DD159983A1 - Containerstau-und zurrelement - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Containerstau- und Zurrelement fuer freistehende Containerbloecke an Bord von Schiffen. Ziel der Erfindung ist eine sichere Verzurrung der Container. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur seitlichen Arretierung vorzugsweise der Zwischenlagen der Container mit dem Schiffskoerper zu schaffen, die geeignet ist, Druck- und Zugkraefte zu uebertragen und unterschiedliche Abstaende zwischen Container und Schiffskoerper auszugleichen. Nach der Erfindung wird die Aufgabe durch Anordnung verschiebbarer Keilelemente geloest, die untereinander und mit dem Schiffskoerper durch schwalbenschwanzartige Fuehrungen verbunden sind und deren Keilwinkel die fuer eine Selbsthemmung erforderliche Groesse nicht ueberschreitet und die ggf. fuer groessere Keilwinkel mit einem die Reibung erhoehenden Belag versehen sind.
Description
Containerstau- und Zurrelement Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Containerstau» und Zündelement , insbesondere zum Verzurren von Containerblöcken mit Bau·« teilen des Schiffskörpers, wie Tankwände, Lukensülle oder dgl·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Zur seitlichen Arretierung freistehender Containerstapel gegenüber der Tankwand bzw« dem Lukenlängssüll sind Verbindungselemente bekannt, die mittels einer Spindel in der Länge verstellbar sind© Diese Elemente sind geeignets Zug« und Druckkräfte zu übertragenj sowie den durch Schiffbau·» und Containertoleranzen bedingten in gewissen Grenzen variablen Querab« stand zwischen Containerstapel und Schiffswand des Laderaumes auszugleichen© Die Anordnung derartiger Spindelelemente erfordert jedoch einen funktionsbedingten größeren Mindestab st and- zv/ischen Container und Schiffskörper« Es sind weiterhin in der Länge nicht verstellbare Elemente mit einer Schwalbenschwanzführimg bekannts deren Baugröße auch für die in. der Praxis auf tretenden geringen Abstände . einsetzbar ist* Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie eine Genauigkeit des Abstandes zwischen der Containerecke und der Führung am Schiffskörper erfordern, die unter praktischen Bedingungen kaum einzuhalten ist«. . ..·_.. Bekannt ist auch der Einsatz von üblichen Keilen aus Holz oder Stahle Ihre Anwendung beschränkt sich auf Einsatzbedingungen t bei denen es ausreicht, ausschließlich Druckkräfte
zu übertragene,
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Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, eine sichere Verzurrung von Containerstapel im Laderaum eines Schiffes zu gewährleisten·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur seitlichen Arretierung des äußeren Containerstapels mit Bauteilen des Schiffskörpers zu schaffen, die geeignet ist, Druck- und Zugkräfte zu übertragen und durch Bauungenauigkeiten bedingte unterschiedliche Abstände zwischen dem Container und dem Schiffskörper stufenlos auszugleichen und deren Einsatz auch dann noch möglich ist, wenn die geringen Abstände zwischen Containerstapel und Schiffskörper die Verwendung üblicher Spindelelemente nicht mehr zulassen·
Brfindungsgemäß wird diese Aufgabe mittels einer Vorrichtung gelöst, die aus zwei zueinander verschiebbaren Keilelementen besteht, die untereinander und mit den entsprechenden Bauteilen des Schiffskörpers durch schwalbenschwanzartige oder ähnliche Druck- und Zugkräfte übertragene Konstruktionen verbunden sind« Containerseitig ist ein Keilelement als feststehendes Führungselement ausgebildet und mittels bekannter Stauzapfen oder anderer verriegelbarer Elemente mit der Containerecke verbunden» Dieses !Führungselement nimmt ein zweites verschiebbares Keilelement auf, das mit dem Schiffskörper unter Verwendung bekannter Führungsschienen verbunden .istο Durch die vertikale Verschiebbarkeit der Keilelemente gegeneinander ist eine stufenlose Einstellung.der Vorrichtung auf den. horizontalen Abstand zwischen Containerstapel, und.Schiffskörper mögliche
Ein weiteres Merkmal ist die Größe des Keilwinkels, der so ausgelegt ist, daß die für eine Selbsthemmung erforderliche Größe nicht überschritten wird, sowie die Anordnung eines die Reibung vergrößernden Belages im Bereich der Keilführungen zueinander, sowie gegenüber dem Schiffskörper im Bereich der JOUnrungsschienen·
3/
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert·
In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Pig· 1 einen Querschnitt durch den
laderaum eines Prachtschiffes mit
Containerstapel und Anordnung der
Querverzurrung in den Zwischenlagen,
Pig« 2 die Seitenansicht der Vorrichtung
mit der Befestigung in den Eck- ,_) beschlagen der Container und die
Verbindung mit einem Bauteil des Schiffskörpers,
Pig» 3 einen Schnitt nach der Schnittlinie A-A der Pig« 2,
Pig· 4 einen Schnitt B-B der Pig, 2.
