DD223779A1 - Selbsttaetig mechanische nachstellvorrichtung fuer eine innenbacken-auflaufbremse mit rueckfahrautomatik - Google Patents

Selbsttaetig mechanische nachstellvorrichtung fuer eine innenbacken-auflaufbremse mit rueckfahrautomatik Download PDF

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DD223779A1
DD223779A1 DD26352284A DD26352284A DD223779A1 DD 223779 A1 DD223779 A1 DD 223779A1 DD 26352284 A DD26352284 A DD 26352284A DD 26352284 A DD26352284 A DD 26352284A DD 223779 A1 DD223779 A1 DD 223779A1
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DD26352284A
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Friedbert Rockstroh
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Karl Marx Stadt Automobilbau
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine selbsttaetig mechanische Nachstellvorrichtung fuer eine Innenbackenbremse fuer auflaufgebremste Anhaenger mit Rueckfahrautomatik. Dabei sind die beiden der schwimmend gelagerten Zuspannvorrichtung gegenueberliegenden Bremsbackenenden an einer als Schwenkhebel ausgebildeten Abstuetzvorrichtung abgestuetzt. Ziel ist es, fuer diese Gattung von Auflaufbremsen mit einer derartigen Rueckfahrautomatik eine Nachstellung zu schaffen, welche die Nachteile des vorbekannten Standes der Technik nicht aufweist. Es ist deshalb Aufgabe, fuer eine Innenbackenbremse vorgenannter Gattung mit einem Schwenkhebel als Rueckfahrautomatik eine selbsttaetige mechanische Nachstellvorrichtung zu realisieren. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass eine zweiarmige, am Bremstraegerblech gelagerte Wippe ueber den einen Arm mit dem Primaerbacken und ueber den anderen Arm mit dem Schwenkhebel drehbar verbunden ist. Diese Wippe ist reibungsstark gelagert. Die Wippe ist ueber an den Wippenarmen angebrachten Fuehrungsbolzen in Langloechern, welche jeweils im Primaerbacken und im Schwenkhebel angebracht sind, gefuehrt. Diese Langloecher sind um ein Mass "x" bzw. "y" breiter als die Durchmesser der Fuehrungsbolzen gross sind. Darueber hinaus ist das Reibmoment der reibungsstarken Lagerung der Lagerstelle der Wippe groesser als das Differenzmoment der beiden an den Fuehrungsbolzen angreifenden Momenten, d. h. MRF1l1F2l2. Fig. 1

