DD153481A3 - Bauauflage zur fertigung grosser bauteile,insbesondere aufbautensektionen fuer schiffe - Google Patents

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DD153481A3
DD153481A3 DD21284679A DD21284679A DD153481A3 DD 153481 A3 DD153481 A3 DD 153481A3 DD 21284679 A DD21284679 A DD 21284679A DD 21284679 A DD21284679 A DD 21284679A DD 153481 A3 DD153481 A3 DD 153481A3
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DD
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construction
section
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Application number
DD21284679A
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Alexander Voevodsky
Wladimir Unshakov
Reinhard Neumann
Wolfgang Molenda
Original Assignee
Alexander Voevodsky
Wladimir Unshakov
Reinhard Neumann
Wolfgang Molenda
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf die Fertigung grosser Bauteile,insbesondere Aufbautensektionen mit mehreren Decks fuer Schiffe,bei denen die Sektion getrennt vom Schiffskoerper auf einer Bauauflage vorgefertigt wird.Die Aufgabe besteht darin, die Ausfuehrung der Bauauflage zu vereinfachen. Die bekannte Loesung sieht eine Berechnung und konstruktive Ausfuehrung nach dem Endzustand der vormontierten transportfaehigen Sektion hinsichtlich Biegesteifigkeit, Traegheitsmoment, Widerstandsmoment, Massenverteilung und Schwerpunktlage vor. Demgegenueber besteht die Erfindung darin, dass fuer die Ausfuehrung der Bauauflage die mit fortschreitendem Bauzustand der Sektion zunehmende Eigensteifigkeit des Systems von Teilsektion und Bauauflage beruecksichtigt wird und dass die entstehende Teilsektion als aktives Bauteil gemeinsam mit der Bauauflage den Unterbau fuer das nachfolgende Deck bildet. Die Konstruktion der Bauauflage wird durch die Festigkeit bestimmt, die lediglich der erforderlichen Anfangssteifigkeit fuer die erste Teilsektion entspricht. Zwischen der Bauauflage und der Sektion besteht eine direkte oder indirekte Verbindung zur Aufnahme der inneren Kraefte des Systems von Bauauflage und Sektion.

Description

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Bauauflage zur Fertigung großer Bauteile, insbesondere Aufbautensektionen für Schiffe
Die Erfindung bezieht sich auf die Fertigung großer Bauteile, insbesondere Aufbautensektionen mit mehreren Decks für Schiffe, bei denen die Sektion, zur Verkürzung der Gesamtbauseit des Schiffes getrennt vom Schiffskörper auf einer speziellen Bauauflage vorgefertigt wird.
Chagakteri.st ik d er ...bekannte.^ _techni sehen lib' sunken
Speziell im Schiffbau ist es im Hinblick auf die Gesamtbauzeit des Schiffes effektiv» den .aufbau des Schiffes (Wohn-, Wirtschafte- und Schiffsführungsräume) zeitlich parallel zum Bau des Schiffskörpers zu montieren, w©itestgehend auszurüsten und nach erfolgter Montage als Yolumenaufbauten-Sektion auf das Schiff aufzusetzen Nach einer bekannten Methode v?ird auf einem Bauplatz eine Plattform (Bauauflage) errichtet, die geeignet ist, durch ihre Festigkeit und Gewährleistung der Form- und Maßhaltigkeit, den Bau der nach der Fertigstellung transportfähigen Sektion zu ermöglichen Dabei ist es unerheblich, ob die vorgefertigte Sektion einschließlich der Bauauflage vor der Montage auf dem Schiffskörper j ZiBo mit Hilfe verfahrbarer Hubvorrichtungen ort-
lieh verändert ¥?ird, d*h. Xn &en Arbeitsbereich eines Schwimmkranes transportiert wirds oder- ob die Sektion direkt vom Bauplatz; mit Hilfe eines Kranes abgehoben
Wesentlich für bisherige Bauverfahren ist die konstruktive Gestaltung der Bauauflage für derart große Bauteile* Die Berechnung und konstruktive Ausführung erfolgt nach dem Endzustand der vormontierten transportfähigen Sektion hinsichtlich Biegesteifigkeit, Trägheitsmoment, Wider™ etandsmoment, Massenverteilung und Schuerpunktlage«.
Diese Kriterien für die Festigkeit und Auslegung der Bauauflage zur Aufnahme sämtlicher Kräfte führen zu einem großem Aufwand an Material und Arbeitszeit*.
Ist aus technologischen Gründen eine horizontale Verfahr« barkeit der vorgefertigten Sektion erforderlich, kann auf eine spezielle Bauauflage nicht verzichtet werden* DarüberhinauB begründen konstruktive Bedingungen des Schiffbaus j wie Bucht und Sprung der Decks sovde unterschied·» liehe Höhen der unter dem ersten Deck angeordneten Versteif ungselemente die Notwendigkeit dieser Bauauflage·
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darins den Aufwand bei der Herstellung der Bauauflage zu senken*
Darlegung des Wesena der Erfindung
IJWIK1III Il HI.I Γ ι III. ΙΙι"ιΓ HI n I HI Il WHiI III Il I . IHII III [ I 'Il ΓΤ **»—fl ΓΙ im—ItTT ΤΓΓϊ t TiMtXTWI nn-H
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausführung der Bauauflage zu vereinfachen.
Zur Lösung der Aufgabe ist es erforderlich, dl© Aufbau-Sektion beginnend bei der Montage der Bauauflage bis zur Montage des letzten Teilabschnittes (Wände und Decks)
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unter Ausnutzung der mit fortschreitendem Bauzustand zunehmenden Eigensteifigkeit der Sektion und der Bauauflage zu fertigen·
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Bauauflage aus einem Unterbau für eine Teilsektion und naoh Montage dieser Teilsektion für nachfolgende Teilsektionen aus dem Unterbau und der fertiggestellten Teilsektion selbst bzvv. mit zunehmendem Baufortschritt aus dem Unterbau und mehreren Teilsektionen besteht, wobei zwischen dem ersten Unterbau und der Teilsektion bzi?· zwischen der so gebildeten Bauauflage für die folgende Teilsektion und einer weiteren Sektion eine Verbindung besteht, die geeignet ist» die Kräfte des Systems aufzunehmen·
Die konstruktive Ausführung des Unterbaus wird durch die Festigkeit bestimmt, die der erforderlichen geringen Anfangs st ei figke it für die durch das erste Deck gebildete Teilsektion entspricht und durch die Stützkräfte der Gesamt konetruk tion,,
Die Biegesteifigkeit, Trägheitsmomente, Widerstandsmomente und Massenverteilung der Gesamtkonstruktion bleiben gegenüber der bisherigen Ausführung für die Auslegung des Unterbaus selbst unberücksichtigt·
Mit fertiggestellter Teilsektion entsteht ein aktives Bauteil, das gemeinsam mit dem Unterbau eine Bauauflage für die nachfolgende Teilsektion mit der erforderlichen Steifigkeit für die weitere Montage bildete Die Steifigkeit der Bauauflage erhöht sich mit jedem fertiggestellten Deck*
Die zunehmende Steifigkeit des Systems gestattet, die Festigkeit des Unterbaus auf das oege Mindestmaß zu beschranken· Die Vorteile liegen in der Vereinfachung des Unterhaus hinsichtlich seiner Dimeasionierung und damit in der Einsparung von ürbeitsseit und Material bei der Konstruktion und Anfertigung der Bauauflage.
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Eine nähere Erläuterung der Erfindung erfolgt nachstehend an den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen· . .
Es zeigen?
Pig«!: eine schematische Darstellung einer &ufbautenvolumensektion mit Bauauflage (Unterbau) "
Fige2g ein gegenüber Fig.l geändertes Ausführungsbeiepiel hinsichtlich der Unordnung des ersten Decke
&uf dem Montageplatz wird ein vorzugsweise verfahrbarer Unterbau 7 errichtet, der nach Figel aus einem Trägerrost auf Stützen besteht und geeignet ist, die Stützkräfte der Gesamtkonstruktion aufzunehmen Die Steifigkeit (Widerst andeiaoment und Trägheitsmoment J-j) des Unterbaus entspricht lediglich den Anforderungen, die an die Konstruktion durch Aufsetzen der Vfdnde 1' und des Decks 2 gestellt werden, d«het um alle irbeiten, wie Montieren, Schweißen und Nachrichten ausführen zu könnenv. Hach Montage, Schweißen und Richten dieses Teilabschnittes entsteht unter Ausnutzung der Steifigkeit des Unterbaus 7 mit dem Trägheitsmoment J-j ein Verband mit dem größeren Trägheitsmoment J2«.
Zwischen dem Unterbau 7 und der ersten Teilsektion (8)9 speziell der Wände 1* besteht eine direkte oder indirekte Verbindung, die die inneren Kräfte des Systems Bauauflage Sektion aufnimmt.
Der Aufbau weiterer Yfände 2* - 5' und Decks 3-6 erfolgt in gleicher Weise, so daß unter Berücksichtigung der Einheit zwischen Unterbau 7 und Teilsektion im ständigen Wechsel zwischen Montage- und Schfieißarbeiten eine zunehmende Eigensteifigkeit des Unterbaue für die folgende Sfeilsektion entsteht* Das Trägheitempment wird mit jedem fertiggestellten Deck um J s J2 ~ J-j bzv*· J3 - J2 - J3 usw, größer«
Fig.2 zeigt das gleiche System, jedoch mit einem Unterbau 7, der geeignet ist, eine &ufbautensektion aufzunehmen, deren unterer Abschluß 'das Deck 1 bildet» Dieses Deck 1 wird zusammen mit der Aufbautensektion auf den Schiffskörper aufgesetzt*
Hach der in Fig»l dargestellten Variante befindet sich dieses Deck auf dem Schiffskörperβ Die beim. Transport von der Bauauflage zum Schiffskörper unten offene Aufbautenaektion wird mit den Wänden 1* auf das vorhandene Deck des Schiffes aufgesetzt· Der Unterbau nach Pig*! bildet in diesem Fall mit seinem sogenannten «Falschdeck11 die Aufnahme für die Wände 1' während der Bauphase auf dem Montageplatz*

Claims (1)

  1. *- 212
    Erfindungsans^rach,
    1» Bauauflage zur Fertigung großer Bauteile * insbesondere Aufbautensektionen mit mehreren Decks fUr Schiffe, bei. denen die Sektion getrennt vom Schiffskörper vorgefertigt wird, "dadurch gekennzeichnet, daß die Bauauflage aus einem Unterbau (7) für eine Teilsektion (8) und nach Montage der .Teilsektion (8) für nachfolgende Teilsektionen aus dem Unterbau (7) und der fertiggestellten Teilsektion (8) selbst bau« mit zunehmendem Baufortschritt aus dem Unterbau (7) und mehreren Teil» Sektionen bestehte
    2· Bauauflage nach Pktel, dadurch gekennzeichnets daß zwischen dem Unterbau (7) und der feilsektion (8) bzw«, arischen der so gebildeten Bauauflage für die folgende Teilsektioa und einer weiteren Sektion eine die Kräfte des Systems aufnehmende Verbindung besteht«
    Hierzu 1SeHa Zeichnungen
DD21284679A 1979-05-14 1979-05-14 Bauauflage zur fertigung grosser bauteile,insbesondere aufbautensektionen fuer schiffe DD153481A3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109850067A (zh) * 2019-02-28 2019-06-07 广船国际有限公司 一种客滚船上建总段制造方法

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