DD222277A1 - Vorrichtung zur magnetfeldbehandlung von fluessigkeiten - Google Patents
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- DD222277A1 DD222277A1 DD25803283A DD25803283A DD222277A1 DD 222277 A1 DD222277 A1 DD 222277A1 DD 25803283 A DD25803283 A DD 25803283A DD 25803283 A DD25803283 A DD 25803283A DD 222277 A1 DD222277 A1 DD 222277A1
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Wasserbehandlung. Das Ziel besteht in einer fuer beliebige Durchflussmengen geeigneten, technologisch einfach und unter Verwendung handelsueblicher, billiger Dauermagnete herstellbaren Vorrichtung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellung der erforderlichen Stroemungsgeschwindigkeit und die beim Einsatz ferritischer Dauermagnetwerkstoffe notwendige Erhoehung des Magnetfeldes durch eine entsprechende Gestaltung der Vorrichtung zu erreichen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit einem einzigen, in einer weichmagnetischen Rohrleitung 1 angeordneten Dauermagneten 4 geloest, der mit einer seiner Polflaechen unmittelbar oder ueber einen weichmagnetischen Koerper 3 mit der Innenseite der Rohrleitung 1 verbunden ist. Der zwischen der Rohrleitung 1 und dem Dauermagneten 4 verbleibende Raum ist bis auf den Spalt, in dem sich das wirksame Magnetfeld ausbildet, durch einen unmagnetischen Koerper 2 ausgefuellt. Die Anwendung der Erfindung kann zweckmaessig in Warmwasser-, Heizungs-, Sterilisationsanlagen usw. zur gezielten Beeinflussung der Kalkabscheidung erfolgen. Figur
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich äuf das Gebiet der Wasserbehandlung. Ihre Anwendung ist möglich und zweckmäßig in Warmwassär-( Heizungs-, Sterilisationsanlagen usw. zur gezielten Beeinflussung der Kalkabscheidung.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Gemäß Verkaufsprospekten der Firmen Epuro/Belgien und Dukla/CSSR ist eine Anordnung bekannt, bei der zwei · zylinderförmige, gleichpolig zueinander angeordnete, durch eine weichmagnetische Scheibe getrennte Dauermagnete rotationssymmetrisch so in einer weichmagnetischen, wasserdurchflossenen Rohrleitung untergebracht sind, daß zwischen Scheibe und Rohrleitung ein radiales Magnetfeld entsteht, welches vom Wasserstrom senkrecht geschnitten wird. Diese Anordnung arbeitet bei größeren Durchfiußmengen zufriedenstellend, ist jedoch für Durchflußmengen unterhalb ca. 0,5m3/h wegen der in Abhängigkeit vom eingesetzten Dauermagnetwerkstoff auftretenden, zu geringen Werte von magnetischer Feldstärke und Strömungsgeschwindigkeit nicht geeignet. Zur Beseitigung dieses Nachteils schlägt die US-PS 3345594 eine nichtrotationssymmetrische Anordnung vor, bei der zwei langgestreckte, gegenpolig zueinander angeordnete Dauermagnete so in der wasserdurchflossenen Rohrleitung untergebracht sind, daß ein flacher Spalt zwischen beiden Magneten entsteht, in dem das Magnetfeld senkrecht vom Wasserstrom geschnitten wird. Die Nachteile dieser Anordnung liegen in der aufwendigen Technologie zur Herstellung und Aufmagrietisierung der Dauermagnete sowie im notwendigen Einsatz von teuren und schwer verfügbaren Dauermagnetwerkstoffen mit hoher Remanenz.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in einer für beliebige Durchflußmengen geeigneten, technologisch einfach und unter Verwendung handelsüblicher, billiger Dauermagnete herstellbaren Vorrichtung.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellung der erforderlichen Strömungsgeschwindigkeit und die beim Einsatz ferritischer Dauermagnetwerkstoffe notwendige Erhöhung des Magnetfeldes durch eine entsprechende Gestaltung der Vorrichtung zu erreichen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit einem einzigen, in einer weichmagnetischen Rohrleitung angeordneten Dauermagneten gelöst, der mit einer seiner Polflächen unmittelbar oder über einen weichmagnetischen Körper mit der Innenseite der Rohrleitung verbunden ist. Auf der anderen Polfläche des Dauermagneten und/oder auf der ihr gegenüberliegenden Innenseite der Rohrleitung sind zur Bündelung des Magnetfeldes vorzugsweise weichmagnetische Aufsätze angeordnet. Der zwischen der Rohrleitung und dem Dauermagneten verbleibende Raum ist bis auf den Spalt, in dem sich das wirksame Magnetfeld ausbildet, durch einen unmagnetischen Körper ausgefüllt.
