DD229366A5

DD229366A5 - Maschine zur verpackung und gruppierung von produkten

Info

Publication number: DD229366A5
Application number: DD84270388A
Authority: DD
Inventors: Antonio Gamberini; Riccardo Mattei
Original assignee: Gd Spa
Priority date: 1983-12-07
Filing date: 1984-12-06
Publication date: 1985-11-06
Also published as: US4584816A; DE3441633C2; FR2556316B1; DE3441633A1; GB2150907A; FR2556316A1; JPH0534219B2; IT8303649A0; GB8429334D0; GB2150907B; BR8406221A; IT1171984B; JPS60148429A

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken und Gruppieren von Produkten, insbesondere fuer die Verpackung einzelner Produkte von parallelepipedischer und/oder abgeflachter Form, wie Bonbons, Pastillen usw. Waehrend es das Ziel der Erfindung ist, eine schnell und sicher arbeitende Maschine zur Verfuegung zu stellen, die Undichtigkeiten an der Verpackungshuelle vermeidet, besteht die Aufgabe darin, eine Maschine zum Verpacken und Gruppieren von Produkten zu schaffen, wobei die Produkte hochkant bezueglich einer senkrecht zur Laengsabmessung der Gruppen verlaufenden Ebene angeordnet sind. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass ein Transport- und Kippapparat, der zwischen dem Verpackungsrad fuer die Einzelprodukte und dem Rad zur Bildung und Weitergabe der Gruppen angeordnet ist und aus einem Foerderer mit Abteilen fuer die Aufnahme eines jeden der Einzelprodukte in jeweils ein Abteil besteht und dass entlang des Weges des Foerderers Weitergabeeinrichtungen fuer das Weitergeben eines jeden der Einzelprodukte von einem ersten Abteil in ein zweites Abteil und das Kippen des Produktes im Verlaufe dieser Weitergabe vorgesehen sind. Fig. 1

Description

- 1 - Berlin, den 21. 03. AP B 65/270 388.3 GZ: 64 685/26 ze

!Maschine zum Verpacken und Gruppieren von Produkten

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken und Gruppieren von Produkten, insbesondere jedoch für die Verpackung einzelner Produkte mit parellelepipedischer und/oder abgeflachter Form, wie Bonbons, Pastillen usw. und die nachfolgende Vereinigung dieser Produkte zu Gruppen mit einer bestimmten Anzahl von Einheiten und die Umhüllungsverpackung dieser Gruppen.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Diese von einer Maschine der vorgenannten Art gebildeten Gruppen sind die allgemein als "Sticks" bezeichneten Verpakkungen.

Bei den üblichen Verpackungen sind die die Sticks bildenden" Produkte mit den Seiten·mit den größeren Abmessungen aneinandergereiht, d.h., sie liegen flach aneinander.

In letzter Zeit wurden Sticks auf den Markt gebracht, bei denen die Produkte in Bezug auf eine senkrecht zur Längsabmessung der Gruppen verlaufenden Ebene in Hochkantanordnung aneinandergereiht sind.

Es ist eine Verpackungsmaschine bekannt, welche Sticks der vorgenannten Art erzeugt.

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Diese Verpackungaiaaschine weist ein erstes Verpackungsgrad auf, welches der Spitzlappenverpackung (incarto a puntine) der einzelnen Produkte dient. Bei dieser Verpackungsart wird jedes Produkt in einem schlauchförmigen Umschlag eingeschlossen, wobei die Enden desselben dreickförmig umgebogen werden - die sogenannten Spitzlappen - um sodann auf einer der größeren Seiten des Produktes zu liegen zu kommen.

Bei dieser bekannten Maschine werden die einzelnen verpackten Produkte aus dem Verpackungsrad genommen und nebeneinander in die Aufnahmeräume eines Transportrades eingeführt. In jedem dieser Aufnahmeräume wird auf diese V/eise eine Gruppe gebildet, die aus einer Anzahl von Produkten entsprechend jener eines Sticks besteht. Diese Gruppen werden sodann aus dem Transportrad entnommen und nach Einlegen eines Verpackungsmaterialbogens einem zweiten Verpackungsrad zugeführt, in welchem die Sticks gebildet werden. Im zweiten Verpackungsrad sind die Spitzlappen bei jedem der die Gruppe bildenden Produkte vom Raum nach außen weisend angeordnet.

Diese Anordnung weist einige Nachteile auf. Die Spitzlappen haben nämlich auf Grund der Elastizität des Verpackungsmaterials das Bestreben, sich von den Seiten, auf welche sie vorher umgelegt wurden, abzusetzen. Dadurch wird der nachfolgende, im zweiten Verpackungarad stattfindende Faltvorgang des äußeren Blattes oder Bogens behindert.

