DD223625A1 - Herbizide mischungen - Google Patents

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DD223625A1
DD223625A1 DD25665083A DD25665083A DD223625A1 DD 223625 A1 DD223625 A1 DD 223625A1 DD 25665083 A DD25665083 A DD 25665083A DD 25665083 A DD25665083 A DD 25665083A DD 223625 A1 DD223625 A1 DD 223625A1
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herbicidal mixtures
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Waldemar Lezius
Frank Ende
Klaus Sieberhein
Helga Schluckwerder
Inge Stracke
Regina Kunze
Gerhard Wicke
Lothar Richter
Guenter Kretzschmar
Ulrich Buettner
Werner Kochmann
Wilfried Kramer
Walter Steinke
Wolfgang Wildgrube
Gerhard Wolter
Bernd Geyer
Sieghard Lang
Hartmut Wozniak
Horst-Robert Schuette
Friedrich Jacob
Bernd Schneider
Wolfgang Rieck
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Schwarzheide Synthesewerk Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft herbizide Mischungen, insbesondere zur Unkrautbekaempfung, Defoliation und Sikkation. Ziel und Aufgabe der Erfindung besteht in der Entwicklung herbizider Mischungen, die gegenueber den an sich bekannten Einzelwirkstoffen bessere herbizide Wirkungen erzielen, eine groessere Anwendungsbreite ermoeglichen und durch geringere Aufwandmengen mindertoxisch sind. Das wird durch Kombinationen von 5 bis 90 Masse-% 1-Aminocyclohexandiestern mit 1 bis 70 Masse-% Benzonitrilderivaten erreicht. Diese herbiziden Mischungen koennen erfindungsgemaess im Nachauflauf der Unkraeuter in landwirtschaftlichen, gaertnerischen und Forstkulturen vor deren Auflauf bzw. Austrieb oder in landwirtschaftlichen Kulturpflanzen, vorzugsweise Getreidekulturen, nach deren Auflaufen oder zur Sikkation und Defoliation von Pflanzen, insbesondere Kartoffeln, Leguminosen, Futterpflanzen, Raps, Samentraegern, Baumschulgehoelzen und Baumwolle eingesetzt werden.

Description

Titel der Erfindung Herbizide Mischungen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung kann zur Hemmung des Pfla.nzenwach.stums, insbesondere zur Unkrautbekämpfung, Defoliation und Sikkation angewendet werden· ·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, daß I-Aminocyclohexanphosphonsaurediester herbizide Eigenschaften besitzen (DD - PS 80 586) und beispielsweise auch zur Krautabtötung und Austrocknung der jSamenbestände in Zucker- und Futterrüben, Leguminosen und Gemüse (DD-PS 94 280) eingesetzt werden, wobei die erforderlichen Aufwendungen/hoch sind und die Initialwirkung nicht ausreichend ist. Weiterhin ist bekannt, daß Benzonitrilderivate, besonders die mit Brom oder Jod substituierten (DD - PS 33 344), wie z· B. Bromoxynil, hervorragende herbizide Eigenschaften besitzen und vor allem als Herbizide zur Anwendung.im Nachauflauf der Kulturpflanzen und Unkräuter weltweite Bedeutung erlangt haben. Die Anwendung der Benzonitrilderivate als Sikkanten ist mög-, lieh· Durch die erforderlichen hohen Aufwandmengen.ergeben sich jedoch toxikologische Bedenken, die eine problemlose Anwendung in der Praxis ausschließen«. ,
Ziel der Erfindung ' .
Das Ziel der Erfindung·1 besteht in der Entwicklung herbizider Mischungen, insbesondere zur Unkrautbekämpfung, Defoliation und Sikkation aus an sich bekannten Wirkstoffen, die bei guter Wirkung und geringen,Aufwandmengen eine breite Anwendungsmöglichkeit bieten und mindertoxisch sind.
