DD231637A1 - Gelenkbuegel fuer ein pruefgeraet - Google Patents

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DD231637A1
DD231637A1 DD27099384A DD27099384A DD231637A1 DD 231637 A1 DD231637 A1 DD 231637A1 DD 27099384 A DD27099384 A DD 27099384A DD 27099384 A DD27099384 A DD 27099384A DD 231637 A1 DD231637 A1 DD 231637A1
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DD27099384A
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Frank Watzke
Reinhard Harz
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Medizin Labortechnik Veb K
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gelenkbuegel insbesondere fuer ein tragbares Pruefgeraet. Ziel und Aufgabe der Erfindung bestehen darin, einen Gelenkbuegel zu entwickeln, der ein sicheres Aufstellen des Geraetes in einer Arbeitslage von etwa 40 gegenueber der Tischauflage gestattet. Der Gelenkbuegel weist eine u-foermige Gestalt mit einer mittig angeordneten, nach aussen gerichteten gleichschenklig trapezfoermigen Profilierung auf. Der eine Schenkel ist mit dem Deckel des Geraetes verbunden und der andere Schenkel ist am Boden des Gehaeuses mittels eines Gelenkes befestigt.

Description

Gelenkbügel für ein Prüfgerät
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft einen Gelenkbügel insbesondere für ein tragbares Prüfgerät zur Oberprüfung der Einsatzbereitschaft von Regenerationsgeräten mit Drucksauerstoffvorrat, von Behältergeräten und von dessen Zubehör.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Bekannte Prüfgeräte für Regenerations- und Behältergeräte bestehen aus einem Koffer oder einem kofferähnlichen Gehäuse, in dessen unterem Gehäuseteil die Meß- und Prüfgeräte angeordnet sind und in dessera Deckel ein Teil des Prüfzubehörs untergebracht ist,. Der Deckel ist einmal mit dem unteren Gehäuseteil nur lose verbunden. Bei Einsatz des Prüfgerätes wird dieser abgenommen und hinter oder neben dem Gerät so abgestellt, daß der Geräteprüfer einen relativ leichten Zugriff zum Prüfzubehör hat. Bei einem anderen Prüfkoffer ist der Deckel mit einem Scharnier am unteren Gehäuseteil verbunden. Der Deckel wird durch die Gestaltung des Scharniers in einer leichten Schräglage gehalten. Beide Prüfgeräte haben den Nachteil, daß ihr
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unteres Gehäuseteil waagerecht auf dem Arbeitstisch liegt und damit auch die Bedien- und Anzeigeelemente.. In dem kofferähnlichen Gerät ist die Frontplatte mit den Bedienund Anzeigeelementen leicht geneigt.
Ziel der Erfindung:
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein tragbares Prüfgerät mit einem Gelenkbügel zu versehen, der ein sicheres und günstiges Aufstellen des Gerätes gestattet, so daS der Prüfer die Anzeigeinstrumente einfach übersehen kann und einen schnellen Zugriff zum Prüfzubehör hat.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gelenkbügel zu entwickeln, der das Gehäuse des Prüfgerätes bei geöffnetem Deckel in eine Arbeitslage von etwa 4o gegenüber der Tischauflage bringt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Gelenkbügel eine u-förmig profilierte Gestalt aufweist, dessen einer Schenkel mit dem Deckel fest verbunden ist und dessen anderer Schenkel am Boden des Gehäuses mittels eines Gelenkes befestigt ist.
In bevorzugter Ausführung ist raittig in der waagerechten Verbindung der beiden Schenkel eine nach außen gerichtete gleichschenklig trapezförmige Profilierung angeordnet. Die den Gelenkbügeln gegenüberliegenden Seiten des Bodens und des Deckels weisen Winkelauflagen auf. Die Winkelauflagen und die Gelenkbügel bestehen aus einer Metall-Gurami-Kombination und/oder aus Gummi . Das Gelenk zur Verbindung von Gelenkbügel mit dem Boden des Gehäuses ist mit einer Arretierung versehen.
Zur Aufstellung und Benutzung des tragbaren Prüfgerätes wird der Deckel so weit geöffnet, daß der Gelenkbügel im Gelenk um ca. 16o gedreht wird. Dabei kommt dieser deckelseitig auf dem Winkel zwischen Schenkel und waagerechter Verbindung sowie in bevorzugter Ausführung auf den Winkel
der trapezförmigen Profilierung zur Auflage. Gleichzeitig wird das Gehäuse in eine Arbeitslage von etwa 4o° gegenüber der Tischauflage angehoben. Das Gehäuse liegt auf den Winkelauflagen auf.
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: ein tragbares Prüfgerät geschlossen und Fig. 2: das Prüfgerät in Sersitschaftslage,
Das Prüfgerät besteht aus einem Gehäuse 1 mit den Meß- und Prüfgeräten und einem Deckel 2, in dem das Prüfzubehör angeordnet ist. Gehäuse 1 und Deckel 2 sind miteinander durch einen Gelenkbügel 3 verbunden. Dieser weist eine u-förmig profilierte Gestalt auf. Der eine Schenkel 4 ist mit dem Deckel 2 fest verbunden und der andere Schenkel 5 ist am Boden 6 des Gehäuses 1 mittels eines Gelenkes 7 befestigt. Mittig in der waagerechten Verbindung zwischen den Schenkeln und 5 ist eine nach außen gerichtete gleichschenklig trapezförmige Profilierung 8 angeordnet. Das Prüfgerät ist mit zwei derartig ausgebildeten Gelenkbügeln 3 versehen. An den den Gelenkbügeln 3 gegenüberliegenden Seiten des Bodens 6 und des Deckels 2 sind jeweils zwei Winkel 9,Io befestigt. Diese dienen einmal als Auflage bei geschlossenem abgestellten Prüfgerät. Zum anderen gewährleistet der Winkel 9 bei geöffnetem Gerät eine feste Auflage des Gehäuses 1.
Der Gelenkbügel 3 und die Winkelauflagen 9, Io bestehen aus einer Metall-Gurami-Kombination. Die Winkelauflagen können aber auch nur aus Gummi bestehen.
Bei einer geneigten Gebrauchslage des Gehäuses 1 von ca. 4o° gegenüber einem Arbeitstisch 11 liegt, dessen Schwerpunkt so,' daß eine ausreichende Standfestigkeit gewährleistet ist.
Die Lage des Deckelschwerpunktes befindet sich außerhalb der aufliegenden Gelenkbügelpunkte, so daß ein selbständiges Zuklappen des Deckels 2 verhindert wird.
Die doppelte Auflage des Deckels 2 wirkt sich unterstützend auf die Standfestigkeit des aufgeklappten Gerätes aus. Ebenso die Anordnung einer Arretierung (nicht gezeichnet) im Gelenk 7.
Bei Bedienung des Gerätes, z.B. der Pumpe, muß die am Gehäuse 1 wirkende Handkraft mit berücksichtigt werden. Ihre Wirkungslinie liegt etwa zwischen der Auflage des Winkels und der Auflage des Deckels 2 und ihr Angriffspunkt etwa über dem Winkel 9, so daß keine destabilisierenden Fakten auftreten können. Die Verwendung von Gummi für den Gelenkbügel 3 und die Winkel, 9 bringt den Vorteil, daß das aufgeklappte Gerät einen sicheren Stand hat und gegen Verrutschen auf dem Arbeitstisch 11 sehr gut gesichert ist.
Die Profilierung 8 des Gehäusebügels hat weiterhin den Vorteil, daß zwischen ihr (8) und dem Gehäuse 1 ein verstellbarer Tragegurt (nicht gezeichnet) eingelegt und gehalten werden kann, so daß das Prüfgerät sowohl in der Hand als auch über der Schulter getragen werden kann. Die erfindungsgeraäße Lösung ist auch an anderen Meß- und Prüfgeräten einsetzbar, für die eine Schräglage zur besseren Ablesbarkeit und Bedienung vorteilhaft ist.

