DD211181A5 - Umformer fuer den messwert des wicklungswiderstandes von asynchronmotoren und transformatoren waehrend des betriebes auf gleichspannung - Google Patents

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DD211181A5
DD211181A5 DD25266983A DD25266983A DD211181A5 DD 211181 A5 DD211181 A5 DD 211181A5 DD 25266983 A DD25266983 A DD 25266983A DD 25266983 A DD25266983 A DD 25266983A DD 211181 A5 DD211181 A5 DD 211181A5
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Czeslaw Szczepaniak
Wojciech Nowak
Kazimierz Dabkowski
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Inst Elektrotechniki
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Abstract

Der Messwertumformer fuer den Widerstandswert von Asynchronmotoren und Transformatoren waehrend des Betriebes auf Gleichspannung, der eine Reihe in geschaltete Gleichstromquelle und einen Lastwiderstand enthaelt, weist eine Analogumformer fuer den Quotienten von zwei Gleichspannungen mit zwei galvanisch untereinander und von dem Ausgangskreis abgetrennten Eingangskreisen auf. Der Analogquotientenumformer ist an die zu untersuchende Vorrichtung mit seinem ersten Eingangskreis mittels einer Kunstnullschaltung und eines dreipoligen Umschalters parallel und mit seinem zweiten Eingangskreis mittels des Stromnebenschlusswiderstandes in Reihe angeschlossen. Den Analogquotientenumformer bilden zwei Tiefpassfilter, die mittels zweier Gleichspannungsverstaerker an die Eingaenge von zwei Schaltungen zur galvanischen Trennung angeschlossen sind. Die Ausgaenge beiderSchaltungen sind samt den parallel angeschlossenen Schaltungen zum Signalisieren von Ueberschreitungen an die Eingaenge der Analogdividierungsschaltung angeschlossen. Der Messwertumformer findet Verwendung zu Untersuchungen von Asynchronmotoren und Transformatoren waehrend des Betriebes und kann mit Kleincomputersystemen arbeiten.

Description

Berlin, den 21.11.1983 62 633/17
Umformer für den Meßwert des Wicklungswiderstandes von Asynchronmotoren und Transformatoren während des Betriebes auf Gleichspannung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung für einen Umformer für den Meßwert des Wicklungswiderstandes von Asynchronmotoren und Transformatoren während des Betriebes auf Gleichspannungo
Der Umformer für den Meßwert des Wicklungswiderstandes auf Gleichspannung ist zur Untersuchung von Asynchronmotoren und Transformatoren während der Forschungen in elektrischen Laboratorien und zur Optimierung des Zusammenwirkens von Induktionsmotoren mit den Wechselrichtern, sowie zur Kontrolle der Temperatur von Wicklungen von Asynchronmotoren und Transformatoren während des Betriebes geeignet.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Laut den Empfehlungen der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (Veröffentlichung von Iu1C i\ir. 279 unter dem Titel "Measurement of the winding resistance of an a.C0 machine during operationat alternating voltage" aus Jahr 1969) basieren alle bekannte Schaltungen zur Widerstandmessung von Wicklungen der elektrischen Einrichtungen für Wechselstrom unter Betriebsspannung auf zwei Meßmethoden, und zwar auf einer Voltmeter- und Amperemetermethode, die "eine technische Methode" genannt wird und auf der Brückenmethode.
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Die auf der technischen Meßmethode basierenden Schaltungen ermöglichen jeweils die Berechnung des Wertes des zu messenden Widerstandes von Wicklung auf Grund der Anzeigen des Voltmeters (oder Milivoltmeters) und des Amperemeters (oder Miliamperemeters).
Ähnlich ermöglichen die auf der Brückenmeßmethode basierenden Schaltungen direkt die Erreichung des Meßergebnisses des Wicklungswiderstandes, aber nicht im Moment, in dem die Brücke mit Hand in den Gleichgewichtszustand zugeführt wird.
