DD202976A5 - Herbizides mittel - Google Patents

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DD202976A5
DD202976A5 DD81231806A DD23180681A DD202976A5 DD 202976 A5 DD202976 A5 DD 202976A5 DD 81231806 A DD81231806 A DD 81231806A DD 23180681 A DD23180681 A DD 23180681A DD 202976 A5 DD202976 A5 DD 202976A5
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DD
German Democratic Republic
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carbon atoms
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lutidine
carbamoyl
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Application number
DD81231806A
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English (en)
Inventor
Hirtzbach Francios Reinach
Dominique Ambrosi
Original Assignee
Rhone Poulenc Agrochimie
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/34Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • A01N43/40Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom six-membered rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D211/00Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings
    • C07D211/04Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D211/80Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D211/84Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms, with at the most one bond to halogen directly attached to ring carbon atoms
    • C07D211/90Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen

Abstract

Die Erfindung betrifft herbizide Mittel, die als Wirkstoff bestimmte neue 1,4-Dihydropyridin-Verbindungen enthalten. Diese Mittel sind besonders geeignet zur Bekaempfung von Unkraeutern in Baumwoll- und Sonnenblumenkulturen. Erfindungsgemaesz wird beispielsweise eine herbizid wirksame Verbindung hergestellt, indem man ein Anilid, Formaldehyd und eine Aminoaethylenverbindung miteinander umsetzt. Die Umsetzung wird guenstigerweise in einem organischen Loesungsmittel und bei einer Temperatur zwischen 15 und 100 Grad C durchgefuehrt.

Description

Die Erfindung betrifft ein neues herbizides Mittel, das als Wirkstoff bestimmte 1,4-Dihydropyridin-Verbindungen enthält.
Charakteristik der bekannten Lösungen:
Derivate von Λ ,4-Dihydro-3-N-phenylcarbamoyl-pyridin wurden bereits in der Literatur beschrieben. So wird in der FR-PS 2 248 028 die Verbindung der Formel II als Medikament beschrieben.
Diese Verbindung ist jedoch nicht wirksam, um als Herbizid in der Landwirtschaft verwendet werden zu können.
Ziel der Erfindung:
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein neues herbizides Mittel bereitzustellen.
- 2 Darlegung des Wesens der Erfindung:
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Die Erfindung betrifft ein herbizides Mittel, das als Wirkstoff mindestens eine 1,4-Dihydropyridin-Verbindung der allgemeinen Formel I enthält, in der die Substituenten die nachfolgend angegebenen Bedeutungen haben, wobei im folgenden Text, wenn nicht anders angegeben, die Eigenschaft "niedere" im Zusammenhang mit organischer Gruppe bedeutet, daß diese Gruppe höchstens 6 Kohlenstoffatome enthält.
In der allgemeinen Formel I sind R und R/ gleich oder verschieden und stehen jeweils für ein Wasserstoff atom oder eine niedere Alkylgruppe,
R bedeutet~entweder
den Rest -COOH oder ein landwirtschaftlich verträgliches Salz, das dieser Rest mit einer anorganischen Base wie Natronlauge oder Kalilauge oder mit einer organischen Base, beispielsweise einem primären, sekundären oder tertiären Amin, wie einem Mono-,
Di- oder Trialkanolamin bilden kann,
5 5
den Rest -COOR , in welchem Yr eine niedere Alkylgruppe bedeutet, oder den Cyanrest;
X steht für ein Atom oder eine Gruppe ausgewählt unter: Halogenatomen, . .
niederen Alkylgruppen, niederen Alkoxygruppen, niederen Alkenylgruppen, niederen Alkenylοxygruppen, niederenHalogenalkylgruppen,
Aminogruppen gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren niederen Alkylgruppen,die gleich oder verschieden sein können,oder durch den Rest -CO-R ,
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231806 3
in welchem R eine niedere Alkylgruppe, niedere Alkoxygruppe, niedere Alkylaminogruppe oder Dialkylaminogruppe ist, in welcher jede der Alkylgruppen gleich oder verschieden sein kann und 1 bis 6 Kohlenstoffatome "enthält, Nitrogruppe und Cyanogruppe;
η ist eine ganze Zahl von O bis 5, wobei, wenn n> 1 ist, die Substituenten X gleich oder verschieden sein können.
