DD223740A1 - Grossspinnduese - Google Patents

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DD223740A1
DD223740A1 DD26068484A DD26068484A DD223740A1 DD 223740 A1 DD223740 A1 DD 223740A1 DD 26068484 A DD26068484 A DD 26068484A DD 26068484 A DD26068484 A DD 26068484A DD 223740 A1 DD223740 A1 DD 223740A1
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DD
German Democratic Republic
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spinning
spinneret
per
spinnerets
nozzle
Prior art date
Application number
DD26068484A
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English (en)
Inventor
Dieter Nagel
Ingo Hesse
Walter Wolffgang
Siegfried Hartig
Armin Ulbricht
Corinna Kubischta
Winfried Ebeling
Original Assignee
Groebzig Spinnduesenfab
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Publication date
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  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Abstract

Bei der erfindungsgemaessen Spinnduese handelt es sich um eine Grossspinnduese fuer die Erspinnung von Chemiefasern. Durch die erfindungsgemaesse Konstruktion wird mit geringstem Aufwand an Material und Arbeitszeit eine Grossspinnduese geschaffen, welche sich durch eine hohe Formstabilitaet, eine hohe Packungsdichte der Duesenelemente sowie einer hoeheren Anzahl von Kapillarbohrungen als bisher bekannt sind, ausgezeichnet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, beliebige Duesenelemente (4) in Rechteck- bzw. Quadratform anzuordnen und mittels Stege (1) starr zu verbinden, wobei die aussenliegenden Duesenelemente eine Randversteifung (2) besitzen. Die Verbindung der Duesenelemente kann durch schweissen, loeten, kleben, pressen oder schrauben erfolgen. Die erfindungsgemaesse Spinnduese wird fuer die Erspinnung von Chemiefasern, vorzugsweise fuer das Nassspinnverfahren, eingesetzt. Figur

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Großspinndüse für die Erspinnung von Chemiefasern vorzugsweise für Naßspinnverfahren, bei -gleichzeitiger Erhöhung der Anzahl.der Kapiilarbohrungen je Spinnstelle.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Der ständig steigende Bedarf an Chemiefasern stellt die Forderung nach der Erhöhung der Spinnkapillare je Spinndüse und damit je Spinnstelle. . ’
Die Erhöhung der Anzahl der Spinnkapillare je Spinndüse ist durch die Größe der Spinndüse eingegrenzt.. Der materialstatische Wert dieser Spinndüsen begrenzt ihre Größe und läßt eine max. Anzahl von Spinnkapillaren in der Größenordnung von 1200.00 : zu. " ...
So ist bekannt, daß durch den Einsatz von Bausteindüsen, wie sie im Patent DD-PS 102166 beschrieben werden, es möglich ist, die Kapiilarbohrungen je Spinndüse zu erhöhen..
Bei den Konstruktionen nach diesem Patent ist die max. Anzahl von Kapillarbohrungen je Spinndüse und Spinnstelle begrenzt.
Die obere Grenze liegt hier bei 160000 Spinnkapillaren.
Eine weitere Möglichkeit ist die sogenannte Gruppenbildung mehrerer normaler Spinndüsen. Hierbei wird durch eine Vielzahl ·.' von Einzeldüsen die Kapillaranzahl je Spinnstell.e vervielfacht. ,
Aber auch'diese Konstruktion läßt lediglich, eine max. Anzahl von 100000 Spinnkapillaren je Düsengruppe zu, auf Grund des hohen Platzbedarfes der für den Einbau der Düsengruppe notwendig ist.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, bei geringstem Aufwand an Material und Arbeitszeit, eine Großspinndüse zu entwickeln — die sich auszeichnet durch eine hohe Formstabilität im Spinnprozeß, — 'die sich auszeichnet durch eine hohe Packungsdichte der Düsenelemente, — die sich auszeichnet durch höhere Anzahl von Kapiilarbohrungen als die bisher bekannten.
Darlegung des Wesensder Erfindung , pie bekannten Spinndüsen lassen eine max. Anzahl 120000 Spinnkapillaren zu, Auf Grund ihrer Größe und, . Konstruktionsmerkmale lassen sich diese Spinndüsen nicht zusammensetzen. ·. . . ..
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe so gelöst, daß eine rechteckige oder quadratische Form gebunden wurde. Somit bestehen die Möglichkeiten, verschiedene Kapillaranzahlen durch eine variable Zusammenstellung von Düsenelementen zu gewährleisten,1 Diegewählte Konstruktion der Düsenelemente (4) hat den Vorzug gegenüber Spinndüsen normaler Konstruktion, daß die Stege (2) den Düsänelemeriten (4.) den Böden mit Bausteinen (3) eine stabile Form geben. Die zusammengesetzten Düsenelemente (4) erhalten durch den Steg (1) eine höhere statische Festigkeit gegenüber den bekannten Konstrukti'onen.

