DD159835A3 - Spritzeinheit fuer spritzgiessmaschinen - Google Patents

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DD159835A3 DD81230030A DD23003081A DD159835A3 DD 159835 A3 DD159835 A3 DD 159835A3 DD 81230030 A DD81230030 A DD 81230030A DD 23003081 A DD23003081 A DD 23003081A DD 159835 A3 DD159835 A3 DD 159835A3
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Volker Scholz
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Abstract

Die Erfindung betrifft die Anordnung des Einspritzaggregates in der Spritzeinheit einer Spritzgiessmaschine. Vorzugsweise ist die Erfindung bei grossen Spritzgiessmaschinen fuer die Plast- und Elastverarbeitung anzuwenden. Ziel der Erfindung ist es, ein Einspritzaggregat zu schaffen, das sich durch geringen Material-, Konstruktions- und Fertigungsaufwand auszeichnet,durch Variabilitaet effektiv einsetzbar ist. Die Aufgabe besteht darin, die verschiebbaren Teile des Spritzaggregates zu minimieren, das Baukastenprinzip im Sinne eines einfachen Austausches bzw. einer Veraenderung des Antriebes konsequent durchzusetzen. Die Loesung besteht darin, dass die Traegerkonstruktion fuer die Baugruppen der Spritzeinheit aus einem Untersatz besteht, der fest und loesbar mit einem biege- und torsionssteifen Traeger verbunden ist, wobei auf dem Untersatz der Plastizierantrieb starr angeordnet ist, waehrend der Einspritzzylinder und der Plastizierzylinder auf dem Traeger ueber die Laenge des maximalen Hubes der An- und Abfahrbewegung verschiebbar angeordnet sind und mit dem Plastizierantrieb ueber eine verschiebbare Wellen-Naben-Verbindung verbunden sind.

Description

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VEB Plastmaschinenwerk Schwerin Schwerin, den 21.07.1981
Titel der Erfindung
Spritzeinheit für Spritzgießmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die Anordnung des Einspritzaggregates, im wesentlichen bestehend aus dem Piastizierzylinder mit Schnecke, dem Einspritzzylinder und dem Piastizierantrieb, in der Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine. Vorzugsweise wird, die Erfindung bei großen Spritzgießmaschinen für die Plast- und Elastverarbeitung Anwendung finden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Um eine zuverlässige verschleißarme Funktion der bewegten Teile des Einspritzaggregates und die Übertragung der Reaktionskräfte und -momente, die das Gleichgewicht zu den Betriebskräften und dem Gewicht der Bauteile herstellen, zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß eine genau fluchtende, stabile Verbindung zwischen den drei Baugruppen Plastizierzylind.er, Einspritzzylinder und Piastizierantrieb hergestellt wird.
Um die heiße Düse des Einspritzaggregates vom gekühlten Spritzgießwerkzeug thermisch zu trennen, ist es üblich, daß das Einspritzaggregat eine An- und Abfahrbewegung mit geringem Hub ausführt.
Zu Montagezwecken ist es außerdem notwendig, das Ende des Piastizierzylinders mit der Einspritzdüse aus der festen Werkzeugaufspannplatte herauszufahren. Dazu ist eine An- und Abfahrbewegung des Piastizierzylinders mit großem Hub ,notwendig.-. . .- . ··.. . . .'.·.. . ' ' ·., . \ '..- · Aus diesem Grund ist es· erforderlich,· das Einspritzaggregat als· möglichst kompaktes verschiebbares Aggregat auszuführen.' Bei einigen technischen Lösungen ist der Piastizierantrieb fest mit der Kolbenstange des Einspritzzylinders verbunden, so daß dieser sowohl bei der-Verschiebung des Kolbens beim Einspritzen, als auch bei der An- und Abfährbewegung der Einspritzdüse mitbewegt wird.
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Verschiedene Ausführungen dieser Lösung sind dargestellt in den DE-OS 2.227.133, DE-OS 2.353.250 und dem DE-GM 7.235.519. Ein Mangel dieser Lösungen besteht darin, daß der Plastizierantrieb bei jeder Verschiebung der Schubschnecke bzw. des Einspritzaggregates mitbewegt wird» Bei anderen technischen Lösungen ist der Piastizierantrieb fest mit dem Gehäuse des Einspritzzylinders verbunden und die Drehbewegung wird durch eine axial verschiebbare Wellen-Naben-Verbindung über die Kolbenstange oder eine besondere Welle bzw. Hohlwelle auf die Schnecke übertragen. Verschiedene Ausführungen dieser Lösung sind dargestellt in den DE-AS 1.812.961 und. der DE-AS 1,908.530, in dem DE-GM 7.135.155, DE-GM 7.247.800 und dem DE-GM 7.343.372. Bei diesen Lqsungen ist zwar die Verschiebung des Plastizierantriebes bei Verschiebung der Schnecke abgestellt, aber zur Realisierung der An- und Abfahrbewegung ist sie weiterhin erforderlich,, .
