DD154026A5 - Mischblasverfahren zur raffination der metalle im konverter - Google Patents

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DD154026A5 DD80222621A DD22262180A DD154026A5 DD 154026 A5 DD154026 A5 DD 154026A5 DD 80222621 A DD80222621 A DD 80222621A DD 22262180 A DD22262180 A DD 22262180A DD 154026 A5 DD154026 A5 DD 154026A5
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einfuehren von Raffinationsgas und Ruehrgas in Konverter zur Raffination der Metalle und insbesondere in Stahlwerkskonverter. Zu diesem Zweck ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Blasen von oxidierenden Gasen, insbesondere reinem Sauerstoff, zur Raffination der Metalle, insbesondere zum Frischen von Gusseisen zu Stahl, im Konverter einerseits mittels einer von oben nach unten blasenden Lanze und andererseits mittels vertikal oder schraeg von unten nach oben blasender, geschuetzter Duesen, gleichzeitig dadurch gekennzeichnet, dass die von unten nach oben durch die Duesen geblasene Sauerstoffmenge im Bereich von 3 bis 50 % der zur Raffination des Metallbades erforderlichen Gesamtsauerstoffmenge liegt, dass dieser Sauerstoff von unten nach oben mit einem praktisch konstanten Durchsatz oder mit sinkendem Durchsatz, d.h. mit nicht wachsendem Durchsatz geblasen wird, dass man diesem von unten nach oben geblasenen Sauerstoff ein neutrales oder oxidierendes Ruehrgas zusetzen kann, dessen Durchsatz waehrend der verschiedenen Blasphasen variabel ist und in bestimmten Augenblicken sogar Null sein kann, und dass die Strahlen des von unten nach oben geblasenen, mit einem Ruehrgas vermischten oder nicht vermischten Sauerstoffs einen Durchmesser, am Duesenausgang betrachtet, von hoechstens 18 mm und vorzugsweise hoechstens 12 mm aufweisen.

Description

.24*11.1980 AP G 21 C/222 621 57 469 / 18
Mischblasverfahren zur Raffination der Metalle im Konverter
Die Erfindung bezieht sich auf ein -Verfahren zur Einführung von Raffinationsgas und Rührgas in Konverter zur Raffination der Metalle und insbesondere.in Stahlwerkskonverter«
Charakteristik der bekannten
2um Prischen .von Roheisen zu Stahl in Konvertern verwendet man allgemein das Blasen von reinem Sauerstoff, das in zwei verschiedenen Arten erfolgen kann:
-entweder von oben nach unten mittels einer durch Wasser gekühlten und durch die Schnauze des Konverters eingeführten Lanze
- oder von unten nach oben, vertikal oder schräg, mit Hilfe von allgemein im feuerfesten Boden des Konverters ange-» ordneten und gegen einen zu raschen Verschleiß durch ein Urnfangsschutzmittel geschützten Düsen»,
Das Blasen von reinem Sauerstoff durch eine Lanze von.oben nach unten in vertikalen Konvertern weist unter anderem die beiden folgenden- Besonderheiten auf:
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(a) Eine Erzeugung von starken roten Eisenoxidrauchgasen während der gesamten Dauer des Prischens, was einen nicht vernachlässigbaren Eisenverlust darstellt|
(b) ein nur auf die. in der.Reaktionszone örtlich beschränkte Entkohlungserscheinung des Bades zurückzuführendes Rühren des Metallbaues, auf dessen Stärke man unmöglich anders als durch die Änderung der Entkohlungsgeachwindigkeit einwirken kanng die durch eine bestimmte Zahl von Einschränkungen begrenzt ist© Dieses Rühren des Bades allein durch die Entkohlung beschrankt die Möglichkeiten einer Einwirkung auf den Ablauf des Frlschens0 Insbesondere kann ein manchmal erhebliches physikochemisches Ungleichgewicht in bestimmten Augenblicken des Vorganges zwischen dem Gehalt der Schlacke an Bisenoxid und dem Gehalt des Metallbades an Kohlenstoff mit einer gewissen Zahl, lästiger, den Stahl« .werkern bekannter Polgen auftreten©
Man muß andererseits anerkennen, daß dieses physi&ochemische Ungleichgewicht unter der Bedingung, in jedem Augenblick korrekt gesteuert zu werden, einen gewissen Vorteil aufweisen kanns was den Portgang der Entschwefelung und besonders der Entphosphorung betrifft, sofern im betrachteten Augenblick' ein ausreichendes Rühren des Bdes erfolgte Andererseits hindert der Mangel des Rührens am Ende des Prischens bei niedrigen Kolil enstoff gehalt en manchmal die vö3-lige Beherrschung des Endes des Vorganges und damit die genaue Erreichung aller im Konverter angestrebten Gehalte des Stahlss insbesondere an Schwefel und Phosphor«, Hier muß man dann durch zusätzliche metallurgische Vorgänges sei es im Konverter·, sei es strom·»- ab des Konverters, Abhilfe schaffen,.
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Bei diesem Typ des Elasens von Sauerstoff durch eine Lanze von oben nach unten hat man praktisch nicht versucht, die große Menge von abgegebenen roten Rauchgasen (die man lediglich · erfaßt und gereinigt hat) zu verringerns sondern gewisse Stahlwerker haben versuchts ein Rühren des Bades und der Schlacke durch ein zusätzliches Mittel hervorzurufen^, das darin bestehts im vollen Boden des Konverters poröse feuerfeste Stopfen anzuordnen^ durch die man von unten nach oben ein neutrales Gass wie ze B0 Stickstoff oder Argon8 während des größten Teils des Blasens von Sauerstoff durch die Lanze bläst. Dieses ergänzende Mittel gibt vorteilhafte Ergebnisse·, wie z« Β« ein gutes Ruhren des Badess weist jedoch gewisse Fachteile auf, die ihm eigen sinds
Zunächst können solche porösen Stopfen nur neutrale Gase blasen,, da oxidierende Gases und insbesondere reiner Sauerstofff einen viel zu raschen Verschleiß des porösen feuerfesten Stoffes verursachen wurdenβ
Bei der Wahl "des neutralen Rührgases schwankt man oft zwischen Stickstoff j einem billigen GaS5. das jedoch das Bad nitriert und den Heizwert der Konvertergase versciilechtert 9 und Argons das den ersten dieser Nachteile nicht hat, jedoch teuer ist« Selbst mit dem billigen Stickstoff sind die Kosten des Verbrauchs an teuralem Gas nicht vernachlä8sigbare Mit einem neutralen Gas ist der Verschleiß der porösen. feuerfesten Stopfen langsam genug9 daß diese Blasart in der Praxis verwendbar ist$ doch bleibt dieser Verschleiß nichtsdestoweniger noch zu raschg daß die Lebensdauer dieser Stopfen so lang wie die des vollen Bodens und der feuerfesten Auskleidung des Konverters beim Blasen von oben
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Zusammenfassend gilt, daß diese Art des gemischten Blasens, die Vorteile aufweist, nicht ohne erhebliche Nachteile-ist»
Die zweite Art des Blasens von reinem Sauerstoff in 'einem Stahlwerkskonverter besteht in der Verwendung von im feuerfesten Boden des Konverters angebrachten vertikalen oder schrägen Düsen- die von unten nach oben blasen und aus wenigstens zwei konzentrischen Rohren bestehens wobei das (oder die) innere Rohr ein oxidierendes Gas' bläst* dae reiner Sauerstoff sein kann} und das äußere Rohr von einem Mittel zum Schutz der Düse gegen ihren Verschleiß im Betrieb durchströmt wird© .