Alle bisher bekannte auf den zwei oben erwähnten Methoden basierenden Schaltungen liefern aber nicht das Meßergebnis des Wicklungswiderstandes kontinuierlich und folglich eignen sie sich nicht zur Analogverarbeitung des Wicklungswiderstandes einer unter der Arbeitsspannung zu untersuchenden Vorrichtung zu einem Gleichstromsignal·
Die vorteilhafteste auf der Brückenmethode basierende und in der Veröffentlichung der IEC Nr, 279 enthaltene Schaltung ist eine Schaltung nach der polnischen Patentschrift Wr. 43 719 aus dein Jahre 1959.
In den darauffolgenden Jahren wurde diese Schaltung verbessert und auf diese Lösungen wurde in der Volksrepublik Polen die Patente Wr. 50 129, 59 024, 83 681, 87 186 und 95 407 erteilt.
Die Schaltungen nach diesen Patenten sind zur gelegentlichen Messung des Widerstandes von Wicklungen elektrischer Maschinen für iVechselstrom und von Transformatoren unter Be-
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triebespannung bestimmte
Das sind die Meßschaltungen, die auf der Ausnutzung der
l'homson-Brücke basieren und nach der Superpositionsmethode
arbeiten, die auf der Einführung des Gleichstrom in dem Arbeitswechselstromkreis beruht.
Sie eignen sich aber nicht zur kontinuierlichen Messung des Wicklungswiderstandes und auch nicht zur weiteren Verarbeitung dieses Widerstandes zu einer Spannung oder zu Gleichstrom,,
Überdies können diese Schaltungen insbesonders dann nicht verwendet werdens wenn die zu untersuchende Vorrichtung einen Dreiphaseninduktionsmotor oder einen ohne zugänglichen Nullpunkt in Stern gescnalteten Dreiphasentransformator darstellt» üine große Schwierigkeit verursacht hier die Anpassung dieser Schaltungen zur V/iderstandmessung von wicklungen elektrischer Einrichtungen mit großen Nennleistungen, wegen der Notwendigkeit, die Gleichstromquelle mit der Arbeitswechselspannung parallel zu schalten.
Diese Schwierigkeit hat V0 Bego vermieden, indem er die parallele Gleichstromquelle durch eine Reihenstromquelle ersetzt hat, was aus einem in der jogoslavischen Zeitschrift Seith "Jilektrotehnika" Broj« Nr. 4 au3 dem Jahre 1973 veröffentlichten Artikel hervorgeht. Nach V. Bego ist die iieihengleichstromquelle ein Widerstand, der in Reihe an die Arbeitsstromleitung angeschlossen ist und über welchem außer dem "echselspannungsabfall auch ein Spannungsabfall des aus der Hetzspeiseleitung mit vollperiodischer Gleichrichtung zuzuführenden Gleichstroms erscheint. '
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Üine solche Speiseleitung erleichtert aber nicht die ürlangung eines hohen zur Wider Standines sung von Wicklungen großer elektrischer riinrichtungen nötigen Gleichstromes.
Die neueste Vorrichtung zur Widerstandmessung von Wicklungen stellt eine Einrichtung dar, die aus einem Digital-Mikroöhmmeter au3 einer Speiseleitung und aus einem Heßadapter besteht»
Diese Einrichtung wird seit dem Jahre 1977 produziert und dient zur schnellen Messung des Widerstandes von Wicklungen' von.transformatoren ohne Betriebsspannung*
Das Prinzip der Wirkung dieser Einrichtung basiert auf der technisch-quotienten Meßmethode, wobei der Qoutient von zwei Gleichspannungen, d· h. einer Spannung, die proportional zum Abfall der Spannung auf der zu untersuchenden Wicklung ist, und der zweiten Spannung, die proportional zu dem durch die zu untersuchende Wicklung fließenden Gleichstrom ist, auf digitalem Wege realisiert wird.
