DD200529A1

DD200529A1 - Korrosionsschutzzusaetze fuer schmierstoffe und kraftstoffe

Info

Publication number: DD200529A1
Application number: DD81231947A
Authority: DD
Inventors: Manfred Maly; Albrecht Metzsch; Peter Mueller
Original assignee: Manfred Maly; Albrecht Metzsch; Peter Mueller
Priority date: 1981-07-21
Filing date: 1981-07-21
Publication date: 1983-05-11

Abstract

Die Erfindung betrifft Korrosionsschutzzusaetze fuer Schmierstoffe und Kraftstoffe zur Innen- und Aussenkonservierung von zeitweilig ausser Betrieb zu setzen, neuen oder generalueberholten fertig montierten Motoren, Maschinen und Geraeten. Ziel der Erfindung ist die Schaffung niedrigviskoser Korrosionsschutzzusaetze, die vor, waehrend oder bei kurzer Unterbrechung des Betriebes frischen oder gebrauchten Betriebsschmierstoffen und -kraftstoffen ohne Reduzierung der Wechselfristen zugesetzt werden koennen und einen zur Konservierung erforderlichen temporaeren Korrosionsschutz fuer die Dauer der Ausserbetriebsetzung, der Lagerung und des Transportes gewaehrleisten. Die erfindungsgemaessen Korrosionsschutzzusaetze bestehen aus einer Kombination von 10 bis 80 Masse-% einer N-Acyl-substituierten Sarkosinverbindung im Kettenlaengenbereich von C ind 10 bis C ind 20 und 20 bis 90 Masse-% eines Fettsaeurealkylesters aus Fettsaeren im Kettenlaengenbereich von C ind 10 bis C ind 20 und Alkanolen im Kettenlaengenbereich von C ind 1 bis C ind 4. Die erhaltenen Korrosionsschutzzusaetze werden neuen und gebrauchten Schmierstoffen in einer Konzentration von 0,1 bis 10 Masse-% und Diesel- und Vergaserkraftstoffen in einer Konzentration von 0,001 bis 5 Masse-% zugemischt.

Description

23. .71. 1981

Titel der Erfindung

Korrosionsschutzzusätze für Schmierstoffe und Kraftstoffe Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft Korrosionsschutzzusätze für Schmierstoffe und Kraftstoffe zur Innen- und Außeiikonservierung von zeitweilig außer Betrieb zu'setzenden, neuen oder generalüberholten fertig montierten Motoren, Maschinen und . Geräten. . " '_ [. ., · · ·= · ':- .· · ·· . - ..-; -.. ..

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Bs ist bekannt, Schmierstoffen zum Zwecke des temporären "Korrosionsschutzes metallischer Bauteile, von Motoren, Maschinen und Geräten Korrosionsschutzzusätze verschiedener chemischer Zusammensetzung, wie Sulfonate, Amine und deren Derivate, organische Phosphate und Thiophosphate, Alkylphenole, Carbonsäuren und deren Umsetzungsprodukte sowie Schwefel, Stickstoff oder Phosphor enthaltende Verbindungen, beizufügen· -

Es ist weiterhin bekannt, Eette, Vaselinen, Paraffine sowie deren Lösungen und Emulsionen bzw. spezielle Konservierungsöle als temporäre Korrosionsschutzmittel einzu-

:.. setzen. Spezielle Konservierungsöle, beispielsweise beschreibt DD-PS. 68 051 ein Motorenöl, dem Bariumsulfonat und ein Gemisch aus einem !fettsäureester von Eaffinationsfettsäuren und einem Aminsals langkettiger. Alkylbenzolsulfonsäuren zugesetzt wurden, werden insbesondere für die

a 4

· Innenfconservierung von Verbrennungsmotoren verwendet und gewährleisten ©inen guten Korrosionsschutz für die Dauer der Lagerung und des Transportes ^ müssen jedoch kurso Zeit nach Aufnahme b&w^ Wiederaufnahme des Dauerbetriebes ge~