Desweiteren ist das V/P B29 F/223312 als ältere Anmeldung bekannt«, Darin v/ird vorgeschlagen, das hydraulische Antriebsaggregat zusammen mit der Piastiziereinheitf dem Einspritzzylinder und dem Schneckenantriebsmotor als integrierte Baueinheit auf einem Rahmen zu befestigen« Dieser Rahmen ist mittels einer Gleitführung als Ganzes gegenüber dem Untersatz verschiebbar und verschwenkbar angeordnet. Obwohl dadurch wesentliche Druckleitungen vorteilhafterweise starr gestaltet werden können, bildet bei dieser Lösung der Plastizierantrieb mit dem Einspritzzylinder weiterhin eine integrale Baueinheit, wobei beide zusammen verschiebbar sind, Das wiederum ist ebenso wie bei d.en vorgenannten .Lösungen ein wesentlicher Nachteil,
Die gemeinsamen Nachteile aller in Betrachtung gezogenen Lösungen liegen -darin begründete daß .sich die. Notwendigkeit . · der Verschiebung des Piastizierantriebes insbesondere bei großen Spritzgießmaschinen aus folgenden Gründen als Mangel erweist ο ' Um die zuvor genannten Forderungen an das Einspritzaggregat zu erfüllen (stabile fluchtende Verbindungen der Baugruppen), müssen bei den genannten Lösungen alle mitbewegten Teile eine kompakte Spritzeinheit bilden. Das erfordert
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einen hohen Materialaufwand. Der Antrieb muß als integrierter Bestandteil des Einspritzaggregates angepaßt sein, was einen Sonderbau erfordert, der besonders bei großen Spritzgießmaschinen, die nur in kleinen Stückzahlen gebaut werden, teuer gegenüber der Verwendung von Getrieben und Motoren in Standardausführung wird.
Ein Austausch bzw. die Veränderung des Antriebs im Sinne eines Baukastenprinzips ist aufwendig. Der Einspritzzylinder als zentrale Baugruppe eines integrierten Aggregates ist schwer zugänglich. Übliche Stirnradgetriebe, die in derartigen Aggregaten oft eine erhebliche Geräuschquelle darstellen, übertragen durch die kompakte Bauweise die Geräusche auf andere Baugruppen, so daß sekundäre Maßnahmen zur Geräusch Senkung schwierig v/erden." Das große Gewicht und die großen Abmessungen der verschiebbaren Teile erfordern einen hohen Konstruktions- und Materialaufwand für die Realisierung der Gleitführung.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Einspritzaggregat zu schaf- fen, das sich durch geringen Material-, Konstruktions- und Pertigungsaufwand auszeichnet, durch Variablität effektiv einsetzbar ist und optimale Möglichkeiten zur sekundären Geräuschbekämpfung bietet.
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Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, die verschiebbaren Teile innerhalb des Einspritzaggregates zu minimieren und das Baukastenprinzip konsequent durchzusetzen, so daß jederzeit ein Austausch, b'zw. eine Veränderung des Antriebes durch Verwendung von Getrieben und. Motoren in Standardausführung möglich ist und daß die Baugruppen des Einspritzaggregates zu Montageund Reparaturzwecken sowie zur sekundären Geräuschbekämpfung leicht zugänglich sind. .
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Piastizierantrieb, im wesentlichen bestehend aus einem Motor, einem Getriebe und einer Kupplung, starr mit dem Untersatz verbunden ist, der gegenüber dem Maschinenfundament feststeht· Der Einspritzzylinder und der Piastizierzylinder sind zusammen über die Länge des maximalen Hubes einer WeI-len-Naben-Verbindung gegenüber einem Träger verschiebbar angeordnet, wobei dieser Träger mit dem Untersatz leicht lösbar und drehfest verbunden ist.
