DD217433B1 - Intensiv-netz-scheueraggregat fuer koernerfruechte - Google Patents

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DD217433B1
DD217433B1 DD83254013A DD25401383A DD217433B1 DD 217433 B1 DD217433 B1 DD 217433B1 DD 83254013 A DD83254013 A DD 83254013A DD 25401383 A DD25401383 A DD 25401383A DD 217433 B1 DD217433 B1 DD 217433B1
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Rainer Haussig
Hermann Stein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/08Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of beaters or blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening
    • B02B1/06Devices with rotary parts

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  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung beinhaltet ein Intensiv-Netz-Scheueraggregat für Körnerfrüchte, vorzugsweise zum Intensivnetzen, Naßscheuern und/oder Naßschälen von Roggen, Weizen oder anderen Körnerfrüchten zur Herstellung von Mehl und ähnlichen Produkten. Das Intensiv-Netz-Scheueraggregat wird hauptsächlich in Getreidemühlen eingesetzt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind verschiedene Netzvorrichtungen bekannt, die sich in ihrer konstruktiven Ausführung durch das gewählte Wirkprinzip unterscheiden. Bekannt ist die intensive Verwirbelung der Körner mit Netzwasser in einem System von Schleudertellern und Prallglocken bei vertikalem Durchlauf durch die Netzeinrichtung
Des weiteren ist bekannt:
— die Bedüsung des Körnerstromes mit anschließender beziehungsweise gleichzeitiger Vermischung und Verreibung in horizontalen oder geneigten Netzschnecken mit durchgehenden Wendeln oder Paddelelementen, wobei diese bei geringer Rotordrehzahl eine Förder- oder Überhebefunktion erfüllen;
— die Bedüsung des Körnerstromes mit anschließender beziehungsweise gleichzeitjger'lntensivnetzung durch einen in einem Zylinder mit hoher Drehzahl umlaufenden Rotor, der mit einer Vielzahl von Schlagleisten versehen ist, so daß die in einem Schleier rotierenden und durch den Mantel geringfügig abgebremsten Körner durch die Schlagleisten mit hoher Frequenz geschlagen und durch den horizontalen oder geneigten Zylinder gefördert werden;
— Intensiv-Netz-Schäler vermischen das Getreide mit dem Netzwasser in einer Mischkammer mit vertikal rotierendem Rotor, der im unteren Bereich als Schnecke ausgebildet und im oberen Bereich mit Arbeitselementen versehen ist, wobei durch die Schnecke eine Förderung entgegen der Schwerkraft erfolgt und die Verweilzeit des Getreides durch die die Füllhöhe bestimmende Einstellung der Überlaufkante festgelegt wird.
Diese bekannten technischen Lösungen haben einen unterschiedlichen Netzeffekt mit einem ebenso unterschiedlichen Material- und Energieaufwand.
Einfache Systeme zur Verwirbelung des Getreides mit dem Netzwasser ermöglichen durch das Fehlen intensiver Reibkräfte nur eine geringe Auf netzung, wobei die einmal erzeugte Tropfengröße des Wassers die Netzqualität bestimmt. Der Vorteil dieser Netzeinrichtungen liegt in der selbsttätigen Entleerung, auch bei Stillstand des Rotors.
Bei Netzschnecken besteht eine direkte Proportionalität zwischen der Aufnetzung und der erforderlichen Länge der Netzschnecke, so daß für hohe Aufnetzungen relativ lange Aggregate mit hohem Materialeinsatz benötigt werden. Die Durchlaufzeit wird durch die Stellung der Paddeln oder die Neigung der Wendeln, die geometrischen Abmessungen und die Rotordrehzahl bestimmt.
Zur Verbesserung der Scheuerwirkung werden Netzschnecken mit Regelmechanismen zur Erzeugung eines bestimmten Staues versehen. Diese Regelmechanismen sind durch ihre selbsttätig bewegten Elemente sehr störanfällig und unzuverlässig in ihrer Funktion.
Intensivnetzaggregate mit schnell rotierendem Schlagleistenrotor gewährleisten auch bei kurzen Aggregatlängen eine effektive Netzung, wobei jedoch im Einlaufbereich nur ein geringer Teil der Körner mit Netzwasser bedüst wird und die nichtbedüsten Körner erst beim weiteren Durchlauf mit Wasser in Kontakt kommen, so daß die wirksame Netzlänge verringert wird.
