DD156834A1 - Panzerung fuer verbinder am tiefbohrgestaenge - Google Patents

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DD156834A1
DD156834A1 DD22824081A DD22824081A DD156834A1 DD 156834 A1 DD156834 A1 DD 156834A1 DD 22824081 A DD22824081 A DD 22824081A DD 22824081 A DD22824081 A DD 22824081A DD 156834 A1 DD156834 A1 DD 156834A1
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DD22824081A
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Guenter Steinert
Eckhard Dahms
Erwin Schneider
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Guenter Steinert
Eckhard Dahms
Erwin Schneider
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Panzerung fuer die Schraegschulter, des Verbinders am Tiefbohrgestaenge und eine Vorrichtung zur Aufnahme des Verbinders fuer die Herstellung der Panzerung.Dabei soll die Panzerung so ausgefuehrt werden, dass die Standzeiten der Schraegschulter der Verbinder die denen des Tiefbohrgestaenges entsprechen. Dies wird durch Einbringen einer Auftragsschweissnaht erreicht, indem in einer Eindrehung an einer oder mehreren Stellen der Oberflaeche der Schraegschulter eine einlagige mittels in eine Plasmalichtbogensaeule zugefuehrten Metallpulvers hergestellten Auftragsschweissnaht aufgebracht ist.

