DD155625A1 - Waeschetrockner - Google Patents

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DD155625A1
DD155625A1 DD22642680A DD22642680A DD155625A1 DD 155625 A1 DD155625 A1 DD 155625A1 DD 22642680 A DD22642680 A DD 22642680A DD 22642680 A DD22642680 A DD 22642680A DD 155625 A1 DD155625 A1 DD 155625A1
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Manfred Bodatsch
Erhard Gross
Roland Seyfarth
Rudolf Feyser
Gunter Glock
Otto Schuemann
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Manfred Bodatsch
Erhard Gross
Roland Seyfarth
Rudolf Feyser
Gunter Glock
Otto Schuemann
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen schienengebundenen Transportwagen fuer Schuettgueter, insbesondere fuer den Transport bindiger und feuchter Schuettgueter, mit Einrichtungen fuer das Verteilen beim Beladen und fuer das Entladen und Absetzen der Schuettgueter seitlich des befahrenen Gleises. Es ist Ziel der Erfindung, den Transport und die Entladung von Schuettguetern rationeller zu gestalten und die Gefahr der Verschlechterung der als Abladestelle dienenden Bahndaemme zu beseitigen. Aufgabe der Erfingung ist es, einen schienengebundenen Transportwagen zu schaffen, der eine gleichmaessige Beladung und auch bei mit Wurzeln und Strauchwerk durchsetzten Bodenmassen eine stoerungsfreie ...

Description

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Titel der Erfindung:
Wäschetrockner '
Anwendungsgebiet der Erfindung: .
Die Erfindung betrifft einen Trommeltrockner für Wäsche und artgleiches Trocknungsgut mit einer drehbar gelagerten, am Umfang angetriebenen Trommel mit Wende rippen und mit axial durch die Trommel geführte Trocknungsluft in offener oder geschlossener Luftführung. ·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: Ein Trommeltrockner für Wäsche besteht im wesentlichen aus einer die Wäsche teile aufnehmenden Trommel, Rollen, auf denen die Trommel gelagert ist und mittels eines Antriebes in Rotation versetzt wird, einem die Trommel umfassenden Gehäuse mit einer Beladeöi'f-
nung, sowie Einrichtungen zur Erzeugung, Erwärmung und Führung der Trocknungsluft.
Nach DB-OS 2206038 ist ein Wäschetrockner mit Luftführung im Kreislauf über einen Kondensator bekannt, Dei dem die Trocknungsluft die Trommel axial durchströmt. Die Trocknungsluft wird durch einen an der Gehäuserückwand gelegenen Luftführungskanal über ein Heizregister geleitet und mittels eines Gebläses durch ein Einlaßgitter in den Trommelinnenraum gedrückt. An der Vorderseite ist zwischen der äußeren ringförmigen Trommelvorder-
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wand und eier BeSchickungsöfιnung ein kreisförmig feststehender Schild vorgesehen. Dieser.Schild besitzt unterhalb der Beschikkungsöffnung eine segmentförmige Luftaustrittsöffnung. Oberhalb der Beschickungsöffnung sind in den Trommelinnenraum hineinragende Rippen vorhanden. Aus der bildlichen Darstellung ist zu erkennen, daß die zentrische Öffnung an der Trommelrückwand im unteren Bereich abgedeckt ist, so daß die Trocknungsluft oberhalb der Trommelmitte eingeleitet,-den Trommelraum etwa diagonal durchströmt und unterhalb der Beschickungsöffnung austritt. Die Rippen lenken die Wäschestücke von dem Schild ab. Bin Trockner wird vor allem nach den Leistungsparametern - Verdampfungsleistung und der dazu aufgewandten Energie beurteilt* Die Erfindungsbeschreibung sagt nichts über die Effektivität dieser Trocknerausführung aus.
Ziel aer Erfindung:
Ziel der Erfindung ist es, die Leistungsparameter Verdampfungsleistung und Energieverbrauch und damit den Wirkungsgrad eines Wäschetrockners zu verbessern.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, durch entsprechende Luftführung und Wäschebewegung aas gestellte Ziel zu erreichen. Die Aufgabe wird durch die Erfindung wie folg-c gelöst: In der Gehäuserückwand ist eine Lufteintriütsöffnung vorhanden, die zu der Trommelöffnung außermittig und zwar im Bereich des infolge der Trommeldrehung aufsteigenden Tro cknungs gut es liegt;. Die Luftaustrittsöffnungen sind in der Trommelvorderwand Konzentrisch um die Beladeöffnung <m£ einer Kreisringfläche angeordnet. Die Wenderippen sind zur Achsrichtung schräg gestellt.