Darlegung d^s Wesens der Erfindung ....· '
Aufgabe der.;.Erfindung ist es, herbizide Mischungen aus an sich bekannten Wirkstoffen zu entwickeln, die gegenüber den Einzelwirkstoffen bessere herbizide Wirkungen erzielen ,und ,eine größere Anwendungsbreite ermöglichen. Erfindungsgeraäß wird d'i'e Aufgabe durch eine Kombination von 1 -Aminocyclohexanphos.phonsäurediestern mit Benzonitrilderivaten gelöst. Diese .herbiziden Mischungen enthalten erfindungsgexmäß neben 5 bis 90 Masseprozent I-Aminocyclohexanphosphonsäurediester der allgemeinen Formel
HH-H1
' ' 1 9
worin Z Wasserstoff, Methyl oder Halogen und R und R"', die gleich oder -verschieden sein- können,' .Alkyl mit 1 bis 8 G-Atomen bedeuten'bzw. auch Salze 'dieser Verbindung, 1. bis 70' Masseprozent mindestens, eines Wirkstoffes aus. der Klasse der Benzonitrilderivate der allgemeinen Formel
II,
12
worin R und R , die gleich oder verschieden sein können,·
3 4 Wasserstoff oder Halogen, R Halogen, R Wasserstoff, Acryl oder Alkoxycarbonyl, Erdalkalimetall, Alkalimetall j Ammonium oder Amin, R Wasserstoff- oder Halogen bedeuten, unter der Bedingung, daß mindestens einer der Substitu-
12 5
-enten R , R oder E jedoch nicht alle Y/asserstoff darstellen.. · ..* '
Vorzugsweise werden solche Verbindungen der Formel II einge-
2 3 5
setzt, in denen R 1 und R Wasserstoff, R und R gleiche . Halogensubstituenten bedeuten. Diese herbiziden Mischungen werden zur Hemmung des Pflanzenwachstums erfindungsgemäß im Vorauflauf bzw. vor dem Austrieb der,Kulturpflanzen und im Nachauflauf der Un- ' ; kräuter in landwirtschaftlichen, gärtnerischen und Porstkulturen eingesetzt..Erfindungsgemäß kann die Anwendung auch im Nachauflauf der Unkräuter und im Nachauflauf landwirtschaftlicher Kulturpflanzen, vorzugsweise in Getreidekulturen erfolgen. Weiterhin können diese herbiziden Mischungen erfindungsgemäß zur Sikkation und Defoliation von. ,Pflanzen, insbesondere Kartoffeln, Leguminosen, Futter- · pflanzen, Raps, Sainenträgern, Baumschulgehölzen und Bauinwolle angewendet werden. Die Wirkstoffanteile der Verbindungen der ,Formeln I und II werden entsprechend des zu erzielenden Effektes bei der Pflanzenvernichtung variiert. Diese herbiziden Mischungen zeigen gegenüber den Einzel- . wirkstoffen bessere herbizide Wirkungen, die nicht vorherzusehen waren. Dadurch kann die Aufwandmenge an Aktivsubstanz pro Hektar wesentlich gesenkt werden, was toxikologisch und vor allem auch ökonomisch von Vorteil ist. In der Erschließung neuer Anwendungsgebiete liegt ein weiterer Vorteil der Erfindung. Die erfindungsgemäßen Herbizidmischungen sind sehr einfach herzustellen und anzuwenden. So können sie gegebenenfalls mit Tensiden und anderen Fornrulierungshilfsinitteln versetzt werden und in Spritzbrühen verarbeitet werden. Es ist auch möglich, die
Einze!komponenten im Tank zu mischen, und direkt ohne negative Beeinflussung der gewünschten Effekte auszubringen.
Durch den Einsatz der herbiziden Mischungen -werden günstige Voraussetzungen für den ökonomisch sinnvollen Einsatz der Erntetechnik z. B. für die Kartoffelernte oder'; der Erzeugung; von Qualitätssaatgut geschaffen.
