DD155591A1 - Dreiwalzenrollvorrichtung - Google Patents

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DD155591A1
DD155591A1 DD22643880A DD22643880A DD155591A1 DD 155591 A1 DD155591 A1 DD 155591A1 DD 22643880 A DD22643880 A DD 22643880A DD 22643880 A DD22643880 A DD 22643880A DD 155591 A1 DD155591 A1 DD 155591A1
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roller
rolling
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DD22643880A
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Ralph Biedermann
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Ralph Biedermann
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dreiwalzenrollvorrichtung mit einer oberen Rollwalze und zwei verstellbaren unteren Rollwalzen, die von einem gemeinsamen Antriebsaggregat synchron angetrieben werden, wobei mit jeder Rollwalze ein Zahnrad koaxial verbunden und die obere Rollwalze als treibende Profilwalze ausgebildet ist. Die Erfindung zielt auf die Schaffung einer Dreiwalzenrollvorrichtung mit minimalem Platzbedarf, einfachem Aufbau und hoher Betriebssicherheit. Die erfindungsgemaesse Dreiwalzenrollvorrichtung dient insbesondere zur Herstellung von gerollten Rohren geringen Durchmessers.

Description

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Beschreibung der Erfindung
Titel der Erfindung: Dreiwalzenrollvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf Dreiwalzenrollvorrichtungen mit einer oberen Rollwalze und zwei verstellbaren unteren Rollwalzen, die von einem gemeinsamen Antriebsaggregat synchron angetrieben werden, wobei mit jeder Rollwalze ein Zahnrad koaxial verbunden und die obere Rollwalze als treibende Profilwalze ausgebildet ist
Anwendungsgebiet der Erfindung;
Die Erfindung betrifft eine Dreiwalzenrollvorrichtung zur Herstellung von gerollten Rohren aus vorgefertigten Blechzuschnitten.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: Es sind Dreiwalzenrollvorrichtungen mit verstellbaren Unterwalzen bekannt, bei denen für jede der beiden Unterwalzen ein eigenes Antriebsaggregat vorgesehen ist. Die Anordnung eines eigenen Antriebsaggregates für jede Walze ist mit großem Aufwand verbunden. Außerdem hat eine derartige Dreiwalzenrollvorrichtung den Nachteil, daß durch die gesonderten Antriebsaggregate keine Zwangssynchronisation der Drehbewegung der beiden angetriebenen Walzen erzielbar ist. Bei einer weiteren Dreiwalzenrollvorrichtung ist ein aus Antriebsmotor und Getriebe bestehendes Antriebsaggregat vorgesehen, das mit den Walzen über die Verstellbewegung der Walzen zulassende Kraftübertragungseinrichtungen, z. B. Teleskop-Gelenkwellen, verbunden ist. Dabei ist die Synchronisierung der Drehung der Unterwalzen vom Getriebe aus gegeben. Diese Ausführung ist aufwendig und störungsanfällig,
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wobei sich durch die Teleskop-Gelenkwellen oder dgl. und das in entsprechendem Abstand von den Walzenenden anzuordnende Antriebsaggregat eine wesentliche Vergrößerung der Außenabmessungen der Rollvorrichtung ergibt. Ziel der Erfindung;
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Dreiwalzenrollvorrichtung, die bei einfachem Aufbau betriebssicher arbeitet und bei der die Antriebseinrichtungen einen nur geringen Platzbedarf aufweisen. Dabei sollen die verstellbaren Unterwalzen von einem gemeinsamen Antriebsaggregat synchron antreibbar sein.
Bei der erfindungsgemäßen Dreiwalzenrölvorrichtung zur Herstellung von gerollten Rohren aus vorgefertigten Blechzuschnitten stehen Blechdicke und Arbeitslänge im gesunden Verhältnis zu einem minimalen Innendurchmesser, Darlegung des Wesens der Erfindung:
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine Dreiwalzenrollvorrichtung zu schaffen, mit der gerollte Rohre aus vorgefertigten Blechzuschnitten hergestellt werden können. Die erfindungsgemäße Dreiwalzenrollvorrichtung besteht aus dem Zentralzahnrad 1, das über das Zahnrad 2 die obere, in einem Gestell gelagerte Rollwalze 2' sowie über das Zahnrad 3 und die Zahnräder 4 die unteren Rollwalzen 4' antreibt, dem Klappmechanismus 9, der die Punktionselemente Rollwalzen 41» Auflage 11, Zahnrad 3 und Übertragungsrolle 5 trägt und in einem bestimmten Winkel um die Achse des ZentralZahnrades 1 schwenkbar ist, der Kurvenscheibe 6, der Kurvenscheibe 15, dem Schubkurbelgetriebe 8, dem Mitnehmer 13, dem Magazin 10, dem Auswerfer 12 und dem Gegenlager 14.
Über ein Schubkurbelgetriebe 8 werden die im Magazin 10 gestapelten Blechzuschnitte 7 aus dem Magazin 10 durch den Mitnehmer 13 zwischen die Rollwalzen 2' und 4' befördert. Dabei ist der Klappmechanismus 9 geöffnet, d. h. die Rollwalzen 41 haben den maximal möglichen Abstand von der Rollwalze 2' und das Gegenlager 14 ist von der oberen Rollwalze 21 abgehoben. Beim Schließen des Klappmechanismus 9 und des Gegenlagers 14, das dabei auf das freie Ende der Rollwalze 2' drückt, wird
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das Blechende zwischen den Rollwalzen 2f und 4' mit dem gewünschten Rundungsradius angebogen. Gleichzeitig beginnt auch der Rollvorgang. Mit der Auflage 11 wird die Einlaufrichtung der Blechzuschnitte 7 eindeutig bestimmt. Nach Beendigung des Rollvorganges öffnet sich der Klappmechanismus 9 und das Gegenlager 14 und das gerollte Rohr wird durch den Auswerfer 12 von der oberen Rollwalze 2* abgestreift und ausgeworfen.