Claims (5)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Gelenkbügel insbesondere für ein tragbares Prüfgerät, das aus einem Gehäuse mit Meß- und Prüfgeräten und aus einem Deckel zur Aufnahme des Prüfzubehörs besteht, gekennzeichnet dadurch, daß der Gelenkbügel eine u-förmig profilierte Gestalt aufweist, dessen einer Schenkel (4) mit dem Deckel (2) fest verbunden ist und dessen anderer Schenkel (5) am Boden (6) des Gehäuses (1) mittels eines Gelenkes (7) be.festigt ist.
  2. 2. Gelenkbügel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß mittig in der waagerechten Verbindung der beiden Schenkel (4,5) eine nach außen gerichtete gleichschenklig trapezförmige Profilierung (8) angeordnet ist.
  3. 3. Gelenkbügel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die den Gelenkbügeln gegenüberliegenden Seiten des Bodens (6) und des Deckels (2) Winkel (9.lo) aufweisen.
  4. 4. Gelenkbügel nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Gelenkbügel und die Winkel (9.1o) aus Gummi und/oder einer Metall-Gummi-Kombination bestehen.
  5. 5. Gelenkbügel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Gelenk (7) mit einer Arretierung versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0419755A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-03 John Fluke Mfg. Co., Inc. Instrument mit flexiblem Ständer
WO2006008206A1 (de) 2004-07-22 2006-01-26 Robert Bosch Gmbh Trägerelement

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