Die Erfindung betrifft ebenfalls Mittel, die die tautomeren Formen der Verbindungen der allgemeinen Formel I enthalten.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln enthaltenen Verbindungen unterscheiden sich von denen der oben genannten FR-PS 2 248 028. Sie weisen allgemein eine ausgezeichnete herbizide Aktivität auf.
Unter den Verbindungen, welche der allgemeinen Formel I entsprechen, eignen sich besonders diejenigen, bei denen:
2 3
R und R"^ gleich oder verschieden sind und jeweils ein "Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten,
R für eine Alkoxycarbonylgruppe steht, welche 2 bis 6 Kohlenstoffetome enthält oder für die Cyanogruppe,. X ein Atom oder ein Rest ist ausgewählt unter den Halogenatomen, den Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, den Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
/4
231806
den Haiogenalkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und der Cyanogruppe,
η eine ganze Zahl ist und O, 1, 2, 3 oder 4 bedeuten kann, wobei selbstverständlich, wenn η > 1 ist, die Substituenten X gleich oder verschieden sein können.
Unter diesen Verbindungen besteht eine aufgrund ihrer ausgezeichneten herbiziden Aktivität bevorzugte Untergruppe aus Verbindungen der allgemeinen Formel III in der
χ'' eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise die Methyl- oder Äthylgruppe ist, X^ für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise die Methyloder Äthylgruppe steht,
X ein Wasserstoff atom oder ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist und
Υ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Unter diesen bevorzugten Verbindungen seien insbesondere folgende Verbindungen hervorgehoben:
1,4-Dihydro-3-N(2,6-diäthylphenyl)carbamoyl-5-äthoxycarbonyl-2,6-lutidin,
1 ,4-Dihydr O-3-N (2,6-dime thylphenyl) carbamoyl-5-äthoxycarbonyl-2,6-lutidin,
1,4-Dihydr o-3-N( 2,6-diäthylphenyl )carbamoyl-5-methoxycarbonyl-2,6-lutidin,
1,4-Dihydro-3-N(2,6-äthyl-6-me thylphenyl) carbamoyl-5-äthoxycarbonyl-2,6-lutidin,
1,4-Dihydro-3-N(3-chlor-2,6-dimethylphenyl )-carbamoyl-5-methoxycarbonyl-2,6-lutidin.
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Diese Verbindungen werden als Verbindungen Nr. 1, 3, 4, 14 und 20 in den nachfolgenden Beispielen beschrieben.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 werden dadurch hergestellt, :daß man das Anilid der.allgemeinen Formel IV, den Formaldehyd der allgemeinen Formel V und die Aminoäthylenverbindung der allgemeinen Formel
2 "5 4
VI miteinander umsetzt, wobei X, n, R , Fr und R die gleiche Bedeutung haben wie in der allgemeinen Formel I. Die Umsetzung erfolgt gemäß dem folgenden Reaktionsschema:
IV + V + VI > 1 + 2 H2O
Die Reaktion ist exotherm. Sie erfolgt in organischem Lösungsmittel bereits ab Raumtemperatur. Sie kann auch bei erhöhter Temperatur ausgeführt werden. - selbstverständlich muß diese Temperatur niedriger sein als die Temperatur, bei welcher die thermische Zersetzung der Ausgangsverbindungen und der entstaa denen Produkte stattfindet. Temperaturen zwischen 15 und 100 0C führen allgemein zu guten Ergebnissen.
GeeigxEte Lösungsmittel sind die üblichen, protischen oder aprotischen, organischen Lösungsmittel, wie aromatische Kohlenwasserstoffe, aliphatische oder cycloaliphatische' Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe, niedere Alkanole, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, tert.-Butylalkohol, Äther, wie Diäthyläther, Nitrile, wie Acetonitril, Amide, wie Dimethylformamid. Vorteilhafterweise wird die Reaktion bei der Rückflußtemperatur des verwendeten Lösungsmittels ausgeführt. Venn erforderlich, kann- die Reaktion im geschlossenen Behälter oder unter inertem Gas, beispielsweise Stickstoff ausgeführt werden.