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In dem Luftführung s kanal des Trockner gehäuses sind vor dem Trommeleingang örfnungen für -Warmluft und für Kaltlurt unmittelbar beieinander angeordnet und eine Umstellklappe zum wechselweisen öffnen und Schließen dieser Öffnungen vorgesehene In einer Ausfuhrungsform entspricht die Lufteintrittsöffnung einem Kreisabschnitt-der Trommelöffnung mit senkrecht stehender Sehne und einer Bogenhöhe, die kleiner als der Eadius ist. Die Lufteintrittsöffnung kann auch einen runden Querschnitt haben«,
Die Luftaustrittsöffnungen sind vorzugsweise im äußeren Bereich der Trommelstirnwand angeordnet.
Die Schrägstellung der Wenderippen beträgt 5° bis 30°, vorzugsweise 8°.
Die Umstellklappe ist mit einer Temperaturregeleinrichtung verbunden.
Die Temperaturregeleinrichtung ist ein Stetigregler und die Umstellklappe besitzt einen Stetigstellantrieb. Die Bedeutung der Erfindung liegt in der Leistungserhöhung und Energie Senkung eines Wäschetrockners und das durch eine ganz gezielte Luftführung vor und in der Trommel sowie einer intensiven Bewegung des Trocknungsgutes in der Trommel. Auf Grund der erfindungsgemäß günstigen Anordnung der Ansaugöffnungen für Warmluft und Kaltluft in dem Luftführungskanal unmittelbar beieinander und dem wechselweisen Schließen und Öffnen dieser Ansaugöffnungen mit nur einer Umstellklappe ist eine exakte Trennung der Zuführung von Warmluft oder von Kaltluft garantiert. Damit wird nach erreichter Trocknung der Wäsche mit dem Umstellen auf die Abkühlphase dem Trockner sofort Kaltluft zugeführt. Das hat zur Jb'olge, daß die Abkühlung in verkürzter
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Zeit erfolgt und andererseits die im Erhitzer vorhandene Wärmeenergie für den folgenden Trocknungszyklus gespeichert bleibt und mit Trocknungsbeginn einer schnellen Erwärmung des Trocknungsgutes dient. . Außerdem bietet die sinnvoll angeordnete Zweiwegeführung mit der Umstellklappe eine günstige Temperaturregelung der Trocknungsluft. '
Von besonderem Wert ist die gewählte Luftführung durch die Trommel und die Wäschebewegung in der Trommel. Durch die gezielte Einführung der Luft nur in dem Bereich, wo das Trocknungsgut dicht aneinanderliegt und der Luftabführung an der Trommelvorderwand wiederum in dem Bereich, wo das Trocknungsgut die Luftaustrittsöffnungen weitestgehend verdeckt, ist dem Luftstrom ein leichter Durchgang auf kurzem Wege nicht ermöglicht. Die Trocknungsluft wird vielmehr gezwungen, durch das Trocknungsgut zu strömen und sich optimal mit Y/asser zu sättigen. Dazu kommt, daß das Trocknungsgut intensiver als Disher umgewälzt wird, weil zu der bekannten rotierenden Bewegung axiale gegenläufige Bewegungen durch den Luftstrom einerseits und auf Grund der Schrägstellung der Wenaerippen andererseits wirksam werden,, Durch diese„Maßnahmen wurde eine hohe Verdampfungsleistung und damit eine große Trocknungsleistung*Dei einem reduzierten Wärmeverbrauch erzielt. '
Mit der Erfindung wurde ein bedeutsamer Beitrag zur Energieeinsparung erbracht, zumal Trockner ein Schwerpunkt im Energieverbrauch sind,,
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Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung soil nachstehend, an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Wäschetrockners,
Fig. 2 eine Trommel von der Beladeseite und Fig. 3 die Rückseite eines Wäschetrockners ohne Luftführungs-
kanalo ' .
