DD231605A1 - Befestigungsvorrichtung an hohlraumelementen - Google Patents

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DD231605A1
DD231605A1 DD27115184A DD27115184A DD231605A1 DD 231605 A1 DD231605 A1 DD 231605A1 DD 27115184 A DD27115184 A DD 27115184A DD 27115184 A DD27115184 A DD 27115184A DD 231605 A1 DD231605 A1 DD 231605A1
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DD
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cavity
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webs
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DD27115184A
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English (en)
Inventor
Erich Hoffmann
Till Grotewohl
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Bauakademie Ddr
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung an Hohlraumelementen, insbesondere zum Befestigen von Montagestreben bei dem Errichten von Bauwerken aus vorgefertigten grossflaechigen Bauelementen. Ziel: Fuer die Montage von Wandelementen auf der Baustelle ist es erforderlich, eine Vorrichtung zum Befestigen von Haltevorrichtungen od. dgl. bereit zu haben, die bei geringem Materialeinsatz wiederverwendungsfaehig ist und die Arbeitssicherheit erhoeht. Aufgabe: Entwicklung einer Vorrichtung, um zahlreiche Befestigungsmittel variabel und nicht richtungsgebunden anordnen zu koennen. Eine Grundplatte, die mit rechtwinklig zu ihr angeordneten Stegen versehen ist, wird mit diesen Stegen in eine Oeffnung im Hohlraumelement eingefuehrt. Die Grundplatte besitzt eine Bohrung, durch die ein Stab mit einem Griffelement und einer Ankerplatte versehen gefuehrt ist. Die Ankerplatte greift in den Hohlraum und gleichzeitig in Schlitze der Stege ein und ist mit der Schraubhuelse in dieser Arretierstellung gehalten. Anwendungsgebiet: Bauwesen. Fig. 1

Description

a) Titel der; Erf indunK; Befestigungsvorrichtung an Hohlrauinelementen
b) Anwendungsgebiet: der Erfindung;
Die Erfindung; betrifft eine Befestigungsvorrichtung.: an Hohlraumelementen, insbesondere zum Befestigen von. Mon— tagestreben bei dem Errichten von Bauwerken, aus vorgefertigten großflächigen Bauelementen.
c.) Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus offenkundigen Forbenutzungen: auf den Montagebaustellen des industriellen Wohnungsbaus' ist bekannt, Montagestreben an Transportösen zu befestigen. Diese Lösung weist, den Nachteil auf, daß für diese Transportösen ein gesonderter Materialverbrauch notwendig ist oder diese Transportösen teilweise nicht vorhanden sind.
Nach Ranft und L ο ο s sind Hebelklemmen oder Zangen bekannt, deren Kraft- bzw. Formschluß, durch Zugbeanspruchung erzeugt, wird;; dabei greifen die Klemmbekken bzw. Halteflächen von außen an. Diese Art der Befestigung ist für den Bedarfsfall, der erfinderisch zu lösen ist, nicht geeignet, da die Befestigungsvorrichtung universell für alle Beanspruchungsrichtungen wie Schrägzug bzw. -druck anwendbar sein soll.
Die DD-PS 157252 beschreibt ein Lastaufnahmemittel, das Spreizklauen aufweist, die über einen Exzenter festzustellen sind.
Diese technische Lösung besitzt lediglich, eine Öse, die;. nur eine Befestigungsmöglichkelt zuläßt.
Die DD-PS 149 391 beschreibt einen Zug-Klapp-Anker als Brdanker, der dadurch gekennzeichnet ist, daß an einem Führungsteil ein Ankerbolzen, ein führungsring, ein: Seilhalter und eine Ankeröse sowie ein Lager mit Drehösen und Spreizarme mit Ankerschalen angeordnet sind.
Diesem Erdanker verkrallt sich im Erdreich, infolge; der Zugkräfte, die auf ihn wirken und besitzt keine stabile.· Arretierung., um alle Kräfte- in. jedem Belastungsfall, sicher aufnehmen zu können.
Die DD-FS 1.20 Q&3 beschreibt eine Vorrichtung; zum Anschlagen von vorgefertigten Beton- und. Stahlbetonelementen, die dadurch gekennzeichnet, ist, daß, in Hohlräume dieser Elemente, lastübertragende; Teile eingeführt werden, die lediglich geeignet sind, als Anschlagpunkte; für Tragseile zu dienen und Zugkräfte aufnehmen können.
d) Ziel der Erfindung
Für die Montage von; Wandelementen auf der Baustelle ist es erforderlich., eine Vorrichtung zum Befestigen von Haltevorrichtungen od. dgl. bereit zu haben, die bei geringem Materialeinsatz wiederverwendungsfähig ist, um den Montageνorgang, zu erleichtern und die Arbeitssicherheit zu erhöhen.
e) Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, die es ermöglicht, jegliche Arten von Befestigungsmitteln od. dgl. befestigen zru. können. Die Befestigungen sollen variabel angeordnet werden können und nicht richtungsgebunden sein. Die Vorrichtung soll vorzugsweise in Hohlräumen der Bauelemente befestigt sein.
Erfindungsgemäß ist die: Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem Bauelement eine Öffnung vorhanden ist, die durch
die tragende. Schicht: bis Ia einen Hohlraum des Bauelementes reicht. In dieser öffnung ist; die Vorrichtung angeordnet, die aus einer Grundplatte besteht, die mit; rechtwinklig dazu angeordneten Stegen versehen ist, die; in" die Öffnung eingreifen. An der Grundplatte ist außenseitig eine. Halterung angeordnet, die vorzugsweise aus einem Ring besteht, der über Streben an der Grundplatte befestigt" ist. In der Grundplatte befindet sich eine; Bohrung, durch die ein·. Stab geführt ist:, der. einmal mit einem Gfriffelement und zum anderen mit einer Ankerplatte versehen ist, die vorzugsweise der Form des Hohlraumes angepaßt ist und in ihrer Arretierstellung in zwei der Stege, die sich an der Grundplatte befinden, eingreift, Die Arretierung erfolgt mittels einer Schraubhülse, die sich auf dem Gewinde des Stabes drehen läßt.
f) Ausführungsbeis-plel
Die Erfindung; Ist; nachstehend an einem Beispiel erläutert. In. der Zeichnung zeigen::
55Ig. 1: den Schnitt A. - A. naah. Pig. 2 und; ;. 2: den Schnitt B-B naoii Fig. 1.
Wie aus Fig. % und 2 ersichtlich, ist die Grundplatte. 1 horizontal angeordnet, und ragt mit den rechtwinklig: zu ihr angeordneten Stegen 2 durch die-. Öffnung 3 in den Hohlraum 4 der Deckenplatte 5. Auf der Grundplatte; V sind Streben 6 angeordnet;, zu denen hin Ring; 7 befestigt Ist;. Durch, die Bohrung: 8- in der Grundplatte 1 ist der Stab 9 geführt;, der: an seinem unteren Ende die: Ankerplatte. TO und am oberen Ende. das Griff element, ti aufweist, das mit der Ankerplatte 1iO in der; gleichen Richtung aber in vertikal versetzter Ebene liegt. Durch das Festschrauben der Schraubhülse-: 1,2 auf dem Gewinde.. 13 des Stabes 9 erfolgt die Arretierung der Vorrichtung, indem die Ankerplatte 1.0 kraft- und formschlüssig in den Hohlraum 4 Im Bauelement eingreift und dabei in den Schlitzen: 1i4 der: Stege 2 geführt ist, um ein. Verdrehen der Vorrichtung zu. vermeiden..