Entsprechend Pig· 2 ist die Vorrichtung mit seinem Führungselement 2 über Stauzapfen 6 mit dem genormten Eckbeschlag ' des Containers 9 verbunden» Das Führungselement" 2 ist mit einer Schwalbenschwanzführung 3 ausgerüstet, die das vertikal verschiebbare Keilelement 1 aufnimmt» Mit dem Schiffskörper 8 wird dieses Keilelement 1 mittels einer Schwalbenschwanzführung 4 und einer z» B«> an der Tankwand des
•Schiffskörpers 8 angeordneten Führungsschiene 7 verbunden·
Das Keilelement 1 ist gegenüber dem mit dem Container 9 verbundenen Führungselement 2 stufenlos verschiebbare Der · ·.. .. Keilwinkel OC beträgt unter. Berücksichtigung .der. erf order« ;.. ·. liehen Selbsthemmung 15°, so daß im konkreten Ausführung^» beispiel einer optimalen Konstruktion der Vorrichtung Toleranzen zwischen Containerstapel und Schiffskörper von 35 mm
ausgeglichen werden können» ν .
Die keilförmigen Elemente sind im Bereich der Schwalbenschwanzführung 3 und 4 auf einer· Führungsseite, wenn erforderlich, mit einem die Reibung vergrößernden Belag versehen, der es gestattet, die Keile durch Vergrößerung des
Winkels so auszuführen, daß größere Bauungenauigkeiten ausgeglichen werden können«
Die Vorteile einer stufenlosen Einstellung auf den Abstand zwischen Containerstapel und Schiffskörper ergeben sich nicht nur beim Ausgleich von Maßtoleranzen, sondern auch beim Stauvorgang ansiche
Der Einsatz des Stau- und Zurrelementes erfolgt vorzugsweise in den Zwischenlagen der Container· Die Vorrichtung wird von oben mit seinem Stauzapfen in den oberen Eckbeschlag des entsprechenden Containers und gleichzeitig in die zu diesem Zweck unterbrochene Führungsschiene an der Tankwand oder dgle eingesetzt und stellt sich selbsttätig auf den gegebenen Abstand im Rahmen der Toleranzen ein·
Uach dieser Befestigung des Containers wird die nächste Containerlage gestaut. Ein vorteilhafter Anwendungsbereich der vorgeschlagenen Lösung ergibt sich bei Abständen zwischen Containerstapel und dem für die Befestigung vorgesehenen Bauteil des Schiffskörpers von 175 bis 255 mm·
Claims (3)
1. Containerstau- und Zurrelement zur Querverzurrung frei· stehender Containerblöcke an Bord von Schiffen, vorzugsweise der Zwischenlagen der Containerblöcke, mittele zwischen dem Container und dem Schiffskörper angeordneter vertikal verschiebbarer Keilelemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Container durch zwei zueinander keilförmige Elemente in Form eines verschiebbaren Keilelementes (1) und eines feststehenden Führungselementes (2) gehalten werden, die untereinander und mit dem Schiffskörper (8) durch schwalbenschwanzartige Führungen verbunden sind.
2· Containerstau- und Zurrelement nach Pktel, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Keilelement (1) mit dem Schiffskörper (8) unter Verwendung bekannter Führungsschienen (7) und das feststehende Führungselement (2) mittels bekannter Stauzapfen (6) oder anderer verriegelbarer Elemente mit dem Container (9) verbunden sind·
3. Containerstau- und Zurrelement nach Pkt.l und 2, dadurch gekennzeichnet s daß der Keil¥tfinkel, die für eine Selbsthemmung erforderliche Größe nicht überschreitet«
'4e Containerstaur und Zurrelement nach Pkt.l bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Keilführung ggf« für . größere'Keilwinkel mit einem die Reibung vergrößernden Belag versehen iste
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD23117081A DD159983A1 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Containerstau-und zurrelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD23117081A DD159983A1 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Containerstau-und zurrelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD159983A1 true DD159983A1 (de) | 1983-04-20 |
Family
ID=5531879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD23117081A DD159983A1 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Containerstau-und zurrelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD159983A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3939225A1 (de) * | 1989-11-03 | 1991-05-08 | Conver Osr Ozean Service Repar | Verfahren und vorrichtung zum sichern von containern auf schiffen |
-
1981
- 1981-06-26 DD DD23117081A patent/DD159983A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3939225A1 (de) * | 1989-11-03 | 1991-05-08 | Conver Osr Ozean Service Repar | Verfahren und vorrichtung zum sichern von containern auf schiffen |
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