'Der .Werf des zu messendeja Wicklungswiderstandes wird in digitaler Form angezeigt.
Diese Einrichtung kann aber nicht zur Widerstandmessung der Wicklungen dea mit der Arbeitsspannung gespeisten Transformators, d. h· im Betriebszustand, verwendet werden.
Letzlich ist aus einem unter Wr. 100 552 in der Volksrepublik Polen ausgegebenen Patent ein Resistanzmeßwertumformer des elektrischen mit der Ärbeitsspannung zu speisenden Kreises bekannt.
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Dieser Meßwertumformer verarbeitet die resultierende Resistanz des Wechselstromkreises zur Gleichspannung, wobei diese Resistanz im fall des Induktionsmotors oder des Transformators eine Summe des Wicklungswiderstandes und der die aktiven Verluste im Eisen repräsentierenden Resistanz darstellt.
Dieser Meßwertumformer kann aber nicht zur Messung und Widerstandskontrolle der Wicklung von Motoren und Transformatoren und folglich zur eventuellen Messung und Kontrolle der Temperatur dieser Wicklung verwendet werden.
Ziel der .Erfindung
Ziel der Erfindung ist ess diese Unzulänglichkeiten zu über™ winden«»
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Schaltung eines Meßwertumformers für den Wicklungswiderstand von Asynchronmotoren und Transformatoren während des Betriebes auf Gleichspannung, welche ein Gleichstromsignal mit dem tfert, der proportional zum Widerstand der zu untersuchenden Wicklung ist, liefert und die sich zur Arbeit mit Kleincomputermeßsystemen eignet»
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Schaltung derart gelösts daß sie einer. Analogquotientenumformer von zwei Gleichspannungen auf eine Gleichspannung enthalte
Der Analogumformer des Quotienten der Spannungen weist zwei Eingangskreise aufs die untereinander galvanisch und von dem Ausgangskreis abgetrennt sind.
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Dieser Umformer ist mit dem ersten Eingangskreis mittels einer Kunstnullschaltung und eines dreipoligen Umschalters parallel geschaltet und mit dem zweiten Eingangskreis mittels des Stromnebenschlußwiderstandes in Reihe an die zu untersuchende Vorrichtung angeschlossen.
Der Analogumformer des Quotienten der zwei Gleichspannungen stellt eine Schaltung dar, welche aus zwei Tiefpaßfiltern besteht, die an zwei Schaltungen zur galvanischen Trennung mittels zweier Gleichspannungsverstärker angeschlossen sind, wobei die Ausgänge beider Schaltungen zur galvanischen Trennung samt den parallel angeschlossenen Schaltungen zum Signalisieren von Überschreitungen an zwei Eingänge der Dividierungsschaltung angeschlossen sind.
Die Gleichstromverstärker weisen elektrische Steller zum Einstellen von Koeffizienten der SpannungaverStärkung auf. Die Gleichstromquelle stellt ein dreiphasigen Gleichstromnetzgerät mit mindestens sechspulsiger Stromgleichrichtung dar„
Der Umformer für den Quotienten von zwei Gleichspannung dient zur Bestimmung des Widerstandes von Wicklung mit analog-quotienten-technischer Methode und ersetzt die Thomson-Brücke bei den bekannten Schaltungen zur Messung des Widerstandes der Wicklungen von elektrischen Einrichtungen unter Betriebsspannung· Der Umformer des Quotienten von Gleichspannungen mit den galvanisch abgetrennten Eingangskreisen bestimmt, zum Unterschied von der Thomson-Brücke, den Wicklungswiderstand auf eine kontinuierliche Weise,
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Der Vorteil einer solchen Schaltung eines Meßwertumformeis für den <n'icklungswiderstand von Asynchronmotoren und Transformatoren während des .Betriebes beruht darauf, daß er auf eine kontinuierliche .Veise den Widerstand der Wicklungen von elektrischen Einrichtungen mit beliebigen Wennleistungen und im großen Frequenzbereich von Arbeitsspannungen verarbeitet und mit Hand (lokal) oder elektrisch (fern) eine Umschaltung des Bereiches der *»iderstandumwändlung, ohne Unterbrechung und Störung in dem ^rbeitswechselstrom- und Hilfegleichstromkreisen ermöglicht.