Der erfindungsgemäße Wäsehetrockner besteht im wesentlichen aus einem Trocknergehäuse 1 mit dem angesetzten Luftführungkanal 6 und einer Beladetür 12, einer in aem Gehäuse 1 drehbar aufgenommenen Trommel 13 und einem.Lüfter 21. Me Aufnahme, die Lagerung und der AntrieD der Trommel sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Die Trommel Kann beispielsweise auf Tragrollen oder Tragriemen aufliegen und durch diese in Rotation versetzt sein.
Das Trocknergehäuse 1 besteht seinerseits aus einer Gehäusevorderwand 2 und einer Gehäuserückwand 3 und. einem (iehäusemantel. Die Gehäuserückwand 3 besitzt eine Lufteintrittsöffnung 4-. Vor der Lufteintrittsöffnung 4- befindet sich ein Sieo 5· Der Luf tführungSKanal 6 ist im Bereich der Lufteintrittsöffnung 4- an der Gehäuserückwand 3 angesetzt. Auf der Höhe der Lufteintrittsöffnung 4- ist in dem Luftfünrungskanal 6 eine Reinigungsöffnung 11 vorgesehen«, Der Luftführungskanal 6 führt senisrecht nach unten und endet mit einer Ansaugöfinung 7· I& unteren Teil ist ein Erhitzer 10 angeordnet. Der Erhitzer 10 kann mit Wasserdampf oder vergleichDaren Wärmeträgern oder mit Elektroenergie beaufschlagt oder als Gasbrenner ausgebildet sein. Oberhalb aes Erhitzers 10 bildet aer jjuftführungskanal 6 mit einem entsprechenden Rahmen eine Ansaugöffnung 71· üuf der gleichen Hohe ist an
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der Rückseite des Luftführungskanals 6 eine weitere Ansaugöffnung 8 vorgesehen. Diesen beiaen Ansaugöffnungen 7'; 8 ist eine Umstell-Klappe 9 zugeordnet.
Die Trommel-13 Descent in Dekönnter Weise aus einer Trommelrückwäiiü 14 mit einer Trommelöffnung 16, einer Trommelvorderwand 15 mit einer Beladeöffnung 17 sowie Luftaustrittsöffnungen 18 und einem Trommelmantel mit drei auf dem Umfang verteilt angeordneten Wenderippen 19. Schließlich sind im Trocknergehäuse 1 unterhalb der Trommel 13 der Lüfter 21 mit einem Abluftstutzen 22 untergebracht. Vor dem Lüfter 21 befindet sich ein Sieb 20. In Pige 2 wird die Anordnung der Luftaustrittsöffnungen 18 in der Trommelvorderwand 15 mit der Beladeöffnung 17 besser veranschaulicht .
In gleicher Weise dient die Fig. 3 zur besseren Kenntlichmachung der Lufteintrittsöffnung 4 in der Gehäuserückwand 3 in der Zuordnung zur Trommelöffnung 16 der Trommelrückwand 14. Hier ist auch die Anordnung der Wenderippen 19 zu erkennen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Wäschetrockner wird bei geöffneter Beladetür 12 mit mechanisch entwässerter Wäsche beladen. Die Wäsche wird durch die Beladeöffnung 17 in die Trommel 13 eingelegt. Nach dem Schließen der Beladetür 12 wird aer Wäschetrockner gestartet, &,h. der Antrieb versetzt die Trommel 13 in rotierende Bewegung, beispielsweise dreht die Trommel 13 von der Beladeseite aus gesehem im Uhrzeigersinne Mittels der' Wenderippen 19 wird das Trocknungsgut in einer kreisbogenförniigen Bewegung im zusammengeballten Zustand nach oben ge-tragen. Etwa im obersten Bereich der Trommel 13 fällt die Wäsche im freien Fall nach unten und lokkert sich dabei.