231806
Die Umsetzung erfolgt sobald die drei Reaktionspartner der allgemeinen Formeln IV, V und VI zusammengegeben worden sind. Hierzu ist es vorteilhaft, das Anilid IV und die aminoäthylenische Verbindung VI in einem geeigneten Lösungsmittel zu lösen und dann den Aldehyd V auf die erhaltene Lösung einwirken zu lassen.
Das Reaktionsprodukt I wird auf übliche Weise aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt; allgemein kristallisiert es aus diesem_Gemisch_durch einfaches Abkühlen. Es kann dann durch Umkristallisation aus einem geeigneten Lösungsmittel, Flüssigphasenchromatographie usw. gereinigt werden.
Die Ausgangsverbindungen entsprechend den allgemeinen Formeln V und VI sind im Handel erhältlich. Das Anilid der allgemeinen Formel IV kann entsprechend der in "Organic Syntheses", Bd. 3>, Seite 10 beschriebenen Methode, ausgehend von entsprechend geeigneten Ausgangsverbindungen, hergestellt werden.
-Ausführungsbeispiele;
Die nachfolgenden nicht einschränkenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen sowie ihre herbiziden Eigenschaften. Die Struktur der Verbindungen wurde durch IR-Spektrum oder durch ihr KMR-Spektrum bestätigt; die Spektren wurden bei 60 MHz in DMSO (Dimethylsulfoxid) mit Hexamethyldisiloxan als interner Standard aufgenommen.
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Beispiel 1
Herstellung von 1 ,4-Dihydrc-3-N(2,6-diäthylphenyl)-carbamoyl-5-äthoxycarbonyl-2 ,6-lutidin (Verbindung Nr. 1) der Formel
VII
In einem 250 ml Dreihalskolben, versehen mit Kühler, Thermometer und zentralem mechansichem Rührer wurden vorgelegt: ·
- 23,3 g (0,1 Mol) 2,6-Diäthylacetoacetanilid,
- 12,9 g (0,1 Mol) Äthyl-ß-aminocrotonat und
- 50 ml Äthanol.
Das Gemisch "wurde.gerührt und dann von Raumtemperatur auf 35 °C erwärmt, bis sich die Reaktionspartner vollständig gelöst hatten. Nach dem Abkühlen auf 20 0C wurden dem Gemisch im Verlauf einer Minute 10 ml einer wässrigen 30 gew,-%-igen Formaldehydlösung (etwa 0,1 Mol) zugegeben. Die Reaktion verlief exotherm und die Temperatur stieg spontan von 20 0C auf etwa 55 °C an«. Das Reaktionsgemisch wurde dann 60 Minuten unter Rückfluß erwärmt,
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur, Abfiltrieren und Väschen des Niederschlages mit Wasser erhielt man
/8
23180 6
14,5 g eines Gemisches aus der angestrebten Verbindung und aus 1 ,4-Dihydro-3, 5-di( äthoxycarbonyl ).-2,6-lutidin, das durch Kondensation von 2 Mol Äthylß-aminocrotonat mit einem Mol Formaldehyd entstanden war«
Nach Umkristallisation aus 250 ml Äthanol erhielt man 9 g Verbindung Nr. 1. Ausbeute bezogen auf Acetoacetanilid 25 %; Fp 209 0C; Summenformel; C^H-oN-O-,.
Das zu Beginn eingesetzte 2,6-Diäthyl-acetoacetanilid war'durch Einwirkung von 2,6-Diäthylanilin auf ' Diketen entsprechend der in "Organic Syntheses", Bd. 3., Seite 10 für Acetoanilid beschriebenen Methode hergestellt worden.
Beispiel 2
Herstellung der Verbindungen Nr. 2 bis . Entsprechend der im vorangehenden Beispiel beschriebenen Verfahrensweise wurden ausgehend von den entsprechenden Ausgangsverbindungen die Verbindungen Nr. 2 bis 23 hergestellt. Die Formeln und physikalisch-chemischen Eigenschaften dieser Verbindungen sind in der nachfolgenden Tabelle Ά aufgeführt. __
Beispiel 3
Herstellung der Verbindung Nr. 24. Gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Methode wurde ausgeimd von den entsprechenden Verbindungen 1,4-Dihydro-3-N(2,6-diäthylphenyl) carbamoyl-5-cyano-2,6-lutidin hergestellt. Fp 200 0C;. Summenformel C19H23N5O; Aus beute 84 %.