5 gen übliche Betriebsöle ausgewechselt werden*

Zur Erzielung einer homogenen Lösung der Zusätse im Basisöl ist der Einsatz von Lösungsvermittlern in bekeimten Eon-= servieruiagsölen oftmals "unumgänglich«, beispielweise enthalten die in der BXKPS 123 201 aufgeführten Korrosions~ .

schutsöie aufgrund der geringen öllöslichkeit der Inhibitoren als LösuLvgsvermittler höhermolekular·© Alkohol©. . DD-PS 104 319 und.DD-P¹S-122 102 beschreiben nach.einfacher (Technologie herstellbare'Mineralölkompositionen mit Korrosionsschutz zeigenschaften _t aenen.mit Hilfe des Zusatses von Acylsarkosinen, Zinkdithiophosphat und waite.-

ren Komponenten eine verlängerte .Lagerzeit ohne AussOhei-. dung: der- Inhibitoren verliehen wird« Derartige Konservierungsöle besitzen jedoch eine unzureichende (Temperatur- und Oxydationsbeständigkeit und erlauben keine rückstands-

20 frei© Verbrennung«

Aufgrund der niedrigen thermischen und orxydativen Beständigkeit sowie der schlechten Verträglichkeit der herkömmlichen Korrosionsschutzöle mit aert, Betriebsölen ergibt ' sich eine aufwendig© Konservierungstechnologie,» Zur Innen-» konservierung von Motoren_$ Maschinen und Geräten müssen die betreffenden Aggregate außer Betrieb gesetztj teil-. weise demontiert,, vom Bstriebsschmierstoff befreit _s gereinigt bzw. gespültj anschließend mit einem Konservierungsöl befüllt und durch ©inen Konservierungslauf konserviert werden. Vor Wiederinbetriebnahma· bzw«, nach kurzer Betriebsseit der konservierten Aggregate muß das Konservierungsmittel wieder entfernt werden₉ worauf die Metallflächen, erneut EU reinigen sind«. Dafür ist oftmals eine Demontage bzw» ein sogenannter.Spuilauf mit dem Betx-iebsöl erforderliche Anschließend müssen die Motoren, Maschinen- oder Geräte mit neuen Betriebsölen bzw« frischem Kraftstoff befüllt werden_β ·

- 3 -Ziel der Erfindung

23 194 7 4

Ziel der Erfindung ist es, Korrosionsschutzzusätze für Schmierstoffe und Kraftstoffe bereitzustellen, die vor, während oder bei kurzer Unterbrechung des Betriebes frischen oder gebrauchten Betriebsschmierstoffen und -kraftstoff en ohne !Reduzierung der Wechselfristen zugesetzt : werden können und einen zur Innen- und Außenkonservierung von zeitweilig außer Betrieb zu setzenden, neuen oder generalüberholten fertig montierten Motoren, Maschinen und Geräten erforderlichen temporären Korrosionsschutz für die Dauer der Außerbetriebsetzung, der Lagerung und des Transportes gewährleisten.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, Korrosionsschutzzusätze für Motoren- und Industrieöle sowie Diesel- und Vergaserkraftstoffe au schaffen, die den Betriebsmitteln hervorragende Korrosionsschutzeigenschaften verleihen, eine hohe thermisch-oxydative Stabilität sowie eine gute Verträglichkeit mit weiteren Schmier- und Kraftstoffadditives besitzen, bei Kraftstoffen, eine rückstandsfreie Verbrennung gestatten und eine Verminderung der Verharzungsneigung bewirken * sowie ohne Verwendung von Lösungsvermittlern auch in hochviskosen Grund ölen und bei" tiefen Temperaturen eingesetzt werden können.