Claims (2)

  1. Erfjndungs ansprücha: .
    1ί. Befestigungsvorrichtung an Hohlraumelementen-, . insbesondere^'zum, Befestigen von Montagestreben beim Errichten von Bauwerken aus großflächigen Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraumelement eine Öffnung (3) vorhanden ist, die.- durch die tragende Schicht bis in einen Hohlraum (4) des Bauelementes C5) reicht, daß in dieser- Öffnung (3) die Befestigungsvorrichtung angeordnet ist, die aus einer Grundplatte C1Ii) besteht, die mit rechtwinklig dazu angeordneten. Stegen ('2) versehen ist, die in die Öffnung (3) eingreifen, daß an der Grundplat· te (1) außenseitig; eine Halterung angeordnet ist, die vorzugsweise aus einem Ring (.7). besteht, der über S.tre.-ben (6) an der Grundplatte(1) befestigt ist, daß sich in der Grundplatte (1) eine Bohrung C8-) befindet, durch, die ein.. Stab ('9) geführt ist, der einmal mit einem Griffelement Cil).und zum anderen, mit einer Ankerplatte ClO) versehen ist, die vorzugsweise? der Porm des Hohlraumes £4) angepaßt ist und in ihrer Arretier stellung: in zwei Schlitze- (.14) der Stege (2), die sich an der Grundplatte (1;) befinden, eingreift, daß an einem Gewinde (1:3), das an. dem Stab (9) angeordnet, ist, eine Schraub hülse (1i2) zu befestigen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch. 1,, dadurch gekennzeichnet, daß das Griff element (1;1) und die Ankerplatte. (ΊιΟ) in einer Richtung, angeordnet sind.
    Hierzu 2. Seiten. Zeichnungen:.
DD27115184A 1984-12-19 1984-12-19 Befestigungsvorrichtung an hohlraumelementen DD231605A1 (de)

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