Weiterhin ist nachteilig, daß das Auflegen der Längslappen -des Blattes auf die Produktgruppe oberhalb der genannten Spitzlappen erfolgt. Dadurch wird eine einwandfreie Haftung der äußeren Verpackungshülle an den Produkten verhindert, was zur Undichtheit der Verpackungshülle führen kann.

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Ziel der Erfindung

Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine schnell und sicher arbeitende Maschine zum Verpacken und Gruppieren von Produkten zur Verfügung zu stellen, welche Undichtheiten an der Verpackungshülle vermeidet.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt, die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Verpacken und Gruppieren von Produkten, insbesondere für das Verpacken einzelner:Produkte mit parallelepipedischer und/ oder abgeflachter Form, wie Bonbons, Pastillen und dgl. und die nachfolgende Vereinigung dieser Produkte zu Gruppen oder Sticks mit einer bestimmten Anzahl von Einheiten und die Umhüllungsverpackung dieser Gruppen zu schaffen, wobei die Produkte hochkant bezüglich einer senkrecht zur Längsabmessung der Gruppen verlaufenden Ebene angeordnet sind.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Transport- und Kippapparat, der zwischen dem Verpackungsrad für die Einzelprodukte und dem Rad zur Bildung und Weitergabe der Gruppen angeordnet ist und aus einem Förderer mi/fc Abteilen für die Aufnahme eines jeden der Einzelprodukte in jeweils ein Abteil besteht und daß entlang des Weges des Förderers Y/eitergabeeinrichtungen für das Weitergeben eines jeden der Einzelprodukte von einem ersten Abteil in ein zweites Abteil und das Kippen des Produktes im Verlaufe dieser Weitergabe vorgesehen sind.

Vorteilhaferweise besteht der Förderer mit den Abteilen aus einer Scheibe.

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Das Verpackungsrad zum Verpacken der einzelnen Produkte, die Scheibe und die Räder für die Weitergabe und zum ,Verpacken der Gruppen drehen sich mit einer intermittierenden Bewegung, Die Einrichtungen zur Weitergabe der Produkte bestehen aus zwei Greifelementen, die radial fluchtend zu den von zwei verschiedenen Abteilen der Scheibe bei jeder Stillstandsphase der letzteren angeordnet sind und werden mit einer intermittierenden Drehbewegung auf Kreisbogenabschnitten von 180° um eine in Bezug auf die Scheibe radiale Achse beaufschlagt.

Ein weiteres erfinderisches Merkmal ist, daß der Transport- und Kippapparat gebogene Führungen aufweist, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Abteil erstrecken.

Zweckmäßigerweise sind die Greifelemente im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei sich die Schenkel gegen die Achse der Scheibe erstrecken und sich während der 'Stillstandsphasen der Weitergabeeinrichtungen in jedem Greifelement jeweils neben den periphären Rändern der beiden Basisflächen der Scheibe befinden.

Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Greifelemente im Verlauf einer jeden Stillstandsphase der Scheibe zu den von zwei verschiedenen, nicht aufeinanderfolgenden Abteilen der Scheibe eingenommenen, Stellungen fluchtend angeordnet sind.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:

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Pig. 1: die schematische Vorderansicht der Maschine mit einigen Teilen im Schnitt dargestellt oder wegen der besseren Deutlichkeit weggelessen;

Pig. 2: eine schematische Draufsicht nach Pig. 1;

Pig. 3: ein nach der sogenannten ££Ltzlappenart verpacktes Einzelprodukt.

Gemäß Pig. 1 und 2 ist eine Verpackungsmaschine dargestellt, welche aufeinanderfolgend Einzelprodukte 2 von im wesentlichen parellelepipedisch abgeflachter Porm verpackt, zu Gruppen angeordnet und danac-h die angeordneten Gruppen mit einer Umverpackung versieht. Dabei sind die Produkte hochkant in Bezug auf eine senkrecht zur Längsabmessung der Gruppen verlaufenden Ebene aneinandergereiht.

Die Maschine 1 weist eine Basisfläche 3 auf, von der aus vertikale, rechtwinklig zueinander verlaufende Wände 4; 5 emporragen.

Senkrecht zur Wand 4 ist eine Welle 6 drehbar gelagert, auf welcher ein in seiner Gesamtheit dargestelltes Verpackungsrad 7 für die Einzelprodukte 2 befestigt ist.