Description

Titel der Erfindung:
Selbsttätig mechanische nachstellvorrichtung.'für".eine enbacken-Auflaufbremse mit Rückfahrautomatik
Anwendungsgebiet der Erfindung: < Die Erfindung bezieht sich auf eine„selbsttätig mechanische Nachstellvorrichtung für eine Innenbackenbremse für auflaufgebremste Anhänger mit Rückfahrautomatik, wobei sich die beiden der schwimmend gelagerten Zuspannvorrichtung gegenüberliegenden Bremsbackenenden an einer als Schwenkhebel ausgebildeten Abstützvorrichtung abstützen.
; Charakteristik des vorbekannten Standes der Technik:
Vorbekannt ist eine selbsttätig mechanische nachstellvorrichtung für eine Innenbackenbremse für auflaufgebremste Anhänger mit Rückfahrautomatik gemäß DE-OS 2620 409, bei (/ )' ' welcher die Zuspannvorrichtung schwimmend gelagert und als Spreizhebel ausgebildet ist, wobei die dachsteilvorrichtung in der der Zuspannvorrichtung gegenüberliegenden Abstützvorrichtung eingebracht ist. Um eine Nachstellung zu erreichen, ist zusätzlich zum Primärbacken ein mit einer abgebogenen, federnden Zunge versehener Steuerhebel angebracht. Diese Zunge greift in die mit einer Außenverzahnung versehene Mutter, welche als Verstellorgan fungiert, ein. Sobald der Bremsbelag sich abnutzt, bewegt sich der • Bremsbacken und somit der Steuerhebel zur Bremstrommel-Innenwandung hin, und es erfolgt eine Mitnahme der außenverzahnten Verstellmutter, so daß über Druckstücke eine
;. . . ·.. -2»
lachstellung erfolgt. Sine Biegungsfeder erfüllt dabei die Aufgabe, den Steuerhebel bzw« dessen abgebogene und gefederte Zunge mit, der Außenverzahnung in Eingriff zu halten. . '. ' . . . . ... ' v · , :
nachteilig bei dieser Lösung ist die Vielzahl von Einzelteilen, welche einen hohen Material- und Herst ellungsauf<wand erfordern. Darüber hinaus weist"vorgenannte Erfindung keinen Schwenkhebel als Mittel zur Gewährleistung einer ungebremsten Rückwärtsfahrt auf, so daß diese zwar zur ; gleichen Gattung - auflaufgebremste Radbremse .mit'Rückfahrautomatik - zählt, jedoch nicht dieses Konstruktionsmerkmal beinhaltet.
Ziel der Erfindung: .
Ziel der Erfindung ist es* eine selbsttätig mechanische liachstellvorrichtung für eine Innenbackenbremse für auflauf gebremst e Anhänger mit Rückfahrautomatik zu·entwickeln, welche diese Nachteile nicht aufweist... . . ; : '
Darlegung zum Wesen der Erfindung: .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Timen-' backenbremse mit ,schwisjmend gelagerter Zuspannvorrichtung und Rückfahräutomatik eine selbsttätig mechanische UachsteilVorrichtung so zu gestalten, daß diese an einer aus einem Schwenkhebel· bestehenden Rückfahrautomatik realisiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgäbe dadurch gelöst, daß sich bei Verlagerung des: Prijnärbackens eine mit iSm und dem Schwenkhebel kraft schlüssig.' beweglich1 verbundene, unter \ Kraftaufwand drehbar am Bremsträgerblech gelagerte und das Bremslüftspiel für Primär- und Sekundärbacken nachstellende' zweiarmige Wippe verdreht.,Dabei sind der.Primärbacken einerseits und der Schwenkhebel andererseits über Langlöcher und den beiden an der Wippe angebrachten Pührungsbolzen mit dieser verbunden. ' ,.
Um ein entsprechendes Bremslüftspiel zu erreichen, ist das Langloch im Pritaärbacken um ein Maß "x" breiter als einer von beiden Führungsbolzen der Wippe. Gleichermaßen ist das Tangloch im Schwenkhebel um ein Maß "y" breiter als der andere Führungsbolzen der Wippe. Dieses Maß entspricht dem Annäherungsmaß zwischen Primär- und Sekundärbacken, um welches sich die beiden Bremsbacken bei bremsfreier Rückwärtsfahrt einander nähern. ' Um das Yerharrungsvermögen der Wippe in den von ihr über den Primärbacken anzunehmenden Stellungen zu vergrößern, läßt sich das Drehmoment ixbex die Reibung in der Lagerstelle der Wippe einstellen. Dabei sollte das Reibmoment des Wippenlagers größer sein als das Differenzmoment der an den beiden