Description

Panzerung für Verbinder am Tiefbohrgestänge
Die Erfindung betrifft eine Panzerung für die Sciirägschulter des Verbinders am Tiefbohrgestänge und eine Vorrichtung zur Aufnahme des. Verbinders für die Herstellung der Panzerung.
Charakteristik der bekannten teohnj.sehen Lösjangen Durch die Bewegung des Tiefbohrgestänges in Längs- und Rotationsrichtung tritt ein hoher Verschleiß an den Zapfen- und Muffenverbindern im Bereich der zylindrischen und kegelstumpfförmigen Oberflächen auf, so daß; die möglichen Laufzeiten der Gestänge nicht erreicht werden.
Zur Vermeidung dieser Fachteile weisen die Verbinder im Bereich der zylindrischen Oberfläche Panzerungen in Form von gesinterten Panzerringen oder Auftragsschweißungeni auf. Im Bereich der kegeistumpfförmigen Oberfläche, der Schrägschulter, ist eine Panzerung unter Verwendung von Sinterringen nicht möglich. Im Bereich der Schrägschulter wird lediglich eine Schweißnaht zur Sicherung der Matrix für den Sinterring eingebracht.
Es ist bekannt, eine Auftragsschweißpanzerung mittels Draht-Pulver- Auftragsschweißen bzw. lulverdrahtschweißen für den: Übergang vom zylindrischen zum kegeistumpfförmigen Teil des Terbinders! zu schaffen, indem diese unmittelbar in einem Arbeitsgang bei der Herstellung der Panzerung für den zylindrischen Teil erfolgt
Die übrigen Teile der Schrägschulter sind dabei nicht mehr
geschützt, so daß nur geringe Standzeiten erreichbar sind. DesY/eiteren sind die mittels genannter Verfahren erreichten Panzerungen sehr ungleichmäßig in ihrer chemischen Zusammensetzung, den erreichten Bärtwwerten, damit wenig standfest und weisen eine sehr grobe Oberfläche aus? was zum erhöhten Verschleiß der Bohrlochverrohrung und der Aufnahmeteile des Elevators führt«
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung "ist, die Schrägschulter mit einer Panzerung zu versehen, die den Standzeiten des Tiefbohrgestänges entspricht. J
Jarl e gungji es_ Wesjsng^ ä &-g JSjg_f,H^-Ü^q
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Panzerung der Schrägschulter.durch Einbringen· einer Auftragsschweißnaht herausteilen«
Dies Y/ird. dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß in einer Ein drehung en einer oder mehreren Steilem der Oberfläche der Schrägschulter eine einlagige mittels in eine Plasmalichtbogensäule zugeführten* Metallpulvers hergestellte Auftragsschweißnaht aufgebracht ist. Da die Herstellung der Panzerung nur in Wannenlage ausführbar ist, so ist zur Realisierung des Verfahrens eine Vorrichtung zur Aufnahme des Verbin ders so aufgebaut, daß: in einem schwenkbaren Lagergehäuse eine getriebene Welle angeordnet ist, die ein Spannfutter auf VYe ist.
An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt:
Fig. 1: Die Panzerung der Schrägschulter eines Muffenverbinders für ein Tiefbohrgestänge (Schnittdarsfcellg.)
Fig. 2: Die Vorrichtung zur Aufnahme der Verbinder Imi Prinzip (Seitenansicht).
Die Oberfläche 1 der Schrägschulter 2 des Muffenverbinders 5 ist an verschiedenen Stellen durch Verschleißmarken beansprucht (Fig. O9 Entsprechend der Verschleißmarkentiefe und unter Berücksichtigung einer Nahtüberhöhung von Hull, ist die
Eindrehung 3 vorzusehen und die Panzerung 4 herzustellen. In die Bindrehung 3 wird eine einlagige Auftragsschweißnaht als Panzerung 4 aufgebracht, indem: diese mittels in eine Blasmalichtbogensäule zugeführten Metall-pulvers- hergestellt wird.
Die Panzerung ist ebenfalls bei Tiersohle iß, der Oberfläche em zylindrischen Teil des Muffenverbinders: 5 anwendbar. Um die Panzerung 4 in die Eindrehung 3 aufzubringen, 1st die Torrichtung zur Aufnahme des Verbinders 5 vorgesehen (Fig. 2)·. Im Gestell 6 ist das Lager 7 vorgesehen, indem, das Lagergehäuse 8 schwenkbar angeordnet ist.
ibn Lagergehäuse 8 ist das Schneckenrad 9 vorgesehen, das: mit der durch Getriebemotor 10 verbundenen Schnecke 11 zusammenwirkt.
Das. Lagergehäuse S weist die Welle 12 auf, die an dem einen Ende den drehzahlgeregelten Motor 13 und an dem anderen Ende das Spannfutter 14 aufweist. Das: Spannfutter 14 nimmt den Verbinder 5 auf. .
Die Wirkungsweise ist folgende:
Der mit der Panzerung 4 zu versehende Verbinder 5 wird in das Spannfutter 13 eingespannt. Entsprechend dem Winkel der Sohrägschulter 3 des Verbinders 5 wird der Getriebemotor 10 so lange betätigt, bis das; Lagergehäuse 8 in die Lage geschwenkt ist, die die Herstellung einer einlagigen Auftrags-Schweißnaht ermöglicht. Der dazu erforderliche Plasmalichtbogen- Brenner führt dabei eine Pendelbewegung und der Verbinder 5 eine Rotationsbewegung aus. Das Metallpulver wird in die Eindrehung 3 des Verbinders 5
i. *
aufgeschmolzen und stellt damit eine äußerst verschleißfeste Panzerung 4 dar. "
Durch die Erfindung sind folgende Vorteile erreichbar:
1. Panzerung im gesamten Bereich der Schrägschulter
2. Geringe Wärmeeinflußzonen, so daß: Wärmevor- und -nachbehandlung entfällt
3. Halten des Schweißbades nicht kritisch
-4. Hohe Gleichmäßigkeit der Panzerung in: Aussehen, der Härtewerte und der chemischen Zusammensetzung
Sehr glatte Oberfläche der Panzerung führt zu Verschleißminderung für die Bohrlochverrohrung und Elevatorteile
Anwendung der Panzerung auch bei bereits vorgenommener Panzerung im zylindrischen Teil bzw. wiederholter Panzerung im Schrägschulterbereich«

Claims (2)

Erfindungs ans pr uoh
1. Panzerung für die Schrägschulter eines Verbinders am Tiefbohrgestänge, gekennzeichnet dadurch, daß· in eine Eindrehung an einer oder mehreren Stellen der Oberfläche der Schrägschulter eine einlagige mittels in eine Plasmalichtbogensäule zugeführten Metallpulvers hergestellten Auftragss^hweißnaht aufgebracht ist.
2« Vorrichtung zur Aufnahme des Verbinders für die Herstellung der Panzerung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß, in einem schwenkbaren Lagergehäuse eine getriebene Welle angeordnet ist, die eini Spannfutter aufweist.
Hiei7u«i2L.Seiten Zeichnung«
DD22824081A 1981-03-12 1981-03-12 Panzerung fuer verbinder am tiefbohrgestaenge DD156834A1 (de)

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DD156834A1 true DD156834A1 (de) 1982-09-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999035366A1 (en) * 1998-01-05 1999-07-15 Weatherford U.S., L.P A drill pipe and method of forming and reconditioning a drill pipe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999035366A1 (en) * 1998-01-05 1999-07-15 Weatherford U.S., L.P A drill pipe and method of forming and reconditioning a drill pipe

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