DD229483A1 - Einrichtung zur einbringung von fluessigkeiten in wasserrohrleitungen - Google Patents

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DD229483A1
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DD27027184A
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Bernd Goldberg
Hartmut Ehbrecht
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Wasserversorgung Abwasse
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Abstract

Die Einrichtung wird zur Einbringung von Fluessigkeiten in Wasserrohrleitungen eingesetzt. Ziel der Erfindung ist eine Einrichtung, die bei einfachem und robustem Aufbau sowie einfacher Handhabung die Einbringung von Fluessigkeiten in Wasserrohrleitungen ermoeglicht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Einbringung von Fluessigkeiten in Wasserrohrleitungen zu schaffen, die nur zum Zeitpunkt der Einbringung der Fluessigkeit in die Rohrleitung in diese eingefuehrt wird, diese dabei nicht ausser Betrieb genommen werden muss und eine gute Verteilung der einzubringenden Fluessigkeit im stroemenden Wasser der Rohrleitung gewaehrleistet. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe mit einer Einrichtung geloest, bei der eine Injektionslanze beweglich in einem Schutzrohr angeordnet und dieses mittels eines Anschlussstueckes und eines Gegenanschlussstueckes an die Rohrleitung montiert ist. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Einbringung von Flüssigkeiten in Wasserrohrleitungen für strömungstechnische Untersuchungen und Eichung von Meßstrecken in diesen Rohrleitungen für die Ermittlung der Fließgeschwindigkeit und des Volumenstromes.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannte technische Lösungen zur Einbringung von Flüssigkeiten in Wasserrohrleitungen sind Rohrstutzen mit unterschiedlicher Stellung zur Strömungsrichtung. Bis zur vollständigen Mischung der einzubringenden Flüssigkeit sind lange Rohrleitungsabschnitte oder spezielle Mischapparate erforderlich.
Bekannt sind auch Lösungen, bei denen Zuführungsleitungen mit einer oder mehreren Austrittsöffnungen in der Wasserrohrleitung, in welche die Flüssigkeit eingebracht werden soll, installiert sind. Diese Lösungen sind durch den Nachteil gekennzeichnet, daß sie einen ständigen Druckverlust verursachen, auch wenn die Einbringung der Flüssigkeit nicht ständig erfolgt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine Einrichtung, die bei einfachem und robustem Aufbau sowie einfacher Handhabung die Einbringung von Flüssigkeiten in Wasserrohrleitungen ermöglicht.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Einbringung von Flüssigkeiten in Wasserrohrleitungen zu schaffen, die nur zum Zeitpunkt der Einbringung der Flüssigkeit in die Rohrleitung in diese eingeführt wird, diese dabei nicht außer Betrieb genommen werden muß und eine gute Verteilung der einzubringenden Flüssigkeit im strömenden Wasser der Rohrleitung gewährleistet.
Merkmale der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Einrichtung gelöst, bei der eine Injektionslanze beweglich in einem Schutzrohr angeordnet und dieses zum Zwecke der Einbringung der Flüssigkeit in die Rohrleitung mittels eines Anschlußstückes und eines Gegenanschlußstückes an die Rohrleitung montiert ist. Am oberen Ende der Injektionslanze sind ein Absperrventil, ein Anschluß und zwei Griffe und im unteren Abschnitt Austrittsöffnungen angeordnet. Am oberen Ende des Schutzrohres ist ein Stopfbuchse angeordnet. Zwischen dem Gegenanschlußstück und dem Stutzen an der Rohrleitung ist ein Schieber angeordnet.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend erläutert und ist in den Zeichnungen, die die erfindungsgemäße Einrichtung schematisch zeigen, dargestellt.
Um die Injektionslanze 1 ohne Betriebsunterbrechung der Wasserrohrleitung in diese einführen zu können, verfügt sie über ein Schutzrohr 2 mit einer dem Lanzenabschnitt mit den Austrittsöffnungen 3 entsprechenden Länge. Am unteren Ende des Schutzrohres 2 ist ein Anschlußstück 4 angeordnet, mit dem es an ein entsprechendes Gegenanschlußstück 5 angeschlossen wird. Das Gegenstück 5 ist vor dem Schieber 6 und dem Stutzen 7 an der Rohrleitung 8 angeordnet, in die die Flüssigkeit eingebracht werden soll. Die Anordnung des Stutzens 7 an der Rohrleitung 8 erfolgt radial und rechtwinklig zur Rohrleitungslängsachse.
Das Anschlußstück 4 dient gleichfalls der Führung der Injektionslanze 1. Am oberen Ende des Schutzrohres ist eine Stopfbuchse 9 angeordnet, durch welche die Injektionslanze gegen den Wasserdruck in der Rohrleitung abgedichtet wird. Am oberen Ende der Injektionslanze 1 sind ein Absperrventil 10, ein Anschluß 11 für die Zuleitung der einzubringenden Flüssigkeit und die Griffe 12 angeordnet.
Zum Zwecke der Einsatzvorbereitung der Einbringung der Flüssigkeit in die Rohrleitung wird das Anschlußstück 4 mit dem Gegenanschlußstück 5 verbunden. In diesem Zustand, der in Figur 1 dargestellt ist, befindet sich der Lanzenabschnitt mit den Austrittsöffnungen 3 innerhalb des Schutzrohres 2, sind der Schieber 6 und das Absperrventil 10 geschlossen und ist die Stopfbuchse 9 angezogen.
Nach dem Öffnen des Schiebers 6 und leichtem Lösen der Stopfbuchse 9 wird die Injektionslanze 1 mittels der beiden Griffe 12 in die Rohrleitung ohne deren Betriebsunterbrechung eingeführt, wobei die Austrittsöffnungen 3 in Strömungsrichtung zeigen.
Nach dem Einführen der Lanze, dargestellt in Figur 2, wird die Stopfbuchse 9 wieder angezogen. Nach Herstellung des Anschlusses der Zuleitung der einzubringenden Flüssigkeit und Öffnen des Absperrventils 10 kann die Einbringung der Flüssigkeit in die Rohrleitung erfolgen. Die Demontage der Injektionslanze erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (4)

  1. (1) beweglich in einem Schutzrohr (2) angeordnet und dieses zum Zwecke der Einbringung der Flüssigkeit in die Rohrleitung
    (8) mittels eines Anschlußstückes (4) und eines Gegenanschlußstückes (5) an die Rohrleitung (8) montiert ist.
    1. Einrichtung zur Einbringung von Flüssigkeiten in Wasserrohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Injektionslanze
  2. 2. Einrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Injektionslanze (1) ein Absperrventil (10), ein Anschluß (11) und zwei Griffe (12) und im unteren Abschnitt Austrittsöffnungen (3) angeordnet sind.
    -2- 702 71
    Patentansprüche:
  3. 3. Einrichtung nach den Punkten 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Schutzrohres (2) eine Stopfbuchse
    (9) angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Punkten 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gegenanschlußstück (5) und einem Stutzen (7) an der Rohrleitung (8) ein Schieber (6) angeordnet ist.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen.
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