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Mit dem Trommelantrieb läui't auch, aer Lüfter 21 an und erzeugt den Trocknungsluftstrom. Die Trocknungsluft tritt als Raumluft durch die Ansaugöffnung 7 in den Luftführungkanal 6 ein, wird durch den Erhitzer 10 auf eine Temperatur um 100 0O erwärmt und bei senkrecht stehender Umstellklappe, wie es die Zeichnung zeigt, durch die Ansaugöffnung 7* im Luftführungkanal 6 zur Trommel 13 geführt. Die Warmluft wird dabei gezwungen, durch die Lufteintrittsöffnung 4 der Gehäuse rückwand 3 und durch die Trommelöffnung 16 in die Trommel 13 und damit zum bewegten Trocknungsgut einzuströmen. Während aes Kontaktes der Warmluft mit der Wäsche wird dieselbe zunächst erwärmt und im weiteren die Feuchtigkeit aus aer Wäsche aufgenommen. Die so mit Wasser angereicherte Luft verläßt die Trommel 13 durch die Luftaustrittsöffnungen 18 der Trommelvorderwand 15, sammelt sich im Zwischenraum zwischen Trommel vor der wand If? und Gehäusevorderwand 2, wird nach unten geführt, passiert das Sieb 20, an dem Flusen und Staub abgeschieden werden und wird mittels aes Lüfters 21 über den Abluftstutzen 22 nach außen geblasen. Ist das geforderte Trocknungsergebnis erreicht, das durch einen vorgegebenen ^eit-, Temperatur- oder Feuchtigkeitswert bestimmt wird, wira zum Abschluß das Trocknungsgut während einer Abkuhlpha.se gekühlt, Zu diesem Zweck wira aie Umstellklccppe 9aus der senkrechten in die schräge Stellung (strichlierte Darstellung) gebracht. Dadurch wird aer Transport aer Warmluft über die Ansaugöffnung 7; 71 unterbunden. Demgegenüber wird die Ansaugöffnung 8 frei und es wird dem Trocknungsgut Kaltluft über aen bereits dargestellten Weg zugeführt« Nach Beendigung der Abkuhphase kann die Wäsche aem Trockner entnommen weraen. .Zu erwähnen bleibt noch, daß aas Sieb ^ vor der Lufteintrittsöffnung 4· über aie Reini-
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— ο —
gungsöffnung 11 vorteilhaft gesäubert werden kann·
JJas Neue der Erfindung liegt in der ganz spezifischen Luftführung durch die Trommel.I3 bzw· durch aas Trocknungsgut und in der aazu sinnvoll ergänzenden Bewegung aes Trocknungsgutes sowie in der ganz exakten Trennung der Zuführung von Warmluft oder Kaltluft·
Sämtliche Merkmale dienen letztlich dem einen Ziel, hohe Trocknung sie istungen bei niedrigem Energieverbrauch zu erzielen und damit einen günstigen Wirkungsgrad zu garantieren· Es wurde gefunden, daß eine Optimierung dieser Kennziffern eines Wäschetrockners durch eine ganz gezielte Luftführung zu erreichen ist, s. .
Gemäß der Erfindung wird die Trocknungsluft durch die Lufteintrittsöffnung 4 der Gehäuserückwand 3 in die Trommel 13 eingeleitet· Diese Lufteintrittsöffnung 4- ist kleiner als die Trom_ melöffnung 16 und ist außermittig zu dieser angeordnet. Somit ist die an sich runde, zentrisch angeordnete Trommelöffnung 16 zum größeren Teil abgebldaet. Entgegen der Auffassung, daß die Luft in dem Bereich der fallenden Wäsche eingeführt -werden sollte, wurde gefunden, daß der Wirkungseffekt höher ist, wenn die Luft direkt auf das dicht aufliegende Trocknungsgut gerichtet ist und dieses in diesem Zustand- an- und durchströmen muß. Aus diesem Grund befindet sich die Lufteintrittsöffnung 4 aussermittig zur Trommelöffnung 16 und zwar in dem Bereich, wo das Trocknungsgut infolge der Trommeldrehung nach oben getragen wird· Vorzugsweise ist die Lufteintrittsöffnung 4 als Kreisabschnitt der Trommelöffnung 16 mit senkrecht stehender Sehne und einer Bogenhöhe kleiner als der Radius ausgebildet. Nach weiteren Varianten kann die Lufteintrittsöffnung 4 auch
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einen runden Querschnitt oder vergleichbare geometrische Flächen aufweisen, die jeweils außermittig zur Trommelöffnung 16 und im Bereich aes aufsteigenden Trocknungsgutes angeordnet sind.
.Ausschlaggebend in jedem S'alle ist, daß die Trocknungsluft' nicht die Möglichkeit hat, die Trommel 13 auf kurzem leichten Weg zu durchströmen, v/eil sie dabei nur eine unzureichende-'Berührung mit dem Trocknungsgut hat.