Überraschenderweise wurde gefunden, daß Korrosionsschutzzusätze für Schmierstoffe und Kraftstoffe zur Innen- und Außenkonservierung von zeitweilig außer Betrieb gesetzten, neuen oder generalüberholten fertig montierten Motoren, Maschinen und Geräten erhalten werden durch eine Kombination von '.:.· '

10 bis 80, vorzugsweise 25 bis'40 Masse-% einer N-Acylsubstituierten Sarkosinverbindung im Kettenlängenbereich von C₁Q bis C₂₀ und «

' · 20 "bis 90j vorzugsweise 60 bis 75 Masse-% eines Fettsäurealky!esters aas Fettsäuren im ifettenlängenbereich von 0/.Q "bis Cgo und Alkanolen im Eettenlangenbereich von C^ bis C^ Die erhaltenen Korrosionsschutzzusätze werden vor, während oder bei kurzer Unterbrechung des Betriebes innerhalb oder außerhalb dm? Motoren^ Maschinen und Geräte neuen und ge-, brauchten Schmierstoffen in einer Konzentration von O₁I bis 10, vorzugsweise 3 bis .5 Masse-%_? und Diesel- und Vergaserkraftstoffen in einer 'Konzentration von 0_g001 bis 5?"

10 vorzugsweise 1$5 bis 3 Mas se '-%_s zugemischt'.

Ausführungsbeispiel©

Beispiel 1

33 Masse-% Oleoylsarkosin und

67'Masse-% eines Fettsäuremethylasters aus lettsäuregemi-= sehen im Kettenlängonbereich von G^q bis C^q werden miteinander verrührte 3 Masse-% der erhaltenen nied rigviskosen Flüssigkeit werden einem Motorenöl, das sich als Gebrauchtöl bereits in einem Motor befindet, zugegeben Der Motor wird etwa 10 Minuten im !«erlauf bzw«, Konservie-

rungslauf betrieben, so daß der Korrosionsschutzzusatz im Motorenöl homogen gelöst wird und das nunmehr entstandene " Konservierungsöl mit allen Motorinnenteilen in Berührung kommt« Nach erfolgter Innenkonservierung kann der Motor abgestellt werden» Bei'Wiederinbetriebnahme des Motors ist das -mit dem Korrosioasschutzzusatz versehen© Motorenöl weiterhin als Betriebsöl bie zur vorgesehenen Ölwechsel-

30 frist verwendbar« .

Beispiel 2

25 Masse«-% Ste.aroylsarkosin und ' ,

75 Masse-% eines Fettsäureisobuty!esters aus Fettsäure™ gemischen im Kettenlängenbereich. von G*q bis Öoq werden miteinander verrührte 1,5 Masse-% der erhaltenen

23194 7 4

niedrigviskosen Flüssigkeit werden einem mit Dieselkraftstoff befüllten Kraftstoffbehälter unter leichtem Eühren zugegeben. Mit der homogenisierten Kraftstoff-Korrosionssohutzzusatz-Mischung wird ein Dieselmotor etwa 10 Minuten im Leerlauf bzw. Konservierungslauf betrieben, wobei der nunmehr korrosionsschützende Kraftstoff alle Steile des Kraftstoffsystems benetzt und damit konserviert· Anschließend kann der Motor abgestellt werden. Bei Wieder-, inbetriebnahme des Dieselmotors ist ein Kraftstoff wechsel nicht erforderlich, das Konservierungsgemisch kann als Betriebskraftstoff verwendet werden.

Anhand der in den Tabellen 1 und 2 aufgeführten Qualitätskennwerte von Motorenölen und Kraftstoffen, die einerseits-

"15 ³⁰^A ^⁰²¹ erfindungsgemäßen Korrosionsschutzzusatz sowie . andererseits mit den einzelnen Komponenten dieser Mischung versetzt wurden, ist die synergistische Wirkung der vorgeschlagenen Kombination ersichtlich. Die in den Tabellen 3 und 4 enthaltenen Untersuchungsergebnisse verdeutlichen die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Korrosionsschutzzusätze im Vergleich zu entsprechenden Produkten des Standes der Technik. Die vorgeschlagene Kombination bewirkt eine hervorragende Korrosionsschutzwirksamkeit in frischen und gebrauchten ' Motoren- und Industrie ölen sowie Diesel- und Vergaserkraftstoffen; sie besitzt eine hohe thermisch-osydative Stabilität und eine gute Verträglichkeit mit anderen Schmier- und Kraft stoff additive s. Die erfindungsgemäßen Zusätze sind ohne Lösungsvermittler einsetzbar und können aufgrund ihrer niedrigen Viskosität auch in hochviskosen ölen und bei tiefen Temperaturen problemlos angewendet werden. Die Zugabe der Korrosionsschutzkombination zum Betriebs-• mittel erfolgt durch Mischung'außerhalb oder innerhalb der Motoren, Maschinen und Geräte während des Betriebes, wobei eine Entfernung gebrauchter Betriebsstoffe sowie eine Eeinigung oder Demontage der Aggregate nicht erforderlich ist. Die im Betriebsmittel.enthaltenen erfindungsge-