Der Hub der Wellen-Naben-Verbindung entspricht dem maximal möglichen Hub der An- und Abfahrbewegung des auf dem Träger mittels Fahrzylinder verschiebbar angeordneten Plastizierzylinders und des Einspritzzylinders· und ist zugleich größer als der maximale Einspritzhub der Schnecke im Plastizierzylinder»
Durch den Einspritzzylind.er ragt eine Hülse, deren schneckenseitiges Ende an der Kupplung der Schnecke und deren antriebeseitiges Ende an der Nabe befestigt ist* Die Hülse ist gegenüber der feststehenden Zwischenwelle um den maximalen Hub der An- und Abfahrbev/egung verschiebbar angeordnet, Der verschiebbare Einspritzzylinder,· der verschiebbare Plast i· '.zierzylinder und das feststehende' Lager für die 'vom Plastizierantrieb angetriebene Zwischenvvelle sind auf dem Träger abgestützte Der weist infolge seiner für die Abstützfunk- tion erforderlichen Steifigkeit einen dementsprechend großen Querschnitt auf, wodurch der entstehende Hohlraum des kasten» oder rohrförmigen Trägers vollständig oder teilweise als ölbehälter genutzt wird.
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Die Stützflächen der Zylinderdeckel des Einspritzzylinders und der Zylinderaufnahme des Piastizierzylinders sind horizontal auf einer Ebene ausgerichtet und bilden mit dem Träger eine verspannte und damit spielfreie Gleitführung. Die Gleitführung besteht im einzelnen aus zwei Führungsschienen mit je zwei V-förmig angeordneten Gleitflächen, von denen je eine horizontal angeordnet ist. Damit eine spielfreie Führungsrealisierung möglich ist, ist jeweils eine der Gleitflächen mittels einer Tellerfeder ο. ä, vorgespannt.
Die Führungsschienen bilden mit einer Deckelplatte eine Einheit und sind für den Ölbehälter als abschraubbarer Deckel gestaltet.
Zur Versorgung der beiden Hubräume des Einspritzzylinders mit Hydraulikflüssigkeit sind parallel zur Einspritzachse zwei Teleskoprohre angeordnet. Die dazugehörigen Anschlußblöcke sind direkt am jeweiligen Zylinderdeckel des Einspritzzylinders angeflanscht, während der feststehende Anschlußblock fest mit dem Träger verbunden ist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig 1 - Eine Seitenansicht der Spritzeinheit Fig 2 - Eine Draufsicht, der Spritzeinheit Fig 3 - Eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt A-A nach Fig 1 Fig 4 - Eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt B-B nach Fig 2
Die Figuren 1 bis 4 stellen eine'mögliche Ausführung der erfindungsgemäßen Spritzeinheit dar. Der Plastizierantrieb besteht z. By aus einem-'drenzahlgeregeIten Motor 1 und eineirr'. handelsüblichen Stirnradgetriebe: 2 mit Fußbefestigung. · · · Erfindungsgeinäß ist der Plastizierantrieb 36 am Ende des Einspritzaggregates auf einem separaten Untersatz 34 angeordnet, um diesen einfach austauschen zu können. Der·Plastizierzylinder 16 und der Einspritzzylind.er 9 sind auf einem kasten- oder rohrförmigen Träger 18 angeordnet. Der Träger
18· steht fest auf dem Maschinenfundament 20. Der Querschnitt des Trägers 18 ist so bemessen, daß er in der Lage ist, die Reaktionskräfte und »momente der Betriebskräfte und die Massekräfte der darauf angeordneten Baugruppen aufzunehmen, wobei er sich nur in so geringem Maße verformt, daß die Forderung eines genauen Pluchtens der Baugruppen des Einspritzaggregates gewährleistet bleibt« Zur Übertragung des Reaktionsmomentes des Drehmomentes des Piastizierantriebes 36 vom Träger 18 auf den Untersatz 34 ist dieser an dem Träger 18 fest und lösbar befestigt. Durch diese Anordnung der tragenden Baugruppen kann das Einspritzaggregat, im wesentlichen bestehend aus Piastizierzylinder 16, Einspritzzylinder 9 und Piastizierantrieb 36 in einer offenen Bauweise gestaltet werden die materialsparend und. bei Montagearbeiten gut zugänglich ist«, Lediglich die Reaktionskraft der Einspritzkraft wird von der Zyiinderaufnähme 15 des Piastizierzylinder'16 über Zuganker 42 direkt auf den Einspritzzylinder 9 übertragen«
