DD221856A1 - Schaltungsanordnung zur belastungssimulation von elektrischen geraeten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur belastungssimulation von elektrischen geraeten Download PDF

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DD221856A1
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DD
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DD25748683A
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Inventor
Michael Krauss
Ulrich Sturm
Andre Butkus
Original Assignee
Suhl Elektrogeraete Veb K
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Abstract

Die erfindungsgemaesse Loesung findet Anwendung bei der Langzeiterprobung und Simulation von Belastungsfaellen elektromotorischer Geraete, vorzugsweise elektrischer Haushaltsgeraete. Das Ziel der Erfindung ist eine reale praxisbezogene Belastung von Hand-, Ruehr- und Mixgeraeten. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, um in der Praxis auftretende Kriterien wie Benutzungsdauer, Einschalthaeufigkeit, Belastungsart, Belastungsgroesse und Ausfallursache aufzuzeichnen und reproduzierbar zur Verfuegung zu stellen. Die wiedergegebenen Signale dienen als Sollgroesse fuer die Labor- und Langzeitpruefungen der Geraete. Die Merkmale der Erfindung liegen in der Aufnahme, Aufzeichnung und Wiedergabe mit einfachen Mitteln der tatsaechlichen Belastungsfaelle und deren Ausnutzung fuer o. g. Tests. Fig. 1

Description

-2- 257486
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die erfindungsgemäße Lösung findet Anwendung bei der Langzeiterprobung Und Simulation von Belastungsfällen elektromotorischer Geräte, vorzugsweise elektrischer Haushaltgeräte, überwiegend im Haushalt- und Labortests.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Im Zusammenhang mit Simulationsabläufen von Geräten und Anlagen sind in der Praxis schreibende und aufzeichnende Meßgeräte- und Meßkomplexe bekannt, wie beispielsweise Flugschreiber, Pegelschreiber und Motorkompensatorschreiber. Diesen Geräten haften alle die Mangel an, daß sie nicht in der Lage sind, über den Aufzeichnungsinhalt die Daten abrufbereit zu weiteren Abläufen bereitzustellen/Aufzeichnende und datenspeichernde Meßgeräte liegen in ihren Möglichkeiten im Computerbereich und sind für den vorgesehenen Anwendungsfall figurativ zu umfangreich und ökonomisch nicht vertretbar. .
In der Praxis Sind Geräte, die zum Haushalttest vorgesehen sind, mit Stundenzähler ausgerüstet, um die Betriebsstunden pro Nutzungszeitraum zu ermitteln. Der Nachteil besteht darin, daß keine Rückschlüsse gezogen werden können, welche Mittel, vorzugsweise Lebensmittel, wie und wie lange bearbeitet werden, wie häufig die Geräte und die Zusatzgeräte zum Einsatz kommen und wie hoch die Geräte belastet werden.
Es ist üblich, daß Zuverlässigkeitsprüfungen überwiegend auf Dauerprüfständen vorgenommen werden, mit dem Nachteil, daß ein konstantes Bremsmoment wirkt, welches bei der Errechnung der mittleren Belastung ermittelt wird.
Ziel der Erfindung /
Es ist das Ziel der Erfindung, eine reale praxisbezogene Belastung von elektromotorischen Haushaltgeräten zu simulieren.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die in der Erfindung zugrunde liegende technische Aufgabe besteht darin, daß eine Schaltanlage entwickelt wird, welche den Einsatz bei der Auswertung der elektrischen oder mechanischen Parameter von Maschinen und/oder Geräten, die nicht unter ständiger Aufsicht laufen zum Zweck derAuswertung bei Unregelmäßigkeiten oder bei Testgeräten zum Zweck der Auswertung solcher Kriterien wie Benutzungsdauer, Einschalthäufigkeit, Belastungsart, Belastungsgröße und Ausfallursachen, zum Zweck der Ansteuerung speziell entwickelter Belastungseinrichtungen mit Belastungsprofilen, welche dem tatsächlichen Gebrauch des Prüflings entsprechen, ermöglicht.
Die Merkmale der Erfindung offenbaren sich in einer Schaltanordnung bei dem die Belastungsprofile von elektromotorischen Haushaltgeräten bei normalem Gebrauch erfaßt, gespeichert und jederzeit als verwertbare elektrische Signale wiedergegeben werden. Die erfindungsgemäße Lösung sieht die Aufzeichnung o.g. Kriterien mittels Aufzeichnungsgerät vorzugsweise Kasettenaufzeichnungsgerät und spätere Wiedergabe der Belastungskennlinie über einen Schreiber vor. Weiterhin sind die tatsächlich auftretenden Belastungsprofile mittels elektronisch ansteuerbarer Prüfstände nachbildbar, das heißt die tatsächlich auftretenden Belastungsverläufe, die bei der Bearbeitung von beispielsweise Lebensmitteln in Form von Reiben, Kneten, Rühren und Mixen entstehen, werden reproduzierbar aufgezeichnet. Die wiedergegebenen Belastungsprofile dienen der j labormäßigen Langzeituntersuchung als Sollgröße für die Belastungstests von beispielsweise elektromotorischen . Haushaltgeräten.
Ausführungsbeispiel
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung näher beschrieben werden.
Wie in Figur 1 dargestellt, baut sich die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wie folgt auf.
Das zu überprüfende Gerät 14 bzw. die zu überprüfende Vorrichtung oder Einrichtung, im vorliegenden Beispiel ein elektromotorisches Haushaltgerät in Form eines Handrühr- und Handmixgerätes ist gekoppelt mit einem Meßwertaufnehmer 15, welcher in die Zuleitung des Gerätes geschaltet ist und auf der Basis von Lastverläufen ein analoges Signal 16 erzeugt, welche über einen A/D-Wandler 17 ein digitales Signal 18 nehmen und mittels Magnetaufzeichnungsgerät 8 auf Magnetbandkassette aufgenommen werden.
In einem zweiten Verfahrensschritt wird die Überprüfung bzw. die Auswertung der Kennlinien vollzogen. Dabei wird im Umkehrverfahren vom Aufzeichnungsgerät über einen D/A-Wandler das anfallende Analogsignal mittels Kennlinienschreiber
reproduziert und ausgewertet. '
Eine Prüfeinrichtung 1 ist mit einer Ansteuereinheit 2 verbunden, welche über eine Regelspannung 13 veränderliche Signale der Prüfeinrichtung 1 liefert. In die Prüfeinrichtung 1 wird das zu prüfende Gerät 3 aufgenommen und mittels Meßwertaufnehmer 4 eine Belastungskurve in Form eines Analogsignals 5 erstellt, welches über einen A/D-Wandler 6 in ein Istwert-Digitalsignal 7 umgesetzt wird. Das Istwert-Digitalsignal 7 und das Sollwert-Digitalsignal 9 werden in einem Digitalwertkomparator 10
miteinander verglichen und als neues Digitalsignal 11 mit Differenzgröße in ein Regelglied 12 eingespeist, wo es als analoge
Reaelsnannuna 13 zur Ansteiieriinn der Priifflinrir.htiinn an riip Anstniiereinheit 9 ahnenshen wirri '