Diese zweite Art des Blasens von reinem Sauerstoff in. einem Stahlwerkskonverter von unten nach oben weist mehrere Vorteile gegenüber dem Blasen durch eine Lanze von oben nach unten auf, unter denen es wesentlich ist9 die beiden folgenden zu erwähnens
Eine geringere Menge von während des Blasens abgegebenen roten Eisenoxidrauchgasen©.
Ein ausgezeichnetes Rühren des Bades und der Schlacke während fast der Gesamtheit des Vorganges, mit Ausnahme jedoch der letzten Sekunden,, wenn das Bad sehr geringe Kohlen-» st off gehalt e erreicht«, Man hat hier im übrigen durch ein sehr kurzes abschließendes Rühren mittels eines den Sauerstoff in den Düsen ersetzenden neutralen Gases» meist Stickstoffs, seltener Argons^ Abhilfe geschaffen© Dieses sehr kurzeg abschließende Rühren weist keinen der oben für die porösen Stopfen angegebenen Nachteile auf0
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Das völlige Blasen durch den Boden weist jedoch einen Nach teil gegenüber dem Blasen durch eine Lanze aufs Die Lebens dauer der mit den Blasdüsen ausgerüsteten Böden bleibt s ob· wohl im Lauf ständiger Verbesserung., der Lebensdauer der seitlichen feuerfesten Auskleidungen des Konverters noch unterlegene ^- -
kam. dann auch ö.er Gedanke auf? bei einem und demselben Konverter das Blasen durch eine Lanze und das Blasen durch die Düsen des Bodens miteinander zu verbinden9 um die'-Vorteile der beiden Blastypen in der Hoffnung auszunutzen^ ihre Nachteile möglichst gering zu halten« Es'wurde sogar in diesem Fall vorgeschlagen Sauerstoff durch die Düsen des Bodens mitv.ein.em im Maße des Sinkens des Kohlenstoffgehalts des Bades wachsenden Druck zu blasen«,
Gleichzeitige Blasverfahren durch ein Rohr8 das von oben nach unten bläst', und durch Formen, die von unten nach oben blasen^ sind beispielsweise bekannt aus den Patent»· schrift ens FR-PS Kr0 1 142 794 vom. 3*3*1956 (CMiM); 1 202 082 vom 7<>1061958 (ARBED); 1 478 478 vom 3*3^1966 (Compagine des Ateliers et Torges de la Loire) sowie aus der FR-Eatentanmeldung Nr · 75 - 17 686 oder 2 273 873 (British -Steel)«,' .
Jedoch bliebe wenn auch die Nachteile des Blasens durch eine Lanze so verringert9 wenn nicht sogar - ze B6 für das Fehlen des Rührens < =·- unterdrückt wurden, der Nachteil einer weniger guten Haltbarkeit des Bodens mit Düsen im.Vergleich mit- der seitlichen feuerfesten Auskleidung erhalten* Dieser •Nachteil war sogar besonders ausgeprägt im. Fall ein Blasens
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von Sauerstoff mit steigendem Druck in den Düsen des Bodens in einer gleichzeitig nach oben und nach unten blasenden Anlage9 wie in der BRD-Anmeldung P 24 05 351e8 - 24 vorgeschlagen wird, da·die Verachleißgesehwindigkeit der .Düsen bei niedrigen Kohlenstoffgehalten des Bades bei gegebenem Säuerstoffdurchsatζ und noch stärker mit wachsendem Durchsatz anwächst«
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung 'eines verbesserten MischblasVerfahrens zur Raffination der Metalle im Konverter f das bei Vereinigung der Vorteile des Blasens durch eine Lanze- und des Blasens durch Düsen auch eine merkliche Verbesserung der Lebensdauer der Böden mit Düsen ermöglicht^ die beim Mischblasen verwendet .v/erden, und das insgesamt eine gute Betriebsleistung gewährleistete
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, gleichzeitig von oben und von unten mit einer relativ geringen Säuerstoff menge und einem nicht wachsenden Suaerstoffdurchfloß, sogar vorzugsweise· falle&d, wenn der Kohlenstoffgehalt des Metallbads' niedrig wird, und in Rohren mit relativ kleinem'Durchmesser zu blasen© '
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Gegenstand der Erfindung.» womit diese Aufgabe' gelöst ist ein Verfahren sum Blasen von oxydierenden Gasen, insbesondere reinem Sauerstoff,, zur Raffination der Metalle, insbesondere zum Prischen von Gußeisen zu Stahl, im Konverter einerseits mittels einer von oben nach unten blasenden Lanze und gleichzeitig andererseits mittels vertikal oder schräg von unten nach oben blasender, geschützter Büsens mit dem Kennzeichen, daß die von unten nach oben durch die Düsen geblasene Säuerstoffmenge im Bereich von 3 bis 50 % der zur Raffination des Metalibades erforderlichen Gesamtsauer«= etoffmenge liegt5
daß dieser Sauerstoff von unten nach oben mit einem nicht wachsenden Durchsatz geblasen wird,
daß man diesem von unten nach oben geblasenen Sauerstoff zu gewissen Blaszeiten ein neutrales oder oxydierendes RUhrgas zusetzen kann und
daß die Stahlen des von unten nach oben .geblasenen, ggfe mit einem Rührgas vermischten Sauerstoffs einen Durchmesser,
am Düsenausgang betrachtet, von höchstens 18 tpm aufweisen«.
