DD221425A1 - Be- und entladevorrichtung fuer nkw - Google Patents

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DD221425A1
DD221425A1 DD25804283A DD25804283A DD221425A1 DD 221425 A1 DD221425 A1 DD 221425A1 DD 25804283 A DD25804283 A DD 25804283A DD 25804283 A DD25804283 A DD 25804283A DD 221425 A1 DD221425 A1 DD 221425A1
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DD
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lifting
pkt
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roller
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DD25804283A
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Inventor
Harry Voigt
Original Assignee
Thueringer Moebel
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Be- und Entladevorrichtung, durch deren Anwendung die Umschlagzeiten verkuerzt und die Packqualitaet sowie die Ladegutanordnung sortimentsgerecht verbessert werden. Fuer Transportfahrzeuge mit Pritsche, die entweder mit oder ohne Sprigel ausgefuehrt sind, wird der komplette Umschlag von einer aus Einzelpositionen bestehenden Ladung in einem Arbeitsgang realisiert. Erfindungsgemaess wird eine auf den Hubgabeln eines Hubtisches befindliche Ladung mittels Hydraulikzylinder, vertikal ueber das Niveau der Fahrzeugpritsche angehoben, mit der Fracht horizontal ueber die Fahrzeugpritsche gefahren und darauf abgesetzt.