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B e i s ρ i e 1 4
23 1806 3
Herbizide Aktivität im Gewächshaus, im Vorauflauftest ermittelt.
In 9 x 9 x 9 cm große Töpfe, gefüllt mit leichter Ackererde wurden Samen ausgesät, deren Anzahl sich nach der in Betracht gezogenen Pflanzenart und der Dicke des Samenkornes richtete., Dann wurden die Samen mit einer etwa 3 mm starken Erdschicht bedeckt.
Nach Befeuchten der Erde wurden die Töpfe mit einer Aufschlämmung besprüht in einer Menge entsprechend einem Volumen von 500 l/ha, die den Wirkstoff in der in Betracht gezogenen Dosis enthielt.
Die Aufschlämmung wurde hergestellt durch Verdünnen eines netzbaren Pulvers der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung mit soviel Wasser, daß man die gewünschte Konzentration, erhielt:
- Testsubstanz . ' 20 %
- inerter fester Träger: Kaolinit 69 %
- grenzflächenaktives Mittel - Entflockungsmittel: Calciumlignosulfonat 5 %
- grenzflächenaktives Mittel - Netzmittel : Natrium-isopropylnaphthalinsulfonat ' Λ %
- Kieselsäure als Mittel zur Verhinde- -
rung der Klumpenbildung 5 %*
Dieses Pulver war erhalten worden durch Vermischen und sehr feines Vermählen der Komponenten bis zu einer mittleren Teilchengröße unter 40 /um.
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231806
Je nach der Wirkstoffkonzentration in der Auf schlämmunj betrug die Aufwandmenge an Testsubstanz 2 bis 8 kg/ha.
Die behandelten Töpfe wurden dann in "Wannen gestellt, in denen sie von unten bewässert wurden und wurden 35 Tage bei Raumtemperatur unter 70 % relativer Feucht< gehalten.
Nach 35 Tagen wurden die lebenden Pflanzen ausgezählt, die in den mit Wi rks to ff-Auf schlämmung behandelten
' '.J Topfen vorhanden waren, sowie die Pflanzen in Kontroll-
Töpfen, die unter den gleichen Bedingungen, mit einer Aufschlämmung ohne Testsubstanz behandelt worden waren« Auf diese Weise wurde der Prozentsatz an vertilgten Pflanzen, bezogen auf den Kontrollversuch ermittelt. Eine Vertilung von 100 % bedeutet, daß die in Betracht gezogene Pflanzenart vollständig vertilgt worden ist; eine Vertilgung von 0 % bedeutet, daß die Anzahl lebender Pflanzen im behandelten Topf identisch ist mit der Anzahl Pflanzen im nicht-behandelten Kontroll-Topf.
( Die Versuche .wurden mit folgenden Pflanzen durchge
führt:
Unkräuter
Flughafer (Avena fatua) Af
'Fingergras (Digitaria sanguinalis) Ds
Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli) Ec
Raygras (Lolium multiflorum) . Lm
Riesenfuchsschwanz (Setaria faberii) Sf
Fuchsschwanzgras (Alopecurus myosuroides) Am
Gänsefuß (Chenopodium sp) Ch
schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum) Sn
Ackersenf (Sinapis arvensis) Sa
Vogelmiere (Stellaria media) St
23180 6 3
Kulturpflanzen
Baumwolle (Gossypium barbadense) Gb
Sonnenblume (HeIlanthus annuus) Ha
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt. .
Diese Ergebnisse zeigen die ausgezeichnete, herbizide Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber der Mehrzahl der behandelten Unkräuter, sowohl Ungräser wie auch dicotyle Unkräuter und die Selektivität gegenüber den in Betracht gezogenen Kulturpflanzen.
Für die- Anwendung in der Praxis werden die erfindungsgemäßen Verbindungen selten alleine verwendet, meistens in Form von Mitteln, die Teil der Erfindung sind und die allgemein zusätzlich zu dem erfindungs gemäß en Wirkstoff ein oder mehrere für landwirtschaftliche Zwecke geeignete flüssige oder feste Träger'enthalten und/oder ein oder mehrere grenzflächenaktive Mittel.