Der von unten nach oben durch die Düsen geblasene Sauerstoffdurchsatz kann während der gesamten Dauer des Blasens konstant gehalten werden©
Es ist auch möglich, daß der-von unten nach oben durch die Düsen geblasene Sauerstoffdurchsatz während der gesamten Dauer des Blasens sinkend reguliert wirdo
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Eine weitere Möglichkeit sieht vor, daß der von unten nach oben durch die Düsen geblasene Säuerstoffdurchsatζ während eines ersten Teils des Blasens-konstant gehalten und während des zweiten Teils des"Blasens sinkend reguliert wird oder umgekehrte
Das Rührgas kann ein neutralea Gass wie z& B0 Stickstoff oder Argon oder auch eine Mischung von Argon 9 d© he aus etwas Sauerstoff und irgend ein anderes Gas nur in Spuren enthalten« dem Argons sein©
Dieses Rührgas kann auch ein oxidierendes Gas$ wie z* B0 Kohlendioxid oder Wasserdampf sein? dessen Dissociationsprodukte" außer Sauerstoff (Kohlenmonoxid im ersten FaIl5, Wasserstoff im zweiten) eine Rührwirkung des Bades hervorrufen*
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung setzt man dem durch die Düsen geblasenen Sauerstoff ein Ruhrgasg .und zwar während zwei Perioden zus Einer ersten Periode von einigen Minuten im kritischen Augenblick der Entkohlungs·» • auswürfej der im. zweiten Viertel des Frischens von Roheisen mit hohem Phosphorgehalt und im dritten Viertel bei Hämatitgußeisen liegen kanni und einer zweitens ziemlich kurzen Periode von einer bis drei Minuten gegen Ende des Blasens bei niedrigen Kohlenstoffgehalten9 d« h» einer Periodes während der die augenblickliche Verschleißgeschwindigkeit der Düsen wächst, wenn man reinen Sauerstoff bläst«,
In dieser zweiten Periode am Ende des Blasens kann man das Rührgas vorzugsweise mit steigendem Durchsatz einführen«
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Wenn in dieser abschließenden Periode der durch die Düsen geblasene Sauerstoffdurchsatz in sinkender Weise reguliert wird*. Kann es vorteilhaft seing das Sinken des Sauerstoffdurchsatzes durch ein gleiches Wachsen des Rührgasdurch~ · satzes derart zu kompensieren, daß der gesamte durch die Düsen von unten nach oben geblasene Gasdurchsatz konstant bleibt©
/-.-"
Die Strahlen des von unten nach oben geblasenen Sauer-» stoffs^ der mit einem Rührgas gemischt oder nicht gemischt iatj weisen vorzugsweise einen Durchmesser, am Düsenausgang betrachtets von höchstens 12 mm auf©
Nach einer anderen besonderen Ausgestaltung der Erfindung liegt die Menge des von unten nach oben durch die Düsen geblasenen Sauerstoffs im Bereich von 3 bis 10 % der gesamten zum Raffinieren des Metallbades erforderlichen Säuerst off menge, und dieser Sauerstoffdur-chsatZg der von einem bestimmten zusätzlichen Rührgasdurchsatz begleitet ist oder nicht j» wird in jedem Augenblick als Punktion .des' Oxidationsaustandes der Schlacke regulierts um in jedem Augenblick die Abweichung vom Gleichgewicht zwischen Schlacke und Metallbad zu beherrschen,» Diese Variante der Erfindung bezweckt die maximale Ausnutzung des Blasens von oben beim Prischen von Gußeisen zu Stahl durch eine Optimierung des Blasens vom Boden in jedem Augenblick des Prischense
Im vorstehenden und im folgenden Text soll unter "Oxidationszustand der Schlacke" im wesentlichen ihr Gehalt an Eisen» oxiden verstanden werden© - ·
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Der Oxidationszustand der Schlacke in jedem Augenblick, aufgrund dessen man erfindungsgemäß den Säuerst of fdurchsat ζ und den Rührgasdurensatζs die durch die Düsen geblasen werden, reguliert9 wird am -besten durch jedes bekannte Mittel erfaßt j de ho durch eine globale Auswertung, die die gesamte seit Beginn des Prischens geblasene Sauerstoff« menge integriert9 den augenblicklichen Sauerstoffdurchsatz der Lanze j die Höhe der Lanze oberhalb des Bdes9 den äugen·=» blicklichen Sauerstoffdurchsatz der Düsen, die eingebrachten oxidierenden Zusätze, wie ze Be Erz, Zunder, Kalkstein, die Analyse und den Durchsatz der Gase des Konverters, oder durch Analyse von durch eine Sublanze entnommenen Proben mit Messung der"_Badtemperatur, oder mittels einer Einrichtung zum Messen des vom Konverter erzeugten Geräusches oder unter Verbindung bestimmter der vorstehenden Methoden oder nach jeder anderen Methode©
Ausgehend von dieser Bewertung des Oxidationszustandes der Schlacke im Vergleich mit der angenommenen Zusammensetzung des Metallbades im betrachteten Augenblick wirkt man-auf das Blasen von unten nach oben in der folgenden Weise eins
(a) Wenn der Oxidationszustand der Schlacke hinter dem für diesen Augenblick gewünschten optimalen Wert liegt 9 vermindert man den Durchsatz des Rührgases, und wenn dieser Durchsatz bereits Null ist, vermindert man den durch die Düsen eingeblasenen Sauerstoffdurchsatz, bei Bedarf unter Erhöhung des durch die Lanze eingeblasenen Sauerstoff-« durchsatzes um die gleiche Menge oder eine dieser nahekommenden Menge© So verringert man die Rührwirkung und begünstigt die - "
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Überoxidation an der Badoberflache»
(b) Wenn im Gegenteil der· Oxidationszustand der Schlacke im Vergleich mit dem im betrachteten Augenblick gewünschten Optimalwert vorausliegt, bewahrt man? ohne ihn au erhöhen^ den durch die Düsen geblasenen Sauerstoffdurchsatz und steigert geeignet den ebenfalls durch die Düsen geblasenen Rührgasdurchsat.Se So verstärkt man die Rührwirkung und begünstigt die Reduktion der Eisenoxide der Schlacke durch den Kohlenstoffdes Bades und durch die anderen reduzierenden Elemente dieses Metallbades0