Der erfindungsgemäße Meßwertumformer erlaubt überdies den Wechselstromkreis mit dem Gleichstromkreis leicht, ohne gegenseitige Einwirkung dieser Kreise, miteinander zu koppeln und ermöglicht es, große Wechselkomponenten aus den kleinen Meßgleichspannungen leicht abzufiltrieren.
Aus fuhrungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Äusführungsbeispiels näher erläutert werden« In der zugehörigen Zeichnung zeigen?
FIg8 1s ein Blockschaltbild eines Meßwertumformers für den ft'icklungswiderstand mit der zu untersuchenden Drehstromvorrichtung;
. 2s eine Schaltung zur Signalisierung der Spannungsüberschreitung,
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Die Schaltung des Wicklungswiderstands-Meßwertumformers besteht aus einem Umformer 1 den Quotienten von zwei Gleichspannungen, aus einer Kunstnullschaltung 2, aus einem dreipoligen Umschalter 3 und aus einem Stromnebenschlußwiderstand 4» 3owie aus einer durch die Gleichatromreihenquelle 5 gebildeten Gleichstromquelle und aus einem Lastwiderstand 6·
Die Schaltung des Wicklungswiderstands-Meßwertumformers weist zwei jäingangekreise und einen Äusgangskreis auf.
Einer der Eingangskreise ist ein Dreiphasenkreis, der parallel an die Dreiphasenklemmen der zu untersuchenden Vorrichtung angeschlossen ist·
Der zweite Eingangskreis, der ein Üinphasenkreis ist, ist in tteihe an den Kreis der Wicklung der zu untersuchenden Vorrichtung 7 angeschlossen, derer Widerstand untersucht werden soll»
Der erste Eingangskreis des Wicklungswiderstands-Meßwertumformers als Spannungskreis stellt eine Kunstnullschaltung 2 dar, bei der mittels des dreipoligen Umschalters 3 die Konfiguration zu verändern ist»
Der Ausgang der Kunstnullschaltung 2 ist an einen der Eingänge des Umformers 1 de3 Quotienten der Spannungen angeschlossen und dieser Eingang wird als Zählereingang bezeichnet* Der zweite Eingangskreis des Wicklungswiderstands-Meßwertumformers besitzt einen Stromnebenschlußwiderstand 4 und einen Lastwiderstand 6, wobei diese Widerstände 4 und 6 miteinander verbunden sind·
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An den Lastwiderstand 6 ist parallel eine Gleichstromquelle angeschlossen j die ein dreiphasiges Gleichatromnetzgerät mit sechspulsiger Stromgleichrichtung darstellt.
Der Spannungsabfall des Arbeitswechselatroms über den Stromnebenschlußwiderstand 4 und der durch die zu untersuchende Wicklung zu entnehmenden Gleichstrom bilden einen Stromkreis der an den zweiten Eingang des Spannungsquotientenumformers angeschlossen ist und als Nennereingang bezeichnet wird»
Der Umformer 1 des Quotienten der Gleichspannungen hat an beiden Eingängen (am Zählereingang und am Kennereingang) Tiefpaßfilter 8 und 9, an welche über Gleichspannungsverstärker 12 und 13 zwei identische Schaltungen 10 und 11 zur galvanischen Trennung angeschlossen sind· Die Verstärker und 13 enthalten die mittels der Spannungsteiler einstellbaren Koeffizienten der Spannungsverstärkung, wobei die Spannungsteiler mit Reedrelaise zum Umschalten der Verhältnisse versehen sind.