Der Träger 18 ist bis in den Bereich, wo die Zylinderaufnahme 15 steht, als Kasten ausgeführt. Da der Träger 18 für die erforderliche Steifigkeit einen großen Querschnitt haben muß, kann der entstehende Hohlraum als Ölbehälter 16 genutzt werden*
Der Bereich des Trägers bis zur Zylinderabstützung 17 ist als offenes u-förmiges Profil gestaltet, daß sich zum Ende hin verjüngte
Zwischen dem feststehenden Piastizierantrieb 36 und dem verschiebbaren Einspritzzylinder 9 befindet sich eine axialverschiebbare Wellen-Naben-Verbindung 37 zur Übertragung der. Drehbewegung des Plastizieräntriebes 36 auf die Schnecke 21 bezüglich des -Antriebes 36 einerseits durch die An- und . Abf.ahrbewegu-ng .'der^Plastisier- und. Einspritzzy. linder-16.- ., ; bzw«, 9 und andererseits durch die Verschiebung der Schnecke 21 im Piastizierzylinder 16. Die axial verschiebbare Wellen» Naben-Verbindung 37 besteht aus einer profiliierten Zwischenwelle 25 ζ» B-« mit einer Evolventenverzahnung und einer entsprechenden labe 24.· Im'Innern des Einspritzzylinders 9 ist eine Hülse 22 angeordnet, deren eines Ende an der
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Kupplung 14 der Schnecke 21 befestigt ist. Am anderen Ende ist die Nabe 24 '24' der verschiebbaren Wellen-Haben-Verbindung 37 befestigt. Die Hülse 22 ragt durch den antriebsseitigen Zylinderdeckel 11 des Einspritzzylinders 9, in dem sie dreh- und axial verschiebbar gelagert und nach außen hin abgedichtet ist. Auf der Hülse 12 steckt der ringförmige, mitdrehende Ringkolben 23, der von einer rohrförmigen Kolbenstange 13 gehalten, wird. Durch die rohrförrnige Kolbenstange 13 ragen Zuganker 33, die mit dem Ringkolben 23 und der Kupplung 14 verschraubt sind.
Es ist erforderlich, das Innenprofil der Nabe 24 '24' genau zu fertigen und anschließend die Nabe 24 mit der Hülse 22 ohne Verzug und genau fluchtend zu verbinden. Vorzugsweise wird deshalb zur Verbindung von Hülse 22 und Nabe 24 '24* eine Klebverbindung, lötverbindung oder ein Preßsitz vorgesehen. In gleicher V/eise erfolgt die Verbindung der Hülse 22 mit der Kupplung 14 der Schnecke 21.
Die Zwischenwelle 25 der axial verschiebbaren Wellen-Naben-Verbindung 37 ist antriebsseitig von einem Stützlager 4 abgestützt, welches außerdem die axiale Verschiebung der Zwischen welle 25 verhindert. Das Lager 4 ist mit dem Träger 18 fest verbunden und so ausgebildet, daß ein zuverlässiges verschleißarmes Arbeiten der Wellen-Naben-Verbindung 37 gewährleistet ist. Die Zwischenwelle 25 ist durch eine übliche, möglichst standardisierte, leicht lösbare Kupplung 3 mit dem Plastizierantrieb 36 verbunden. Außerdem soll die Kupplung 3 einen gewissen Achsversatz zulassen. Durch das Stützlager 4 und die Kupplung 3 ist der Piastizierantrieb 36 leicht lösbar, erfordert bei seiner Montage keine besonderen Genauigkeitsforderungen und läßt verschiedene Ausführungsvarianten zu. Der besondere Vorteil der beschriebenen Anordnung der verschieb baren Wellen-Naben-Verbindung 37 besteht, darin-, daß ihr Hub so groß bemessen wird',' wie der größere der beiden Hübe,- ent- :; weder wie der Hub der An- und Abfahrbewegung der Einspritzdüse 39 oder wie der Hub der Schnecke im Piastizierzylinder, wobei der erstgenannte Hub in der Regel der größere ist. .Dadurch ist es möglich, entsprechend den verarbeitungstechniechen UQd montagemäßigen Forderungen an die Maschine ohne zusätzliche Bauläiige beide Hubbewegungen auszuführen.