Dieses Verpackungsrad 7 ist durch nicht dargestellte Antriebseinrichtungen mit einer intermittierenden Drehbewegung im Uhrzeigersinn beaufschlagt und in der Lage, Einzelpro- dukte 2 im Bereich einer Einlaufstation 8 von einem nicht dargestellten Zuführungsapparat aufzunehmen und diese nach der sogenannten Spitzlappenart (incarto a puntine) zu verpacken und einer der Einlaufstation 8 diametral gegenüberliegenden Auslaufstation 9 zuzuführen.

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Das Verpackungsrad 7 weist eine Scheibe 10 auf, die auf der Weiß 6 befestigt ist und sechs in gleichem Winkel zueinander angeordnete Zangen 11 trägt. Jede Zange 11 besteht aus zwei Armen 12, die mit einem Ende auf Zapfen 13 montiert und am anderen Ende mit Greifelementen 14 aus elastischem Material für die Einzelprodukte 2 versehen sind. In der Zeichnung nicht dargestellte bekannte Betätigungseinrichtungen bewirken zu vorbestimmten Zeitpunkten und über eine bestimmte Zeitdauer das Öffnen und Schließen einer jeden Zange 11.

Im Verlaufe der Drehung des Verpackungsrades 7 schneidet der von den. Greifelementen 14 und den diesen gehaltenen Produkten

2 durchlaufende Weg im Bereich der Auslaufstation 9 einen peripheren Teil einer mit Abteilen versehenen Scheibe oder eines Förderers 15, der auf einer drehbar auf der Basisfläche

3 gelagerten vertikalen Welle 16 befestigt ist. Die Welle 16 wird durch nicht dargestellte Antriebseinrichtungen gemäß Pig. 2 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn mit einer intermittierenden Drehung beaufschlagt. Dabei steht diese intermittierende Drehung in bestimmter Phasenreaktion bezüglich der intermittierenden Drehung des Verpackungsrades 7.

Auf dem peripheren Rand des Förderers 15 befindet sich eine Vielzahl von in gleichem Winkelabstand zueinander angeordneten Abteilen 17, von denen jedes ein horizontal flach angeordnetes Endprodukt 2 aufnehmen kann. Der radial innere Rand eines jeden Abteiles 17 weist eine Ausnehmung 18 auf, die gegen die Welle 16 hin durch ein Seitenteil 19 begrenzt ist, welches unten eine Abschrägung 20 aufweist.

Im Bereich einer Abgabestation 21 für die Einzelprodukte 2 von dem Förderer 15 arbeitet die Station 9 diametral gegenüber ein Ausstoßelement22, bestehend aus einem Hebel 23, der

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mit einem Ende an der Welle 24 befestigt ist und am anderen Ende einen zu ihm im' wesentlichen senkrecht verlaufenden Stab 25 trägt. Die Welle 24 ist durch nicht gezeigte Antriebseinrichtungen mit einer Schwenkbewegung beaufschlagt, wobei der Stab 25 bei jedem Stillstand des Förderers 15 einen durch die Abschrägung 20 und die Ausnehmung 18 definierten Weg zum Ausstoß eines Einzelproduktes 2 aus dem betreffenden Abteil 17 durchläuft.

Ein Rad 26 für die Weitergabe und die Bildung von Gruppen aus Einzelprodukten 2, das periphär mit sechs axialen und im gleichen Winkelabstand zueinander liegenden Aufnahmeräumen

28 versehen ist, ist auf einer drehbar in der Wand 5 gelagerten Welle 29 befestigt, wobei ein Ende eines seiner Aufnahmeräume 28 im Verlauf der Entnahme der Einzelprodukte aus den Abteilen 17 im Bereich der Stationen 21 offengehalten wird, um aufeinanderfolgend die aus den Abteilen 17 kommenden Einzelprodukte 2 aufzunehmen·

Durch nicht dargestellte Antriebseinrichtungen wird die Welle

29 mit einer intermittierenden Drehbewegung in bestimmter ,.--·.. Phasenrelation zu der Drehbewegung des Förderers 15 angetrieben, so daß das Rad 26 mit einem Aufnahmeraum 28 im Bereich der Abgabestation 21 so lange verweilt, bis der Förderer 15 eine solche Anzahl von Einzelprodukten 2 an den Aufnahmeraum 28 abgegeben hat, die für die Bildung eines "Sticks" erforderlich sind. Im Verlauf einer jeden Stillstandsphase des-Rades 26 wird somit innerhalb eines Aufnahmeraumes 28 eine Gruppe 27 aus so vielen Einzelprodukten 2 gebildet, wie in einem."Stick" nebeneinander mit einer der kleineren Seiten aneinander anstoßend liegen sollen.