Von den Ausgängen der zwei Schaltungen 10, 11 für galvanische Trennung sind zwei zu einem gemeinsamen Pol zusammengeschaltet. Die beiden anderen sind an zwei Eingänge der Analogdividierungsschaltung 14 angeschlossen.
Mit diesen zwei Eingängen der Analogdividierungsschaltung sind außerdem parallel die Schaltungen 15 und 16 verbunden, die die Überschreitung von Eingangsspannungen der Dividierungsschaltung 14 sowohl lokal als auch als ffernaignal signalisieren.
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Die Gleichspannung, die am Ausgang der Dividierungeschältung 14 erhalten wird, ist ein Pol der Ausgangsspannung des Wicklungswiderstands-Meßumformers 1.
Der Wert dieser Spannung ist während der Arbeit des Meßwertumformers proportional zum Wert des VVicklungswiderstandea der zu untersuchenden Vorrichtung 7» die an eine Dreiphasenarbeitsspannung angeschlossen ist·
Die in Pig· 2 dargestellte Schaltung 15 oder 16, die zum Signalisieren der Überschreitung von,Spannung dient, enthält am Eingang einen aus den Widerständen 17 und 18 gebildeten Spannungsteiler für die Bezugsspannung·
Der rait dem Widerstand 18 nicht verbundene Anschluß des Widerstandes 17 ist an einen Pol der Bezügsspannung und an den Eingang des Operationsverstärkers 19 angeschlossen·
Die den Widerstand 17 mit dem Widerstand 18 verbindende Leitung ist an den Eingang des Operationsverstärkers 20 angeschlossen» Der mit dem Widerstand 17 nicht verbundene Anschluß des Widerstandes 18 ist dagegen an den Pol der gemeinsamen Bezugs spannung und an den ersten Pol der Ein." gangsspannung angeschlossen· Der zweite Pol der Eingangsspannung ist an den Eingang des Operationsverstärkers 19 und gleichzeitig an den Eingang des Operationsverstärkers 20 angeschlosaen.
An den Ausgang des Verstärkers 19 ist die Anode der Gleichrichterdiode 21 angeschlossen und die Kathode dieser Diode ist mit der Anode der Lumineszenzdiode 22 verbunden.
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Die Kathode dieser Lumineszenzdiode 22 ist mit der Kathode der Gleichrichterdiode 23 und gleichzeitig mit einem Anschluß der Spule des Reedrelais 24 verbunden»
Ähnlich ist an den Ausgang des Operationsverstärkers 20 die Anode der Gleichrichterdiode 25 angeschlossen und die Kathode dieser Diode 25 ist mit der Anode der Lumineszenzdiode 26 verbunden. Überdies die Kathode der Lumeszenzdiode 26 ist mit der Kathode der Gleichrichterdiode 27 und gleichzeitig mit einem Anschluß der Spule des Reedrelais 28 verbundene V
Die anderen Anschlüsse der Spulen der Reedrelaisen 24 und 28 sind miteinander verbunden und an die Anoden der Gleiohrichterdioden 23 und 27, sowie an den Pol der gemeinsamen Bezügsspannungen angeschlossen.
Die Kontakte der Reedrelaisen 24 und 28 bilden zwei unabhängige Außenkreise, die zum Pernsignalisieren der Überschreitung des üingangsspannungspegels dienen·
Die lokale Signalisierung des Wertes dieser Spannung wird mittels des Leuchtens der Lumineszenzdioden 22IiUId 26 beobachtet. Bei der Verminderung der Eingangsspannung unterhalb des als Untergrenzwert angenommenen V/ertes beginnt eine Elektrolumineszenzdiode 26 zu leuchten und der Kontakt des Reedrelaises 28 wird geschlossen.
Bei der Vergrößerung der Eingangsspannung über einen als Obergrenzwert angenommenen Wertes beginnt dagegen die Elektrolumineszenzdiode 22 zu leuchten und der Kontakt des Reedrelaises 24 wird geschlossen.
