DD206091A1 - Abfuehreinrichtung fuer stangenreststuecke aus drehmaschinen - Google Patents

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DD206091A1
DD206091A1 DD23504981A DD23504981A DD206091A1 DD 206091 A1 DD206091 A1 DD 206091A1 DD 23504981 A DD23504981 A DD 23504981A DD 23504981 A DD23504981 A DD 23504981A DD 206091 A1 DD206091 A1 DD 206091A1
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Siegfried Conrad
Rolf Vogel
Christian Koehler
Andreas Schulz
Original Assignee
Siegfried Conrad
Rolf Vogel
Christian Koehler
Andreas Schulz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/12Accessories, e.g. stops, grippers
    • B23B13/128Stock rest handling devices, e.g. ejectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/12Sorting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Abstract

DIE ERFINDUNG BEZIEHT SICH AUF EINE ABFUEHREINRICHTUNG FUER STANGENRESTSTUECKE AUS DREHMASCHINEN, DIE MIT EINER STANGENNACHSCHUBEINRICHTUNG MIT NACHSCHUBSTANGE AUSGERUESTET SIND UND DIE ARBEITSZYKLEN PROGRAMMGEMAESS AUTOMATISCH DURCHGEFUEHRT WERDEN. ZUR UEBERNAHME DER STANGENRESTSTUECKE IST AM QUERSCHLITTEN EIN AUFNAHMEROHR, DAS MIT EINEM LAENGENSCHLITZ VERSEHEN IST, BEFESTIGT. DAS AUFNAHMEROHR IST DABEI SO ANGEORDNET, DASS ES IN EINER FESTGELEGTEN POSITION DES LAENGS- UND QUERSCHLITTENS ZUR UEBERNAHME DES STANGENRESTSTUECKES VOR DEM SPANNFUTTER MIT DESSEN ACHSE FLUCHTET. DES WEITEREN IST AM BETT EIN HALTEBOCK MIT EINEM AUSWERFER BEFESTIGT, WOBEI DER AUSWERFER IN EINER WEITEREN FESTGELEGTEN POSITION DES LAENGS- UND QUERSCHLITTENS MIT DEM LAENGENSCHLITZ DES AUFNAHMEROHRS EINGREIFEND FLUCHTET. UNTERHALB DES AUSWERFERS IST DER RESTSTUECKBEHAELTER ANGEORDNET, WOBEI ZWISCHEN DIESEN EIN LEITBLECH VORGESEHEN WERDEN KANN.