Führungsbolzen angreifenden Momente. Des weiteren erzeugt die Kraft der Feder, welche den Primärbacken über den Schwenkhebel an die mit. dem Bremsträgerblech fest verbundene Abstützung zieht, zusammen mit dem Hebelarm I3 ein Moment, welches bei entspannter Bremse den Primärbacken um den mit dem Schwenkhebel gemeinsamen 'Drehpunkt bewegt, so daß über das Maß "z" des Langloches das Bremsbackenlüftspiel des Primärbackens eingestellt wird. Dabei wird bei einem Bremsvorgang durch die von den beiden Bremsbacken auf den Schwenkhebel einwirkenden Kräfte dieser in seiner eingenommenen Stellung gehalten, während der Schwenkhebelanschlag am Führungsbolzen durch die Drehbewegung der Wippe abhebt. Darüber hinaus wirkt bei Betätigung der Feststellbremse ausgehend vom Sekundärbacken über die Wippe und den Schwenkhebel eine -Bremskraftverstärkung auf den Primärbacken.
Ausführungsbeispiel: '. '-' '''''
Anhand von Zeichnungen soll nachfolgendes Ausführungsbeispiel näher dargestellt werden. Es zeigen: '
Fig. 1 eine Innenbackenbremse für auflaufgebremste Anhänger mit einem Schwenkhebel als Rückfahrautomatik, Fig. 2 Vorderansicht der zweiarmigen Wippe,
r 4 -
/Fig. 3 einen Schnitt A-A durch die Lagerachse der Wippe.,
2 zeigt eine Innenback enbr ems e für ..auf lauf gebremste Anhänger, Sie besteht aus den beiden Bremsbacken 1 und 2, der Zuspannvorrichtung 3 der Abstützvorrichtung (Schwenkhebel) 4j der zweiarmigen Nächstell-Wippe 5, wobei die Hebelarme 54» 55 auch unterschiedliche längenhaben können, dem Bremsträgerblech 6 sowie der Bremstrommel7. Des weiteren sind die Rückholfeder 9 an den Bremsbacken 1und 2, die Rückholfeder' 8 am Bremsbacken 1 und der gehäusefesten Abstützung 13 sowie die Rückzugfeder 10, welche den Primärbacken 1 und den Schwenkhebel 4 verbindet, angebracht. Die Wippe 5 ist an ihren beiden Enden mit den beiden Führungsbolzen 5 V und 52 versehen. Zur Aufnahme dieser Führungsbolzen 51 und52 sind im Primärbacken 1 und im Schwenkhebel 4 LanglÖcher 11 und 12 eingearbeitet. Gegen die gehäusefeste Abstützung 13 stützt' sich der Primärbacken 1 über- den Schwenkhebel 4 ab.
Funktionsweise: :
ITorwärtsfahrtbremsung: Der Bremsvorgang bei Vorwärtsfahrt sowie die Bremsbelag-VerschleiJ3nachstellung geschieht wie folgt: .: ; :: .- : -.' : . '·;-;- ': . . . ' ' über die nicht dargestellte Auflaufeinrichtung wird die schwimmend angeordnete Zuspannvorrichtung (Spreizsehloß) 3 gespreizt. Somit legen sich die Bremsbacken T und 2 an der Bremstrommel 7 an. Die gehäusefeste Abstützung 11 ver-1 hindert ein Verdrehen der Bremsbacken T und Ί um ihre gemeinsame Zehtralachse, weil der Primärbacken 1 über den Schwenkhebel 4 in der Abstützung 11 ein Widerlager besitzt Bei Verschleiß des Bremsbelages V und 2f nähern sich die ,.
'beiden Bremsbacken 1 und 2 der Innenwand der Bremstrommel 7. >Durch das langloch 11, im Primärbacken 1 wird die Wippe .5 über den Mihrungsbolzen 51 ,um ihre Lagerachse 53 i£i ' Richtung Bremstromiael 7 verdreht. Dadurch wird der am Primärbacken 1 formschlüssig gelagerte Schwenkhebel 4 über den zweiten Führungsbolzen 52 der Wippe 5 um den
λ ' ' · . ' -5-
Radius "r" seines Drehpunktes 14 in Sichtung des Sekundärbackens 2 verschwenkt, so daß ebenfalls eine Nachstellung für den.Sekundärbacken 2 erfolgt. Durch das Langloch 12 ist garantiert, daß sich der Schwenkhebel 4 bei Abnutzung der Bremsbeläge 1f;2' ebenfalls zur Bremstrommel 7 "hin. verschieben kann, da dieser formschlüssig mit dem Primärbacken 1 verbunden ist. > Die Langlöcher 11 und 12 weisen eine größere Breite auf als die Durchmesser der Führungs bo1ζ en 51 und 52 groß sind. Das Maß "x" entspricht dem Backenlüftspiel des Primärbackens 1, d. h., kommt es zum Bremsvorgang bei \ Yorwärtsfahrt, dann liegt die innere Langlochseite des Langloches 11 am Führungsbolzen 51 an, nimmt mit bzw. verdreht über den Arm, an welchem der Führungsbolzen 51 angebracht ist, die