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Der Plastizierzylinder 16 und der Einspritzzylinder 9 sind zur Gewährleistung der An- und Abfahrbewegung durch eine Gleitführung mit dem Träger 18 verbunden. An diese Gleitführung werden hohe Genauigkeitsforderungen gestellt, da von deren Genauigkeit u. a, das genaue Fluchten der bewegten Teile des Einspritzaggregates abhängt und damit die zuverlässige Punktion« Aus diesem Grund wird, diese Verbindung als verspannte und dadurch spielfreie Gleitführung gestaltete Vorzugsweise besteht diese Führung aus zwei Führungsschienen 30 mit je zwei v-förmig angeordneten Gleitflächen, 29a und 29b, von denen je eine horizontal angeordnet ist. Eine Abstützung besitzt also vier Gleitflächen von denen drei starr und. eine elastisch vorgespannt angeordnet sind, so daß Abstandsänderungen durch Temperaturdehnung ausgeglichen werdenc Die Vorspannung realisiert eine Tellerfeder 27.
Die Verschiebung des gesamten Einspritzaggregates auf der Gleitführung gegenüber dem Träger 18 zur Gewährleistung der verfahrensbedingten An- und Abfahrbewegung der Einspritzdüse 39 bzw, zu Montagezwecken wird in an sich bekannter Weise mit den üblichen Fahrzylindern 40 realisiert. Sofern der Träger 18 als Ölbehälter 26 vorgesehen ist, ist eine große öffnung in diesem erforderlich« Zu diesem Zweck wird die Deckplatte 28 mit den beiden Führungsschienen 30 als abechraubbarer Deckel gestaltet. Hierbei ist es erforderlichs daß die Dichtfläche 41 des Ölbehälters 26 so eben gefertigt ist, wie es für die Genauigkeit der Gleitführung erforderlich ist.
Außerdem muß die Genauigkeit des Abstand.es zwischen den horizontalen Gleitflächen 29a und der Dichtfläche 41 des Deckels ebenfalls der Führungsgenauigkeit entsprechen. Um bei· der Montage-,ein· genaues Fluchten, der. -Baugruppen· zu ., .; erreichen, sind an den einzelnen Gleitflächen 29a und .29b Verstellvorrichtungen vorgesehen»
Die einfachste Möglichkeit, die verschiebbaren Baugruppen zueinander auszurichten, besteht darin, zwischen den Trägerelementen ζ. Β* der Zylinderabstützung 15 (Fig« 3) und den daran befestigten Gleitflächen 29as 29b 'Ausgleichsbleche zwischenzulegen.
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Das Ausrichten des gesamten Einspritzaggregat.es zur Schließeinheit erfolgt über gegeneinander verschiebbare Keile 31, 32 unter den Püßen des Trägers 18.
Zur Versorgung des verschiebbaren Einspritzzylinders 9 mit Hydraulikflüssigkeit werden parallel zur Einspritzachse neben dem Einspritzzylinder 9 auf der Seite, wo sich das Hydraulikaggregat 19 befindet, zwei Teleskoprohre 7» 8 angeordnet. Dabei werden die beweglichen Anschlußblöcke 5 und 10 direkt an den jeweiligen Deckel 6 bzw. 11 des Einspritzzylinders 9 angeflanscht. Der feststehende Anschlußblock 12 zum Hydraulikaggregat 19 ist über eine Stütze 38 fest mit dein feststehenden Träger 18 verbunden. Auf diese Weise ergibt sich eine platzsparende Anordnung mit kurzen Leitungen. ' ' ' ' Die Wirkungsweise der Erfindung wird nachstehend, kurz erläutert: Im Arbeitszustand ist der Pla^stizierzy linder 16 gemeinsam mit dem Einspritzzylinder $. durch die Pahrzylinder 40 in Richtung Schließeinheit gefahren; sie führen nur eine geringfügige Verschiebung aus bei An- und. Abfahren der Einspritzdüse 39 zur thermischen Trennung des Plastizierzylinders 16 vom Spritzgießwerkzeug. .In diesem Zustand ermöglicht der Hub hd der verschieblichen Wellen-Naben-Verbindung 37 die Verschiebung der Schnecke 21 beim Plastizieren und Einspritzen. Soll der Piastizierzylinder 16 und der Einspritzzylinder 9 für Montagezwecke vollständig von der Schließeinheit abgefahren werden, wird zunächst die Schnecke 21 im Plastizierzylind.er 16 in die vordere Stellung gebracht. So steht der Hub hd der verschieblichen Wellen-Naben-Verbindung 37 vollständig für das Abfahren des Plastizierzylinders 16 und des Spritzzylinders 9 zur Verfügung. In vollständig abgefahrener Stellung besteht dann keine . Möglichkeit .mehr., die Schnecke. 21 im'PlastiZierZylindZer.. ; .. , 16 zu verschieben, was auch nicht nötig ist. In teilweise abgefahrenem Zustand bleibt die Verschiebbarkeit der Schnecke 21 im Piastizierzylinder 16 vollständig erhalten solange gilt: . ...
h = hd - hs . ·
wobei h·='bereits abgefahrener Weg
hd = Hub der verschiebbaren Wellen-Naben-Verbindung hs = maximaler Hub der Schnecke 21 im Plastizierzylin-
der 16 bedeuten»
Je weiter der Piastizierzylinder 16 danach abgefahren wird, desto mehr wird die Verschiebbarkeit der Schnecke 21 eingeschränkte So ist je nach Stellung des Piastizierzylinders 16 im abgefahrenen Zustand das Einspritzaggregat für Experimente vollständig oder teilweise funktionsfähig.