Zu dem Merkmal der ganz gezielten Lufteinfünrung in die Trommel 13 gehört im Zusammenhang ein weiteres Merkmal, nämlich die besondere. Anordnung der Luftaustrittsöffnung 18 in der Trommelvorderwand 15 zum Zwecke einer ganz gezielten Luftabführung aus der Trommel 13. Die Luftaustrittsöffnungen 18 sind in der Trommelvoerderwana I5 konzentrisch um die Beladeöffnung 17 und zwar auf einer Kreisringfläche angeordnet, vorzugsweise im äußeren Bereich,
Nach Fig. 2 ist eine Heihe Löcher vorgesehen, die mit einer Siebgaze abgedeckt sind» Bs liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, den Kreisring mit einer Perforation mehrerer Lochreihen zu versehen.
Ausschlaggebend ibt, daß eine möglichst lange. Luftstrecke durch die Trommel I3 erreicht wird und daß die Luftaustrittsöffnungen 18 von dem Trocknungsgut belegt sind, um einen einfachen ungehinderten Luftdurchtritt zu unterbinden.
Als Folge der gezielten Luftaufgabe durch die Lufteintritts-.öffnung 4 auf das Trocknungsgut wird dasselbe in der Trommel 13 nach vorn getragen. Demgegenüber wird durch die Schrägstellung der Wenderippen 19 eine dieser entgegengesetzten Wäschebewegung nach hinten erzielt.
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Die Schrägstellung der Wenderippen 19.ist so gewählt, daß sie in Drehrichtung der Trommel 13 eine axiale Kraftkomponente auf das Trocknungsgut gegen die Luftströmungsrichtung erzeugt. Die Schrägstellung der Wenderippen 19 liegt im Bereich von 5° bis 30° und beträgt vorzugsweise 8°.
Eis ist interessant zu erkennen, daß nach dem erfindungsgemäßen Prinzip eine intensive Wäschebewegung innerhalb der Trommel 13 erreicht ist. Das Trocknungsgut wird also auf Grund der Trommeldrehung radial und infolge des Luftstromes sowie der Schrägstellung der Wenderippen 19 ,zusätzlich axial durcheinander bewegt. .Das muß zwangsläufig zu einer laufenden Lageänderung der einzelnen Wäschestücke und damit zu einer besseren Durchdringung aer Trocknungsluft führen«.
Um die Luft weitestgehend verlustarm nach außen durch die Trommel zu führen, greifen Ringe der Gehäuserückwand 2 und der Trommelrückwand 14 labyrinthartig ineinander. Bs ist auch möglich, an dieser Stelle ein Dichtungsprofil vorzusehen· Das gleiche gilt in dem vorderen Trommelbereich bei der Bela.deöffnung 17 und der Beladetür 12O
Schließlich ist die vorteilhafte Anordnung der beiden Ansaugöffnungen 71; 8 für Warmluft und für Kaltluft mit aer Umstellklappe 9 im Luftführungskanal 6 näher zu erläutern. ..· Das Neue liegt in'der vorteilhaften unmittelbar räumlichen Beieinander anoranung aer beiden Ansaugöffnungen /*; 8 und der Wahl nur einer Umstellklappe 95 die wechselseitig eine Öffnung schließt, währenddem sie die andere öffnet.. Diese Ausführung ist fertigungs- und funkt ions technisch vorteilhaft.