Claims (2)

  1. Erfindungsansprüche:
    1. Schaltungsanordnung zur Belasturigssimulation von elektrischen Geräten insbesondere elektromotorischen Haushaltgeräten, bestehend aus an sich bekannten technischen Vorrichtungen, gekennzeichnet dadurch, daß ein Gerät (14), welches als Vergleichs- oder Mustergerät fungiert, mit einem Meßwertaufnehmer (15) gekoppelt ist, und dessen Äusgangssighal, ein analoges Signal (16) von einem A/D-Wandler (17) in ein Digitalsignal (18) gewandelt, von einem Magnetaufzeichnungsgerät (8) auf vorzugsweise Magnetbandkassetten gespeichert sind und bei Bedarf als Sollwert-Digitalsignal (9) in einen Digitalwertkomparator (10) mit einem Istwert-Digitalsignal (7) verglichen wird, welches von einem zu prüfenden Gerät (3) stammt, von einem Meßwertaufnehmer (4) als Analogsignal (5) und einem A/D-Wandler (6) gewandelt zur Verfügung gestellt wird, wobei das korrigierte Digitalsignal (11) über ein Regelglied (12) als Regelspannung (13) über eine mit der Prüfeinrichtung (1) für das zu prüfende Gerät (3) gekoppelte AnSteuereinheit (2) Einfluß auf das Lastverhalten des zu prüfenden Gerätes (3) nimmt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die im Magnetaufzeichnungsgerät (8) gespeicherten Signaleüber externe Geräte beispielsweise Kennlinienschreiber reproduzierbar sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
DD25748683A 1983-12-05 1983-12-05 Schaltungsanordnung zur belastungssimulation von elektrischen geraeten DD221856A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314127A1 (de) * 1993-04-29 1994-11-03 Loesch Gmbh Electronic Electro System zur Simulation eines realen, elektrischen Verbrauchers und Gerät als Teil dieses Systems
DE102008030973B3 (de) * 2008-06-30 2009-11-12 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Verfahren zur Ermittlung des Temperaturverlaufs über die Breite eines erwärmten Bearbeitungsmedium

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