Claims (5)

  1. •• l υ £
    Erfindungaanspruch
    1. Spritzeinheit für Spritzgießmaschinen, bestehend im wesentlichen aus einem Hydraulikaggregat, einer Plastizlereinheit, einem Einspritzzylinder, einem Piastizierantrieb sowie einer Trägerkonstruktion, für die vorgenannten Baugruppen, gekennzeichnet dadurch, daß die Trägerkonstruktion aus einem Untersatz (34) besteht, der fest und lösbar mit einem biege- und torsionssteifen Träger (18) verbunden ist, der Piastizierantrieb (36) bestehend aus einem Motor (1), einem Getriebe (2) und einer Kupplung (3), starr auf dem Untersatz (34) angeordnet ist, während der Einspritzzylinder (9) und der Piastizierzylinder
    (16) auf dem Träger (18) über die Länge eines maximalen Hubes hd verschiebbar angeordnet sind und über eine an sich bekannte Y/ellen-Naben-Verbindung (37) mit dem Plastizierantrieb (36) in Verbindung stehen.
  2. 2. Spritzeinheit nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Hub hd der Wellen-Naben-Verbindung (37) der maximal möglichen An- und Abfahrbewegung der auf dem Träger (18) mittels Fahrzylinder (40) verschiebbar angeordneten Plastizierzylinder (16) und. Spritzzylinder (9) entspricht und größer ist als der maximale Einspritzhub hs der Schnecke (21) im Piastizierzylinder (16).
  3. 3. Spritzeinheit nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß durch den Einspritzzylinder (9) eine Hülse (22) ragt, die mit einem Ende an der Kupplung (14) der Schnecke (21)' befestigt ist, am anderen Ende mit der Nabe (24 '24s) der Wellen-Naben-Verbindung (37) verbunden ist und die gegenüber der. Zwischenwelle (25) um den Hub (hd) verschiebbar, angeordnet 'ist. .'.·..'. ·' ·-. · ..':.·'· ·,·.'
  4. 4. Spritzeinheit nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der verschiebbare Einspritzzylinder (9), der verschiebbare Piastizierzylinder (16) und.das feststehende.Lager (4) auf dem Träger (18) abgestützt sind und. der Hohlraum des kasten- oder rohrförmigen Trägers (18) vollständig oder teilweise als Ölbehälter ausgebildet ist.
    5e Spritzeinheit nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Stützflächen der Zylinderdeckel (6, 11,) des Einspritzzylinders (9) der Zylinderaufnahme (15) und der Zylinaerabstützung (17) des Piastizierzylinders (16) horizontal auf einer Ebene ausgerichtet sind und eine Gleitführung bilden, die aus 2 Führungsschienen (30) mit je zwei vförmig angeordneten Gleitflächen (29a, 29b) besteht, von denen je eine (29a) horizontal angeordnet ist.
    6» Spritzeinheit·nach Punkt 1 und 5*, gekennzeichnet dadurch, daß jeweils eine der Gleitflächen (29a, 29b) vorzugsweise mit Tellerfedern (27) vorgespannt sind.
  5. 7. Spritzeinheit nach den Punkten 1, 5 und 6, gekennzeich~ net dadurch, daß die Deckplatte (28) zusammen mit den Führungsschienen (30) als abschraubbarer Deckel für den Ölbehälter (26) gestaltet sind«
    8» Spritzeinheit nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur Versorgung der beiden Hubräume des Einspritzzylinders (9) mit Hydraulikflüssigkeit parallel zur Einspritzachse zwei Teleskoprohre (7, 8) angeordnet sind und. daß die dazugehörigen Anschlußblöcke (5, 10) direkt am jeweiligen Zylinderdeckel (6, 11) des Einspritzzylinders (9) angeflanscht sind, während, der feststehende Anschlußblock (12) fest mit dem Träger (18) verbunden ist.
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