Description

Titel der Erfindung
"Be- und Entladevorrichtung für NKW"
Anwednungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Be- und Entladevorrichtung für Transportfahrzeuge mit Pritsche, s.B. NKW mit oder ohne Anhänger, die entweder mit oder ohne Spriegel ausgeführt sind, für den kompletten Umschlag von einer aus Einzelpositionen bestehenden Ladung.
Charakteristik der bekannten Lösungen
3s ist bekannt, NKX oder Anhänger mit palettiertem Gut durch Gabelstapler zu be- bzw. entladen. Nachteilig hierbei ist, daß die Paletten oder Stapel, bedingt durch die Staplergabellänge und die vorgeschriebenen Schwerpunktabstände der Traglasten vom Kippunkt, nur bis ins
erste Drittel der Ladepritsche gestellt werden können» Zur vollen Auslastung der Ladefläche ist eine zeitaufwendige Beladung von der zweiten Seite erforderlich. Es sind Verladetechnologien bekannt, bei welchen die Verladepritsche mit Rollenbahnen bestückt sind und die Paletten oder Stapel von der vorderen auf die hintere Hälfte gerollt werden können. Die Stapel werden entweder von einer Rampe über Rollenbahnen oder über einen mit Rollen bestückten Scherenhubtisch übergeben bzw. übernommen. Nachteilig ist ein häufiges Rangieren der Fahrzeuge sowie das gefährliche Arbeiten auf Rollenbahnen. Zusätzlich erfordert die Verspannung der Ladung zuviel Arbeit und Zeit.
Die Beladung von NKW erfolgt auch, indem seilgezogene Traversen, die zu einer Ladung zusammengestellten Rollenbehälter nach einander in den Laderaum transportieren. Zur Verladung von Artikeln geringer räumlicher Abmessungen und geringen Gewichts werden die Ladeflächen auch mittels Förderband oder Selbstladekränen, deren Einsatz nur auf die mit diesen ausgerüsteten Fahrzeugen beschränkt ist, beschickt.
Der Nachteil der Verfahren besteht darin, daß eine der Fahzeugpritschengröße sortimentsgerecht zurechtgestellte Ladung nicht in einem Arbeitsgang auf eine Fahrzeug gehoben und das Ladeschema erst wahrend des Beladens hergestellt wird, wodurch die Be- und Entladezeiten zu lang sind,
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Be- und Entladen von HKW mit Pritsche und Anhänger zu schaffen, durch deren Anwendung die Umschlagzeiten verkürst und die Packqualität sowie die Ladegutanordnung sortimentsgerecht verbessert werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die aus Einzelpositionen bestehende komplette Ladung mit dem zulässigen Ladegewicht des Transportfahrzeuges in einem Arbeitsgang mittels der Be- und Entladevorrichtung auf die Fahrzeugpritsche geladen wird, wodurch eine Verkürzung der ümschlagzeit erreicht wird.
Das über bekannte Rollenbahnen antransportierte Ladegut wird auf einem Hubtisch zurechtgestellt. Erfindungsgemäß wird die sich auf der Plattform des Hubtisches befindliche Ladung mittels der in die Plattform abgesenkten Gabeln durch Hydraulikzylinder, vertikal bis über das Niveau der Fahrzeugpritsche angehoben. Die Gabeln mit der Pracht horizontal mittels Elektromotoren über Rollenketten bis über die Fahrzeugpritsche -gefahren. Die Ladung wird auf Stapelhölzern, die auf der Ladepritsche so angeordnet sind, daß sich jeweils auf Lücke zu den Hubgabeln ein Stapelholz befindet, abgesenkt. Die Gabeln werden horizontal aus dem Bereich der Stapelhölzer zurückgefahren und vertikal in die Ausgangsstellung abgesenkt.
Die Entladung von WKW oder Anhänger erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Das vertikale Verfahren des Hubtisches erfolgt mittels Hydraulikzylinder zwischen zwei senkrechten Führungssäulen, Die Hubtischplattform ist rollengelagert entlang der am Hubtisch vorgesehenen Führungsschienen waagerecht verfahrbar .
In seinem hinteren Teil besteht der Hubtisch aus einer Plattform, auf der eine niedrig gehaltene Schiebebühne verfahrbar angebracht ist. Der vordere Teil des Hubtisches besteht aus Hubgabeln, die je nach Anordnung des Ladegutes befestigt werden. In den Lücken zwischen den Gabeln befindet sich ein mit dem Fundament starr verankertes Rollenbahnsystem.
Auaführungsbeispie1
An einem nachstehenden Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert.
Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Ansicht von der Seite, Verladeausgangs- und
Verladeeingangsposition
Pig. 2 Draufsicht auf die Be- und Entladevorrichtung
Die Vorrichtung zum Be- und Entladen von Transportfahrzeugen besteht aus zwei symmetrisch senkrecht angeordneten Führungssäulen 1, die, durch einen Querträger 2 verbunden und fest einfundamentiert sind. An den senkrechten Fürhugnssäulen 1 werden die Senkrechtschlitten 3 durch Hydraulikzylinder 4 auf- bzw. abbewegt. An den Senkrechtschlitten 3 sind die Führungsschienen 5 starr befestigt. Die Fürhungsschienen 5 sind zusätzlich noch durch Schienen mit den Senkrechtschlitten 3 verbunden, Die Hubtischplattform ist rollengelagert und entlang der am Hubtisch vorgesehenen Fürhungsschienen 5 horizontal verfahrbar angeordnet. Das waagerechte Verfahren erfolgt mittels Rollenkettentriebe, die aus dem Getriebemotor 6, Rollenkette 7> die Umlenkrolle 8 und den an einem Punkt der Rollenkette 7 fest mit der Hubtischplattform verbundenen Mitnehmer 9 besteht. Für den senkrechten Synchronlauf der Arbeitszylinder 4 ist eine Vorrichtung zur mechanischen Kopplung der beiden Senkrechtschlitten 3 vorgesehen. Sie besteht aus der auf den Führungssäulen 1 gemeinsam gelagerten Welle 10, an deren Ende die Kettenräder 11 starr befestigt sind, wobei letztere mit den an den Fürhungssäulen 1 angeordneten Umlenkrollen 12 über Rollenketten 13 in Verbindung steht, und jede Rollenkette 13 wenigstens in einem Punkt mit dem Hubtisch verbunden ist.
In der Seitenansicht der Be- und Entladevorrichtung Abb. 1 befindet sich der Hubtisch in der Ausgangsstellung und gestrichelt dargestellt in der Sndstellung zur Be- und Entladung. Das Ladegut 14 ist auf den entsprechend der Ladeflächengröße an der Hubtischplattform angeordneten Hubgabeln 15 zurechtgestellt. Die Hubgabeln werden je nach Anordnung des Ladegutes eingehängt. Plurfläche und die Plattformhöhe des Hubtisches befindet sich in der Ausgangsposition in einer Ebene. Die Räume zwischen den Hubgabeln 15 sind bis zur Flurhöhe starr ausgefüttert, infolge dessen ist die Hubtischplattform zum Beschicken mit Ladegut überfahrbar. Die Räume zwischen den Hubgabeln 15 sind durch starr mit dem Fundament verankerte Rollenbahnen versehen, Wobei sich das Niveau der abgesenkten Hubgabeln 15 unterhalb des Niveaus der Rollenbahnen befindet. Das über Rollenbahnen antransportierte Ladegut 14 wird entweder direkt von der Rollenbahn aus oder über eine im hinteren Teil der Hubtischplattform angeordnete Schiebebühne, die ebenfalls mit Rollenbahnen bestückt ist, auf den Hubgabeln 15 verteilt. Auf der Fahrzeugpritsche sind Stapelhölzer auf Lücke entsprechend der Hubgabelteilung aufsteckbar angeordnet»