Auch bei voller Entkohlung kann der Oxidationszustand der Schlacke so völlig beherrscht und in jedem Augenblick so reguliert werden t daß man im Konverter eine genügend schäumen^ ώ© Schlacke beibehält j um ausreichend die direkten metallischen Auswürfe zurückzuhalten und um korrekt ihre metallurgische Rolle zu spielen^ sie jedoch nichtsdestoweniger genügend wenig schäumend halts um jedes Überlaufen dieser Schlacke durch die Schnauze des Konverters zu vermeiden«'
lach einer anderen besonderen Ausgestaltung der Erfindung haben die Strahlen des von unten nach oben geblasenen Sauerstoffs einen Durchmesser von höchstens 18 mm und vorzugsweise von höchstens 12 mm am Ausgang der Düsen« Selbstverständlich werden diese Düsen gegen Verschleiß in bekannter Weise durch ein Umfangsschutzmittel-, wie ζ«·Ββ ein Kohlenwasserstoffgas oder Heizöl oder Wasserdampf oder gasförmiges oder flüssiges Kohlendioxid usw#s geschützte Im Vergleich hiermit sei daran erinnert s- daß die üblicherweise bei den Verfahren zum voll igen Blasen durch den Boden verwendeten Düsen einen.Durchgangsdurchmesser für den Sauerstoff allgemein im Bereich von 28 bis 36 mm aufweisen^
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Das Schutzmittel der Düsen gegen den Verschleiß nimmt ggfo am Rühren des Bades teils durch nur in geringem Maße, da der Durchsatz des Schutzmittels stets im Vergleich zum eingeblasenen Sauerstoffdurchsatz sehr gering
Nach einem anderen Weiterbildungsnierkmal der Erfindung werden, die pulverförtnigen Stoffe8 wie Z0 B0 das Kalkpulver· oder das Kalksteinpulvers die in das Metallbad einzuführen sindj, in Suspension im Sauerstoff der Lanze eingeführt^ und da dieser letztere nur einen Teil des gesamten zur vollständigen Raffination des Metallbades erforderlichen Sauerstoffs darstellt«, kann die Konzentration der pulver« fb'rmigen Stoffe im Sauerstoff merklich höher als bei den Verfahren zum Gesamtblasen durch eine Lanze seirts was durch Abkühlen der Reaktionszone des Sauerstoffs der Lanze im Bad zur Verringerung der Menge von roten Rauchgasen aufgrund dieses.Sauerstoffs beiträgt«
Wie man feststellt, weist die Art der Mis.chblasung gemäß der Erfindung zahlreiche Vorteile aufg wovon einige mit bestimmten anderen bekannten Mischblastypen gemeinsam sindg während andere für die vorliegende Erfindung eigenartig sind s
1O Je nach der Zusammensetzung des Gußeisens kann man zu jeder Zeit des Blasens den Anteil des durch die Lanze eingeblasenen Sauerstoffs im Verhältnis zu dem durch die Düsen eingeblasenen Sauerstoff steigern oder verringern^ also modulieren^, was eine sehr große Anpassungsfähigkeit der Regulierung des Vorganges bietet©.
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2β Die Wirkung örtlicher, im Bad durch den Sauerstoff der Lanze hervorgerufener Überhitzung, die folglich die Abgabe übermäßiger roter Rauchgase, eine Quelle erheblicher Bisenver« l'uste, bewirkts ist aus zwei Gründen sehr erheblich verringert! Zunächst ist hier die durch die Lanze eingeblasene Sauerstoffmenge geringer als die, die man bei den Verfahren dea Gesamtblasens durch die Lanze benötigt? weiter kann jeder .so durch die Lanze geblasene Kubikmeter Sauerstoff eine merklich höhere -Konzentration an Kalkpulver oder Kalksteinpulver als in., den Verfahren des Gesamtblasens durch die Lanze enthaltens so daß der Abkühlungseffekt des Kalkpulvers oder, bei Bedarf, des Kalksteinpulvers ebenso die Über«» hitzung der Reaktionszone gegenüber der Lanze vermindert und den Anteil der Abgabe roter Rauchgase verringerts ohne · daß die Geaanitwärmebilanz des metallurgischen Vorganges dadurch entsprechend beeinträchtigt wird* (Mit Ausnahme für den Kalkstein)«
3e Ein anderer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist es, in jedem Zeitpunkt ein "gesteuertes Rühren" des Metallbades möglich zu machen9 indem entweder eine Variation des Verhältnisses der Säuerstoffdurchsätze, die von oben und von unten eingeblasen werden, vorgenommen wird,· da jeder Kubikmeter Kohlenoxid, der von dem von unten eingeblasenen Sauer-» stoff StBmLUt1, das Bad stärker rührt als ein Kubikmeter ~ von dem von oben eingeblasenen Sauerstoff stammendes Kohlen«= oxidg oder indem man die optimale Menge an neutralem oder oxidierendem, den von unten eingeblasenen Sauerstoff begleitenden Rührgas reguliert© Da man so über zwei Rührmittel verfügts die man nach Bedarf 'einsetzt, macht man die Starke des Rührens und die Entkohlungsgeschwindigke.it des Bades im betrachteten Augenblick voneinander unabhängige
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So ruft jede Verzögerang der Entkohlung aufgrund der Bedingungen des Blasens von obens die die Entphosphorung sehr fördert (große Höhe der Lanze oberhalb des Bades, gute Qualität "reaktiven Kalksg fluide SChIaClCe)J ein. Ungleichgewicht zwischen dem Kohlenstoff des Bades und dem. Eisenoxid der Schlacke hervor^ das sich einige Augenblicke nach dem Auftreten dieses Ungleichgewichts durch heftige Reaktionen und durch starke Schlacke- und Metallauswürfe bemerkbar machtg die Verluste an metallischem Material darstellen«
Das Rühren gemäß der Erfindung vermeidet das Auftreten solcher Ungleichgewichte« und deren optimale Regelung ermöglicht -die Erzielung einer völligen Beherrschung der Prozesse»
Andererseits könnte, auch in Abwesenheit des physiko«= chemischen Ungleichgewichts, ein zu hoher Durchsatz an von unten geblasenem Sauerstoff unter gewissen Bedingungen erhebliche Schwingungen der Masse des Bades hervorrufen, die auch zum Auswurf führen, wenn die Schlacke schäumend sein kanne Eine gute Verteilung des Sauerstoffs zwischen der Lanze und den Düsen unterdrückt diesen Nachteile
4e Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung^ der sich übrigens aus den oben erwähnten Vorteilen ergibt, ist es,-eine "schnelle Raffination" durch die Verwendung starker Säuerstoffdurchsätze, die geeignet zwischen oben und unten verteilt sind$ zu ermöglichen, wobei man trotzdem die Auswurfgefahren vermeideto
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5* Me Wahl der Rührgase ist sehr weit: Wenn.der Gehalt des Stahles an Stickstoff für die Qualität des za erhaltenden Stahls keine Bedeutung hat oder auch wenn man einen bestimm·» ten Stickstoffgehalt des Stahls für besondere Verwendungsfälle anstrebt s verwendet man für das Rühren billigen Stick·» stoffe
Wenn, dagegen ein niedriger Stickstoffgehalt im. Stahl angestrebt wirds verwendet man Wasserdampf oder Kohlendioxidgas $ wenn die Wärmebilanz des "Prischens überschüssig ist8 oder auch das teuerer Argon^ wenn man die Wärmebilanz des .Vorgangs möglichst weitgehend beibehalten will0 Dabei kann man, da sie billiger als Argon ist, eine "Argonmischung" mit 1 oder 2 % Sauerstoff- die kaum einige Spuren an anderen Gase'n enthält und'bei den Sauerstoffherstellern erhältlich ist, verwenden«, Auf jeden Fall bleibt der Verbrauch an Rührgas verhältnismäßig niedrige
6e. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist eine Verbesserung der Lebensdauer der Böden und Düsen im Vergleich mit der Lebensdauer der Böden und Düsen von Konvertern mit völligem Blasen von unten nach oben, und dies aus drei Gründen? Zunächst liegt die durch die Düsen im Lauf eines Frischens z\x blasende Säuerst off menge zwischen dem 30stel und der Hälfte derjenigen, die man beim alleinigen Blasen durch die Düsen benötigt» d«'h# sie ist erheblich ge-» ringerj weitex» sichert die Verwendung von Düsen geringeren Durchmessers (höchstens 18 mm und vorzugsweise höchstens 12 mm anstelle von 28 bis 36 mm bei den bekannten Verfahren des alleinigen Blasens durch den Boden) diesen Düsen und folglich auch den sie enthaltenden Böden eine höhere Lebensdauer! schließlich dämpft der Zusatz von Rührgas am Ende des
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Blasens ohne jede Erhöhung des Sauerstoffdurchsatzes und vorzugsweise mit einer Verringerung desselben den Verschleiß der Düsen zu der Zeit§ wo. er beim völligen Blasen durch den Boden maximal ist* ·
Selbstverständlich werden die Zahl und der .Durchmesser der Düsen als Punktion der beabsichtigten Durchsätze für- den von unten nach oben mit oder ohne Rührgas geblasenen Sauerstoff und für einen üblichen Druck zum Blasen durch den Boden berechnet© Der Gesamtdurchlaßquerschnitt des Sauerstoffs in allen Düsen liegt allgemein zwischen dem 3Ostel und der Hälfte des bei den Verfahren zum gesamten Blasen von unten nach oben durch.die Düsen erforderlichen DurchlaßquerschnittS
So kann man in dem FaIl8 wo der durch die Düsen geblasene Sauerstoff 20 % des Gesamtsauerstoffs, d0 h« 1/58 darstellen mußg beispielsweise Düsen von 12 mm-Rohrdurchmesser für den Sauerstoff verwenden, die im Verhältnis zu den beim völligen Blasen durch den Boden üblichen Düsen mit 28 mm Durchmesser .einen 5*45fach niedrigeren Querschnitt haben; da dieses Verhältnis nahe 5 ist, kann man also die gleiche Zahl von Düsen wie beim völligen Blasen durch den Boden beibehalte^ da man ein 5fach geringeres Sauerstoffvolumen durchströmen lassen maße»
Man kann so im genannten PaIl9 wo der durch' die Düsen eingeblasene Sauerstoff 1/5 des Gesamt Sauerstoffs ausmacht, bei«-= spielsweise auch Düsen von 17 mm Rohrdurchraesser für den Sauerstoff in einer zweifach kleineren Zahl verwenden©
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel nach einer ersten Ausführungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Prischen
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yon Thömas-GußB'iaen zu "Stahl in einem Konverter von 65 t beschriebene
Dieses Thomas-Gußeisen mit 3S6 $ ö, 0s4 % Si, 0,6 % Mn9 1,8 % P erfordert etwa 63 Star Sauerstoff je t für sein Frischen au weichem Stahl«,'
Im vorliegenden Beispiel werden 80 % dieses Sauerstoffs«
3 do he 50 IM je t Gußeisen durch eine Lanze zusammen mit der Gesamtmenge des für das Frischen erforderlichen Kalks in Pulverform, d0 h«, 135 kg je t Gußeisen eingeblasen^ wobei die Kalkmenge auf 110 kg Kalkpulver und 40 kg Kalksteinpulver aufgeteilt ist (da 40 kg Kalkstein so viel CaO wie 25 kg Kalk zuführen)«
Die geschützten Düsen blasen 20 % des insgesamt erforder«·
liehen Sauerstoffs, de he 13 Nm je t Gußeisen«
Sie haben einen Rohr durchmesser für d.en Sauerstoff von 12 mm und sind 7 an Zahl« Bei einem effektiven Druck von 11 bar ist ihr Gasdurchsatz 9*2 Um /min je Düse« de he 64S4 SVii /min für die 7 Düsen«, Sie werden entweder mit Sauerstoff allein oder mit einem Gemisch von Sauerstoff und einer Argonmischuag mit 1 oder 2 % Sauerstoff gespeiste
Der metallurgische Vorgang zur Erzeugung von 65 t weichen Stahls durch gemischtes Blasen mit einer Dauer von 11 min und einigen s läuft folgendermaßen ab?
Man chargiert in den Konverter 52 ΐ Thomas-Gußeisen und 22 t Schrott« ' - -
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Die Lanze führt dann in den Konverter eins
50 Um3/t χ 52 = 2600\Nm3 Sauerstoff mit 240 Um3/min im Itformalbereich«, " '
Dieser Sauerstoff wird von 5720 kg Kalkpulver und 2080 kg Kalksteinpulverj de h» insgesamt 7800 kg, mit einem mittleren Durchsatz von 710 kg/min, d· he" einer mittleren Pulver« konzentration im Sauerstoff von 3 kg/Nin , also 0s8 kg sehr abkühlenden Kalksteins je Hur Sauerstoff begleitet* Daraus ergibt sich, daß die roten Rauchgase aufgrund dieser verhältnismäßig starken Pulverkonzentration und auch der Verwendung von .Kalksteinpulver verringert, jedoch nicht unterdrückt sind« ,
In den 7 Düsen bläst man während 8 min und einigen s, de .he bis etwas vor dem Ende der Entkohlung, einen Sauer» stoffdurchsatz von 65 Min /min bei einem«Druck von etwas mehr als 11 bar ein0 Dann verringert man während der drei letzten Minuten bei einem etwas über 11 bar liegenden konstanten Druck allmählich linear den Sauerstoffdurchsatz
3 3
von 65 Min /min bis 40 Hin /min, während man einen von 0 bis 25 Kin /min steigenden Durchsatz von Argonmischung einführte' Der Verbrauch dieses Rührgases ist so etwa 37 Nm3 s do he weniger als 0s6 Nm3 je t Stahle
Das durch die Düsen geblasene Gesaratsauerstoffvolumen ist also etwas höher als? 65 χ 8 + 53 χ 3 = 520 + 159 = 679 Nm3 s d* he 13 Im3Zt Gußeisen«
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Es stellt etwa 20 % des gesamten eingeblasenen Sauerstoffs dar«, .
'Nach diesem, gemischten Blasen von 11 min und einigen s nimmt man ein Absehlacken der phosphatierten Schlacke vor9 bewirkt ggf» ein kurzes Überblasen unter zweiter Schlacke mit den entsprechenden Zusätzen und gießt 65 t weichen Stahl in die Pfanneo
Es soll nun ein zweites nicht beschränkendes Anwendungsbeispiel des erfindungsgetnäßen Verfahrens beschrieben werden* in dem man das Blasen von unten nach oben merklich reduziert« In der Praxis existieren nämlich gut PaIIe8 wo ein Anteil des von unten nach oben geblasenen .Sauerstoffs im Bereich .von 3 bis 10 % bereits sehr vorteilhaft ist« Im Beispiel unte-n handelt es sich um das Frischen eines Hämatit-Gußeisens in einem Konverter von .65 ts doch könnte die Anwendung auf ein Thomas-Gußeisen mit hohem Gehalt an Phosphor in. gleicher V/eise ohne Schwierigkeit erfolgen^
Dieses Hämatit-Gußeisen hat als Analyse: 4S5 % C - 0,92 % Mn 0,170 % P - 0,96 % Si0 · ·
Es erfordert eine Sauerstoffzufuhr von 57 ^ je.t Guß- -eisen und einen Zusatz von 80 kg Kalk je t Gußeisen^ der auf 65 kg Kalkpulver und 27 kg Kalksteinpulver aufgeteilt wird (da 27 kg Kalkstein so viel OaO wie 15 kg Kalk zuführen)» ..
Die geschützten Düsen blasen 7 % des gesamten Sauerstoffs, d. Ix8 4 Hm je Gußeisen«, sie haben einen Rohrdurchmesser für den Sauerstoff von 10 mm und sind 4 an Zahle Bei einem Effek-
-#€« 27ο4β
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tivdruck von 9 bar sind sie für einen Gasdurchsatz von
3 3
5 Km /min je Düses d« h« 20 Nm /min für die vier Düsen geeignete
Sie werden entweder mit reinem Sauerstoff oder mit einem Gemisch von Sauerstoff und Argon gespeiste
Das eigentliche Blasen zur Erzeugung von 65 t weichen Stahls durch gemischtes.Blasen gemäß der.Erfindung weist eine Dauer von 11 min und einigen s auf und läuft folgender maßen abs
Man chargiert in den Konverter 53 t Hämatit-Gußeisen und .21 t Schrott«,
Die Lanze führt in den Konverter ein:
53 Nm3Zt-X 53 = 2809 Nm3 Sauerstoff mit 255 Itfm3/min im ·
lormalbereicho'' ·
Dieser Sauerstoff wird begleitet von:
65 kg/t χ 53 - 3445 kg Kalkpulver und 27 kg/t χ 53 = 1431 kg Kalksteinpulver, d, h* insgesamt 4876 kg mit einem mittleren Durchsatz von 443 kg/minj d· he einer mittleren Pulverkonzentration im Sauerstoff der Lanze von 1974 kg/Nur, davon 0$5 kg stark kühlenden Kalksteinpulvers
3 ge Jim Sauerstoffe Die roten Rauchga'se werden dadurch verringert$ jedoch in einem geringeren Maß als im vorherigen Ausführungsbeispielj da einerseits der durch die Lanze eingeblasene Säuerstoffanteil höher als im vorigen Beispiel ist
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und es sich andererseits hier um ein Hämatit-Gußeisen handelt j das weniger Kalk für sein Prischen erforderte
In den 4 Busen bläst man während 5 mins d9 he bis zu einem Kohlenstoffgehalt in der Größenordnung von 2S5 %* einen Säuerst off durchsetz von 20 Im /rain bei einem Effektiv druck von 9 bar ohne Rührgas einö
Am Ende von 5.min ist die Schlacke zu sehr oxidiert s und es besteht die Gefahr von Schlackenauswürfen durch die Schnauze des Konverters zwischen 5 und 8 min der Blasdauers wenn man keine besondere Maßnahme trifft«,
3 So setzt man·dem Sauerstoffdurchaatz von 20 Nm /min einen Argondurchsatz von 10 Km /min während 2 minj, also in der 6e und. der 7* Minute des Blasensj, bei einem Druck von 13$5 bar zu© Dies genügt? um den Oxidationszustand-der Schlacke in einem Ausmaß zu verringern^ daß die Auswurfgefahren beseitigt sindo
Nach der 7 ο Minute bis zum Ende der 1O6 Minute des
3 Blasena geht man auf 20 Nm /min Sauerstoff ohne Argon zurück»
Dann verringert man während der letzten Minute des Blasens den Sauerstoffdurchsatz der Düsen auf ein konstantes Niveau von 12 Km /min und man setzt diesem Sauerstoffdurchsatz einen Argondurchsatz von 13 'Nm /min (entweder mit konstantem Durchsatz oder unter Steigerung des Durchsatzes von 10 Nw/min
3 '
bis 16 Nm /min während der letzten Minute) bei einem Druck von 11 bar ζU9 um durch' ein verstärktes Rühren die Ent= phosphorungs- und Entschwefelungsbedingungen des Bades'bei
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den niedrigen Kohlenstoffgehalten zu verbessern*
Der Argonverbrauch ist sos 10 Nm /min χ 2 ψ 13 Nm /rain x
3 3·
= 33 Nm , d© he 0s5 Unr je t Stahl» was sehr wenig beim Gestehungspreis des Stahls ausmacht $ was jedoch einerseits : das metallische Ausbringen des Frischvorgangs verbessert und andererseits die Entphosphorungs- und Entschwefelung^» bedingungen verbessert und merklich zur guten Haltbarkeit der Düsen und des Bodens bei diesem Ende des Blasens beiträgt«.
In 11 min und einigen s ist also das durch die Düsen eingeblasene Säuerstoffvolumen etwas übers
20 x 10 + 12 χ 1 =212 Nm3, d0 h« 4 Nm3 je t Gußeisen* Es stellt 7 % des gesamten eingeblasenen Sauerstoffs dar*,
Man nimmt dann die Entschlackung und die Überprüfung der. Analyse und der Temperatur des Stahls vor? dann folgt das Gießen von 65 t Stahl in die Pfanne«,
Bei einer dritten Ausführungsart gemäß der Erfindung strebt man in einem nichtbeschränkenden Ausführungsbeispiel nach der maximalen Ausnutzung dea Blasens von oben durch eine Optimierung des Blasens durch den Boden in jedem Augenblick des Frischens©
Es handelt sich wieder wie im vorigen Beispiel um die Erzeugung von 65 t Stahl aus 53 t des gleichen Hämatit-Guß~ eisens und 21 t· Schrott durch einen Blasvorgang in- 11 min und einigen S6 .-·.-.·
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Die geschützten Düsen blasen 3*5 % des gesamten Sauerstoffs«
3 &„ he 2 lim. je t Gußeisen® Sie haben einen Rohrdurchmesser für den Sauerstoff von 8 nun und sind 5 an Zahl« Bei einem Effektivdruck von 6 bar eignen sie sich für
3 3 *
einen Gasdurchsatz von 2 Nm /min je Düse8 d. h» 10 Hm. /min für die 5 Düsen«,
Sie werden entweder nur mit Sauerstoff oder.mit einem Gemisch aus Säuerst off und Argon gespeisto
Die vertikale Lanze hat 5 etwas zur Vertikalen geneigte Öffnungenο
Die Lanze führt in den Konverter eins
55 WVt χ 53 = 2915 Im3 Sauerstoff mit 265 WVmin.
Dieser Sauerstoff wird begleitet vons 65 kg/t χ 53 a 3445 kg Kalkpulver und 27 kg/t χ 53 = 1431 kg Kalksteinpulver, d© he insgesamt! 4876 kg mit einem mittleren Durchsatz von 443 kg/min's was einer mittleren Pulverkonzentration im Sauerstoff der Lanze von 1S67 kg/Km s also 0g48 kg sehr abkühlenden Kalksteinpulvers je Hm Sauerstoff entspricht© Die roten Rauchgase sind folglich verringert»
In den 5 Düsen bläst man während 5 mins de iu bis zu einem Kohlenstoffgehalt des Bades in der Größenordnung von
2S5 %9 einen Sauerstoffdurchsatz von 10 Hm /min bei einem Effektivdruck von 6 bar ohne Rührgas eino
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Am Ende von 5 min weiß man nach den vorhergehenden Güssen oder beobachtet man auch nach dem Oxidationszustand der Schlacke in diesem Augenblick, daß die Schlacke zu sehr oxidiert ist und die Gefahr von Schlackenauswurfen durch die Schnauze des Konverters in der 6Θ bis 8e Minute des Bissens auftritt9 wenn man keine Maßnahme trifft» So setzt ^ man unter folglicher Erhöhung des Blasdrucks dem Sauerstoffdurchsatz von 10 Nm /min einen Argondurchsatz von 13 Nm /min während 3 Minutens also·während der 6«, bis 8« Minute des Blasens zu«, Dies genügtg um den Oxidationszustand der Schlacke in einem solchen Maß zu verringern, daß die Gefahren von Schlackenauswürfen beseitigt sinde In der 9· und 10© Minute des Blasens behält man den Durchsatz von 10 Nm /min Sauerstoff unter Verringerung des Argondurchsatzes auf 6 Nm /min bei« Dann verringert man während der letzten Minute des Blasens den Sauerstoffdurchsatz der Düsen auf ein konstantes Niveau von 6 Nnr/min und setzt diesem Sauerstoffdurchsatz einen Argondurchsatz von 14 Nm /min entweder bei konstantem Durchsatz oder unter Steigerung des Durchsatzes von 10 auf 18 Nm /min während dieser letzten Minute zu, um durch ein verstärktes Rühren die Entphosphorungsund Entschwefelungsbedingungen des Bades bei den niedrigen Kohlenstoffgehalten zu verbessern.
Der Argonverbrauch ist sos
13 NnrVmin χ 3 + 6 Nm3/min χ 2 + 14 Nm3/min χ 1 = 65 Nm3, •dp-he 1 Nm je t Stahls was beim Gestehungspreis des Stahls · wenig ausmacht, jedoch einerseits das metallische Ausbringen
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des Fpischvorgangs verbessert, andererseits die Entphosphor·» ung3- und Entschwefelangsbedingangen verbessert and merklich zur gaten Haltbarkeit der Düsen and des Bodens am Ende des Blasens beitragt«
In 11 min and einigen s ist das dorch die Düsen eingeblasene Saueratoffvolumen also etwas übers 1Ox 10 4-6x1= 106 Nm «
de ho 2 Mm je t Gu„ßeiseno
Es stellt 3»5 %' des gesamten in den Konverter eingeblasenen Sauerstoffs dar©
Man nimmt dann die Entschlackung und Überprüfungen der Analyse un der Temperatur des Stahls vor» Dann folgt das Gießen von 65 t Stahl in die Pfanne©
Zusammenfassend ergeben die vereinten Wirkungen des geringen Durchmessers -der Düsens des niedrigen Werts des Sauerstoffs-» durchsatises je Düse im Vergleich mit einer normalen Düse zum vollständigen Blasen durch den Boden$ der Senkung des Sauerstoffdurchsatzes am Ende des Blasens und des abschliessenden Zusatzes des Rührgases während der Periode des stärksten Verschleißes der Düsen8 daß die Haltbarkeit der Düsen und der Böden im Vergleich mit derjenigen der Düsen und der Böden bei den Verfahren mit alleinigem Blasen durch den Boden sehr verbessert ist* Die Verbesserung ist ebenfalls im Vergleich mit den bekannten Mischblasverfahren erheblich«,
Ein letzter Vorteil des gemischten Blasens gemäß der Erfindung kann sich in etlichen Fällen zu Beginn des Blasens erweisen. Es ist bekannt § daß ziemlich häufig das Eindringen des Sauerstoffstrahls der Lanze in die Oberfläche eines mehr oder weniger harten Metallbades9 aas mehr oder weniger mit Schritt j Kalk uswe beschickt 'ist» schwierig ist« Dagegen
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ist die Auslösung der Frischreaktionen durch den Sauerstoff der Düsen stets sofortig* So besteht eine besondere Ausgestaltung des gemischten Blasens gemäß der Erfindung darin9 das Blasen während einiger Sekunden mit dem Sauerstoff der von unten nach oben blasenden Düsens der auf einen hohen DurchsatZj z„ B« das Maximum des SauerstoffdruckS8 reguliert ists, zu beginnen und anschließend den Sauerstoff der Lanze einzuführen^ wobei gleichzeitig dann der Sauerstoff der Düsen auf seinen Durchsatz im JMormalbereich reduziert wird»
Selbstverständlich kann man ohne Verlassen des Bereichs der Erfindung.an Varianten und Verbesserungen von Einzelheiten denken und ebenso die Verwendung äquivalenter Mittel ein«= · setzen© So kann man die Gesamtmenge oder einen Teil des Wasserdampfs durch zersprühtes Wasser als eventuelles Rühr«« fluid ersetzen©

Claims (2)

  1. 24*11.1980
    AP ö 21 C/222 621
    57 469 / 18
    1« Verfahren zum Blasen von oxydierenden Gasen, insbesondere reinem Sauerstoff, zur Raffination der Metalle, insbe-' sondere zum Frischen von Gußeisen zu Stahl, im Konverter einerseits mittels einer von oben nach unten blasenden Lanze und gleichzeitig andererseits mittels vertikal oder schräg von unten nach oben blasender, geschützter Düsen. gekennzeichnet dadurch^ daß die von unten nach oben durch die· Düsen geblasene Säuerst off menge im Bereich von. 3 bis' 50 % der zur Raffination des Metallbades erforderlichen Gesamtsauerstoffmenge liegt, daß dieser Sauerstoff von unten nach oben mit einem nicht wachsenden Durchsatz geblasen wird, daß man diesem von unten nach oben geblasenen Sauerstoff zu gewissen Blaszeiten ein neutrales oder oxydierendes Rührgas zusetzen kann und daß die Strahlen des von unten nach oben geblasenen, ggf. mit einem Rührgas .vermischten Sauerstoffs einen Durchmesser, am Düsenausgang betrachtet, von höchstens 18 mm aufweisen»
    2β Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der von unten nach oben durch die Düsen geblasene Sauerstoff» durchsatz während der gesamten Dauer des Blasens konstant gehalten wird«,
    3ο Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der von unten nach oben durch die Düsen geblasene Sauerstoff« durchsats während der ganzen Dauer des Blasens sinkend reguliert wird^
    • -I- 24.11.1980
    AP C 21 C/222 · 57 469 /18
    4· Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der von unten nach oben durch die Düsen geblasene Sauerstoffdurchsatz während eines ersten Teils des Blasens konstant gehalten und während des zweiten Teils des Blasens sinkend reguliert wird oder umgekehrt. . .
    5. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Rührgas mit dem von unten nach oben durch die Düsen geblasenen Sauerstoff während zweier bestimmter Perioden vermischt wird, und zwar der ersten Periode zur kritischen Zeit der Entkohlungsauswürfe und der zweiten Periode zum Ende des Blasens»
    6« Verfahren nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß der Rührgasdurchsatz während der zweiten Periode, d» h. zum Ende der Raffination, wachsend .ist.
    7« Verfahren nach einem der Punkte 3 und 4, gekennzeichnet' dadurch, daß zum Ende des Blasens das V/achsen des Rührgasdurchsatzes derart reguliert wird, daß das Sinken des von unten nach oben geblasenen Sauerstoffdurchsatzes unter Konstanthaltung des Gesamtdurchsatzes genau kompensiert wird.
    8» Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 7, gekennzeichnet • dadurch, daß die Strahlen des von unten nach oben ge-.blasenen'Sauerstoffs, der mit einem Rührgas gemischt oder' nicht gemischt ist, einen Durchmesser, am Düsenausgang betrachtet, von höchstens 12 mm aufweisen«
    9» Verfahren nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die ißenge des von unten'na,ch oben durch die Düsen geblasenen Sauerstoffs 3 bis 10 % der zur Raffination des Metallbades
    -S- 24*11.1.900
    . AP C 21 C/222 621
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    erforderlichen Gesamtsauerstoffraenge ist,
    10ο Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 9S gekennzeichnet dadurch, daß der von unten nach oben geblasene Sauerstoffdurchsetz und der Bührgasdurchsatz in jedem Augenblick als Punktion des Oxydationszustandes der Schlacke . reguliert werden, um in jedem Augenblick die Abweichung vom Gleichgewicht zwischen Schlacke und Metallbad zu
    beherrschen* ·
    e Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß der Beginn des Blasens während einiger
    Sekunden allein mit von unten nach oben durch die
    Düsen mit starkem Durchsatz geblasenem Sauerstoff erfolgt, daß man anschließend den Sauerstoff aus der Lanze einläßt und daß man danach sogleich den durch die
    Düsen geblasenen Sauerstoffdurchsatz auf seinen Normalwert zurückführte
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