Durch die horizontale oder leicht geneigte Anordnung der Netzschnecken und Intensivnetzaggregate und dem Prinzip der Förderung durch die Rotorelemente ist die Entleerung nur bei laufendem Rotor möglich, so daß ein Ausfall des Antriebsmotors in jedem Fall zur Störung der gesamten Anlage führt. Bei Verstopfungen ist zur Wiederinbetriebnahme ein hoher manueller Aufwand, verbunden mit schwerer körperlicher Arbeit, erforderlich.
Intensiv-Netz-Schäler mit Durchlauf des Körnerstromes entgegen der Schwerkraft erzielen eine intensive Reibwirkung der Körner untereinander, wobei durch die relativ geringe Drehzahl nur kleine Stoß- und Prallkräfte auftreten. Diese Konstruktion gewährleistet jedoch keine vollständige selbsttätige Entleerung, so daß bei längerem Stillstand eine Entleerung manuell über die Entleerungsklappe vorgenommen werden muß. Bei Abschaltung oder Ausfall des Rotorantriebes führen die Störungen dazu, daß der gesamte Intensiv-Netz-Schäler mit Körnern gefüllt ist und durch das zugeführte Netzwasser tritt in Verbindung mit dem Keim-und Quellvermögen eine Verdichtung des Kornhaufwerkes ein. Dadurch erfordert eine Entleerung einen hohen manuellen Aufwand, ähnlich dem bei Netzschnecken.
Für eine intensive Oberflächenbearbeitung sind auch vertikale Scheuermaschinen bekannt. Vertikale Scheuermaschinen bieten aufgrund des selbsttätigen Getreideflusses von oben nach unten eine höhere Störsicherheit, da der Getreidefluß auch bei Stillstand der Rotoren nicht behindert wird. Dabei unterscheiden sich diese vertikalen Scheuermaschinen durch die Ausnutzung von Prallkräften oder der Kombination von Prall- und Reibkräften.
Das WP159858 beschreibt eine Maschine zur Oberflächenbearbeitung, die der letzten Gruppe von Scheuermaschinen zuzuordnen ist. Durch die Kombination von Verdichtungs-, Arbeits- und Stauelementen auf einen in einem Siebmantel rotierenden Rotor ist der Arbeitseffekt einstellbar. Durch die trockene Bearbeitung der Körner ist der Schälkleieanfall und damit die erzielbare Dekontaminationswirkung begrenzt. Das Feuchtscheuern erreicht einen höheren Effekt.
Es gibt bekannte technische Lösungen, in denen Befeuchtungseinrichtungen vor den Scheuermaschinen angeordnet sind.
Damit sind jedoch zwei Aggregate erforderlich, wobei im Netzaggregat durch die zu geringe mechanische Bearbeitung die für eine effektive Feuchtscheuerung erforderliche Aufnetzung nicht erreicht wird. Außerdem führt Tropfwasser zur Verschmutzung der Anlage.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Intensiv-Netz-Scheueraggregat zu entwickeln, das dem Intensivnetzen, Naßscheuern und Naßschälen von Körnerfrüchten dient, einen niedrigen spezifischen Leistungsbedarf unter Erreichung eines hohen Arbeitseffektes bei einfachen Aufbau und geringen Aufwand aufweist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Intensiv-Netz-Scheueraggregat mit vertikalem Rotor unter maximaler Nutzung von Flieh- und Prallkräften zur intensiven Verwirbelung von Wasser-und Körnern und der Ausnutzung der Reibung der Körner mit Arbeitselementen und untereinander zu entwickeln, das auch bei Stillstand des Rotors ein Ausfließen des Körnerstromes bis zur vollständigen Entleerung gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Maschine einen vertikal angeordneten Rotor und einen diesen mit Abstand umschließenden feststehenden zylindrischen Arbeitsmantel, der den Bearbeitungsraum radial begrenzt, sowie einen am Maschinengestell angeordneten Auslauftrichter mit Rotorlager, ein Einlaufgehäuse mit Rotorlager und einen oben angeordneten Antrieb aufweist.