Als Träger wird im vorliegenden Falle eine organische oder anorganische Substanz natürlicher oder synthetischer Herkunft bezeichnet, mit der der Wirkstoff kombiniert wird, um das Aufbringen auf die Pflanzen oder auf den Boden zu erleichtern. Der Träger kann fest sein - Tone, natürliche oder synthetische Silicate, Kieselsäure, Harze, Wachse, Düngemittel, Feststoffe u. a. m., oder flüssig·.-.-Wasser, Alkohole, Erdölfraktionen, aromatische oder paraffinische Kohlenwasserstoffe, Chlorkohlenwasserstoffe, verflüssigte-Gase u. a. m.
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·- 12 -
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Das grenzflächenaktive Mittel kann ein Emulgiermittel, ein Dispergiermittel, ein Entflockungsmittel oder ein Netzmittel sowie ionisch' oder nichtionisch seine Beispiele hierfür sind Salze von Polyacrylsäuren, Salze von Lignosulfonsäuren, Salze von Phenolsulfonsäuren oder Naphthalinsulfonsäuren, Polykondensationsprodukte aus Äthylenoxid und Fettalkoholen oder Fettsäuren oder Fettaminen, substituierte Phenole, insbesondere Alkylphenole oder Arylphenole, Salze von Sulfobernsteinsäureestern, Taurin-Derivate1, insbesondere Alkyl taurate, Phosphorsäureester von Alkoholen oder polyoxyäthylierten Phenolen.
Allgemein enthalten die erfindungsgemäßen Mittel üblicherweise 0,001 bis etwa 95 Gew.-% einer oder mehrerer Verbindungen nach der Erfindung. Ihr Gehalt an grenzflächenaktivem Mittel liegt allgemein bei 0 bis 20 Gew.-%.
Die Mittel können darüberhinaus verschiedene andere Bestandteile enthalten wie beispielsweise Dickungsmittel, tüxotrope Mittel, Schutzkolloide, Haftmittel, Penetrationsmittel, Stabilisatoren usw. sowie weitere bekannte Wirkstoffe mit pestiziden Eigenschaften, insbesondere Herbizide, Fungizide und Insektizide oder mit Eigenschaften, welche das Pflanzenwachstum begünstigen, vor allem Düngemittel, oder mit Eigenschaften, welche das Pflanzenwachstum steuern. Ganz allgemein können die erfindungsgemäßen Verbindungen mit allen festen oder flüssigen Zusätzen kombiniert werden, .die bei der Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln gebräuchlich sind.
Die erfindungsgemäßen Mittel können in Form von netzbaren Pulvern, Stäubemitteln, Granulaten, Lösungen,
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231806 3
emulgierbaren Konzentraten, Emulsionen, .Suspensions- __konzentraten und Aerosolen hergestellt werden.
Die netzbaren Pulver oder Pulver zum Zerstäuben enthalten üblicherweise 20 bis 95 Gew.-% Wirkstoff und enthalten allgemein zusätzlich zum festen Träger O bis 5 Gew.-56 Netzmittel, 3 bis 10 Gew.-# Stabilisator (en) und/oder andere Zusätze wie Penetrationsmittel, Haftmittel oder Mittel zur Verhinderung der Klumpenbildung, Farbstoffe usw.
Sie werden hergestellt durch Vermischen der Komponenten in Mischern und durch Vermählen in Mühlen oder anderen geeigneten Zerkleinerungsgeräten, beispielsweise Luftmühlen, um die gewünschte Korngröße zu erhalten»
Als Beispiel sei folgende Zusammensetzung eines netzbaren Pulvers mit 80 Gew.-96 Wirkstoff angegeben:
. Wirkstoff (Verbindung Nr. 1) ' ' 80 %
« Natriumalkylnaphthalinsulfonat · 2 %
. Natriumlignosulfonat 2 %
. Kieselsäure als Antiklumpenmittel 3 %
, Kaolinit . 13 96.
Ein weiteres Beispiel für ein netzbares Pulver lautet:
. Wirkstoff (Verbindung Nr. 3) . 50 %
. Natriumalkylnaphthalinsulfonat 2 %
. Methylcellulose gerinpr Viskosität 2 % ·
. Diatomeenerde . 46 %.
