DD227265A1 - Schutzbrille fuer den arbeitsschutz - Google Patents

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DD227265A1
DD227265A1 DD26662384A DD26662384A DD227265A1 DD 227265 A1 DD227265 A1 DD 227265A1 DD 26662384 A DD26662384 A DD 26662384A DD 26662384 A DD26662384 A DD 26662384A DD 227265 A1 DD227265 A1 DD 227265A1
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DD
German Democratic Republic
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halves
socket
glasses
goggles
discs
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Application number
DD26662384A
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English (en)
Inventor
Gerd Seupel
Joerg Fabig
Original Assignee
Varia Chem Fab Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brille mit einem doppelten Scheibenlager, insbesondere fuer den Arbeitsschutz. Ziel der Erfindung ist es, eine Brille zu schaffen, die bei verbesserten Gebrauchseigenschaften im Spritzgiessverfahren rationell herstellbar ist. Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Brille mit doppeltem Scheibenlager zu schaffen, die einfach herstellbar ist, keine Spalten oder Trennfugen aufweist und geringe Wandstaerken bei hoher Stabilitaet zulaesst. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass die Fassungshaelften parallel zur Vorderkante, in einem Abstand etwa mittig zur nasenseitigen Fassungstiefe, mit einem umlaufenden Auflagerand versehen sind. Dieser Rand ist entlang den Konturen der aeusseren Frontlagerstege und der in die Fassungsinnenraender hineinragenden Nasenseitenstege unterbrochen. Fuer die Aussen- und Innenscheiben sind je zwei steckbare Verriegelungselemente angeordnet.

Description

-2- bob Zi
Ausführungsbeispiel
Nachfolgend soll die Erfindung an Hand einer Zeichnung erläutert werden.
Die Figur zeigt eine teilweise zerlegte Brille, deren rechte Fassungshälfte 1 den äußeren Frontlagersteg 3 sowie den unterbrochenen Auflagerand 4,5 aufweist. Gleichzeitig zeigt sie den Durchbruch 25 im Auflagerand 4, 5 entlang der Kontur des äußeren Frontlagersteges 3. In der linken Fassungshälfte 2 ist der äußere Frontlagersteg 6 dargestellt sowie der unterbrochene Auflagerand 7,8 mit seinem Durchbruch 9 konturengleich zu dem in die Fassung hineinragenden Nasenseitensteg 10 und der in nasaler Richtung sowie nach oben und unten geringfügig breitere Aufiagerand 7,8, der zu dem Durchbruch 9 eine Überlappung 11 bildet. In der montierten linken Fassungshälfte 2 ist weiterhin der Steckverschluß 12 für die zuvor unter den Frontlagersteg 6 geschobene und auf den Auflagerand 7,8 aufgelegte Frontscheibe dargestellt. Ihre Verriegelung ist in der rechten Fassungshälfte dargestellt. In die Bohrung 13, die zum Sackloch 14 um den Radius des Zapfens 15 nach unten hin versetzt ist, wird der Steckverschluß 16 eingeschoben. Durch Einsetzen des Rundmetallstabes 17 in das Sackloch 14 durchläuft der Rundmetallstab 17 die Bohrung 18 und die halbkreisförmige Aussparung 19 und verriegelt damit den Zapfen 15 in der Bohrung 13, ohne die Verstellbarkeit der Brücke über die dargestellten Langlöcher zu beeinträchtigen. In der rechten Fassungshälfte 1 ist weiterhin das Verriegelungselement 20 mit einem Zapfen 21 dargestellt. Diese Baugruppe wird nach Einlegen der Innenscheibe, die unter den in den Innenrand hineinragenden Nasenseitensteg geschoben wird, mit dem Zapfen 21 durch die Bohrung 22 geführt und mit der Kopfbandhalterung 23 gesichert. Nach Einschieben eines Ventiles, wie in der linken Fassungshälfte mit dem Bezugszeichen 24 dargestellt, in die entsprechenden Bohrungen 27, 28 wird das Verriegelungselement 20 lösbar befestigt. Im montiertem Zustand ist der Stabilisator 25 durch zwei Schrauben fest mit dem der Verstellbarkeit dienenden Rundmetallstab 17 verbunden.

Claims (2)