mäßen Zusätze, gewährleisten die Durchführung ¥on Fonktionsprüfungen und-Abnahmelaufen sowie einen Langze^korrosionsschutz der Innenteile nach erfolgter Außerbetriebsetzung für die Zeit dar Lagerung und des Transportes_s in Eeserve- maschinen, und bei intermittierendem Betriebe Mit Hilfe der in Kraftstoffen befindlichen Zusätze wird ein Korrosionsschutz von Tanks j Leitungen und Einspritz« bzw«, Vergasersystemen erhielt»

Beim Betrieb von Die se Motoren mit einer Dieselkraftstoff-Korrosionsschutssusatz-Mischung tritt eine Verminderung

der Rauchdichte' im unteren Lastbereich von bis au 10 % ein< Zum Zwecke der Lagerung mit der angegebenen Mischung konservierte Einspritzpumpen und »elemente weisen eine Ver~ . besserung der Leichtgängigkeit der Elemente sowie eine V©r» minderung der Verharzung nach einer bestimmten Lagerzeit auf*

Tabelle 1: Korrosionsschutzeigenschaften von inhibierten Dieselmotorenölen

Die Korrosionsschutzeigenschaften der inhibierten Dieselmotorenöle wurden nach dem Korrosions te st mit 0,1 %iger Bromwasserstoffsäure entsprechend TGL 21 148, Bl. 04, bestimmt·

Bezeichnung des Inhibitors

Konzentration im Dieselmotorenöl

Korrosionsgrad der inhibierten Dieselmotorenöle

ohne

Fettsäuremethylester aus Fettsäuregemischen im Kettenlängenbereich/ von 0_Λγκ bis ~

Oleoylsarkosin

Korrosionsschutzzusatz entsprechend der orfindungsgemäßen Lösung in der Zusammensetzung nach Beispiel 1

10 Masse-%

2 Masse-% 1 Masse-%

1.5 Masse-%

1.6 Masse-%

1.7 Masse-%

3 Masse-%

E	4 .
R	3
R	3
R	3
R	2
E	1
R	0/R 1

R 0/R 1

Tabelle 2: Konseririerungseigenschaften von inhibierten Kraftstoffen

Die Konservierungseigenschaften der inhibierten Kraftstoffe worden nach den Schwitzwasser-. test in.-Anlehnung an TGL 15 621 in der Zeit von 8 h/Sag auf Grauguß bestimmt« Die Zahlenangaben beziehen sich auf % Sost der Gesamtfläche« '

.Kraftstoff . Inhibitor Konzentration Temperatur: 31 - 3 °0 weiter bei 35-2 ⁰G. "t !Tag 2. gage 5 Tin?,® 10 (Pageg

50	50	. 50	50
40	50	50	60
25	50	?5
50	• I^	90
0	2	6	8
0	0	0	0

Diesel- . ohne' . - 70 83 85 ^ - - -·

kraftstoff ' ·

"' ' Pettsäure- 10 Mass©-^ 60 85 - '- - -

methyisster . ' ^:

¹¹ . Oleoylsarkosin O₉5 Masse-% .0 O O O 1-10 65 ^f? ' Korrosionsschutz-

Busatz gemäß I₂₁5 Masse-jS 0.0. O O O 1 8

Beispiel 1

Vergaser- _ω1__ω inn · ^

kraftstoff . ^omiß " ^l0° ™ *" -.··- - . - \

" -Fettsäuren*©thyl?r_n „ » · ' '

ester

" Oleoylsarkosin 3 Masse-jS ' 40 50 50 60 60 ' 65 70

" · " 1 Masse-%

" " .0,5 Masse-% .

