DD223740A1 - Grossspinnduese - Google Patents
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Abstract
Bei der erfindungsgemaessen Spinnduese handelt es sich um eine Grossspinnduese fuer die Erspinnung von Chemiefasern. Durch die erfindungsgemaesse Konstruktion wird mit geringstem Aufwand an Material und Arbeitszeit eine Grossspinnduese geschaffen, welche sich durch eine hohe Formstabilitaet, eine hohe Packungsdichte der Duesenelemente sowie einer hoeheren Anzahl von Kapillarbohrungen als bisher bekannt sind, ausgezeichnet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, beliebige Duesenelemente (4) in Rechteck- bzw. Quadratform anzuordnen und mittels Stege (1) starr zu verbinden, wobei die aussenliegenden Duesenelemente eine Randversteifung (2) besitzen. Die Verbindung der Duesenelemente kann durch schweissen, loeten, kleben, pressen oder schrauben erfolgen. Die erfindungsgemaesse Spinnduese wird fuer die Erspinnung von Chemiefasern, vorzugsweise fuer das Nassspinnverfahren, eingesetzt. Figur
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Großspinndüse für die Erspinnung von Chemiefasern vorzugsweise für Naßspinnverfahren, bei -gleichzeitiger Erhöhung der Anzahl.der Kapiilarbohrungen je Spinnstelle.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Der ständig steigende Bedarf an Chemiefasern stellt die Forderung nach der Erhöhung der Spinnkapillare je Spinndüse und damit je Spinnstelle. . ’
Die Erhöhung der Anzahl der Spinnkapillare je Spinndüse ist durch die Größe der Spinndüse eingegrenzt.. Der materialstatische Wert dieser Spinndüsen begrenzt ihre Größe und läßt eine max. Anzahl von Spinnkapillaren in der Größenordnung von 1200.00 : zu. " ...
So ist bekannt, daß durch den Einsatz von Bausteindüsen, wie sie im Patent DD-PS 102166 beschrieben werden, es möglich ist, die Kapiilarbohrungen je Spinndüse zu erhöhen..
Bei den Konstruktionen nach diesem Patent ist die max. Anzahl von Kapillarbohrungen je Spinndüse und Spinnstelle begrenzt.
Die obere Grenze liegt hier bei 160000 Spinnkapillaren.
Eine weitere Möglichkeit ist die sogenannte Gruppenbildung mehrerer normaler Spinndüsen. Hierbei wird durch eine Vielzahl ·.' von Einzeldüsen die Kapillaranzahl je Spinnstell.e vervielfacht. ,
Aber auch'diese Konstruktion läßt lediglich, eine max. Anzahl von 100000 Spinnkapillaren je Düsengruppe zu, auf Grund des hohen Platzbedarfes der für den Einbau der Düsengruppe notwendig ist.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, bei geringstem Aufwand an Material und Arbeitszeit, eine Großspinndüse zu entwickeln — die sich auszeichnet durch eine hohe Formstabilität im Spinnprozeß, — 'die sich auszeichnet durch eine hohe Packungsdichte der Düsenelemente, — die sich auszeichnet durch höhere Anzahl von Kapiilarbohrungen als die bisher bekannten.
Darlegung des Wesensder Erfindung , pie bekannten Spinndüsen lassen eine max. Anzahl 120000 Spinnkapillaren zu, Auf Grund ihrer Größe und, . Konstruktionsmerkmale lassen sich diese Spinndüsen nicht zusammensetzen. ·. . . ..
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe so gelöst, daß eine rechteckige oder quadratische Form gebunden wurde. Somit bestehen die Möglichkeiten, verschiedene Kapillaranzahlen durch eine variable Zusammenstellung von Düsenelementen zu gewährleisten,1 Diegewählte Konstruktion der Düsenelemente (4) hat den Vorzug gegenüber Spinndüsen normaler Konstruktion, daß die Stege (2) den Düsänelemeriten (4.) den Böden mit Bausteinen (3) eine stabile Form geben. Die zusammengesetzten Düsenelemente (4) erhalten durch den Steg (1) eine höhere statische Festigkeit gegenüber den bekannten Konstrukti'onen.
Claims (2)
1. Großspinndüse, gekennzeichnet dadurch, eine beliebige Anzahl von Düsenelementen (4) mit einer Bodenplatte (3), weiche mit Bausteinen besetzt sind, in Rechteck oder Quadratform mittels angeordneter Stege (1) starr verbunden sind, wobei die außenliegenden Düsenelemente (4) eine Randversteifung (2) besitzen. N
2. Großspinndüse, gekennzeichnet dadu'rch, daß die Verbindung der Düsenelemente (4) über die Stege (1) mittels schweißen, löten, kleben, pressen oder schrauben erfolgt. . .
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Großspinndüse für die Erspinnung von Chemiefasern vorzugsweise für Naßspinnverfahren, bei - ' gleichzeitiger Erfiöhung der Anzahl der Kapillarbohrungen je Spinnstelle.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Der ständig steigende Bedarf an Chemiefasern stellt die Forderung nach der Erhöhung der Spinnkapillare je Spinndüse und damit je Spihnstelle. ....... , ' .