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Ein drittes Beispiel für ein netzbares Pulver lautet:
. Wirkstoff (Verbindung Nr. 14) 90 %
. Natriumdioctylsulfosuccinat 0,2 %
. synthetische Kieselsäure 9,8 %,
Die Granulate, die dazu bestimmt sind auf den Boden aufgebracht zu werden, werden allgemein so hergestellt, daß sie Abmessungen von 0,1 bis 2 mm aufweisen; sie können mittels Agglomerieren oder Imprägnieren hergestellt werden. Allgemein enthalten die Granulate 0,5 bis 25 Gew.-# Wirkstoff sowie 0 bis 10 Gew«,-^ Zusätze wie Stabilisatoren, Modifiziermittel für die langsame Wirkstoffabgabe (Abgabeverzögerer), Bindemittel und Lösungsmittel.
Die emulgierbaren Konzentiä:e, die zum Versprühen geeignet sind, enthalten üblicherweise 10 bis 50 % Gewicht je Volumen an Wirkstoff. Zusätzlich zum Wirkstoff und zum Lösungsmittel können sie weiterhin, wenn notwendig, 2 bis 20 % Gewicht je Volumen Zusätze enthalten wie grenzflächenaktive Mittel, Stabilisatorer Penetrationsmittel, Rostschutzmittel, Farbstoffe und Haftmittel.
Die Suspensions-Konzentrate, die ebenfalls durch Zerstäuben aufgebracht werden, werden so hergestellt, daß man ein beständiges fließfähiges Produkt erhält, das sich nicht absetzt; sie enthalten überlicherweise 10 bis" 75 Gew.-96 Wirkstoff, 0,5 bis 15 Gew.-% grenzflächenaktive Mittel, 0,1 bis 10 Gew.-% Ihixotrope Mittel, 0 bis 10 % geeignete Zusätze wie Schaumverhütungsmittel, KorrosionsSchutzmittel, Stabilisatoren,
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* können
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Penetrationsmittel und Haftmittel und als Träger Wasser oder eine organische Flüssigkeit in der der Wirkstoff im wesentlichen unlöslich ist. Bestimmte feste organische Stoffe oder Mineralsalze können im Träger gelöst sein um dazu beizutragen, daß die' Sedimentation verhindert wird ,oder als Frostschutzmittel für.das "Wasser.
Die wässrigen Dispersionen und Emulsionen, die durch Verdünnen der oben genannten Mittel, insbesondere der netzbaren Pulver und emulgierbaren Konzentrate mit Wasser erhalten werden, fallen ebenfalls in den Rahmen der Erfindung. Die auf diese Weise erhaltenen Emulsionen können Wasser-in-Öl-Emulsionen oder Öl-in-Wasser-Emulsionen sein und eine dicke Konsistenz wie Mayonnaise aufweisen'.
Alle diese wässrigen Dispersionen und Emulsionen oder Aufschlämmungen lassen sich auf die zu behandelnden KulturpflaEen mit Hilfe beliebig gebräuchlicher Mittel aufbringen, hauptsächlich durch Zerstäuben in Dosierungen die allgemein 500 bis 1 000 Aufschlämmung je ha betragen.
Wie weiter oben angegeben, betrifft die Erfindung ebenfalls ein Verfahren zur Unkrautvertilgung in Kulturpflanzen wie Baumwolle und Sonnenblumen, bei dem auf die Pflanzen und/oder auf den Boden des Bereiches, in welchem Unkraut beseitigt werden soll, eine wirksame Menge mindestens einer der erfindungsgemäßen Verbindungen aufgebracht wird. Allgemein führen Wirkstoffmengen von 0,5 bis 10 kg/ha zu guten Ergebnissen, wobei selbstverständlich die Auswahl der einzusetzenden Mengen an Wirkstoff von der Inten-
/16
231806.3
si"tät des Problems, welches gelöst werden soll, von den klimatischen Bedingungen und den in Betracht gezogenen Kulturpflanzen abhängt. Die Behandlung wird allgemein vor dem Auflaufen der Kulturpflanzen und Unkräuter oder vor der Aussaat der Kulturpflanzen durch Bodenbehandlung ausgeführt, wobei in einigen Fällen je nach verwendeter Verbindung gute Ergebnisse auch bei Nachauflauf-Behandlung erzielt werden.
Tabelle A
/17
Tabelle A
Verbindungen der Formel Viii .
