber beim Hinein- und Herausschieben keine großen Kräfte erfordert. Bei der Bearbeitung des Werkstückes zwischen den Spitzen einer Werkzeugmaschine und beim Messen zwischen den Spitzen der Meßeinrichtung bleibt immer die definierte Lage von Werkstück zur Doppelspannhülse erhalten. Bei der Bearbeitung zwischen den Spitzen der Werkzeugmaschine bewirkt in bekannter Weise die Keilwirkung der Kegel der Spitzen und die Konen der Doppelspannhülse eine feste kraftschlüssige Verbindung. In der Meßeinrichtung erfolgt die Spannung ähnlich. Der Unterschied zur Maschine besteht darin, daß der Kegelwinkel des Meßplatzes größer ist, als der der Werkzeugmaschine. Damit ist gewährleistet, daß ein eventueller Verschleiß der Arbeitskonen der Doppelspannhülse, der eine Rund- und Stirnlaufabweichung des Werkstückes bewirkt, durch Messen erkannt werden kann.Die erfindungsgemäße Doppelspannhülse ist so gestaltet, daß sie eine durchgehende Bohrung aufweist, die an beiden Seiten in einen Konus mit einem Öffnungswinkel, der keine Selbsthemmung bewirkt, ausläuft. Dieser Arbeitskonus findet sein Gegenstück in den Spitzen der Werkzeugmaschine. Ein weiterer Konus, der Meßkonus, findet sein Gegenstück in den Spitzen der Meßeinrichtung. Damit ist gewährleistet, daß für das Bearbeiten und Messen unterschiedliche Flächen der Doppelspannhülse genutzt werden.Die Doppelspannhülse ist in bekannter Weise gleichmäßig über den Umfang verteilt geschlitzt. Die Einschnitte gehen abwechselnd von der einen oder anderen Seite aus, so daß in der Abwicklung in etwa ein mäanderförmiges Bild entsteht. Die Durchmessertoleranzen und die Federwirkung der geschlitzten Doppelspannhülse sind bei der Fertigung so abzustimmen, daß sie sich leicht in die Bohrung des Werkstückes fügen lassen, jedoch beim Handhaben durch Klemmen ihre Position behalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD27397185A DD235200B1 (de) | 1985-03-11 | 1985-03-11 | Doppelspannhuelse zum positionieren und pruefen von rotationssymmetrischen werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD27397185A DD235200B1 (de) | 1985-03-11 | 1985-03-11 | Doppelspannhuelse zum positionieren und pruefen von rotationssymmetrischen werkstuecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD235200A1 DD235200A1 (de) | 1986-04-30 |
DD235200B1 true DD235200B1 (de) | 1988-06-22 |
Family
ID=5565931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD27397185A DD235200B1 (de) | 1985-03-11 | 1985-03-11 | Doppelspannhuelse zum positionieren und pruefen von rotationssymmetrischen werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD235200B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103707113A (zh) * | 2013-12-07 | 2014-04-09 | 安徽博一流体传动股份有限公司 | 摇摆架车跑道工装 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4768791A (en) * | 1987-10-05 | 1988-09-06 | Whiting Custom Enterprises, Inc. | Expandable grinding plug |
-
1985
- 1985-03-11 DD DD27397185A patent/DD235200B1/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103707113A (zh) * | 2013-12-07 | 2014-04-09 | 安徽博一流体传动股份有限公司 | 摇摆架车跑道工装 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD235200A1 (de) | 1986-04-30 |
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