DD207948A1 - Fugendichtung - Google Patents

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DD207948A1
DD207948A1 DD24161482A DD24161482A DD207948A1 DD 207948 A1 DD207948 A1 DD 207948A1 DD 24161482 A DD24161482 A DD 24161482A DD 24161482 A DD24161482 A DD 24161482A DD 207948 A1 DD207948 A1 DD 207948A1
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joint
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seal
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DD24161482A
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Eberhard Schattenberg
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Bauakademie Ddr
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fugendichtung zwischen Aussenwandelementen, insbesondere in der Grossplattenbauweise. Ziel der Erfindung: Bereitstellung einer Fugendichtung, d. fuer die Montage bei Neubauten sowie auch bei der Sanierung von Bausubstanz eingesetzt werden kann. Aufgabe: Entwicklung einer Fugendichtung, die unabhaengig von Masstoleranzen Bewegungen des Bauwerkes aufnimmt, die, ohne die alte Fuge im Falle der Sanierung entfernen zu muessen, einsetzbar ist u. d. vorgefertigt zur Baustelle geliefert werden kann. Wesen d. Erfindung: Raender von Folienstreifen sind als geschlossene Schlaeuche ausgebildet u. mit Klebstoff u. Abstandhalter gefuellt. Unmittelbar vor d. Anbringen d. Fugendichtung werden d. Schlaeuche perforiert u. aufgedrueckt bzw. aufgewalzt. Anwendungsgebiet: Bauindustrie.