" Korrosionsschuta-

Bus at ζ gemäß 1_S5 Masse-jS 0 2 6 8 20 40 40

Beispiel 1

^{t! s}' 3 Masse-% 0 0 0 0 0 2 2

Tabelle 31 Qua litätsvergleich von Dieselkraftstoffen mit Konservierungseigenschaften

Die Konservierungseigenschaften der untersuchten Dieselkraftstoffe wurden nach dem Schwitz· wassertest in Anlehnung an TGL 15 621 in der Zeit von 8 h/Tag auf Grauguß "bestimmt. Die Zahlenangaben beziehen sich auf % Rost der Gesamtfläche. ·

Untersuchtes Rpodukt

Temperatur: 31-3 °C weiter bei 35 + 2 1 Tag 2 Tage 5 Tage 10 Tage 2 Tage 5 Tase

Dieselkraftstoff ohne Zusatz

Dieselkraftstoff, versetzt mit 1,5 Masse-^ des erfindungsgemäßen Korrosionsschutzzusatzes in der Zusammensetzung gemäß Beispiel 1

Konservierungskraftstoff des Standes der Technik

83

78

Tabelle 4; Qualitätsvergleich von Motorenölen mit Konservierungseigenschaften

Die Konservierung se igenschaften der untersuchten Motorenöle wurden nach dem Schwitzwassextest in Anlehnung' an DIIT 51 359 "bei einer Temperatur· von 50 ⁰C mit einem Luftdurchsatz von 875 + 25 l/h bestimmt» ·

Untersuchtes Produkt

h .43 h 96 h 168 h 200 h 264 h

Dieselmotorenöl ohne Korrosionsinhibitor S1/B2 -

E1/E2' -

Dieselmotorenöle versetzt mit 3 Masse-% des erfindungsgemäßen- Korrosionsschutz-Zusatzes in der Zusammensetzung gemäß Beispiel 1

Yiertakt-Ottomotoren-Öl mit Korrosionsinhibitor des Standes.der Technik .

Yiertakt-Ottoinotoren-Öl₉ versetzt mit 3 Masse-% des erfindungsgemäßen Korrosionsschutzsusatses in der Zusasimansetaung gemäß Beispiel 1

Internationale loräerung an Kolbenmo toren-Korr0 sionsschutz öle E 2 ' R 4

S 2 S 4

EO E 2

H 1 R1/H2

E 2 R 3/R 4 - · · B 1/E 2

R 0/E 1 -. -E 0/R 1

Claims

1. Korrosionsschutzzusätze für Schmierstoffe und Kraftstoffe, bestehend aus metall-, phosphor- und schwefel-. freien organischen synthetischen Verbindungen, gekennzeichnet dadurch, daß sie, bezogen auf das Fertigprodukt, aus

10 bis 80 Masse-% einer .N-Acyl-substituierten Sarkosinverbindung im Kettenlängenbereich von C^q bis G^ v&ü 20 bis 90 Masse-% eines Fettsäureallylesters aus Fettsäuren im Kettenlängeribereich von CLq.bis G^q und Alkanolen im Eettenlängenbereich von C,- bis C^ bestehen.

2. Korrosionsschutzzusätze nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie, bezogen ,auf das Fertigprodukt, aus .25 bis 40 Mas se-% einer N-Acyl-substituierten Sarkosin- ' verbindung im Kettenlängenbereich von C,q bis G2Q und 60 bis 75 Masse-% eines Fettsäurealkylesters aus Fettsäuren im Kettenlängenbereich von C^q bis C₂Q und Alkanolen im Kettenlängenbereich von Gy. bis .0^κ be stehen.

3· Korrosionsschutzzusätae nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß sie vor, während oder bei kurzer Unterbrechung des Betriebes innerhalb oder außerhalb der Motoren, Maschinen und Geräte neuen und gebrauchten Schmie: stoffen in einer Konzentration von 0,1 bis 10 Masse-% und Diesel- und Vergaserkraftstoffen in einer Konzentration von 0,001 bis 5 Masse-% zugemischt werden und einen Dauerhetrieb der Betriebsmittel ohne Verringerung der ölwechselfristen und ohne Kraftstoffwechsel gewährleisten.