Description

Abführeinrichtung für Stangenreststücke aus Drehmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abführeinrichtung für Stangenreststücke aus Drehmaschinen, bei denen das Zuführen und Bearbeiten der Werkstoffstange sowie das Abführen der Werkstücke und des Stangenreststückes automatisch in programmierten Arbeitszyklen in Verbindung mit einer Stangennachschubeinrichtung erfolgt«?
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Nach der GB-PS 14-72 861 ist ein Werkstückabführmechanismus bekannt, bei dem das Werkstück oder das Stangenreststück nach dem Abstechen von der Werkstoffstange von der Eolgestange nach vorn ausgeworfen wird und in eine Rinne fällt,
23HQV.1981*imi33
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Diese Rinne ist zwischen der ttbernahmestellung und einer Auswurfstellung programmgemäß schwenkbar· Der Nachteil des Abfuhrmechanismus besteht darin, daß sowohl die Werkstücke als auch die Stangenreststücke dem gleichen Behälter zugeführt werden und eine nachträgliche Aussortierung erforderlich ist.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles wurde zum Beispiel nach der DE-OS 2331 233 eine spezielle Auswurfeinrichtung für das Restmaterial entwickelt, das einem Restmaterialbehälter zugeführt wird· Hierzu wird die hohle Schubstange mit dem Restmaterial bis zur hinteren Position zurückgezogen, wobei das Restmaterial unter der Einwirkung eines Stößels durch eine Öffnung in der Schubstange ausgestoßen und in eine hydraulisch schwenkbare Materialrestschute gebracht wird, Nach dem Ausschwenken der Materialrestschute fällt der Materialrest in den Restmaterialbehälter· Der wesentliche Nachteil einer derartigen Einrichtung ist der hohe Aufwand an Eunktions- und Antriebselementen sowie deren Einbeziehung in den automatischen Produktionsablauf»
Ziel der Erfindung
Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, die aufgezeigten Nachteile der bekannten Abführeinrichtungen für Stangenreststücke zu beheben· Dabei soll diese einen einfachen Aufbau haben und einen geringen Programmier aufwand erfordern«/
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Drehmaschine mit einer Stangennachschubeinrichtung, die mit einer Nachschubstange ausgerüstet ist, welche mit Hilfe der Folgestange das Stangenreststück nach vorn aus dem geöffneten Spannfutter stößt, eine Abführeinrichtung zu schaffen· Die Abführeinrichtung soll bei geringem Aufwand keinen besonderen Antrieb
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erfordern und den Arbeitsraum nicht einschränken, so daß zum Beispiel eine bekannte einschwenkbare Abführeinrichtung für die Werkstücke am Bett der Maschine vorgesehen werden kann»
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß am Querschlitten der Drehmaschine ein Aufnahme.rohr, das mit einem Längsschlitz versehen ist, für ein Stangenreststück befestigt ist. Das Aufnahmerohr ist dabei so angeordnet, daß es in einer festgelegten Position des Längs- und Querschlittens zur Übernahme des Stangenreststückes vor dem Spannfutter mit dessen Achse fluchtet· Des weiteren ist am Bett ein Haltebock mit einem Auswerfer befestigt, wobei der Auswerfer in einer weiteren festgelegten Position des Längs- und Querschlittens mit dem Längsschlitz des Aufnahmerohres eingreifend fluchtet. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen dem Auswerfer und dem Reststückbehälter ein Leitblech angeordnet werden.
Ausfuhrungsbeispiel
Die Erfindung soll an einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert werden»
In der zugehörigen Zeichnung ist die Anordnung des Längsund Querschlittens mit Aufnahmerohr für Stangenreststücke zur Arbeitsspindel mit Spannfutter dargestellt, wobei die beiden Schlitten in der Obernahmestellung - Position A voll ausgezogen und in der Auswurfstellung - Position B strichpunktiert dargestellt sind·
Auf einer Führungsbahn 1 des Bettes 2 einer Drehmaschine ist in bekannter Weise ein Längsschlitten 3 niit Querschlitten 4· und Werkzeugträger 5 angeordnet. Am Querschlitten 4 ist mittels einer Halterung 6 ein Aufaahmerohr 71 das mit einem Längsschlitz 8 versehen ist, für ein Stangenreststück 9 befestigt. Das Aufnahmerohr 7 ist dabei so angeordnet, daß
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es in einer festgelegten oberen Position A des QuerSchlittens 4 mit der Achse der Arbeitsspindel 10 mit Spannfutter 11 und damit der Werkstoffstange 12 fluchtet, wobei sich der Längsschlitten 3 zur Übernahme des Stangenreststückes 9 ebenfalls in der festgelegten Position A befindet·
In der Position B ist die Auswurfstellung für das Stangenreststück 9 aus dem Aufnahmerohr 7 in einer festgelegten rückwärtigen Stellung des Längsschlittens 3 und unteren Stellung des Querschlittens 4 strichpunktiert dargestellt· Am Bett 2 ist ein Haltebock 13 befestigt, an dem ein Auswerfer 14 sowie ein Leitblech 15 für die Stangenreststücke 9 angeordnet sind· Der Auswerfer 14 ist dabei so eingestellt, daß er mit dem Längsschlitz 8 des Aufnahmerohres 7 eingreifend fluchtet. Unterhalb des Leitbleches 15 ist ein Reststückbehälter 16 angeordnet·
Die Wirkungsweise der Abführeinrichtung wird nachstehend beschrieben:
Ist nach der automatischen Bearbeitung mehrerer Werkstücke die Werkstoffstange bis auf ein Stangenreststück 9 aufgebraucht, wird bei geöffnetem Spannfutter 11 eine neue Werkstoff stange 12 in die Arbeitsspindel 10 eingeschoben· Gemäß einem in bekannter Weise aufgerufenen Reststückauswurfprogramm fahren gleichzeitig der Längs- und der Querschlitten in die Position A. Mit Hilfe der neuen Werkstoffstange 12 wird das Stangenreststück 9 in das Aufnahmerohr 7 geschoben und der Nachschubzyklus unterbrochen· Danach werden der Längs- und der Querschlitten programmgemäß in die Stellung B verfahren· Anschließend fährt der Längsschlitten 3 nach links, bis durch den Auswerfer 14 das Stangenreststück 9 aus dem Auf na Timer ohr 7 auf das Leitblech 15 geschoben ist und damit dem Reststückbehälter 16 zugeführt wird·
Die beiden Schlitten 3I^ werden anschließend in die Anschlag position für die neue Werkstoffstange 12 verfahren und der automatische Bearbeitungsprozeß wird programmgemäß fortgesetzt.

Claims (2)

1. Abführeinrichtung füx Stangenreststücke aus Drehmaschinen, bei denen das Aiführen und Bearbeiten der //erkstoffstange sowie das Abführen des Stangenreststuckes automatisch in programmierten Arbeitszyklen in Verbindung mit einer Stangennachschubeinrichtung in einen Reststückbehälter erfolgt, wobei diese mit einer Nachschubstange ausgerüstet ist, die mit Hilfe der folgenden Werkstoffstange das Stangenreststück nach vorn aus dem geöffneten Spannfutter stößt, gekennzeichnet dadurch, daß am Querschlitten (4) ein Aufnahmerohr (7), das mit einem Langsbchlitz (8) versehen ist, für ein Stangenreststück (9) befestigt ist, wobei das Aufnahmerohr (7) so angeordnet ist, daß es in einer festgelegten Position (A) des Längs- und ^uerschlittens (3;4) vor dem Spannfutter (11) mit dessen Achse fluchtet, und daß am Bett (2) ein Haltebock (13) mit einem Auswerfer (14) befestigt ist, wobei der Auswerfer (14) in einer weiteren festgelegten Position (B) des Längs- und ^uerschlittens (3»4) mit dem Längsschlitz (8) des Aufnahmerohres (7) eingreifend fluchtet.
2« Abfuhreinrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen dem Auswerfer (14) und dem Reststückbehälter (16) ein Leitblech (15) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DD23504981A 1981-11-23 1981-11-23 Abfuehreinrichtung fuer stangenreststuecke aus drehmaschinen DD206091A1 (de)

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DE19823231942 DE3231942A1 (de) 1981-11-23 1982-08-27 Abfuehreinrichtung fuer stangenreststuecke aus drehmaschinen

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Also Published As

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DE3231942A1 (de) 1983-06-01
DE3231942C2 (de) 1989-03-30

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