Die Erfindung wird an folgenden Ausführungsbeispielen er-, läutert.. , . '
Ausführungsbeispiele
1« Emulsionen erfindungsgemäßer herbizider Mischungen wurden mit 0,2 bis 3,0 kg Aktivsubstanz/ha in 1000 1 Wasser/ha im Uachauflauf auf Pflanzen, die sich im Keimblatt- bis 8-Blattstadium befanden, appliziert. Aus Tabelle 1 sind verschiedene Mischungsverhältnisse von Benzonitrilderivaten (Bromoxynil) zu I-Aminocyclohexanphosphonsäurediester (Buminafos) ersichtlich«
Als Testpflanzen dienten:
Polygonum lapathifolium I -
Galium aparine II . ,
Lamium amplexicaule III
Lamium purpureum IV Chrysanthemum segetum Y
Anthemis arvensis VI v ·
Tripleurospermum
maritimum VII
Gapsella bursa-pastoris VIII' Myosotis arvensis IX Stellaria media X
Die Auswertung erfolgte 8 Tage nach der Applikation.,Bei der Bonitur nach.der d-er Skala mit den Noten 1 bis 9 bedeutet die Note 1, daß 100 % des Pflanzenbestandes'vernichtet sind und die ITote 9 keine Wirksamkeit β In Tabelle 2 wurden die Ergebnisse der Auswertung dargestellt..' Es ist zu. sehen, daß durch einige der Mischungen ein synergistischer Effekt erreicht wird. : :
2. Zur Ermittliong der selektiven Wirksamkeit wurden Kulturpflanzen (Avena sativa und Zea mays) im 3-Blattstadium mit 0,2 bis 3,0 kg Aktivsubstanz/ha in 1000 1 Wasser/ha im Hachauflauf behandelt. 14 Tage nach der Applikation erfolgte die Auswertung mittels Bonitur nach der Skala 1 bis19, wobei die Note 1 bedeutet, daß keine Phytotoxizität verursacht wurde und die Note 9 ein totales Absterben der Kulturpflanze kennzeichnet. Die Ergebnisse der Nachauflauf-
behandlung mil; erfindungsgemäßen, herbiziden Mischungen, -deren Kennzeichnung aus Tabelle 1 ersichtlich ist, werden in Tabelle 3 dargestellt. Es ist zu sehen, daß die applizierten Mischungen gegenüber den verwendeten Pflanzenarten ein,selektives Verhalten^ das besonders bei geringeren Do- ;sierungen in Erscheinung tritt, .zeigen· ' :
3« in 6 unterschiedlichen Standorten erfolgte die Prüfung der erfindungsgemäßen Mischung ."G" (Kennzeichnung It♦Tabelle .1) im Vergleich zu einer handelsüblichen Buminaf ο sformulierung i(=Bin Tabelle t\9 Diquat und einer Tankmischung von Buminafos plus Diquat· Es wurde bei beginnender natür-
^ licher Abreife mit einer Brüheaufwandmenge von 600 l/ha applizierte Die Anlage der Versuche erfolgte als Blockanla-
r -ge mit zwei Wiederholungen und-einer Parzellengröße "von_ 10 m » Im.Vergleich zu. einer unbehandelten Kontrolle wurde 3, 7 und 14 Tage nach der Applikation die Kraatabtötung (Blatt und Stengel) eingeschätzt· Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt. Die 'Mischung "C" bewirkt im Vergleich zu Buminafοs bei analogen Aufwandmengen ,eine Verbesserung der Sikkationseffekte„ Bereits bei ' ;6,Ό kg Aktivsabstanz/ha von "CM kommt insbesondere ,im Vergleich zur alleinigen Anwendung von Buminafos diese vVir-. kangsverbesserun'g in einer um 10% erhöhten St engelwirk ung 14 Tage, nach der Applikation zum Ausdruck
Die Beispiele zeigen, daß durch die erfindungsgemäße Kombination der an sich bekannten herbiziden Wirkstoffe eine Vermin-.' derung der erforderlichen Gesamtaufwendungen und eine größere Anwendungsbr.eite bei ausgezeichneter Y/irksamkeit erreicht wird·. . ' " . .-. - " ' ' ·':
Tabelle 1
Masseprozente einiger ausgewählter herbizider Mischungen
Präparat bz-w
herbizide Mischung
Benzonitrilderivat 1-Aminocyclohexan· (Broinoxynil) phosphonsauredi-
.ester (Buminafos) ' in Masse - %
A B C D E P G H I J K
24,05
30,9
41,2
30,9
30,9
40 75 58 10 30 50 45 10 35 25
Tabelle 2 ν . : : : . ; ·..; ν y . -..,..;.. . . ./ ' '.".