Die Erhöhung der Anzahl der Spinnkapillare je Spinndüse ist durch die Größe der Spinndüse eingegrenzt. Der materialstatische Wert dieser Spinndüsen begrenzt ihre Größe und läßt eine max. Anzahl von Spinnkapillaren in der Größenordnung von 120000 zu. .'. ' ' > .
So ist bekannt, daß durch den Einsatz von Bausteindüsen, wie sie im Patent DD-PS 102166 beschrieben werden, es möglich ist, die Kapillarbohrungen je Spinndüse zu erhöhen..
Bei den Konstruktionen nach diesem Patent ist die max. Anzahl von Kapillarbohrungen je Spinndüse und Spinnstelle begrenzt.
Die obere Grenze liegt hier bei 160000 Spinnkapillaren. .
Eine weitere Möglichkeit ist die sogenannte Gruppenbildung mehrerer normaler Spinndüsen. Hierbei wird durch eine Vielzahl
von Einzeldüsen die Kapillaranzahl je Spinnstell.e vervielfacht. .
Aber auch1 diese Konstruktion läßt, lediglich eine max. Anzahl von 100000 Spinnkapillaren je Düsengruppe zu, auf Grund des hohen Platzbedarfes der für den Einbau der Düsengruppe notwendig ist.
ZieJ der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, bei geringstem Aufwand an Material und Arbeitszeit, eine Großspinndüse zu entwickeln
— die sich auszeichnet durch eine hohe Formstabilität im Spinnprozeß, - ' . "
— 'die sich auszeichnet durch eine hohe Packungsdichte der Düsenelernente,
— die sich auszeichnet durch höhere Anzahl von Kapill.arbohrungerr als die bisher bekannten.
'Darlegung des Wesens der Erfindung ' .
pie bekannten Spinndüsen lassen eine max. Anzahl 120000 Spinnkapillaren zu. Auf Grund ihrer Größe und. Konstruktionsmerkmale lassen sich diese Spinndüsen nicht zusammensetzen. ·. ...·..
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe so gelöst, daß eine rechteckige oder quadratische Form gebunden wurde. Somit bestehen die Möglichkeiten, verschiedene Kapillaranzahlen durch eine variable Zusammenstellung von Düsenelementen zu gewährleisten; Die gewählte Konstruktion der Düsenelemente (4) hat den Vorzug gegenüber Spinndüsen normaler Konstruktion, daß die Stege (2) den Düsenelementen (4) den Boden mit Bausteinen (3) eine stabile Form geben. Die zusammengesetzten Düsehelemente (4) erhalten durch den Steg (1) eine höhere statische Festigkeit gegenüber den bekannten Konstruktionen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD26068484A DD223740A1 (de) | 1984-03-08 | 1984-03-08 | Grossspinnduese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD26068484A DD223740A1 (de) | 1984-03-08 | 1984-03-08 | Grossspinnduese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD223740A1 true DD223740A1 (de) | 1985-06-19 |
Family
ID=5555171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD26068484A DD223740A1 (de) | 1984-03-08 | 1984-03-08 | Grossspinnduese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD223740A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994028210A1 (en) * | 1993-05-24 | 1994-12-08 | Courtaulds Fibres (Holdings) Limited | Spinnerette |
WO1994028209A1 (en) * | 1993-05-24 | 1994-12-08 | Courtaulds Fibres (Holdings) Limited | Jet assembly |
DE102004007617A1 (de) * | 2004-02-17 | 2005-09-22 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen, Vliesstoffe und deren Verwendung |
DE102004007618A1 (de) * | 2004-02-17 | 2005-09-22 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen, Vliesstoff und dessen Verwendung |
-
1984
- 1984-03-08 DD DD26068484A patent/DD223740A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994028210A1 (en) * | 1993-05-24 | 1994-12-08 | Courtaulds Fibres (Holdings) Limited | Spinnerette |
WO1994028209A1 (en) * | 1993-05-24 | 1994-12-08 | Courtaulds Fibres (Holdings) Limited | Jet assembly |
EP0756025A2 (de) * | 1993-05-24 | 1997-01-29 | Courtaulds Fibres (Holdings) Limited | Spinndüse |
EP0756025A3 (de) * | 1993-05-24 | 1998-03-11 | Courtaulds Fibres (Holdings) Limited | Spinndüse |
AU689107B2 (en) * | 1993-05-24 | 1998-03-26 | Courtaulds Fibres (Holdings) Limited | Spinnerette |
CN1043908C (zh) * | 1993-05-24 | 1999-06-30 | 考脱沃兹纤维(控股)有限公司 | 喷丝头 |
DE102004007617A1 (de) * | 2004-02-17 | 2005-09-22 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen, Vliesstoffe und deren Verwendung |
DE102004007618A1 (de) * | 2004-02-17 | 2005-09-22 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen, Vliesstoff und dessen Verwendung |
DE102004007617A8 (de) * | 2004-02-17 | 2006-02-16 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen, Vliesstoffe und deren Verwendung |
DE102004007617B4 (de) * | 2004-02-17 | 2007-02-08 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zur Herstellung eines Vliesstoffes, Vliesstoff und dessen Verwendung |
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