Claims (2)

Erfindungsan'sprüche: . '
1. Großspinndüse, gekennzeichnet dadurch, eine beliebige Anzahl von Düsenelementen (4) mit einer Bodenplatte (3), weiche mit Bausteinen besetzt sind, in Rechteck oder Quadratform mittels angeordneter Stege (1) starr verbunden sind, wobei die außenliegenden Düsenelemente (4) eine Randversteifung (2) besitzen. N
2. Großspinndüse, gekennzeichnet dadu'rch, daß die Verbindung der Düsenelemente (4) über die Stege (1) mittels schweißen, löten, kleben, pressen oder schrauben erfolgt. . .
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Großspinndüse für die Erspinnung von Chemiefasern vorzugsweise für Naßspinnverfahren, bei - ' gleichzeitiger Erfiöhung der Anzahl der Kapillarbohrungen je Spinnstelle.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Der ständig steigende Bedarf an Chemiefasern stellt die Forderung nach der Erhöhung der Spinnkapillare je Spinndüse und damit je Spihnstelle. ....... , ' .
Die Erhöhung der Anzahl der Spinnkapillare je Spinndüse ist durch die Größe der Spinndüse eingegrenzt. Der materialstatische Wert dieser Spinndüsen begrenzt ihre Größe und läßt eine max. Anzahl von Spinnkapillaren in der Größenordnung von 120000 zu. .'. ' ' > .
So ist bekannt, daß durch den Einsatz von Bausteindüsen, wie sie im Patent DD-PS 102166 beschrieben werden, es möglich ist, die Kapillarbohrungen je Spinndüse zu erhöhen..
Bei den Konstruktionen nach diesem Patent ist die max. Anzahl von Kapillarbohrungen je Spinndüse und Spinnstelle begrenzt.
Die obere Grenze liegt hier bei 160000 Spinnkapillaren. .
Eine weitere Möglichkeit ist die sogenannte Gruppenbildung mehrerer normaler Spinndüsen. Hierbei wird durch eine Vielzahl
von Einzeldüsen die Kapillaranzahl je Spinnstell.e vervielfacht. .
Aber auch1 diese Konstruktion läßt, lediglich eine max. Anzahl von 100000 Spinnkapillaren je Düsengruppe zu, auf Grund des hohen Platzbedarfes der für den Einbau der Düsengruppe notwendig ist.
ZieJ der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, bei geringstem Aufwand an Material und Arbeitszeit, eine Großspinndüse zu entwickeln
— die sich auszeichnet durch eine hohe Formstabilität im Spinnprozeß, - ' . "
— 'die sich auszeichnet durch eine hohe Packungsdichte der Düsenelernente,
— die sich auszeichnet durch höhere Anzahl von Kapill.arbohrungerr als die bisher bekannten.
'Darlegung des Wesens der Erfindung ' .
pie bekannten Spinndüsen lassen eine max. Anzahl 120000 Spinnkapillaren zu. Auf Grund ihrer Größe und. Konstruktionsmerkmale lassen sich diese Spinndüsen nicht zusammensetzen. ·. ...·..
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe so gelöst, daß eine rechteckige oder quadratische Form gebunden wurde. Somit bestehen die Möglichkeiten, verschiedene Kapillaranzahlen durch eine variable Zusammenstellung von Düsenelementen zu gewährleisten; Die gewählte Konstruktion der Düsenelemente (4) hat den Vorzug gegenüber Spinndüsen normaler Konstruktion, daß die Stege (2) den Düsenelementen (4) den Boden mit Bausteinen (3) eine stabile Form geben. Die zusammengesetzten Düsehelemente (4) erhalten durch den Steg (1) eine höhere statische Festigkeit gegenüber den bekannten Konstruktionen.
DD26068484A 1984-03-08 1984-03-08 Grossspinnduese DD223740A1 (de)

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