Wirkung von erfindungsgemäßen Mischungen auf Testpflanzen im Vergleich zu den Einzelwirkstoffen
Präparat bzw. Aufwandherbizide menge Mischung g/ha „Tabelle 1
II - III IV V
vir viii ix
1 2 ß 4 5 6 · 7 . 8 > 9 10 11 12
Av .500 4,3 6,0 4,8 6,0 9,0 2,0 3,3 3,0 'ι,ο 7,0
A J 1000 2,5 5,Q- 3,3 3,3 9,0 1,7 2,0 2,0 .vi.»'0.- 6,0
A 2000 2,3 3,0 2,0 2,7 8,0 1*5 1,5 1,0 1,0 6,0
B 125 9,0 9,0 8,3 8,7 8,5 9,0 9,0 9,0 8,0 9,0
B 250 9,0 7,7 8,0 7,0 8,0 9,0 8,8^ 8,3 8,0 8,0 ^
B 500 9,0 . 7,0 7,0 5,7 8,0 9,0 7,3 6,0 5,4 7,0
B 1250 .9,0. 6,0. 3,8 3,0 4,0 6,8 6,5 3,0 2,0 4,0
β * ; 2500 8,8 9,3 2,5 2,3 2,0 6,0 2,8 1,0 1,0 3,0
0 666,5 2,5 1,3 1,3 2,3' 1,0 1,3 1,0 1,0 1V° 2,0
G 1333,0 . 2,0 1,7 1,3 2,7 1,0 1,5 1,0 1,Q. 1,0 3,0
0 2666,0 2,3 1,0 1,0 1,0 1,0. 1,3 1,3 1,0 1,0 2,5
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LOLOLOLOO O O O O O
T- ; τ- T- CM CM CM
pq pq W fq fq
ffl ffl cq pq- + +" ·+ 4- + + «j; <·" <ς <; << '«a;
Tabelle 3
Selektives Verhalten einiger erfindungsgemäßer Mischungen
Präparat bzw* Aufwandmenge Avena. Zea
herbizide g/ka sativa mays
Mischung-
It; Tabelle 1
1 2 3 4
A j .500,0 1,0 1,0
A * 1000,0 1,0 1,0
A " 2000,0 .1,0 1,0
B 250,0 1,0 1,0
B 500,0 2,0 ; 2,0
:B ' 1250,0 3,0 3,0
B 2500,0 4,0 4,0
;500,0 1»0 1,0
: ε 1000,0 3,0 2,0
E 2000,0 2,0
'j? 500,0 1,0 1,0
: F 1000,0 2,0
. .' ί1 2000,0 2,0 4,0
G 415,8 1,0 2,0
:.-. ' Q 831,6' 3,0 2,0
G 1633,2 3,0 .2,0
H 323,6 2,0 2,0
' H 647,2 3,0 3,0
H 1294,4 3,0 2,0
323,6 - !,ο 1,0
J 647,2 ' 2,0 1,0
·. J .1294,4 3,0 2,0.