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Bei einer Eingangsspannung, die zwischen dem Untergrenzwert und dem Obergrenzwert liegt, leuchten beide Lumineszenzdioden 22 und 26 nicht und die Kontakte beider Eeedrelaisen 24 und 28 sind geöffnet.
Den Obergrenzwert bestimmt der Wert der Bezugsspannung ,und der Untergrenzwert hängt vom Verhältnis der Größe des Widerstandes 17 zur Größe des Widerstandes 18 abe
Die Gleichrichterdioden 21 und 25 sichern die Lumineszenzdioden 22 und 26 gegen umgepolte Spannungspolarität und die Dioden 23 und 27 beschränken die auf den Spulen der Eeedrelaisen auftretenden Überspannungen»
Nach dem Anschluß einer zu untersuchenden Vorrichtung 7 und nach dem Einschalten der diese Vorrichtung 7 speisenden Wechselspannung wird auf den Arbeitswechselstrom ein aus der Gleichstromquelle 5 fließender Gleichstrom aufgegeben.
Der Hauptteil dieses Gleichstroms fließt nur durch den Lastwiderstand 6 und ein geringer 1JHeH des Gleichstroms fließt durch den ßtromnebenschlußwiderstand 4 und durch die Wicklungen der zu untersuchenden Vorrichtung 7»
Die gemischte Spannungs welche zwei Komponenten aufweist, d. h. eine "echselkomponente und eine Gleichstromkomponente, und welche auf den Wicklungen der zu untersuchenden Vorrichtung anliegt, wird mittels der Kunstnullschaltung 2 und eines dreipoligen Umschalters 3 an den Tiefpaßfilter 8 angelegt·
-13- 21.11«, 1933
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Der dreipolige Umschalter 3 ist dann eingeschaltet, wenn die zu untersuchende Dreiphasenvorrichtung 7 in Sternscnaltung angeschlossen ist und dieser Umschalter 3 ist ausgeschaltet, wenn diese Vorrichtung 7 in Dreieckschaltung verbunden ist« Analog wird die gemischte Spannung, welche zwei Komponenten aufweist, d„ h« eine ^echselötromkomponente und eine Gleichstromkomponente und welche über dem Stromnebenschlußwiderstand 4 ansteht, an den Tiefpaßfilter 9 angelegt»
Die filter 8 und 9 filtrieren die '^echselstromkomponenten beider Spannungen aus.
Die Ausgangsgleichspannung des Filters 8 wird nach ihrer Verstärkung mittels des Gleichspannungsverstärkers 12 an den Eingang der Schaltung 10 für galvanische !Trennung angelegte
Analog wird die Ausgangsgleichspannung des Filters 9, nach ihrer Verstärkung mit Hilfe des GleichspannungsVerstärkers 13, an den Eingang der Schaltung 11 für galvanische Trennung angelegt« Beide Schaltungen 10 und 11 für galvanische Trennung erfüllen die Rolle von Trennverstärkern, deren Ausgangsspannungen einen gemeinsamen Pol haben«
Die Ausgangsspannungen der Schaltungen 10 und 11 für galvanische Trennung werden an die Analogdividierungsschaltung angelegt, wobei diese Schaltung 14 die erste Spannung durch die zweite Spannung dividiert»
Als Resultat dieser Division erhält man am Ausgang der Schaltung 14 eine Gleichspannung mit dem Wert, der linear proportional zum Wicklungewiderstand der zu untersuchenden
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Vorrichtung 7 ist,
Der Widerstands-Meßwertumformer für Wicklungen von Asynchronmotoren und iransforinatoren während des Betriebes entsprechend der erfindungsmäßigen Lösung ist zur Ermittlung des Widerstandes der Wicklungen von iuinphasen- und Dreiphaseneinrichtungen mit Mennleistungen von kleinstem Wert (z. B. Bruchteile von Watt) bis etwa 5 MW bei einer Arbeit sapannungsfrequenz von etwa 10 Hz bis etwa 100 Hz (d. h. dann, wenn solche Einrichtungen aus Wechselrichtern gespeist werden), bestimmt.