Der Arbeitsmantel besteht aus zwei zylindrischen Hatbschalen, die leicht abnehmbar und wasserdicht in den Verbindungsstellen ausgeführt sind. Unterhalb des oberen Rotorlagers umschließt die Wassereinspeisung, die nach oben durch eine Labyrintdichtung abgedichtet ist, die Rotorwelle. Im oberen Bereich des Rotors ist ein Beschleunigungsteller mit Wasserdurchführung angebracht, welcher einen ringförmig rotierenden Getreideschleier erzeugt, der sich durch die Schwerkraft abwärts bewegt. Unterhalb des Beschleunigungstellers ist ein Wasserzerstäubungsteiler zur Rotationszerstäubung des Wassers angeordnet. Bei Durchtritt des Wassers durch den Befestigungsbereich des Beschleunigungstellers erfolgt eine erste Zerlegung des Wassers in Tröpfchen. Bei Aufsetzen der Tröpfchen auf die Unterseite des oberen Tellers und die Schale des unteren Tellers erfolgt eine weitere Beschleunigung, so daß in einem Streifen das zerstäubte Wasser in den Getreideschleier eingesprüht wird. Dadurch ist eine weitgehende Verteilung des Netzwassers auf den Körnern gegeben. Das Netzwasser wird mittels Stellventil und Durchflußmesser drucklos dosiert zugeführt. Eine Durchflußkontrolle am Einlauf des Intensiv-Netz-Scheueraggregates gibt bei Ausbleiben des Getreidestromes ein Signal zur Abschaltung der Wasserdosierung durch ein Magnetventil. Bei Kombination mit einem Feuchtemeßgerät wird eine automatische Einstellung der Netzwassermenge zur Erzielung der gewünschten Endfeuchte erreicht. Unterhalb des Wasserzerstäubungstellers sind in der Reihenfolge nach unten Verdichtungs· Arbeits- und Stauelemente angeordnet. Die Stauelemente werden unter Beachtung der Drehrichtung des Rotors so angestellt, daß sie den Durchfluß des Gutes von oben nach unten hemmen. Mit zunehmendem Winkel, bis etwa 45° gegenüber der Waagerechten, und der Erhöhung der Anzahl der Stauelemente steigt die Stauwirkung. Es bildet sich bei kontinuierlichem Durchfluß des Gutes im Bearbeitungsraum eine Gutsäule entsprechend dem eingestellten Stau aus. Steigt dieser Stau bis in den Bereich der Verdichtungselemente, die entgegen den Stauelementen angestellt werden, erfolgt eine zusätzliche Verdichtung der Gutsäule. Durch Veränderung des Neigungswinkels der Stauelemente ist die Höhe der Gutsäule und damit die Verweilzeit und Intensität des Intensiv-Netz-Scheuervorgangs einstellbar. Durch die intensive Bewegung der Arbeitselemente im angestauten Gut erfolgt eine starke Reibung der Körner untereinander sowie am Arbeitsmantel und den Bearbeitungselementen selbst und damit eine intensive Einarbeitung des Netzwassers. Diese Wirkung steigt, je höher die eingestellte Gutsäule ist, durch die längere Verweilzeit und zusätzliche Verdichtung durch die Bearbeitungselemente.
Als Arbeitsmantel werden glatte, aufgerauhte oder mit Noppen versehene Bleche eingesetzt, wobei zur Verstärkung der Bremswirkung durch den Mantel zusätzlich Arbeitselemente angeordnet werden können, die jedoch ein freies Ablaufen der Körner auch bei Stillstand des Rotors gewährfeisten.
Die Erfindung soll an nachstehendem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1: das Intensiv-Netz-Scheueraggregat bei Abnahme einer Haibschaie des Arbeitsmantels und geschnittenem Bereich der
Wasserzuführung Fig. 2: einen Viertelschnitt des Aggregates
Das Intensiv-Netz-Scheueraggregat besteht aus einem vertikal angeordnetem Rotor 2, der mittels über Einlaufkasten 11 und Auslauftrichter 12 verbundene Rotorlager 3 und 4 am Maschinengestell 1 gelagert wird. Am Rotor 2 sind von oben nach unten der Kornverteil- und Beschleunigungsteller 6, der Wasserzerstäubungsteller 7, Verdichtungselemente 8, Arbeitselemente 9 und Stauelemente 10 starr angeordnet. Die Verdichtungs-, Arbeits- und Stauelemente 8,9 und 10 können bei Stillstand des Rotors 2 nach Abnahme des den Rotor im Abstand umschließenden Arbeitsmantel 13 und 14 verstellt werden. Der Arbeitsmantel besteht aus zwei Halbschalen 13 und 14, die nach der Montage am Maschinengestell 1 ein wasserdichtes Rohr bilden. Das Unterteil der Halbschalen 