-•Fortsetzung'.-Tabelle 3
1 B ' ' 2 3 4
K B 323,6 1,0 V 2,0
K B .647,2 2,0 .2,0
K B 1294,4 .2,0 2,0
+ B 500,0 -; 1,0 ;.ifo -
A B '' V 500,0-1 h 250*0 .2,0. 2,0
A + 500,0 π I- '500,0 4,0 3,0
A B 1000,0 H h 1250,0 1,0 t,0
A + B 1000,0 H h 250,0 2,0 2,0
A. + 1000,0 H I- 500,0 3,0 2,0
A 2000,0 H h 1250,0 1,0 1,0
A + .2000,0 H κ 250,0 2,0 2,0
A '+ 2000,0 -\ H 500,0 3,0 2,0
A. η 1250,0
Tabelle 4
Sikkative Wirkung der erfindungsgeinäßen herbiziden Mischung "C^ in Kartoffeln in % abgestorbener Pflanzenmasse (h aus 6 Versuchen)
Präparat bzw. Aufwand 1 · Bonitur gel 2. Bonitur Sten 3β Bonitur - 93 gel
herbizide menge Blatt St en- 2 Blatt gel' Blatt Sten- 89 7
Mischung in kg/ha m 2 92
un be handelt* 14 18 25 97
(natürl.Ab 5 96 67
sterbegrad) 1 4 28 96 55. .
Diquat 0,8 70 - 3 87 14 98 47
TM Diquat+B 0,3+10,0 52 .7 82 14 99 54.
B 15,0 53 10 83 21 ' 63
B 20,0 69 5 91 28 60
B . 25,0 79 7 97 26 58
σ 7,5· 64 9 95 30 :69
G 10,0 74 97 38
c- 12,5 75 98

Claims (5)

Erfindungsanspruch
1\ 2 Bedingung, daß mindestens einer der Substituenten R , R
c · . ' ·. . . . ·
oder R jedoch nicht alle Wasserstoff darstellen, enthalten : ist. · .
Herbizide Mischungen nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß in den Benzonitrilen der allgemeinen Formel II R und
ο 3 5
R vorzugsweise Wasserstoff ist und;R^ und R vorzugsweise gleiche Halogensubstituenten sind«
1. Herbizide Mischungen zur Hemmung des Pflanzen-wachst ums insbesondere zur Unkrautbekämpfung, Defoliation und Sikkation auf der Basis von i-Aminocyclohesan-phosphonsäurediestern der allgemeinen Formel
NH-R1 -
:.' ...- x> ..
pcqr2)«·
Ii 2
' . " -. . 0 · ' : · ' ' .
. ' ' . . . ' Λ 9
worin Z Wasserstoff, Methyl oder Halogen und R und R , die gleich oder verschieden sein können, Alkyl mit .1 bis 8 C-Atomen bedeuten bzw, auch Salze dieser Verbindung, gekennzeichnet dadurch,, daß neben 5 bis 90 Masseprozent von Verbindungen der .,-Formel ,1 mindestens, ein Wirkstoff mit 1 bis 70 Masseprozent aus der Klasse der. Benzonitrile der allgemeinen Formel . . . ..
-cn ii,
12 - ' ·'
worin,Il und R ,die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder Halogen,,R Halogen, R Wasserstoff, Acyl oder Älkoxycarbonyl, Erdalkalimetall, Alkalimetall, Ammoni- um oder Amin, R -Wasserstoff oder Halogen bedeuten unter der
• .'· .·. ' - 2 -
3· Herbizide Mischungen nach.
Punkt T und 2, gekennzeichnet dadurch, daß diese im Vorauflauf bzw« vor dem Austrieb der Kulturpflanzen und im Iffachauflauf der Unkräuter in landwirtschaftlichen,, gärtnerischen und Forstkulturen eingesetzt werden· ~
4e Herbizide Mischungen nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß diese im Hachauflauf der Unkräuter und im Uachauflauf landwirtschaftlicher Kulturpflanzen, vorzugsweise in Getreidekulturen, zum Einsatz' kommen·
5· Herbizide Mischungen nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß diese zur Sikkation und Defoliation von Pflanzen, insbesondere Kartoffeln, Leguminosen, Futterpflanzen, Raps, Samenträgern, Baumschulgehölzen und. Baumwolle, eingesetzt werden«.
DD25665083A 1983-11-14 1983-11-14 Herbizide mischungen DD223625A1 (de)

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