zweiarmige Wippe 5 in Sichtung der . Bremstrommel 7» Der am zweiten Arm 55 der Wippe 5 ange* brachte Führungsbolzen 52 nimmt dabei im Langloch 12 des Schwenkhebels 4 eine veränderte Anschlagstellung ein, ohne den Schwenkhebel 4 in. seiner Stellung während des Brems-Vorganges zu ändern. Diese Beibehaltung der Stellung erfolgt dadurch, daß die am Primärbacken 1 wirksam werdende Bremskraft sich über die formschlüssige Verbindung zwischen Primärbacken 1 und Schwenkhebel 4 fortpflanzt und an der Abstützung 13 abstützt. Zum anderen stützt sich der Sekundärbacken 2 durch seine Reaktionskraft ebenfalls am Schwenkhebel 4 ab. Somit verbleibt der Schwenkhebel 4 in dieser Stellung, während die Wippe 5 durch den Primärbacken verschwenkt, wird, so daß die zwischen Langlochseite 12 und Führungsbolzen 52 vorhandene Berührung vorerst bis zur Bremsvorgang-Beendigung aufgehoben ist. .Die Wippe 5 verharrt nunmehr in dieser neuen Stellung, üach Beendigung des Bremsvorganges hebt der Primärbacken von der Bremstrommel 7, bedingt durch die Rückholfedern 8 und 9, ab und kommt mit der äußeren Langlochseite des Langloches 11 am Führungsbolzen 51 zum Anliegen. Dabei erzeugt die Feder S in Verbindung mit dem Hebelarm 1-, um
den Drehpunkt' 14 ein Moment (F3.1^=M), welches "bewirkt, daß bei entspannter Bremse der Führungsbolzen 51 an der äußeren Seite des Langloches T\1 anliegt. Somit ist das . Bremslüftspiel des Primärbackens 1 garantiert. Über Feder 9,. Spreizschloß 3 /und Hebel 4 wird das Lüftspiel^des Sekundärbackens 2 hergestellt. Somit kann eine Grundeinstellung der'"'Bremse bzw. des Bremslüftspieles über die Zuspannvor*- richtung entfallen. " /
Das Maß "y" entspricht dem Annäherungsmaß zwischen Primär- und Sekundärbacken 1 und 2 für das annähernd bremsfreie 'Hückwärtsfahren. Bei Mcldsärtsfahrt erfährt über die nicht dargestellte Auflaufeinrichtung die Zuspannvorrichtung 3 ebenfalls eine Spreizung und die Bremsbacken 1 und 2 legen an der Bremstrommel 7 an. Die Bremstrommel 7 nimmt den Sekundar backen 2 in Richtung "R" mit. Dieser verschwenkt den Schwenkhebel 4j so daß, sich die beiden Bremsbacken 1 und 2
um das Maß "yM, welches zur Yernichtung des Auflaufweges ausreicht, auf einander zu. bewegen. Dabei heben sich die Bremsbacken 1 und 2 von der Bremstrommel 7 ab und ein annähernd bremsfreies Bückwärtsfahren ist gewährleistet .· Damit die Wipp e . 5 in der j eweiligen neuen Po si tion verharrt .,.·. ist diese in ihrer Lagerstelle reibungsstark gelagert. Das Reibmoment dieser Lagerstelle muß größer sein als das Differenzmoment aus den beiden an den Führungsbolzen 51 und 52. angreifenden Momenten, d. h. Mj, > F* . 1. - Fp · Io· Beim Betätigen der Feststellbremse überwindet der Schwenkhebel 4 anfangs das Annäherungsmaß "y" und legt sich mit s , der Tmienlängsseite des Langloches 12 am Führungsbolzen 52 der.Wippe 5 an. Ebenfalls .kommt ,die Innenlängsseite des Langloches 11 im Primärbacken T nach Überwindung des. Bremsbacken-Lüftspielmaßes "s" mit dem Führungsbolzen 51 zur Anlage. Dabei kommt die Wippe 5 und der Schwenkhebel 4 in eine Zwangs st ellung. Die nunmehr wirksam werdende Kraft < am Führungsbolzen 52 läuft in etwa durch die Lagerachse 52 der Wippe 5. Eine Bremskraftverstärkung tritt somit über den Hebel 4 ausgehend vom Sekundärbacken 2 auf den Primärbacken 1 ein. .
Pig. 2 zeigt die zweiarmige Wippe 5 mit den Pulirungsbolzen 51 und 52 sowie der lagerach.se 53· Die beiden Arme 56 und 57 können ungleich lang sein. \ \ ·.
Pig. 3 zeigt einen Schnitt A-A gemäß Pig. 2 durch die Iagerachse 53 der Wippe 5. Hieraus ist das Mittel erkennbar, z. B. eine Federscheibe 56, über welches ein Reibmoment entsprechender Größe, z. B. über die Stellschraube 57» einstellbar ist. Soiait ist gewährleistet, daß die Wippe 5 in der jeweils neuen Stellung verharren kann. Darüber hinaus ist mittels der Wippe 5 eine Grundeinstellung der Bremse möglich.

