DD203275A1 - Verfahren zum farblichen veredeln duenner furniere - Google Patents

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DD203275A1
DD203275A1 DD23607281A DD23607281A DD203275A1 DD 203275 A1 DD203275 A1 DD 203275A1 DD 23607281 A DD23607281 A DD 23607281A DD 23607281 A DD23607281 A DD 23607281A DD 203275 A1 DD203275 A1 DD 203275A1
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Peter Boehme
Ulrich Lorenz
Rudi Wagenfuehr
Konrad Scholz
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Peter Boehme
Ulrich Lorenz
Rudi Wagenfuehr
Konrad Scholz
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln duenner Furniere mit einer Dicke < Gleich 0,5 mm. Das Ziel besteht in der farblichen Veredlung rollfaehiger Furniere bei gleichzeitiger Ausruestung mit einem Fertigeffekt. Hierzu war die Aufgabe zu loesen, dem Furnier zur Vermeidung einer Zwischentrocknung im nichtwaeszrigen Medium eine gleichmaeszige Durchfaerbung zu erteilen und es gleichzeitig so zu praeparieren, dasz seine Handhabbarkeit und der gewuenschte Fertigeffekt erreicht wird. Das Furnier wird in einem fortlaufenden Arbeitsgang plastifiziert und gefaerbt, indem es mit der styrenischen Loesung eines ungesaettigten Polyesterharzes einschlieszlich hierfuer bekannter Haerter-/Beschleuniger-Systeme und mit der styrenischen Dispersion eines fuer die Polyesterfaerbung bekannten Pigmentfarbstoffs getraenkt, anschlieszend aufgewickelt und in der Rolle ohne Waermezufuehrung gehaertet wird. Die Erfindung kann bei der Herstellung von Furnieren fuer die Beschichtung von Moebelbauteilen angewendet werden.

Description

Titel der Erfindung
Verfahren zum farblichen Veredeln dünner Purniere
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum farblichen Veredeln von dünnen Purnieren mit einer Dicke bis zu 0,5 mm, wobei den behandelten Purnieren ein Pertigeffekt erteilt wird»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, dünne Purniere in schmalen Bahnen zu endlosen Bändern zusammenzusetzen· Derartige Bänder können mit einer Pinishschicht sowie auf der Rückseite mit einem Auftrag eines reaktiven Klebstoffes versehen und beispielsweise für die Schmalflächenbeschichtung eingesetzt werden« Um die Rollfähigkeit und eine einwandfreie Handhabbarkeit der bruch- und rißempfindlichen dünnen Purniere zu gewährleisten, sind besondere Vorkehrungen erforderlich· Hierzu werden die Purniere auf extrem flexible Trägermaterial!en aufkaschiert und in dieser Porm verarbeitet« (Vgl· Holz-Zentralblatt, Stuttgart, 105 (1979) 148, S. 2229.)
Es ist weiterhin bekannt, Purniere dadurch zu veredeln, daß man sie mit wasserlöslichen Parbstoffen färbt (DS-OS 20 49 455)· Zur besseren Fixierung des Farbstoffes im Holz
L O Ό Ό / ^
wird die Färbung auch mit wasserunlöslichen Farbstoffen in mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln durchgeführt, wobei nach erfolgter Durchfärbung das gefärbte Material zur Verdrängung des Lösungsmittels und Ausfällung des Farbstoffes mit Wasser behandelt wird (DE-OS 13 10 388, DS-OS 19 01 255). In jedem Falle'muß sich dem Färbeprozeß also eine Trocknung des Furniers anschließen.