13 und 14 wird vom Auslauftrichter 12 umfaßt. Die Längsseiten der Halbschalen werden in mit Dichtungsmaterial versehenen Nuten am Maschinengestell 1 durch lösbare Spannelemente eingepreßt. Zwischen Rotorlager 4 und Beschleunigungsteller 6 umschließt die starr mit dem Maschinengestell 1 verbundene und oben abgedichtete Wasserzuführung 5 die Rotorwelle. Das Netzwasser wird über ein Stellventil 18, einen Wasserdurchflußmesser 17, ein Magnetventil 16 und die Wasserzuführung 5 durch den Beschleunigungsteller 6 hindurchgeführt und durch den Wasserzerstäubungsteller 7 zerstäubt. Der Körnerstrom wird im Einlaufkasten 11 über die Körnerdurchflußkontrolle 15, die bei Ausbleiben des Gutstromes durch das Magnetventil 16 die Wasserzuführung stoppt, geleitet und durch den Beschleunigungsteller 6 in einen rotierenden Getreideschleier, der durch den Wasserzerstäubungsteller 7 mit Netzwasser besprüht wird, verwandelt. Durch die Stau-, Arbeits- und Verdichtungselemente 10,9 und 8 werden die Körner intensiv mechanisch bearbeitet und gelangen nach der durch die Stauwirkung eingestellten Verweilzeit in den Auslauftrichter 12. Die speziellen Möglichkeiten der Erfindung sind das Intensivnetzen, Naßscheuern, Naßschälen und Naßschleifen von Weizen, Roggen sowie anderen Körnerfrüchten oder körnigem Gut bei dosierter Zuführung des Netzwassers.
Die spezifischen Vorteile der Erfindung liegen in einer wesentlichen Senkung des Materialaufwandes; einer Verringerung des Flächenbedarfs und Bauvolumens; einer erhöhten Zuverlässigkeit durch das neue Wirkprinzip; einer hohen Arbeitsqualität (Netzeffekt und Schälkleieanfall) bei schonender Behandlung des Gutes; einer hohen Anpassungsfähigkeit an den geforderten Arbeitseffekt und verschiedene Körnerfrüchte; einem Minimum an bewegten Bauteilen nach Anzahl und Masse; einer Senkung des spezifischen Leistungsbedarfes durch Ausnutzung der Schwerkraft und definierte Einstellung des leistungsintensiven Arbeitsraumes und druckloser Wasserzuführung; einer hohen Betriebssicherheit sowie geringem Bedien- und Wartungsaufwand; Wegfall schwerer körperlicher Arbeit bei Betriebsstörungen (Verstopfungen), da im Stillstand eine selbsttätige und vollständige Entleerung erfolgt.

Claims (4)

1. Intensiv-Netz-Scheueraggregat für Körnerfrüchte mit einem vertikal angeordneten mit Bearbeitungselementen bestückten Rotor mit konstanter oder stufenlos regelbarer Drehzahl, der von einem Arbeitsmantel als Begrenzung des Bearbeitungsraumes umgeben ist und an dem Verdichtungs-, Arbeits- und Stauelemente starr angeordnet sind; sowie mit oberen Gut- und Wassereinlauf und unteren Gutauslauf versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß am Rotor (2) oberhalb der Verdichtungselemente (8), Arbeitselemente (9) und Stauelemente (10) ein Kornverteil- und Beschleunigungsteller (6) und ein Wasserzerstäubungsteller (7) angeordnet sind.
2. Intensiv-Netz-Scheueraggregat nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Kornverteil- und Beschleunigungsteller (6) durch eine die Rotorwelle mit Radialspiel umschließende, starr am Maschinengestell (1) angeordnete Wasserzuführung (5) an der Oberkante umfaßt wird.
3. Intensiv-Netz-Scheueraggregat nach Anspruch 1 mit dem Arbeitsmantel, bestehend aus zwei zylindrischen oder kegelförmigen, mit dem Maschinengestell lösbar verbundenen Halbschalen, gekennzeichnet dadurch, daß diese Halbschalen wasserdicht ausgebildet sind und im Inneren die Oberfläche glatt, aufgerauht, genoppt oder mit zusätzlichen Arbeitselementen versehen ist.
4. Intensiv-Netz-Scheueraggregat nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß im Bereich des Kornverteil- und Beschleunigungstellers (6), des Wasserzerstäubungstellers (7), der Verdichtungselemente (8) und Arbeitselemente (9) der Arbeitsmantel einen größeren Durchmesser als im Bereich der Stauelemente aufweist, und damit der Arbeitsmantel kegelförmig oder durch zwei zylindrische, durch Übergangsstücke verbundene Abschnitte ausgeführt wird.
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