Die Flüssigkeit tritt in die Vorrichtung ein und wird durch den unmagnetischen Körper in den magnetisch wirksamen Spalt gelenkt. Dort erreicht sie die erforderliche Strömungsgeschwindigkeit und schneidet die magnetischen Feldlinien im ; wesentlichen senkrecht. Anschließend tritt die Flüssigkeit wieder aus der Vorrichtung aus,
Ausführungsbeispiel
Die Abbildung zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im Querschnitt. Ein quaderförmiger Dauermagnet 4 ist mit einer seiner Polflächen über einen, den magnetischen Kreis schließenden weichmagnetischen Körper 3 mit der Innenseite einer weichmagnetischen Rohrleitung 1 verbunden. Auf der anderen Polfläche des Dauermagneten 4 und auf der ihr gegenüberliegenden Innenseite der Rohrleitung 1 sind zur Bündelung des Magnetfeldes weichmagnetische Aufsätze 5 angeordnet. Der Raum zwischen der Rohrleitung 1, dem Dauermagneten 4, dem weichmagnetischen Körper 3 und den Aufsätzen 5 ist bis auf den magnetisch wirksamen Spalt zwischen den weichmagnetischen Aufsätzen 5 durch einen unmagnetischen Körper 2 ausgefüllt. Die Vorrichtung läßt sich technologisch einfach unter Verwendung handelsüblicher, billiger Dauermagnete für beliebige Durchflußmengen realisieren.
Claims (1)
- -2-258 032 4Erfindungsanspruch: .Vorrichtung zur Magnetfeldbehandlung von Flüssigkeiten, bei der in einer Rohrleitung die Feldlinien eines Magnetfeldes im wesentlichen senkrecht vom Flüssigkeitsstrom geschnitten werden, gekennzeichnet dadurch, daß ein Dauermagnet (4) mit einer seiner Polflächen unmittelbar oder über einen weichmagnetischen Körper (3) mit der Innenseite einer weichmagnetischen Rohrleitung (1) verbunden ist,<auf der anderen Polfläche des Dauermagneten (4) und/oder der ihr gegenüberliegenden Innenseite der Rohrleitung (T) vorzugsweise weichmagnetische Aufsätze (5) angeordnet sind und der verbleibende Raum zwischen der Rohrleitung (i) und dem paüermagneten (4) bis auf den das Magnetfeld enthaltenden Spalt durch einen unmagnetischen Körper (2) ausgefüllt ist.Hierzu ! Seite ZeichnungAnwendungsgebiet der ErfindungDie Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Wasserbehandlung. Ihre Anwendung ist möglich und zweckmäßig in Warmwasser-, Heizungs-, Sterilisationsanlagen usw. zur gezielten Beeinflussung der Kaikabscheidung.Charakteristik der bekannten technischen LösungenGemäß Verkaufsprospekten der Firmen Epuro/Belgien und Dukla/CSSR ist eine Anordnung bekannt, bei der zwei zyiinderförmige, gleichpolig zueinander angeordnete, durch eine weichmagnetische Scheibe getrennte Dauermagnete rotationssymmetrisch so in einer weichmagnetischen, wasserdurchflossenen Rohrleitung untergebracht sind, daß zwischen Scheibe und Rohrleitung ein radiales Magnetfeld entsteht, welches vom Wasserstrom senkrecht geschnitten wird. Diese Anordnung arbeitet bei größeren Durchflußmengen zufriedenstellend, ist jedoch für Durchflußmengen unterhalb ca. Q,5m3/h wegen der in Abhängigkeit vom eingesetzten Dauermagnetwerkstoff auftretenden, zu geringen Werte von magnetischer Feldstärke und Strömungsgeschwindigkeit nicht geeignet. Zur Beseitigung dieses Nachteils schlägt die US-PS 3345594 eine nichtrotationssymmetrische Anordnung vor, bei der zwei langgestreckte, gegenpolig zueinander angeordnete Dauermagnete so in der wasserdurchflossenen Rohrleitung untergebracht sind, daß ein flacher Spalt zwischen beiden Magneten entsteht, in dem das Magnetfeld senkrecht vom Wasserstrom geschnitten wird. Die Nachteile dieser Anordnung liegen in der aufwendigen Technologie zur Herstellung und Aufmagnetisierung der Dauermagnete sowie im notwendigen Einsatz von teuren und schwer verfügbaren Dauermagnetwerkstoffen