Abgesehen von dem teilweise hohen Zeitaufwand für das Erreichen einer völligen Durchfärbung, lassen sich speziell die dünnen Furniere bei den Färbe— und Trockenprozessen sowie bei ihrer Weiterverarbeitung bis zur endgültigen Oberflächenbehandlung auf Grund der dabei auftretenden starken mechanischen Beanspruchungen schwer manipulieren· Die Folge sind hohe Ausschußquoten und häufige Produktionsstörungen durch den Bruch des Furniers <>
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, farblich veredelte, rollfähige dünne Furniere mit Fertigeffekt nach einem verbesserten Verfahren zur Yerfügung zu stellen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der.Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem dünnen Furnier unter Vermeidung der Anwendung wäßriger Medien und der damit verbundenen anschließenden Trocknung eine gleichmäßige Durchfärbung zu erteilen und es gleichzeitig durch eine, geeignete Behandlung so zu präparieren, daß es sowohl bei der Färbe- und Finishausrüstung als auch bei der späteren Verwendung zur Beschichtung von Möbeloberflächen problemlos handhabbar ist.
Erfindungsgemäß wird ein dünnes Furnier mit einer Dicke = 0,5 m in einem fortlaufenden Arbeitsgang plastifiziert und gefärbt, indem es mit der styrenischen Lösung einee
ungesättigten Polyesterharzes, einschließlich hierfür bekannter und üblicher Härter- / Beschleuniger-Systeme, und mit der styrenischen Dispersion eines oder mehrerer für die Polyesterfärbung bekannter Pigmentfarbstoffe getränkt, im Anschluß an diese Behandlung aufgewickelt und in der Rolle ohne Wärmezuführung gehärtet wirdv Im Zuge dieses fortlaufenden Arbeitsganges"findet keine Zwischentrocknung statt«· Die -verwendeten Farbstoffe sind handelsübliche Produkte und sind beispielsweise unter der Bezeichnung Polyester-Einfärbepas ten bekannt ·
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Furnier durch ein mit dem verwendeten Pigmentfarbstoff eingefärbtes 5ränkharzbad geführt« Es handelt sich hierbei um ein styrenisches Bad, das sowohl das ungesättigte Polyesterharz einschließlich eines für dessen Härtung benötigten PeroxLds als auch den Pigmentfarbstoff enthält. Im Anschluß an dieses Plastifizierungs- und Ferbebad wird das Furnier mit der styrenischen lösung eines für dieses System bekannten Beschleunigers in Kontakt gebracht und anschließend aufgewickelt und in der Rolle gehärtet.
Es ist aber auch möglich, das Furnier .zunächst nur in einem styrenischen Farbstoffbad zu färben, wobei dieses Bad in diesem Falle zugleich den verwendeten Beschleuniger enthält, und dem Furnier erst anschließend einen beidseitigen Auftrag von mit Härter versehener Polyesterharzlösung zu erteilen und dann die Aufwicklung vorzunehmen·
Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß die Farbpigmente durch das Styren sehr rasch in das Furnier hineintransportiert werden·; Begünstigt wird dieser Vorgang bei den·, in der zur Rolle aufgewickelten Bahn durch Druck und exotherme Wärmetönung gekennzeichneten Bedingungen, bei denen das eingefärbte Harz leicht in die Kapillarstruktur des Holzes eindringt«. Durch das nachdringende Polyesterharz werden die eingelagerten Farbstoffpigmente im Furnierkern fixiert und gebunden. Insgesamt wird so neben der Piastifizierung eine gleichmäßige und echte Durchfärbung des Furniers erreicht.