Claims (9)

ISrfindungsanspruch: . v ;
1. Selbsttätig mechanische Nachstellvorrichtung für eine Innenbackenbremse für auflaufgebremste Anhänger mit. Rückfahrautomatü:, wobei sich die beider der schwimmend gelagerten Zuspannvorrichtung gegenüberliegenden- Bremsbacken an einer als Schwenkhebel ausgebildeten Abstützvorrichtung abstützen,
gekennzeichnet dadurch, daß sich bei Verlagerung des Primärbackens' (1) eine mit ihm und dem Schwenkhebel (4) ' formschlüssig beweglich verbundene, unter Kraftaufwand drehbar am Bremshalteblech (6) gelagerte und das Bremslüftspiel für'Primär- und Sekundärbacken (1 und' 2) nachstellende Wippe (5) verdreht.
2. Selbsttätig mechanische Nachstellvorrichtung -nach Punkt 1, _ .. ' ·./. gekennzeichnet dadurch, daß über das Langloch (11) und den iuhrungsb^olzen (51) und über das Langloch (12) und
; den Mhrungsbolzen (52) die Wippe (5) mit dem Primär-/backend) und dem Schwenkhebel (4) verbunden ist. · .
3· Selbsttätig mechanische Machsteilvorrichtung j : nach Punkt 1, : ' ..' -. '.
gekennzeichnet dadurch, daß das Langloch (1T) im Primärbacken (1) um ein Maß ("i") gegenüber dem Mihrungsbolzen (51) breiter ist, welches dem Backenlüftspiel des Primärbackens (1) entspricht.
.4· Selbsttätig mechanische Nächsteilvorrichtung . nach Punkt T, . .
^ gekennzeichnet dadurch, daß das Langloch (12) im . Schwenkhebel (4) um ein MaB ("v") gegenüber dem Pührungsbolzen (52) breiter ist, welches dem Annäherungsmaß zwischen Primär- und Sekundärbacken (1 und 2) bei Rückwärtsfahrt entspricht. ' .
5. Selbsttätig meehaniseile Nachstellvorrichtung na.cii Punkt 1,
gekennzeichnet dadurch, daß das Eeibmoment des Wippen-', lagers (53) größer ist* als das Differenzmoment der durch die beiden Führungsbolzen (51; 52) eingeleiteten Momente.
6. Selbsttätig mechanische nachstellvorrichtung nadi Punkt 1,
gekennzeichnet dadurch, daß das Drehmoment der Wippe (5) über die Reibung in ihrer Lagerstelle am Bremsträgerblech (6) einstellbar ist.
7. Selbsttätig mechanische Nachstellvorrichtung . nach Punkt 1,
gekennzeichnet dadurch, daß das durch die Kraft'der ' Feder (B) und den Hebelarm Io erzeugte Moment den Primärbacken (T) bei entspannter Bremse um den Drehpunkt (14) bzw. um den Berührungspunkt zwischen Schwenkhebel (4) und Abstützung (13) bewegt, so daß die äußere Langlochseite des langloches (11) am Führungsbolzen (51X anliegt. .
8. Selbsttätig mechanische Nachstellvorrichtung nach Punkt 1,
gekennzeichnet dadurch, daß sich beim Bremsvorgang der Anschlag (Führungsbolzen (52) ) des Schwenkhebels (4) 'verstellt, während dieser seine Stellung beibehält. ·
9. Selbsttätig mechanische Nächsteilvorrichtung nach Punkt 1,
gekennzeichnet dadurch, daß beim Betätigen der Feststellbremse ausgehend vom Sekundärbacken (2) über die Wippe (5) und den Schwenkhebel (4) eine BremskraftverStärkung auf den Primärbacken (1) einwirkt, wobei die Kraftlinie vom Führungsbolzen (52) zum 'Wippenlager (53) verläuft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DD26352284A 1984-05-30 1984-05-30 Selbsttaetig mechanische nachstellvorrichtung fuer eine innenbacken-auflaufbremse mit rueckfahrautomatik DD223779A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900740A1 (de) * 1989-01-12 1990-07-19 Teves Gmbh Alfred Vorrichtung fuer eine trommelbremse, insbesondere fuer mechanisch betaetigbare selbstverstaerkende innenbackentrommelbremsen fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900740A1 (de) * 1989-01-12 1990-07-19 Teves Gmbh Alfred Vorrichtung fuer eine trommelbremse, insbesondere fuer mechanisch betaetigbare selbstverstaerkende innenbackentrommelbremsen fuer kraftfahrzeuge

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Legal Events

Date Code Title Description
IF04 In force in the year 2004

Expiry date: 20040531