Aufgrund des elektrischen Umschaltens des Widerstandumwandlungsbereichs und der Pernsignaltechnik von Überschreitungen der Meßsignale kann dieser Meßwertumformer mit Kleincomputersystemen arbeiten.
Die mittels des erfindungsmäßigen MeßwertUmformers zu untersuchenden Asynchronmotoren und Transformatoren können in einer geschlossenen oder offenen Dreieckschaltung in Sternschaltung mit zugänglichem oder nicht zugänglichem Nullpunkt angeschlossen werden«

Claims (4)

-15- 21.11.1983 62 633/17 iürfindun^sanspruch ;
1. Umformer für den Meßwert des Wicklungswiderstandes> Asynchronmotoren und Transformatoren während des Betriebes auf Gleichspannung, die eine Reihengleichstromquelle enthält, welche aus einem in Reihe in eine von Phasen der zu untersuchenden Vorrichtung gebildeten Widerstand und aus einer an diesen Widerstand angeschlossenen Gleichstromquelle gebildet ist, gekennzeichnet dadurch, daß sie einen Analogumformer (1) des Quotienten von zwei Gleichspannungen mit zwei galvanisch untereinander und von dem Ausgangskreis abgetrennten Eingangskreisen enthält, wobei der erste Eingangskreis mittels der Kunstnullschaltung (2) und des dreipoligen Umschalters (3) an die zu untersuchende Vorrichtung parallel und der zweite Eingangskreis mittels des Stromnebenschlußwiderstandes (4) in Reihe angeschlossen ist*
2. Umformer nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Analogumforxaer (1) des Quotienten der zwei Gleichspannungen eine Schaltung darstellt, die aus zwei an die Eingänge von zwei Schaltungen (10, 11) zur galvanischen Trennung mittels zwei Gleichspannungsverstärker (12, 13) angeschlossenen Tiefpaßfiltern (12, 13) besteht und die Ausgänge beider Schaltungen (10, 11) zur galvanischen Trennung samt den parallel angeschlossenen Schaltungen (I5j 16) zum Signalisieren von Überschreitungen an zwei Eingänge der Analogdividierungsschaltung (14) angeschlossen sind«,
3«, Umformer nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die
-16- 21.11.1983
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Gleichspannungsverstärker (12, 13) die elektrischen
Steller für die Koeffizienten der Spannungsverstärkung aufweisen«,
4. Umformer nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Gleichstromquelle (5) eine Dreiphaeenspeiseleitung mit mindestens sechspulsiger Stromgleichrichtung darstellt.
- Hierzu 1 üeite Zeichnung -
DD25266983A 1982-07-05 1983-07-01 Umformer fuer den messwert des wicklungswiderstandes von asynchronmotoren und transformatoren waehrend des betriebes auf gleichspannung DD211181A5 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3706659A1 (de) * 1987-03-02 1988-09-15 Heidelberger Druckmasch Ag Einrichtung zum erfassen der wicklungstemperatur eines insbesondere buerstenlosen gleichstrommotors
CN108910711A (zh) * 2018-07-17 2018-11-30 三汽车起重机械有限公司 起重机及其高度限位器

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DE3706659A1 (de) * 1987-03-02 1988-09-15 Heidelberger Druckmasch Ag Einrichtung zum erfassen der wicklungstemperatur eines insbesondere buerstenlosen gleichstrommotors
CN108910711A (zh) * 2018-07-17 2018-11-30 三汽车起重机械有限公司 起重机及其高度限位器

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PL237279A1 (de) 1982-12-06
CS474683A2 (en) 1990-09-12
CS274403B2 (en) 1991-04-11

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