mit hoher Remanenz.Ziel der ErfindungDas Ziel der Erfindung besteht in einer für beliebige Durchflußmengen geeigneten, technologisch einfach und unter Verwendung handelsüblicher, billiger Dauermagnete herstellbaren Vorrichtung.Darlegung des Wesens der ErfindungDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellung der erforderlichen Strömungsgeschwindigkeit und die beim Einsatz ferritischer Dauermagnetwerkstoffe notwendige Erhöhung des Magnetfeldes durch eine entsprechende Gestaltung der Vorrichtung zu erreichen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit einem einzigen, in einer weichmagnetischen Rohrleitung angeordneten Dauermagneten gelöst, der mit einer seiner Polflächen unmittelbar oder über einen weichmagnetischen Körper mit der Innenseite der Rohrleitung verbunden ist. Auf der anderen Polfläche des Dauermagneten und/oder auf der ihr gegenüberliegenden Innenseite der Rohrleitung sind zur Bündelung des Magnetfeldes vorzugsweise weichmagnetische Aufsätze angeordnet. Der zwischen der Rohrleitung und dem Dauermagneten verbleibende Raum ist bis auf den Spalt, in dem sich das wirksame Magnetfeld ausbildet, durch einen unmagnetischen Körper ausgefüllt. Die Flüssigkeit tritt in die Vorrichtung ein und wird durch den unmagnetischen Körper in den magnetisch wirksamen Spalt gelenkt. Dort erreicht sie die erforderliche Strömungsgeschwindigkeit und schneidet die magnetischen Feldlinien im wesentlichen senkrecht. Anschließend tritt die flüssigkeit wieder aus der Vorrichtung aus,AusführungsbeispielDie Abbildung zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im Querschnitt. Ein quaderförmiger Dauermagnet 4 ist mit einer seiner Polflächen über einen, den magnetischen Kreis schließenden weichmagnetischen Körper 3 mit der Innenseite einer weichmagnetischen Rohrleitung 1 verbunden. Auf der anderen Polfläche des Dauermagneten 4 und auf der ihr gegenüberliegenden Innenseite der Rohrleitung 1 sind zur Bündelung des Magnetfeldes weichmagnetische Aufsätze 5 angeordnet Der Raum zwischen der Rohrleitung 1, dem Dauermagneten 4, dem weichmagnetischen Körper 3 und den Aufsätzen 5 ist bis auf den magnetisch wirksamen Spalt zwischen den weichmagnetischen Aufsätzen 5 durch einen unmagnetischen Körper2 ausgefüllt. Die Vorrichtung läßt sich technologisch einfach unter Verwendung handelsüblicher, billiger Dauermagnete für beliebige Durchflußmengen realisieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD25803283A DD222277A1 (de) | 1983-12-16 | 1983-12-16 | Vorrichtung zur magnetfeldbehandlung von fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD25803283A DD222277A1 (de) | 1983-12-16 | 1983-12-16 | Vorrichtung zur magnetfeldbehandlung von fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD222277A1 true DD222277A1 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=5553010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD25803283A DD222277A1 (de) | 1983-12-16 | 1983-12-16 | Vorrichtung zur magnetfeldbehandlung von fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD222277A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3932565A1 (de) * | 1989-09-29 | 1991-04-11 | Norbert Dipl Ing Flammann | Kleingeraet, z. b. kaffeemaschine, dampfbuegeleisen oder espressomaschine und verwendung von magneten in diesen geraeten |
-
1983
- 1983-12-16 DD DD25803283A patent/DD222277A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3932565A1 (de) * | 1989-09-29 | 1991-04-11 | Norbert Dipl Ing Flammann | Kleingeraet, z. b. kaffeemaschine, dampfbuegeleisen oder espressomaschine und verwendung von magneten in diesen geraeten |
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