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Um die Eindringlings geschwindigkeit des Harzes in das Furnier weiter zu erhöhen, kann zweckmäßigerweise vorgesehen werden, das Furnier vor Beginn der Tränkbehandlung auf eine Temperatur von 50··β80 C vorzuerwärmen· Des weiteren kann der Durchtränkungsprozeß des Furniers mit eingefärbter Harzlösung dadurch beschleunigt werden, daß man dem Harzbad ein bekanntes netzmittel zusetzt· Daneben kann das Harzbad auch bekannte Weichmacher enthalten, wenn man eine verbesserte Flexibilität des fertigen Furnieres erreichen will· Zu einer weiteren Verbesserung hinsichtlich der Geschlossenheit der .Finishoberfläche dient die Maßnahme, der getränkten und gefärbten Furnierbahn unmittelbar vor Einlauf in die Rolle nochmals einen zusätzlichen Auftrag eingefärbter Harzlösung zu erteilend
Um nach abgeschlossener Härtung die Furnierbahn von der Rolle wieder abwickeln zu können 9 wird sie in bekannter Weise zwischen einer Trennpapierbahn aufgewickelt» Hierbei, besteht die Möglichkeit,, auf einen direkten Beschle.uni gerauf trag auf die Furnierbahn zu verzichten und dafür auf die Trennpapierbahn Beschleunigerlösung aufzubringen, so daß der Kontakt mit dieser Komponente erst während des Aufwickeins stattfindet· Die Verwendung einer Trennpapierbahn bietet auch die Möglichkeit, Furniere in Blattform einzusetzen und zu behandeln» Die einzelnen Furnierblätter werden nach erfolgter Tränkbehandlung zwischen der endlosen Trennpapierbahn aufgewickelt. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, auf die Verwendung eines Trennpapieres zu verzichten, indem-die Rückseite der Furnierbahn selbst mit einem entsprechenden bekannten Trennmittel versehen wird· EFach entsprechender Zwischentrocknung wird im Zuge der Tränkbehandlung auf die Rückseite dann auch der Auftrag der Beschleunigerlösung vorgenommen, wonach die Furnierbahn ohne Trennpapier aufgewickelt werden kann·
Das erfindungsgemäße Verfahren bewirkt eine gute Durchfärbung des Furniers bei seiner gleichzeitigen Plastifizierung und Finishausrüstunge Das eingelagerte farbige Harz, führt zu einer sehr widerstandsfähigen Oberfläche des Furniers, wie sie sonst nur durch zusätzlich aufgetragene Lackschichten erreichbar ist«- Gegenüber bisher üblichen Polyesterlackierungen mit
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hohen Auftragsmengen, "bei denen die Holzstruktur vollständig überdeckt und auf wesentliche Ausdrucksformen der dekorativen Wirkung der Holzoberfläche sowie des Unterschiedes zwischen FrUh- und Spätholz verzichtet werden muß, wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren der Charakter der Holzoberfläche" erhalten und trotzdem ein hoher Glanz auf der Oberfläche erzeugt·
Das durch die erzielte Durchfärbung und Piastifizierung homogene Furnier ist durchgängig schleif-* und schwabbelfähig, wobei sich der Aufwand bei diesen Arbeitegangen gegenüber mit Polyester lackierten Flächen wesentlich verringert« Die Erfindung ist sowohl auf Messer- als auch auf Schälfurniere anwendbar·
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird anhand nachstehender Ausführungsbeispiele näher erläutert· In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
«; 1 eine Anlage zum Plastifizieren und Färben von endlosen Furnierbahnen,
Fig«; 2 eine Anlage zum Plastifizieren und Färben einzelner Furnierblätter·
Beide Zeichnungen stellen mögliche Anordnungen der wesentlichen Elemente im-Prinzip dar· Die dargestellten Walzen und Stäbe mit einfacher Leit- oder Dosierfunktion wurden nicht näher bezeichnet·-
Beispiel 1:
Bin dünnes Messerfurnier der Holzart Rotbuche in einer Dicke von 0j3 mm wurde durch Keilzinkenverbindung zu einer endlosen Bahn verbunden und hierbei gleichzeitig auf der Rückseite
IJ b U 7 L 3
!nit einem Trennstrich auf der Basis von Polyvinylalkohol versehen, lach Zwischentrocknung wurde die Furnierbahn aufgewickelt und der in Pig· 1 skizzierten Anlage zugeführt·
Die· Furnierbahn 1 wird von der Abwickelrolle 2 über entsprechende Leitwalzen und -stäbe zunächst durch eine Aufheizzone geführt, in der das Furnier mittels IR-Strahlern 3 auf eine femperatur von zirka 70 C erwärmt wird» Die Bahn läuft dann mit ihrer Vorderseite über die Harzauftragswalze 4, die mit der styrenisehen Lösung eines ungesättigten Polyesterharzes gespeist wird*. Die Harzlösung enthält daneben 2 % BenzoylperoxLd als .Härter, 0,1 % Rolavin als !Netzmittel, 2 % Diöctylphthalat als Weichmacher sowie 3j5 % Polyester-Binfärbepaste IPF 49 (Hersteller: TlB Kali-Chemie, Farbenfabrik Uerehau). Im weiteren Durchlauf wird auf die Rückseite der Bahn mittels der Auftragswalze 5~ eine Beschleunigerlösung (0,.2 % Dimethylanilin in Styren) und auf die Vorderseite der Bahn mittels der Auftragswalze 6 ein zusätzlicher Harzauftrag aufgebracht.: Dabei handelt es sich um die gleiche Harzlösung, die schon an der Walze 4 verwendet wurde· Die so behandelte Furnierbahn wird schließlich auf die Aufrollung aufgewickelt und ohne Wärmezufuhr gehärtet« Das nach der exothermen Selbsthärtung erhaltene Furnier ist mit Finish versehen und ist zum Aufpressen auf Spanplatten für den Einsatz als Frontfläshe im Möbelbau geeignet* Das aufgepreßte Furnier kann ohne Gefahr eines Durchschleifens' geschliffen und auf Hochglanz geschwabbelt werdene
Beispiel 2:
Bs wird eine Furnierbahn entsprechend Beispiel 1 verwendet, die allerdings nicht mit einem rückseitigen Trennstrich ausgerüstet wurde. Diese Bahn wird auf der in Figo 1 dargestellten Anlage in gleicher Weise behandelt wie im Beispiel 1 wobei sie abschließend auf die Aufrollung 7 zusammen mit einer gesondert zugeführten Trennpapierbahn 9 aufgewickelt und in dieser Form gehärtet wird.
.L O U U / L
Bas fertiggestellte Furnier wird später vor seiner Weiterverarbeitung mit einem rückseitigen Auftrag von Polyvinylalkohol versehen, der beim Aufpressen des Furniers auf Spanplatten als Haftvermittler wirkt.
Beispiel 3:
Es wird eine Furnierbahn entsprechend Beispiel 2 verwendet und in gleicher Weise behandelt wie in den Beispielen 1 und 2, allerdings unter Wegfall des Beschleunigerauftrages an der Auftragswalze 5·· Anstelle dieses Auftrages wird die Trennpapierbahn 9 auf ihrer Rückseite mittels der Auftragswalze 8 mit einer styrenisehen Beschleunigerlösung eingestrichen« Me so behandelten Bahnen des Furniers und des Trennpapiers werden gemeinsam auf der Aufrollung 7 aufgewickelt«
Beispiel 4:
Ein dünnes Messerfurnier von 0,3 nnn Dicke wird in Form einzelner Blätter vom Format 65 s: 45 cm einer in Fig· 2 skizzierten Anlage zugeführt *-
Die Furnierblatter 10 werden über eine Rollenbahn 11 zwei Einzugswalzen 12 zugeführt, die gleichzeitig die endlose Trennpapierbahn 9 einziehen» !fach dem Einzugswalzenpaar werden die Furnierblatter während des gesamten weiteren Behandlung! ganges von der Trennpapierbahn transportiert» Mittels, der Harzauftragswalze 4 erfolgt der Auftrag der im Beispiel 1 beschriebenen Harzlösung auf die Vorderseite der Furnierblätter«- Weiterhin erfolgt mittels der Auftragswalze 5 ein Auftrag von Beschleunigerlösung auf die Unterseite der Trennpapierbahn* Beim Aufrollen der Furnierblätter mit der Trennpapierbahn erfolgt dann der Ebntakt zwischen der Harzbesehichtung auf dem Furnier mit der Beschleunigerlösung.