Außerdem ist es ein Anliegen der Erfindung, die K^It- und Warmluft; ansaugung exakt zu trennen, um die Abkühlphüse sofort; mit
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Kaltluft .durchrühren zu können. Damit -wird erreicht, daß die Abkühlung in kurzer Zeit abgeschlossen ist und andererseits die im. Heizsystem gespeicherte Wärmeenergie für den nächsten Trocknungszyklus erhalten bleibt,,
Es liegt auch im Umfang der Erfindung, die Temperaturregelung im Wäschetrockner mit der wechselweisen Umstellung von Warmluft auf Kaltluft und umgekehrt durchzuführen, anstelle der sonst üblichen Regelung durch Dampfabsperrung mittels eines Ventils. Zu diesem Zweck ist im Luftstrom beispielsweise nach der Trommel 13 eine nicht, dargestellte Temperaturregeleinrichtung vorgesehen, die mit der Umstellklappe 9 in Verbindung steht ο In diesem Falle ist während des Aufheizens des Trockners die ümstelikJLappe 9 i-n senkrechter Stellung. Ist die Solltemperatur erreicht, wird die Umstellklappe 9 inudie schräge Stellung gebracht, die Ansaugöffnung 7f ist geschlossen, die Ansaugöffnung 8 ist geöffnet. Bs wird Raumluft in den Trockner gesaugt. Die im Trockner und im Trocknungsgut gespeichert©'-Wärme reicht zur weiteren Wasserverdampfung aus. Sinkt die Temperatur unter aem Sollwert, wird die Umstellklappe 9 wieder auf Warmluftzufuhr gestellt. Mit dieser Einrichtung kann es zu keiner Überhitzung über den Sollwert kommen. Ss ist auch denkbar, zum Zwecke der Temperaturregelung die Umstellklappe 9 mit einem Stetigstellantrieb auszurüsten und mit einem ötetigtemperaturregler zu verbinden. Gemäß dieser Ausführung ist eine sehr empfindliche Temperaturregelung ohne Verwendung eines Dampfventils gegeDen. -
Die Erfindung wurde im Ausführungsbeispie1 anhand der Ausführung in offener Luftführung erläutert. Die Erfindung nimmt darüberhinaus Anspruch auf Trocknerausführungen in geschlossener Luftführung und solche mit Mischlirf tbefrrn ßb.

Claims (9)

_ 12 _ 22 6^26 Brfindungsanspräche; .
1. Wäschetrockner mit einem Gehäuse mit frontseitiger Beladeöffnung, rückseitiger Lufteintrittsöffnung, Luftführungskanälen und Sieben, einer in uem Gehäuse drehbar gelagerten Trommel mit stirnseitigen Öffnungen und mit Wenderippen, sowie einem Lüfter und einem Wärmetauscher und mit axialer Luftführung durch die Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrit-csöffnung (4) inoder Gehäuserückwana (3) außermittig zur Trommel öffnung (16) im Bereich des infolge der Trommeldrehung aufsteigenden Trocknungsgutes und die Luf taustrittsöfi'nungen (18) in der Trommelvorderwand (15) konzentrisch um die Beladeöffnung (1?) auf einer Kreisringfläche angeordnet sind.
2. Wäschetrockner nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wenderippen zur Achsrichtung schräg gestellt sind.
3. Wäschetrockner nach Punkt 1 una 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem jbuftführungsüanal (6) vor dem Trommeleingang öffnungen (7f; ö) für Warmluft und für Kaltluft unmittelbar beieinander angeordnet sind und eine Umstellklappe· (9) zum wechselweisen Öffnen und Schließen dieser Öffnungen (71; ö) vorgesehen ist. ' ' .
4. Wäsche trockner nach Punkt 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsoffnung (4) einen Kreisabschnitt der Trommelöffnung (16) mit senkrecht stehender- Sehne und einer Bogenhöhe kleiner als der Radius entspricht.
5 o„ Wäsche trockner nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung (4) einen runden Querschnitt hat,
6. Wäschetrockner nach Punkt 1. bis 5> dadurch gekennzeichnet,
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daß die Luf t aus tritt soff nungen (18) vorzugsweise im äußeren Bereich, der Trommelvorderwand (15) angeordnet sind»
7. Wäschetrockner nach Punkt 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung' der Wenderippen vorzugsweise 8° beträgt. -'.·..
8. Wäschetrockner nach Punkt 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Umstellklappe (9) mit einer Temperaturregeleinrichtung verbunden ist.
9« Wäschetrockner nach Punkt 1 .bis 8, dadurch gekennzeichnte, daß die Temperaturregeleinrichtung ein Stetigregler ist und die Umstellklappe(9)einen .Stetigstellantrieb besitzt.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0163265A2 (de) * 1984-05-26 1985-12-04 Miele &amp; Cie. GmbH &amp; Co. Trommeltrockner für Wäsche

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0163265A2 (de) * 1984-05-26 1985-12-04 Miele &amp; Cie. GmbH &amp; Co. Trommeltrockner für Wäsche
EP0163265A3 (en) * 1984-05-26 1987-10-07 & Cie. Gmbh & Co. Miele Tumble drier for laundry

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