231806 3
Verbin- -^ dung Nr. (X) rf\ / r5 Summen- formel Fp (0C) .Aus beute
2 €^ C2H5 C18H22N2O3 164 29
3 CH3 U3 i C2H5 C19H24N2O3 159 20
4 C2H5 C20H26N2O3 163 32
5 Cl C2H5 :17H19C^2O3 ICO .30
6 ei1 CH3 Z16H17CM2O3 125 67
7 Cl ! C2H5 Z17H19OH2O3 190 26
8 Cl Cl C2H5 ^180W3 136 30
/18
23180 6 3
Tabelle A (Forts.)_
Verb in
düng
Nr.
10
11 12 .13
es
CN
-<:2h5
-C2H
2H5
2H5 Sunumenfo.rmel
Fp (0C)
Ausbeute
:17H2ON2°3
142
175
C19H24N2O3
165
145
C18H19N3O3
136
C2OH26N2°3
211
/19
231806 3
Tabelle A (Forts.)
Verbindung Nr.
Summenformel
F.O
(0C)
Ausbeute
15
16
CH
-C2H5 -20H26N2°3
165
CH
Rz2H5 140
33
26
17
OC2H5 C19H24N2°4
117
'31
-CH 184
38
19
-C2H5 148
27
20
CI
-CH 175
2 0
21
22
C2H5
C22H3ON
180-185
-C2H
2H5 C19H24N2O3
166
89
/20
Tabelle B
Herbizide Wirksamkeit im Vorauflauftest 100
vollständige Vertilgung keine herbizide Wirkung
Verbin dung Nr. Dosis kg/ha U. NKRÄUTER Af Ds Ec Lm Sf Am Ch Sn " sa st - Kulturpflanzen Ha
1 2. 4 8 30 90 90 100 100" 100 80 100 100 80 80 100 100 100 100 100 100 100 100 100 ··, 100 100 100 100 15 50 95 100 100 100 Gb 0. . 0 0
2 4 20 100 80 30 100 100 90 100 50 60 O O • 15
3 4 50 100 80 20 100 30 100 100 100 100 • 0 O
4 4 fi 60 60 100 100 100 100 ioo 100 80 90 90 100 100 100 100 100 95 100 100 100 0 "0 20
5 8 40 - 40 30 - - 100 - 30 - 0 0 -
6 8 90 100 O 80 ' 100 100 100 100 30 100 • 0
O
Tabelle B (Forts.)
Herbizide Wirksamkeit im Vorauflauftest 100 = vollständige Vertilgung
= keine herbizide Wirkung
Verbin Dosis Af UNKRÄUTER ' Ds Ec LnT Sf Am Ch Sn • Sa St Kulturpflanzen Ha
dung Nr kg/ha 70 - 30 10 100 I 30 Gb
7 8 20. 90 30 40 100 100 100 100 1 20 100 O
8 . 4 60 _ 30 20 I _ 100 30 O
9 ' 8 10 - 75 O - .80 ....... . .20 . .- -
10 8 40 - · 100 90 - 100 - 100 - - . -
11 8 20 - 30 30 - 100 - 50 - - . -
12 8 10 - 75 20 - - 90 - O - - -
13 8 -
OO CD CD
Tabelle B (Forts.)
Herbizide Wirksamkeit im Vorauflauftest 100 = vollständige Vertilgung
0 = keine herbizide Wirkung
Verbin dung Nr„ Dosis • kg/ha UNKRÄUTER Af Ds Ec Lm Sf; Am Ch Sn Sa St ' Kulturpflanzen Ha ~:
14 2 5 100 80 90 100 100 100 100 100 100 Gb' 0
15 8 80 - 100· 90 - - .101O - 100 - 10 _
16 8 50. . - . PO 60 - 100 - 100 _ - -
17 8 80 95 95 - - 100 - 20 - - -
18 8 100 100 100 - - 100 - 100 - - -
19 8 40 _ 95 90 - - 100 - 100 - - -
20 8 100 - 100 100 - - 100 - 100 - - -
22 8 30'' 95 100 90 100 95 100 100 60 100. ! w -
23 8 100 95 100 100 —' -
23 180 6 3
Formelblatt
H H
NH - CO
(X)n
(I)
H H
(ID
(III)
(j VNH - CO - CH2 - CO -(IV)
H-CH-O (V)
q- C = CH - R
h (VI)
/2
231806
Formelblatt (Forts.)