Das Rad 26 ist teilweise von einer strichliert angedeuteten Verkleidung 30 umgeben, die sich von der Abgabestation 21 zu

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einer im wesentlichen tangierenden Zone des Rades 26 mit einem Gruppenverpackungsrad 31 erstreckt. Zweck dieser "Verkleidung 30 ist der, die Gruppen 27 während ihrer Bildung und Weitergabe durch das Rad 26 in den Aufnahmeräumen 28 zu halten.

Das Gruppenverpackungsrad 31 ist parallel zum Rad 26 angeordnet und mittels einer drehbar in der Wand 5 gelagerten Welle 32 verbunden. Die Welle 32 ist mit nichtdargestellten Antriebsexnrichtungen verbunden. Das Gruppenverpackungsrad 31 ist mit einer intermittierenden Drehbewegung beaufschlagt und steht in bestimmter Phasenrelation mit der Drehung des Rades 26.

Das Gruppenverpackungsrad 31 ist peripher mit sechs radialen in gleichem Winkel zueinander im Abstand angeordneten Aufnahmeräumen 33 zur Aufnahme der unter der Y/irkung von nicht dargestellten Überführungseinrichtungen von dem Rad -26 ankommenden Gruppen 27 versehen. In diesen Aufnahmeräumen 33 werden die Gruppen 27 in an sich bekannter Weise mittels nicht dargestellter und in nicht gezeigter Weise zugeführter Verpäckungsbögen endverpackt.

Eine ortsfeste Verkleidung 34 umfaßt unten und seitlich die Peripherie des Förderers 15 zwischen der Auslaufstation 9 und. der Abgabestation 21, um die Einzelprodukte 2 während der Drehung des Förderers 15 in den Abteilen 17 zu halten. Im Bereich einer Kippstation 35» die entlang des Weges der in den Abteilungen 17 befindlichenüäEsLprodukte 2 angeordnet ist, weist die Verkleidung 34 in dem Bereich, in welchem eine Kippvorrichtung 36 zum V/enden der Produkte^arbeitet, eine Unterbrechung auf. Diese Kippvorrichtung 36 und der Förderer 15 bilden einen Kippapparat 37 für die Binzelprodukte 2.

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Die Kippvorrichtung 36 besitzt Weitergabeeinrichtungen 38? die an einer Welle 39 befestigt sind, welche parallel zur Welle 6 verläuft und drehbar in einem auf der Basisfläche 3 befestigten Bügel 40 gelagert ist. Am Bügel 40 ist weiterhin ein Betätigungsorgan 41 gelagert, das mit der Welle 39 verbunden und in der Lage ist, der Welle 39 bei jedem Stillstand des Förde: zuteilen.

des Förderers 15 eine Drehung um 180° im Uhrzeigersinn mit-

Die Weitergabeeinrichtung 3S besteht aus zwei in Bezug auf die Welle 39 im wesentlichen radialen Stäben 42, die mit der Welle 39 verbunden sind und mit ihren diametral gegenüberliegenden freien Enden zwei im wesentlichen U-förmig ausge- _bildsfce Greifelemente 43 tragen. Diese Greifelemente 43 richten im Verlauf der Stillstandsphasen der Kippvorrichtung 36 und des Förderers 15 zwei ihrer Schenkel 44 gegen die Welle 16 und umfassen mit denselben oben und unten zwei nicht aufeinanderfolgende Abteile 17.

Hn Bereich der Kippstation 35 liegt über dem Förderer 15 eine ortsfeste gekrümmte Führung 45, die in nicht dargestellter V/eise durch den Bügel 40 gehaltert wird und einen im wesentlichen halbkreisförmigen Kanal 46 begrenzt. Dieser Kanal 46 besitzt einen Querschnitt, der im wesentlichen jenem der Abteile 17 gleicht und welcher an der zur Welle 16 entgegengesetzten Seite offen ist und die beiden Abteile 17, auf denen die Greifelemente 43 arbeiten, verbindet.

Während des Betriebes werden die Einzelprodukte 2 nach der Spitzlappenmethode (incarto a puntine) in nicht dargestellter Weise während der schrittweisen Überführung derselben von Einlaufstation 3 zur Auslaufstation 9 verpackt.

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Bei der Ankunft eines Einzelproduktes 2 in einem Abteil 17 des Förderers 15 öffnet sich die Zange 11, die das Produkt befördert hat und der Förderer 15 beginnt sich um einen Schritt zu drehen..

Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Einzelprodukte 2 bei ihrem Eintritt in die Abteile 17 derart angeordnet, daß die Spitzlappen 47 nach oben weisen.