  1. - 1 - DDO £.ύ
    Erfindungsansprüche:
    1. Schutzbrille für den Arbeitsschutz aus zwei Fassungshälften, die durch eine Brücke aus einem Rundmetallstab und einem Stabilisator längenverstellbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungshälften (1,2) innen parallel zur Vorderkante in einem Abstand etwa mittig zu nasenseitigen Fassungshälftentiefe einen Auflagerand (4, 5,7, 8) aufweisen, der entlang der Konturen der sich an den Außenseiten befindlichen, mit den Fassungshälften fest verbundenen Frontlagerstege (3, 6) und entlang der Konturen der sich an den Innenseiten befindlichen, mit den Fassungshälften fest verbundenen Nasenseitenstege (10) unterbrochen ist, wobei der Auflagerand (4, 5,7,8) für die Frontscheiben an der Nasenseite sowie oben und unten größer als der Auflagerand (4,5,7,8) für die Innenscheiben ist, daß frontal im Bereich der Brücke jeweils ein winkelförmiger Steckverschluß (12,16) angeordnet ist, an dessen einer Seite sich ein eine halbkreisförmige Aussparung (19) aufweisender Zapfen (15) befindet, der in frontale, zu den in den oberen Rändern der Fassungshälften befindlichen Sacklöchern (14) versetzte Bohrungen (13) paßt, und dessen andere Seite eine Bohrung (18) trägt, und daß an den äußeren Seiten der Fassungshälften (1,2) innen ein Verriegelungselement (20) lösbar befestigt ist.
  2. 2. Schutzbrille gemäß Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (20) einen Zapfen (21) und eine Borhung (27) und die Fassungshälften (1,2) entsprechende Bohrungen (28) aufweisen.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Schutzbrille aus zwei Fassungshälften, die durch eine Brücke aus einem Rundmetallstab und einem Stabilisator längenverstellbar verbunden sind, für den Arbeitsschutz, insbesondere für den Schutz gegen Strahlung.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Es ist bekannt, daß bei Korbbrillen die Schutzscheiben einseitig gelagert werden und ein Sprengring oder ein Gewindering das zur Befestigung der Schutzscheiben erforderliche Gegenlager bildet. Gleiches trifft auch für Kastenbrillen zu, die mit Einzelscheiben ausgerüstet sind. Bei Arbeitssciiützformbrillen sind dagegen bisher nur mit einer oder zwei Nuten für ein oder zwei Scheibenpaare versehene Brillen bekannt, die einen relativ großen Fertigungsaufwand wegen des komplizierten Spritzgießwerkzeuges erfordern und bei denen ein notwendiges Wechseln der Scheiben nur durch Öffnen von Schließblöcken ermöglicht wird. Derart gefertigte Schutzbrillen sind allgemein bekannt und in einer Vielzahl von Erfindungsbeschreibungen sowie in zahlreichen anderen Publikationen beschrieben.
    Nachteilig sind bei den bekannten, mit Nuten oder Teilnuten versehenen Formbrillen die relativ aufwendige Herstellung, besonders der Fassungen, sowie die Notwendigkeit, bei der Komplettierung durch den Hersteller oder bei erforderlichem Scheibenwechsel die Fassungen öffnen zu müssen. Darüber hinaus ist das Vorhandensein von Spalten an den Schließblöcken wegen der Möglichkeit des Durchdringens von Strahlen unerwünscht. Solche Spalten bzw. Trennfugen bewirken auch eine Instabilität der Fassungen. Schließlich ist es für die sichere Halterung der Scheiben notwendig, eine relativ dicke Wandung der Fassungen mit der daraus resultierenden hohen Masse der Brille anzuwenden, die die Trageeigenschaften verschlechtert.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, die Herstellung von Schutzbrillen mit zwei Scheibenpaaren, die teils einen Scheibenwechsel bei der Montage und beim Austausch vereinfahcen, andernteils eine sichere und gute Schutzwirkung sowie gute Trageeigenschaften aufweisen, reationellerzu gestalten.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzbrille mit zwei Scheibenpaaren zu schaffen, die auf technologisch einfache Weise hergestellt werden kann, in den Fassungshälften keine Trennfugen oder Spalten aufweist und geringe Wandstärken bei hoher Stabilität zuläßt. Sie soll außerdem einen Wechsel der Innenscheiben mit einfachen Mitteln gewährleisten und einen Wechsel der Frontscheiben nur mit Werkzeugen bei Zerlegung der gesamten Brille durch dazu befugte Personen zulassen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brillenfassungshälften innen parallel zur Vorderkante in einem Abstand etwa mittig zur Innenseite der Fassung einen Auflagerand aufweisen, der entlang der Konturen der sich an der äußeren Fassungsseite befindlichen, mit den Fassungshälften fest verbunden Frontlagerstege und entlang der Konturen der sich an der inneren Fassungsseite befindlichen, mit den Fassungen fest verbundenen Nasenseitenstege unterbrochen ist. Dabei ist der Auflagerand für die Frontscheiben an der Nasenseite wie oben und unten größer als der Auflagerand für die Innenscheiben. Zur Lagerung und Verriegelung der Frontscheiben ist frontal im Bereich der Brücke jeweils ein linker und ein rechter winkelförmiger Steckverschluß angebracht. Diese Steckverschlüsse weisen an der Innenseite einen eine halbkreisförmige Aussparung aufweisenden Zapfen auf, der in paßfähige frontale, zu den Sacklöchern in den oberen Fassungsrändern versetzte Bohrungen faßt. Die andere Seite der winkelförmigen Steckverschlüsse ist mit einer Bohrung entsprechend dem Sackloch in den Fassungshälften versehen. In die Aussparung des Zapfens greift der der Längenverstellbarkeit dienende Rundmetallstab, wodurch die Steckverschlüsse lösbar befestigt werden. Zur Verriegelung der Innenscheiben ist innen an der äußeren Seite der Fassungshälften ein linkes und ein rechtes Verriegelungselement lösbar befestigt. Die Befestigung kann durch einen Zapfen, der sich an dem Verriegelungselement befindet und zum Aufstecken der Kopfbandhalterung dient, und/oder durch Einsetzen von Lüftungsventilen in entsprechende Bohrungen erfolgen.
DD26662384A 1984-08-27 1984-08-27 Schutzbrille fuer den arbeitsschutz DD227265A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29611652U1 (de) * 1996-07-04 1996-09-19 Uvex Arbeitsschutz Gmbh & Co K Arbeitsschutzbrille

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29611652U1 (de) * 1996-07-04 1996-09-19 Uvex Arbeitsschutz Gmbh & Co K Arbeitsschutzbrille

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