Description

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a) Titel der Erfindung Fugendichtung
b) Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Dichtung für Fugen zwischen Bauteilen, insbesondere für die Sanierung von Fugen zwischen Außenwandelementen der Großplattenbauweise.
c) Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Wie aus dem DE-GM 78 30 883 hervorgeht, ist ein Fugendichtungsstrang für den Betonbau bekannt, bei dem eine, Fugenzunge in ein Hochrillenprofil eingeschoben ist, wobei das freie Endstück des abgewinkelten Schenkels federnd elastisch ausgebilp det ist. . ' , ,
Diese Lösung hat den Nachteil, daß diese Dichtungsart nur bei der Fertigung neuer Bauelemente vorgesehen und bei der Montage' eingebaut werden kann." . '
Im DE-GM 77 03 332 ist ein Abdichtstreifen für Fugen zwischen Bauteilen beschrieben, deren Oberflächen wenigstens im Bereich der Verklebung mit Riffelungen versehen sind. Dieser Abdichtstreifen wird entweder auf die Ränder der Bauteile geklebt oder in die Fugen eingedrückt und geklebt, wobei die Bauteilränder abgeschrägt sind. v Diese Lösung hat den Έachteil, daß die Randbereiche der Fugen nicht ausreichend überdeckt sind und daß der Kleber vor der Verarbeitung aufzubringen ist.
Nach dem DE-GM 79 33 212 ist eine Fugenabdeckung bekannt, bei der federnde Profile in die Fugen eingeschoben werden, die sich darin verspannen.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß bei der Fugensanierung sämtliche Fugen von Kittresten gesäubert werden müßten, um die Profile einbringen zu können.
Die DE-OS 28 29 951 offenbart eine Lösung zur-Abdichtung von Fugen zwischen Fassadenelementen, die mit einem elastischen Kunststofffugenband überklebt sind. Dabei wird als Besonderheit angesehen, daß die Klebeschicht der Fugenbänder vor Ort
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hergestellt wird, um die Punktionsfähigkeit zu gewährleisten. Dazu wird ein phosphathaltiger Grundanstrich auf die Kantenbereiche gebracht, der als Heftbrücke dient. Auf diese Heftbrücke wird eine Bitumenemulsion gestrichen, die ein unverrottbares Nylongittergewebe bedeckt. Der relativ große Aufwand auf der Baustelle wirkt sich nachteilig aus, da mehrere Arbeitsgänge und Arbeitspausen notwendig werden und zum anderen auch selbst ausgeführt werden müssen. ' -
Gemäß der SU-PS 60 88 96 ist ein aus Teilen aufgesetztes Fugenaufsetzstück bekannt, bei dem ein federndes Teil in die Fuge hineingeschoben und ein zweites, die Fuge abdeckendes Profil über geriffelte Berührungsflächen gehalten wird. Diese technische Lösung benötigt eine bestimmte Fügentiefe, die bei der Sanierung nicht vorhanden ist, bzw. bei der Montage von Neubauten eine auf die Fugendicke abgestimmte Profilkonstruktion, die. sich gegenüber Klebeverbindungen als nachteilig erweist.
d) Ziel der Erfindung
Unter Vermeidung der Mangel der bekannten Lösungen ist es das Ziel der Erfindung, eine Fugendichtung bereit zu haben, die bei der Montage von Neubauten oder auch bei der Sanierung von Bausubstanz eingesetzt werden kann und dauerhaft dicht ist.; · . '.' . ...
e) Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fugendichtung so zu gestalten, daß sie unabhängig von Maßtoleranzen, Bauwerk sbewegungen nach der Fertigstellung des Gebäudes oder im Sanierungsfall funktioniert, keine gesonderten Metall- oder Plast- bzw. Elastprofile benötigt, die im Sanierungsfall, ohne die undichte Fuge entfernen zu müssen, einzusetzen ist und die vorgefertigt zur Baustelle geliefert wird. Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fuge
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zwischen den Außenwandelementen mit einem Folienstreifen überklebt ist. Dabei besitzen die Ränder der Folie geschlossene Schläuche, die ebenfalls aus Folie gebildet sind und als Klebstoffreservoir fungieren. Unmittelbar vor dem Verarbeiten der Dichtung sind die den Außenwandelementen zugewandten Seiten der Schläuche zu perforieren, damit der Klebstoff herausquellen kann. In den Schläuchen befindet sich jeweils ein flexibler Abstandhalter, um das vollständige Herausquellen des Klebstoffes zu vermeiden, da der verbleibende Klebstoff mit dem Schlauch gemeinsam ein auf Schub beanspruchtes Polster ergibt, das, die Verformungen und Bewegungen der diese Fuge einschließenden Außenwandelemente aufnimmt. Durch die Anordnung des Klebstoffreservoirs in den Schläuchen der Dichtung ist eine Vorfertigung möglich, ohne daß der Klebstoff austrocknen kann.
f) Ausführungsbeispiel '
ι
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Beispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die Fugendichtung im Zustand unmittelbar vor der
Verarbeitung und
Fig. 2: die aufgebrachte Fugendichtung.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, wie aus dem Folienstreifen 1 gleichzeitig die Schläuche 2 gebildet sind, in denen sich der Klebstoff 3 befindet. In der dem jeweiligen Außenwandelement zugewandten Seite der Schläuche 2 sind Perforierungen 2a angeordnet, um das Ausquellen des Klebstoffes 3 zu ermöglichen. In den Schläuchen 2 sind die Abstandhalter 5 angeordnet, um das vollständige Ausquellen des Klebstoffes 3 zu verhindern.
Fig. 2 zeigt hingegen die Fugendichtung in eingebautem Zustand. Der durch die Perforierungen 2a ausgequollene Klebstoff 3 haftet auf dem jeweiligen Außenwandelement 4 und dichtet die Fuge auf diese Weise, ab. Dabei sind die Schläuche auf das Maß der Dicke der Abstandhalter 5 zusammengedrückt.

Claims (2)

  1. 241614 5
    Erfindungsanspruch
    Pugendichtung,' insbesondere für die Sanierung von Fugen zwischen Außenwandelementen unter Verwendung von Folien und Klebstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder von Folienstreifend) als geschlossene Schläuche (2) ausgebildet sind, daß sich in den Schläuchen
  2. (2) Klebstoff (3) und jeweils ein Abstandhalter (5) befinden und daß die Schläuche (2) unmittelbar vor dem Herstellen der Fugendichtung mit einer Perforation (2a) versehen werden.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung.
DD24161482A 1982-07-13 1982-07-13 Fugendichtung DD207948A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1536148A1 (de) * 2003-11-25 2005-06-01 Collano AG Anordnung und Verfahren zum Applizieren von Klebstoff, Substrat zum Verkleben und Verwendung eines Verkapselungsverfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1536148A1 (de) * 2003-11-25 2005-06-01 Collano AG Anordnung und Verfahren zum Applizieren von Klebstoff, Substrat zum Verkleben und Verwendung eines Verkapselungsverfahrens
WO2005059376A1 (de) * 2003-11-25 2005-06-30 Collano Ag Anordnung und verfahren zum applizieren von klebstoff, substrat zum verkleben und verwendung eines verkapselungsverfahrens

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