C2H5
H H
NH - CO
C2H5
CO-O- C..H
2H5
CH3 V CH3
(VII)
(X) η
CO -
co - ο - r5
. (VIII)
CH , CH_ H J
6224
ι η ο λ-* *4 h Π 9 ί
, ο ρ, f

Claims (5)

  1. Erfindungsanspruch
    1. Herbizides Mittel, gekennzeichnet dadurch, daß es neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen als Wirkstoff mindestens eine 1,^--Dih^dropyridin-Verbindung der allgemeinen formel I enthält, in der
    2 3
    - R und R-^ gleich oder verschieden sind und jeweils
    für ein. Wasserstoffatom oder eine AIk^lgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen;
    - R eine.der folgenden Bedeutungen hat:
    die Gruppe -COOH oder ein landwirtschaftlich verträgliches Salz, das diese Gruppe mit einer anorganischen Base oder mit" einer organischen Base bilden kann die Gruppe_-COOir,. in der Tp eine Alk^lgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, oder
    die Cyanogruppe;
    - X für ein Atom, oder eine Gruppe einer der folgenden Bedeutungen steht j
    231806
    Halogenatome,
    Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkenylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkenyloxygruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Aminorest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren gleichen oder verschiedenen Alkylgruppen mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
    1 1 oder mit der Gruppe -CO-R , in der R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkylaminogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Dialkylaminogruppe ist, in der jede der gleichen oder unterschiedlichen Alkylgruppen 1 bis 6 Kohlenstoff atome enthält,
    Nitrοgruppe,
    Cyanogruppe;
    - η eine ganze Zahl von O bis 5 ist, wobei, wenn η .:> 1, die Substituenten X gleich oder verschieden sein können oder eine tautomere Form dieser Verbindungen.
  2. 2. Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet
    dadurch, daß der Wirkstoff die allgemeine Formel I
    besitzt, in der
    2 3
    - R und R gleich oder verschieden sind und
    ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis
    3 Kohlenstoffatomen bedeuten-4
    - R für eine Alkoxycarbonylgruppe, welche 2 bis
    Kohlenstoffatome enthält oder für die Cyanogruppe steht,
    -"- 23180 6 3
    - X ein Atom oder eine Gruppe ausgewählt unter den Halogenatomen, den Alkylgruppen mit 1 "bis 4 Kohlenstoffatomen, den Alkoxy gruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, den Halogenalkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und der Cyanogruppe ist,
    - η eine ganze Zahl ist und O, 1, 2, 3 oder 4 bedeuten kann, -wobei, wenn η >1 ist, die Substituenten X gleich.oder verschieden sein können.
  3. 3. Mittel nach Punkt 2, gekennzeichnet
    dadurch, daß der Wirkstoff die allgemeine Formel III besitzt, in der:
    - X1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist,
    - X2 für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen steht,
    - X^ ein Wasserst offatom oder ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist und
    . - Y eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  4. 4. Mittel nach Punkt 3, gekennzeichnet
    dadurch, daß der Wirkstoff ausgewählt ist unter folgenden Verbindungen:
    1,4-Dihydro-3-N (2,6-diäthy !phenyl) carbamoyl-5-äthoxycarbonyl-2,6-lutidin, 1 ,4-Dihydro-3-N(2,6-dimethylphenyl)carbamoyl-5-äthoxycarbonyl-2,6-lutidin, 1,4-Dihydro-3-N(2, 6-diäthylphenyl) carbamoyl-5-methoxycarbonyl-2,6-lutidin,
    1 ,4-Dihydr O-3-N ( 2,6-ä thyl-6-methyl phenyl) carbamoyl-5-äthoxycarbonyl-2,6-lutidin,
    : .1 ,4-Dihydro-3-N(3-chlor-2,6-dimethylphenyl)-carbamoyl-5-methoxycarbonyl-2,6-lutidin.
  5. 5. Mittel nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß es 0,001 bis 95 Gew.-% Wirkstoff enthält.
    Formeln
    6223
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DE2800506A1 (de) * 1978-01-05 1979-07-12 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur anilidierung von carbonsaeureestern

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