Claims (4)

1. Dreiwalzenrollvorrichtung mit einer oberen Rollwalze und zwei verstellbaren unteren Rollwalzen, die von einem gemeinsamen Antriebsaggregat synchron angetrieben werden, wobei mit jeder Rollwalze ein Zahnrad koaxial verbunden und die obere Rollwalze als treibende Profilwalze ausgebildet ist, da durch gekennzeichnet, daß integrale Funktionsteile der Rollvorrichtung ein Blechzuschnitte (7) aufnehmendes Magazin (10), ein die Blechzuschnitte (7) durch Horizontalbewegung vom Magazin (10) zwischen Rollwalzen (2f, 4') befördernder Mitnehmer (13), eine zwischen den unteren Rollwalzen (4') angeordnete Auflage (11), ein um die Achse des Zentralzahnrades (1) begrenzt schwenkbarer und die Punktionsteile Auflage (11), untere Rollwalzen (41), Zahnrad (3) und Übertragungsrolle (5) tragender Klappmechanismus (9), eine die Schwenkbewegung des Klappmechanismus (9) bewirkende Kurvenscheibe (6), eine die Schwenkbewegung des das freie Ende der Rollwalze (2f) aufnehmenden Gegenlagers (14) bewirkende Kurvenscheibe (15), ein die Horizontalbewegung des Mitnehmers (13) auslösendes Schubkurbelgetriebe (8) und ein das gerollte Rohr von der oberen Rollwalze (21) abstreifender und auswerfender Auswerfer (12) sind.
2. ßreiwalzenrollvorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Schubkurbelgetriebe (8) als Überlastungsschutz ein Federelement vorgesehen ist·
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Patentansprüche:
3· Dreiwalzenrollvorrichtung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Auswerfer (12), dessen Auswerfbewegung durch das Entspannen einer Feder und deren erneutes Spannen durch eine Zylinderkurve erfolgt, federnd gelagert ist.
4. Dreiwalzenrollvorrichtung nach Punkt 1, 2 und 3» dadurch gekennzeichnet , daß zwischen Zentralantrieb und den Teilgetrieben eine Rutschkupplung als Überlastungsschutz angeordnet ist.
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Dreiwalzenrollvorrichtung nach Punkt 1, 2, 3 und 4> dadurch gekennzeichnet , daß die obere profilierte Rollwalze (21), die jeweils im Ergebnis des Rollvorganges vom gerollten Rohr umgeben ist, an ihrem Auswerferende, das vom auszuwerfenden Rohr passiert wird, in einem schwenkbaren Lager, das während des Rollvorganges als Gegenlager (14) für die obere profilierte Rollwalze dient und während des Auswerfvorganges das Auswerfende desselben freigibt, indem es über eine Kurvenscheibe (15) zurückgeschwenkt wird, gelagert ist.
Нібггч 1 Seite Zeichnungen
DD22643880A 1980-12-22 1980-12-22 Dreiwalzenrollvorrichtung DD155591A1 (de)

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DD155591A1 true DD155591A1 (de) 1982-06-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0137140A1 (de) * 1983-08-26 1985-04-17 Westinghouse Electric Corporation Verfahren zum Vermuffen eines Rohres

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0137140A1 (de) * 1983-08-26 1985-04-17 Westinghouse Electric Corporation Verfahren zum Vermuffen eines Rohres

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