Claims (9)

  1. Erfindungsanspräche
    1. Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Transportfahrzeugen mit Ladepritschen, z.B. NKW mit oder ohne Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß eine entsprechend der Größe der Ladefläche des Transportfahrzeuges auf der Plattform des Hubtisches zurechtgestellte Ladung auf einem mit Hubgabeln 15 ausgerüsteten Hubtisch vertikal zwischen zwei senkrechten Führungssäulen 1 mittels Hydraulikzylinder 4 über das Niveau der Fahrzeugpritsche gehoben, darauffolgend horizontal um mindestens die doppelte Fahrzeugbreite ausgefahren und auf das Niveau der Fahrzeugpritsche abgesenkt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Pkt..1 dadurch gekennzeichnet, daß sich am Hubtisch eine senkrecht Synchronlaufvorrichtung befindet, die aus einer auf beiden Fuhrungssäuleη 1 gemeinsam gelagerten Welle 10, an deren Snden Kettenräder 11 starr befestigt sind und den an den Führungssäulen 1 angeordneten Umlenkrollen 12 sowie Rollenketten 13 besteht, wobei jede Rollenkette 13 jeweils an einem Punkt mit dem Hubtisch verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Pkt.1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Hubtischplattform rollengelagert, entlang der am Hubtisch vorgesehenen Führungsschiene 5 mittels waagerecht synchrongesteuerter Rollenkettentriebe horizontal verfahrbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Pkt. 1,2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Hubtisch im vorderen Bereich der Plattform entsprechend der Fahrzeugpritschengröße mit Hubgabeln versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Pkt. 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Hubgabeln je nach Anordnung des ladegutes
    eingehängt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Pkt. 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Bereich der Plattform des Hubtisches eine mit Rollenbahnen bestückte Schiebebühne entlang der Hubgabeln verfahrbar angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Pkt. 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Niveau der Hubgabeln 15 in der abgesenkten
    Beladestellung unterhalb der Oberfläche der auf Lücke zwischen den Hubgabeln 15 angeordneten Rollenbahnen liegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Pkt. 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Niveau der Hubtischplattform, der Flurhöhe
    und der zwischen den Hubgabeln 15 starr 'ausgefütterten Räume in einer Ebene liegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Pkt. 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fahrzeugpritsche Stapelhölzer auf Lücke zu den Hubgabeln aufsteckbar angeordnet sind.
    Hierzu" ^Seiten Zeichnungen
DD25804283A 1983-12-16 1983-12-16 Be- und entladevorrichtung fuer nkw DD221425A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29620342U1 (de) * 1996-11-22 1998-03-19 Westfalia Wst Systemtechnik Satellitenfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29620342U1 (de) * 1996-11-22 1998-03-19 Westfalia Wst Systemtechnik Satellitenfahrzeug

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