Claims (1)

  1. O U / I 3
    Sr f indun gs ans pr uch
    1· Verfahren zum farblichen Veredeln dünner Purniere mit einer Dicke Ms zu Q,5 mm, gekennzeichnet dadurch, daß das Furnier in einem fortlaufenden Arbeitsgang ohne Zwischentroeknung plastifiziert und gefärbt wird, indem es mit der styrenischen Lösung eines ungesättigten Polyesterharzes einschließlich hierfür bekannter Härter-/ Beschleuniger-Systeme und mit der styrenischen Dispersion eines oder mehrerer für die Polyesterfärbung bekannter Pigmentfarbstoffe getränkt, anschließend aufgewickelt und in der Rolle ohne Wärme zuführung gehärtet wird«:
    2· Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Furnier in Form einer endlosen Bahn der Behandlung unterworfen und anschließend aufgewickelt wird.
    3· Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Furnier in Blattform der Behandlung unterworfen und mit Hilfe einer endlosen frennpapierbahn aufgewickelt wird·
    4·' Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Furnier durch ein styrenisches Bad geführt wird, das sowohl ein ungesättigtes Polyesterharz und ein Peroxid als Härter als auch den für die Färbung verwendeten Pigmentfarbstoff enthält, das so behandelte Furnier mit der styrenischen Lösung eines Beschleunigers in Kontakt gebracht und anschließend aufgewickelt und gehärtet wird»
    Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Furnier durch ein styrenisches Farbstoffbad geführt wird, das gleichzeitig einen Beschleuniger enthält, anschließend einen beidseitigen Auftrag'einer mit Härter versehenen styrenischen Polyesterharzlösung erhält und dann aufgewickelt und gehärtet wird«
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    6· Verfaliren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Furnier vor der 5rankbehandlung auf eine Temperatur von 50 bis 80 C vorgewärmt -wird.
    7* Verfahren nach Punkt 1, 2, 4 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß auf das getränkte und gefärbte Furnier unmittelbar vor seinem Einlauf in die Rolle eine zusätzliche Menge eingefärbten Harzes aufgetragen wird·-
    ; Verfahren naeh Punkt 1 und 4> gekennzeichnet dadurch, daß der Tränkharzlö'sung neben dem Härter und dem Farbstoff weitere bekannte Zusatzstoffe, wie insbesondere Netzmittel oder Weichmacher, zugefügt werden*
    9ο Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das behandelte Furnier zwischen einer endlosen Bahn eines Trennpapieres aufgewickelt wirdo.
    10«i Verfahren nach Punkt 1, 2 und 9, gekennzeichnet dadurch, , daß das mit ungesättigtem Polyesterharz, Härter und Farbstoff behandelte Furnier zwischen einer endlosen Bahn eines Trennpapieres aufgewickelt wird, die mit einem Auftrag einer Beschleunigerlösung versehen wurde·
    11·> Verfahren nach Punkt 1,2 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Rückseite der Furnierbahn mit einem Auftrag eines bekannten Trennmittels versehen, zwischengetrocknet und die Furnierbahn anschließend der Tränkbehandlung im eingefärbten Harzbad unterworfen wird, wonach auf die Rückseite der Furnierbahn eine styrenische Beschleunigerlösung aufgebracht und die Furnierbahn anschließend ohne Verwendung von Trennpapier aufgewickelt und gehärtet wird*
    'Hierzu 2= Seiten Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1010505A1 (de) * 1998-12-17 2000-06-21 Bush Industries, Inc. Furnier und Verfahren zum Erzeugen eines solchen
CN105522626A (zh) * 2016-01-15 2016-04-27 北京健木宝科技开发有限公司 一种用于木、竹材辊压浸注的加工装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1010505A1 (de) * 1998-12-17 2000-06-21 Bush Industries, Inc. Furnier und Verfahren zum Erzeugen eines solchen
CN105522626A (zh) * 2016-01-15 2016-04-27 北京健木宝科技开发有限公司 一种用于木、竹材辊压浸注的加工装置

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