Bei jedem Stillstand des Förderers 15 bewirkt das Betätigungsorgan 41 eine Drehung um 180° der Weitergabeeinrichtung 38. Im Verlauf einer jeden Drehung der letzteren durchläuft das Einzelprodukt 2 den Kanal 46, bis es zu einem Abteil 17 gelangt, das hinter dem Ausgangsabteil liegt, wobei es sich in diesem Abteil 17 derart anordnet, daß die Spitzlappen 47 gemäß Fig. 2 nach unten weisen.

Im Bereich der Abgabestation 21 werden durch das Ausstoßelement 22 der Reihe nach die Einzelprodukte 2 während der Stillstandsperioden des Förderers 15 aus den Abteilen entnommen und in die Aufnahmeräume 28 des Rades 26 in der bereits beschriebenen Weise eingeführt. Bei den sich allmählich in den Aufnahmeräumen 28 aus Einzelprodukten 2 bildenden Gruppen weisen die Spitzlappen 47 gegen die Außenseite derselben und können daher mit gegen den Boden der Aufnahmeräume 33 weisenden Spitzlappen 47 zum Rad 31 weiterbefördert und der Endverpackung zugeführt werden.

Vorteilhaft ist, daß durch die erfindungsgemäße Maschine der Längsverschluß der äußeren Endumhüllung der Sticks auf der Seite der Einzelprodukte 2 erfolgt, die zu jener, auf welcher die Spitzlappen 47 umgelegt sind, entgegengesetzt liegt. Somit werden die eingangs erwähnten Unzulänglichkeiten vermieden.

Claims

- 11 - AP B 65/270 338.3

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Erfindungsanspruch

1. Maschine zum Verpacken und Gruppieren von Produkten, bestehend aus einem Verpackungsrad zum Verpacken einzelner Produkte, einem Rad für die Bildung und Weitergabe von Gruppen, die aus in Hochkantanordnung in Bezug auf eine Ebene senkrecht zur längsabmessung der Gruppen aneinandergereihten Produkten bestehen, und daß das Rad in Bezug auf die Laufrichtung der Produkte hinter dem genannten Verpackungsrad angeordnet ist und einem Gruppenverpackungsrad zum Verpacken der Gruppen, gekennzeichnet dadurch, daß ein Transport- und Kippapparat (37), der zwischen dem Verpakkungsrad (7) für die Einzelprodukte (2) und dem Rad (26) zur Bildung und Weitergabe der Gruppen (27) angeordnet ist und aus einem Förderer (15) mit Abteilen für die Aufnahme eines jeden der Einzelprodukte (2) in jeweils ein Abteil (17) besteht und daß entlang des Weges des Förderers (15) Weitergabeeinrichtungen (38) für das Weitergeben eines jeden der Einzelprodukte (2) von einem ersten Abteil (17) in ein zweites Abteil (17) und das Kippen des Produktes im Verlaufe dieser Weitergabe vorgesehen sind.
2. Maschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der ' Förderer (15) mit den Abteilen (17) aus einer Scheibe besteht, daß das Verpackungsrad (7) zum Verpacken der Einzelprodukte (2), die Scheibe (10) und die Räder (26) für die Weitergabe und zum Verpacken der Gruppen (27) sich mit einer intermittierenden Bewegung drehen und die Weitergabeeinrichtungen (38) der Einzelprodukte (2) aus zwei Greifelementen (43) gebildet sind, die radial fluchtend zu den von zwei verschiedenen Abteilen (17) der

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Scheibe (10) bei jeder Stillstandsphase der letzteren angeordnet und mit einer intermittierenden Drehbewegung auf Kreisbogenabschnitten von 180° um eine in Bezug auf die Scheibe (10) radiale Achse beaufschlagt sind.
3. Maschine nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Transport- und Kippapparat (37) gebogene Führungen (45) aufweist, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Abteil (17) erstrecken.
4. Maschine nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Greifelemente (43) im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind, wobei sich die Schenkel (44) gegen die Achse der Scheibe (10) erstrecken und sich während der Stillstandsphasen der Weitergabeeinrichtungen (38) in jedem Greifelement (43) jeweils neben den periphären Rändern der beiden Basisflächen der Scheibe (10) befinden.
5. Maschine nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Greifelemente (43) im Verlauf einer jeden Stillstandsphase der Scheibe (10) zu den von zwei verschiedenen, nicht aufeinanderfolgenden Abteilen (17) der Scheibe (10) eingenommenen Stellungen fluchtend angeordnet sind.

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen.