DD153331A1 - Ruehrwerkskugelmuehle - Google Patents

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DD153331A1 DD22429080A DD22429080A DD153331A1 DD 153331 A1 DD153331 A1 DD 153331A1 DD 22429080 A DD22429080 A DD 22429080A DD 22429080 A DD22429080 A DD 22429080A DD 153331 A1 DD153331 A1 DD 153331A1
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Wolfgang Haentzschel
Heinrich Vogel
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Wolfgang Haentzschel
Heinrich Vogel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
    • B02C17/161Arrangements for separating milling media and ground material

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ruehrwerkskugelmuehle zur kontinuierlichen Zerkleinerung und Dispergierung von Fluessig-Feststoffgemischen insbesondere von Suspensionen fuer die Bereiche der Farbenindustrie, der Chemie sowie der Lebensmittelindustrie. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ruehrwerkskugelmuehle derart zu gestalten und mit einer Trenneinrichtung auszustatten, dass ein Mahlkoerperstau vor dem Trennsieb vermieden und die gesamte Siebflaeche von der Mahlkoerper-Mehlgutbewegung erfasst sowie ein Austausch des Trennsiebes ohne Entleerung des Mahlbehaelters ermoeglicht wird. Erfindungsgemaess ist vorgesehen, dass die Trenneinrichtung aus einem Flachsieb besteht und parallel zur Ruehrwellenachse an der hoechsten Stelle, am Ende des Mahlraumes im als Siebgehaeuse ausgebildeten Deckel des Mahlbehaelters liegend, angeordnet und von einer mit mit einem schraeg nach oben gerichteten Auslassstutzen ausgestatteten Mahlgutsammelhaube abgedeckt ist.

Description

224 290' -ι-
Rührwerkskugelmühle
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Rührwerkskugelmühle zur kontinuierlichen Zerkleinerung und Dispergierung von Flüssig-Fest stoff gemischen, insbesondere von Suspensionen für die Bereiche der Farbenindustrie, der Chemie sowie der Lebensmittelindustrie, mit einem horizontal angeordneten, zylindrischen und doppelwandigen stirnseitig durch Deckel geschlossenen Mahlbehälter, der an einem Ende oben einen Mahlguteinlaß und diesem gegenüberliegend am anderen Ende einen Mahlgutauslaß aufweist, vor dem eine als Sieb ausgebildete Trenneinrichtung eingesetzt ist und im Mahlraum ein aus einer einseitig gelagerten Rührwelle mit darauf befestigten Rührelementen gebildetes Rührwerk hochtourig umläuft.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Alle bekannten Eührwerkskugelmühlen zur Verreibung und Dispergierung von Farben, Lacken und anderen Suspensionen : arbeiten mit Mahlkörper-Mahlgutgemisch, wobei das Mahlgut ' der Mühle kontinuierlich dosiert und in entsprechender'Menge wieder abgegeben-wird. Entscheidende Voraussetzung für die ordnungsgemäße Funktion d.er Mühle ist die kontinuierliche Trennung der Mahlkörper vom Mahlgut. Hierfür sind verschiedene Trenneinrichtungen "bekannt. In Rührwerkskugelmühlen mit horizontalem Mahlbehälter finden stationär angeordnete, als Sieb ausgebildete Trenneinrichtungen verbreitet
Anwendungο _ .·.· '
Bine Rührwerkskugelmühle dieser Art sieht als Trennglied einen konzentrisch zur Ruhrwellenach.ee angeordneten Siebkörper vor, der als ein seitlich durch die Behälterwandung herausnehmbarer Siebkasten oder als doppelwandiger Einsatz ausgebildet ist. Dieser Siebkörper besitzt jedoch Betriebsnachteile derart, daß ein schnelles Zusetzen von innen nach außen aufgrund des in Achsrichtung wirkenden Staudruckes der Flüssigkeitsströmung des Mahlgüt-Mahlkörpergemisches. Hierdurch besteht auch die Gefahr, daß das Sieb eingedrückt wird, Die Neigung zum Verstopfen des Siebes'wird insbesondere dadurch erhöht, daß die Relativbewegung von Mahlgut ~Mab.lkörpergemisch zur Siebfläche vom Umfang des Siebes zu seinem Zentrum hin bis nach Null abnimmt (DD-WP 69 998). Den konzentrisch zur Rührwellenachse am Mahlgutauslaß angeordneten feststehenden Siebausführungen und auch den als Ringspaltseparatoren ausgebildeten Trennvorrichtungen haftet der gemeinsame Nachteil an, daß eine Reinigung bzw. ein Austausch dieser Baugruppe im geschlossenen Zustand der Rührwerksmühle nur schwer, oder nicht möglich ist«, Umdie Trennvorrichtung entfernen zu können, muß stets der Mahlbehälter zumindest teilweise entleert werden (DB-PS 2 112 60^). Ferner ist eine geschlossene Rührwerksmühle bekannt, bei der als Siebkörper eine oder mehrere rohrförmige Siebpatronen dienen, die vor dem Auslaß an beliebiger Stelle im Raum zwischen Wellenachse und Behälterwand angeordnet sind und in den Mahlraum hineinragen. Obwohl die Siebpatronen leicht auswechselbar und zu reinigen sind sowie bei Anwendung mehrerer Patronen eine ausreichend große Siebfläche bilden, stellen diese Siebkörper durch ihre Anordnung im Mahlraum jedoch einen Strömungswiderstand dar und sind erhöhtem Verschleiß Unterworfen. Auch werden in bestimmten Grenzen Toträüme gebildet und damit der Dispergiereffekt nachteilig beeinflußt (DB-AS 2-037 2580. . .
Eine verbesserte Entwicklung sieht vor, die Siebpatronen außerhalb des Mahlraumes in das Materialauslaßrohr der Rührwerksmühle zu verlegen. Diese Maßnahme führt jedoch dazu, ' daß keine Bewegung der Mahlkörper im Bereich der Siebfläche mehr stattfindet und somit die Neigung zum Verstopfen des
Siebkörpers erhöht und der Siebeffekt vermindert -wird (DE-PS 2 1^4 713).
Weiterhin ist eine Rührwerksmühle mit liegend angeordnetem Behälter bekannt, der an einem Ende einen Einfüllstutzen und am anderen Ende einen weiteren Stutzen aufweist, in dem die Trennvorrichtung senkrecht einsetzbar ist, wobei der Stutzen auch über Rohre mit dem Behälter verbunden sein. kann. Zum Zurückhalten der Mahlkörper dient dabei eine mit einem oder mehreren Vibratoren ausgestattete'Trennvorrichtung, die aus einem Stapel'konzentrisch zueinander angeordneten scheiben— oder plattenförmigen, durch radiale Spalte begrenzenden Trenngliedern gebildet ist. Jeweils zwischen zwei feststehenden Trenngliedern ist je ein in Vibrationsbewegung versetzbares Trennglied vorgesehen oder bei Anwendung mehrerer Vibratoren können alle Trennglieder des Stapels in Schwingungen versetzt werden. Mit dieser relativ aufwendigen Lösung, wird die erforderliche Bewegung auch schwerfließender Suspensionen unmittelbar in den Trennspalten ermöglicht und damit die Neigung zur Verstopfung der .Trennvorrichtung gemindert. Es entsteht jedoch im Stutzen zwischen Behälter und Trennvorrichtung ein toter Raum, in dem.keine ausreichende Bewegung der Suspension erfolgen kann. Dieser Mangel wird dadurch verstärkt, daß im Mahlbehälter vom Mahlguteinlaß bis zur Tiain vorrichtung hin eine Konzentrat ions zunähme der Mahlkörper erfolgt, was zu einem Stau der Mahlkörper im Stutzen bzw. in den Rohren führt (DE-AS 2 446 341).
Ziel der Erfindung
Die Erfindung bezweckt, die Mängel*der bekannten Rührwerksmühlen beim Trennen des Mahlgutes von den Mahlkörpern weitestgehend zu beseitigen, den Dispergier- und Siebeffekt zu erhöhen sowie den Verlust von Suspension, Mahlkörpern und - -Lösungsmittel beim Siebwechsel zu vermeiden und diesen, mit geringerem Zeitaufwand durchzuführen. ' .
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Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung "besteht darin, eine Rührwerkskugelmühle der eingangs heschrietenen Art derart zu gestalten und mit einer Trenneinrichtung auszustatten, daß ein Mahl-' körperstau vor dem Trennsieh vermieden und die gesamte Siebfläche von der Mahlkörper-Mahlgütbewegung erfaßt sowie ein Austausch des Trennsiehes ohne Entleerung des Mahrbehälters ermöglicht wird.
Erfindungsgemaß wird dies dadurch erreicht, daß die Trenneinrichtung aus einem Flachsieb "besteht und parallel zur Achse der Rührzelle an der höchsten Stelle am Ende des Mahlraumes im als Siebgehäuse ausgebildeten Deckel des Mahlbehälters liegend angeordnet und von einer mit einem schräg nach oben gerichteten Auslaßstutzen ausgestatteten Mahlgutsamme!haube abgedeckt ist. Ein weiteres Hauptmerkmal hierzu ist, daß der Deckel des Mahlbehälters -aus einer von unten nach oben u-förmig verlaufenden seitlichen Wandung und aus eine.r ebenen, nach außen schräg geneigten Stirnwand gebildet ist und oben eine rechteckige Öffnung besitzt, auf der ein mit einer Aussparung versehener Rahmen.zur Aufnahme des Flachsiebes aufgesetzt ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Flachsieb aus auf zwei Spannbolzen aufgereihten Spaltsiebdrähten und beiderseitig parallel zu den Siebspalten außen angeordneten AuflagewinKeln gebildet ist und mit parallel zur Mahlbehälterlängsachse verlaufenden Sieb spalt en in der .Aussparung des Rahmens angeordnet ist. . * Weitere Merkmale der Erfindung sind5 daß der Deckel allseitig doppelwandig ausgebildet und lösbar am Ivlahlb ehält er befestigt ist und daß die Mahlgutsammeihaube lösbar mit dem Rahmen des Deckels verbunden ist.
Zu der Erfindung gehört ferner, daß die Rührwelle mit ihrem freien Ende bis in den Deckel hineinragt und das äußere darauf angeordnete Rührelement sich unter dem Flachsieb befindet.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen der Ausbildung und horizontalen Anordnung der Trenneinrichtung in dem als Siebgehäuse geformten Deckel des Mahlbehälters ist der Mahlraum .
24 290
derart abgeschlossen, daß auch im Bereich der Trennzone kein Mahlkörperstau auftreten kann und die gesamte Siebflache von der Mahlkörperbewegung erfaßt wird, Ferner wird das im verlängerten Mahlraum rotierende Mahlgut-MahlKörpergemisch radial einer Kompression und Dekompression unter- ' ' zogen. Diese besonderen Vorteile wirken sich einerseits positiv auf die Dispergierung des Mahlgutes und zum anderen auf die Erhöhung des Siebeffektes· aus.
ο Ausführungsbeispiel - . . . .
Die Erfindung soll nachstehend an einem Äusführungsbeispiel näher erläutert werden,
In-der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: schematisch einen Längsschnitt durch die liegende Rührwerksmühle mit Trenneinrichtung und durch Pfeile gekennzeichnete Mahlgutdurchflußrichtung
Fig. 2: das Flachsieb in einer Draufsicht als Einzelheit
Fig. 3: einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1
durch den kappenartigen Deckel mit Flachsieb und '.. . Mahlgut sammelhaube
Wie Fig. 1 zeigt, besitzt die kontinuierlich arbeitende Sührwerkskugelmühle einen horizontal angeordneten zylindrischen Mahlbehälter 1, dessen kongruent ausgebildete Stirnseiten durch lösbar daran befestigte Deckel 2;3 abgeschlossen sind. Der Deckel 2 ist mit dem Einlaßstutzen 4- verbunden; und gegenüberliegend der Deckel 3 mit dem Auslaßstutzen 5 für das Mahlgut. -. . . · . _.· . .· .' , .,· :-^ Zum Zwecke der Kühlung ist der Mahlbehälter mit einem Doppel-; mantel 6 ausgestattet. Die Zuführung.des zur Zerkleinerung und Dispergierung vorgesehenen Mahlgutes erfolgt von oben . durch den Einlaßstutzen 4, der an dem als Flansch ausgebildeten Deckel 2 angeordnet ist, über die Bohrung 7 in clen Mahlraum 8, der zum großen Teil mit frei beweglichen Mahlkörpern angefüllt ist. Durch das im Mahlbehälter 1 hochtourig um-
££» fe
laufende Rührwerk, dessen Rühr/welle 9 einseitig im Bereich des Mahlguteinlasses gelagert und gegen den Mahlräum 8 abgedichtet ist j wird die Suspension gemahlen und fein dispergiert, .Auf;der Rührwelle 9 sind mehrere in gleich großen Abständen zueinander angeordnete scheibenförmige oder auch andere bekannte Rührelemente 10 befestigt. Durch die Rührelemente wird das Mahlgut- verteilt, in Bewegung gehalten und in seinem Durchlauf durch den Mahlraum unterstützt und zum Mahlgutauslaß gefördert. Zum Trennen des Mahlgutes von den Mahlkörpern dient das parallel zur Achse der Rührwelle 9 an der höchsten Stelle' am Ende des Mahlraumes 8 im als Siebgehäuse ausgebildeten .-Deckel 3 des Mahlbehä-lters 1 liegend' angeordnete Flachsieb 11 Für die Aufnahme des Flachsiebes besitzt der wie der Mahlbehälter doppelwandig ausgebildete Deckel 3 eine oben offene kappenartige Form und besteht aus einer von unten nach oben U-förmig verlaufenden seitlichen Wandung 12 und aus einer ebenen nach außen schräg geneigten Stirnwand 13» Auf die derart gebildete rechteckige Öffnung 14 ist ein Rahmen 15 aufgesetzt j der eine Aussparung 16 besitzt, in die das vorzugsweise aus Spaltsiebdrähten 17 gebildete Flachsieb 11 eingelegt wire Zur intensiven Verteilung unterschiedlicher Konzentration von Mahlkörpern im Bereich der Trennzone der Mahlkörper von dem Mahlgut befindet sich das äußeref auf dem freien Ende der bis in den kappenartigen Deckel 3 hineinragenden Rührwelle 9 angebrachte, scheibenförmige Rührelement 10' fast mittig unter dem Flachsiebβ Über dem Flachsieb ist auf dem Rahmen I5 eine Mahlgutsammelhaube 18 für das aus dem Flachsieb austretende dispergierte Gut mittels Sohnellverschluß lösbar angeordnet. Durch den mit der Mahlgutsammelhaube 18 ver- . bundenen und schräg nach oben gerichteten Auslaßstutzen 5» .wird das gemahlene und von den, Mahlkörpern getrennte Gut abgeführt.
Fig. 2 zeigt das Flachsieb, welches vorteilhaft aus einer Vielzahl von Spaltsiebdrähten 17} den beiderseitig parallel" zu den Siebspalten an den-Außenseiten angeordneten Auflagewinkeln Ί9 * ^9 ' ur.d den zur Verspannung dienenden Spannbolzen 20; 20« besteht.
24 290
Aus Fig. 3 ist näher ersichtlich, daß das Flachsieb 11 mit seinen Auflagewinkeln 19»19' und den Spaltsiebdrähten 17 parallel zur Mahlbehälterlängsachse verlaufenden Siebspalten in der Aussparung 16 des Rahmens I5 liegt und von der darüber angeordneten Mahlgutsammeihaube 18 im Rahmen des Deckels 3 gehalten wird. .
Die horizontale Anordnung des Flachsiebes im Deckel des Mahlbehälters, ermöglicht einen schnellen Ausbau und ein Auswechseln desselben, indem nach.Abnahme der Mahlgutsanimelhaube 18 das Flachsieb 11 aus der Aussparung des Rahmens I5 entnommen bzw. wieder eingelegt werden kann, ohne daß damit eine Entleerung des Mahlbehälters verbunden ist. Ferner wird durch die quer zur Strömungsrichtung der Mahlkörper verlaufenden Siebspalte ein Festsetzen von Mahlkörpersplittern im Flachsieb erschwert. . · ... .. . .
Ist eine Reinigung des ausgebauten Flachsiebes erforderlich, werden die Muttern der Spannbolzen 20;20' soweit gelockert, daß die Spaltsiebdrähte I7 zwischen den Auflagewinkeln 19*19' nur noch lose von den Spannbolzen gehalten sind. Mit derart erweiterten Siebspalten, läßt sich schnell und gründlich die Reinigung des Flachsiebes von Mahlgut und Mahlkörperteilchen durchführen. ·

Claims (6)

  1. \ . (SiS^ Ä. ^ W
    Erf ind ung sanspruch.
    Rührwerkskugelmühle zur kontinuierlichen Zerkleinerung und Dispergierung von Flüssig-Feststoffge'mischen insbesondere von thixotropen Suspensionen, mit. einem horizontal angeordneten zylindrischen und doppeIwandigen stirnseitig durch Deckel geschlossenen Mahlbehälterf der an einem Ende oben einen Mahlguteinlaß und diesem gegen«, überliegend am anderen Ende einen Mahlgutauslaß aufweist, vor dem eine als.Sieb ausgebildete Trenneinrichtung eingesetzt ist und im Mahlraum ein aus einer einseitig gelagerten Rührwelle mit darauf befestigten Rührelementen gebildetes Rührwerk hochtourig umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung aus 'einem Flachsieb (11) besteht und parallel zur Achse der Rührwelle (9) an der höchsten Stelle am..Ende des Mahlraumes (8) im als Siebgehäuse ausgebildeten Deckel (3) des Mahlbehälters (1) liegend angeordnet und von einer mit einem schräg nach oben gerichteten Auslaßstutzen . (5) ausgestatteten Mahlgutsammelhau.be (18) abgedeckt ist.
  2. 2. Rührwerkskuge!mühle nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) des Mahlbehälters (1) aus einer von unten nach oben u-förmig verlaufenden seitlichen Wand tang (12)
    und aus einer ebenen nach außen schräg geneigten Stirn- . wand (13) gebildet ist und oben eine rechteckige Öffnung (14) besitzt, auf der ein mit einer Aussparung (16) versehener Rahmen (1-5) z\ir Aufnahme des Flachsiebes (11) aufgesetzt ist» . Ä- ·
  3. 3. Rührwerkskugelmühle nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachsieb (11) aus' auf zwei Spannbolzen (20;;20<) aufgereihten Spaltsiebdrähten (1?) und beiderseitig parallel zu den Siebspalten außen ange- '. ordneten Auflagewinkeln (19S.191) gebildet ist und mit parallel zur Mahlbehälterlängsachse verlaufenden Sieb- · spalten in der Aussparung (16) des Rahmens (Ί5) angeordnet is te
    224 290
  4. 4« Rührwerks kugelmühle nach Punkt 1 "bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) allseitig doppelwandig aus-' gebildet und lösbar am Mahlbehälter ("1) bef-esti-gt ist.·..
  5. 5· Rührwerkskugelmühle nach Punkt 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlgutsamme1haübe (18) lösbar mit dem Rahmen des Deckels (3) verbunden ist.
  6. 6. Rührwerkskugelmühle nach den vorangegangenen Punkten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (9) mit ihrem •freien Ende bis in den Deckel (3) hineinragt und das äußere darauf angeordnete Rührelement (10·) sich unter dem Flachsieb (11) befindet.
    t Sglto Zeichnungen
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