DD153082A1 - Anordnung zum bewegen von werkstuecktraegern entlang einer fertigungsstrasse - Google Patents

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DD153082A1 DD22402980A DD22402980A DD153082A1 DD 153082 A1 DD153082 A1 DD 153082A1 DD 22402980 A DD22402980 A DD 22402980A DD 22402980 A DD22402980 A DD 22402980A DD 153082 A1 DD153082 A1 DD 153082A1
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Reinhard Glueck
Ralf-Juergen Laube
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Reinhard Glueck
Laube Ralf Juergen
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Abstract

Die Erfindung ist in einer Fertigungsstrasse einsetzbar, um beladene Werkstuecktraeger den Bearbeitungsstation zuzufuehren und leer zurueckzufuehren. Ziel der Erfindung ist die Einsparung des Hebevorganges an den Enden zweier Transportebenen und Beibehaltung unterschiedlicher Transportgeschwindigkeiten fuer die Werkstuecktraeger. Es ist die Aufgabe dr Erfindung, Werkstuecktraeger mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch Endlosfoerderer hin und zurueck sowie auch von einer Ebene zur anderen zu transportieren. Zu diesem Zweck sind zwei Endlosfoerderer sowohl entlang der einen als auch entlang der anderen Seite zweier Foerderbahnen vorgesehen, deren Zugmittel um eine gemeinsame Antriebs- und eine gemeinsame Umlenkachse gefuehrt sind. Die beiden innenliegenden Zugmittel sind mit einem groesseren Radius um diese Achse gefuehrt, als die beiden aussen liegenden. Auf jeder Seite der Foerderbahnen sind zwischen den Zugmitteln horizontal Seitenstreben hindurchgefuehrt, die am Oberteil eines jeden Werstuecktraegers befestigt sind, welches ueber lastabhaengig einstellbare Federn mit einem Wagenteil verbunden ist.

Description

-A-
Titel der Erfindung
Anordnung zum Bewegen von Werkstückträgern entlang einer Pertigungsstraße
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung ist in einer Fertigungsstraße einsetzbar, um beladene Werkstückträger den einzelnen Bearbeitiingsstationen zuzuführen und die leeren Werkstückträger zum Anfang der Fertigungsstraße zurückzuführen,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In einem Prospekt über +GF+Automation der Fa. G. Fischer wird zum Palettentransport eine Lösung offenbart, die eine obere Bahn zur Beschickung mit beladenen Paletten und eine untere Bahn zur Rückführung leerer Paletten in die Ausgangslage aufweist. Bei den beiden Bahnen handelt es sich um zwei übereinander liegende Fördereinheiten, die aus je zwai in Bahnbreite angeordneten Endlosförderern mit Zugmitteln für die Paletten bestehen, von denen die oberen eine kürzere Bahn bilden aid die unteren, und es sind Hubmittel vorgesehen, die von den Enden der Bahren die Paletten auf die andere Ebene absenken bzw. heben.
Durch die getrennt betriebenen Systeme können zwar die leeren Paletten beschleunigt zurückgeführt, d. h. möglichst schnell der Wiederverwendung zugeführt werden, diese Einsparung jedoch wird von den Hubmitteln mit deren Übergabebewegungen mehr oder weniger wieder aufgezehrt· Darüberhinaus bedeuten die doppelten Hubmittel Material- und Raumaufwand.
Die gleichen Mängel haften der Lösung nach DE-OS 20 63 309 an, die eine Fördervorrichtung mit ebenfalls zwei Förderebenen für Fertigungsstraßen offenbart. Hierbei sind zwei Endlosförderer nebeneinander angeordnet, deren obere Trume gemeinsam die obere und deren unteren Trume gemeinsam die untere Förderebene bilden· An den beiden Enden dieser Ebenen ist Jeweils eine Hebestation vorgesehen, wo die Werkstückträger von einer Ebene in die andere bewegt werden· Da jeder Endlosförderer an jeder Ebene beteiligt ist, werden die Werkstückträger unten und oben gleich schnell bewegt. Zur Realisierung einer zweiten Transportgeschwindigkeit, und zwar an bestimmten Stationen, ist dort unterhalb des Hauptförderers ein zusätzlicher Endlosförderer vorgesehen· Sobald auf diesen Reibrollen auflaufen, die der Hauptförderer mit sich führt und auf denen die Werkstückträger ruhen, werden die Reibrollen veranlaßt, sich zu drehen. Je nach Laufrichtung und Geschwindigkeit des Zusatzförderers erhalten damit die Werkstückträger eine vom Hauptförderer abweichende Geschwindigkeit. Mit dieser Lösung ist jedoch keine durchgehend höhere Geschwindigkeit der einen Ebene gegenüber der anderen zu erreichen. Im übrigen ist diese Lösimg mit mehreren Zusatzförderern und Hebestationen sehr aufwendig.
Es gibt allerdings auch Endlosförderer, z. B, nach DE-OS 19 54 124, bei welchen die zu transportierenden Gegenstände am Ende des jeweiligen Trums von den Zugmitteln mitgenommen in die andere Ebene gezogen werden· Hierbei erübrigen sich Hebestationen. Allerdings läßt sich damit jeweils nur eine Geschwindigkeit in oxiden Ebenen realisieren.
- 3 ~ Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung iät die Einsparung des Hebevorganges an den Enden zweier Transportebenen unter Beibehaltung unterschiedlicher Transportgeschwindigkeiten in den Ebenen,
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die in der Charakteristik der bekannten technischen Lösungen beschriebenen Mängel lassen sich auf folgende Ursachen zurückführen:
- die räumliche Trennung zweier Fördersysteme,
- von denen entweder nur der eine oder der andere den jeweiligen Werkstückträger zu ziehen imstande ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zum Bewegen von Workstückträgern entlang einer Fertigungsstraße mit zwei übereinanderliegenden Förderbahnen, auf denen die Werkstückträger mit Hilfe von Endlosförderern in einander entgegengesetzte Richtungen bewegt werden, wobei die Endlosförderer Zugmittel aufweisen, welche an den Enden der Förderbahnen um Antriebs- bzw, Umlenkachsen herumgeführt sind, zu schaffen, bei welcher die Werkstückträger durch getrennt betriebene Zugmittel um die Achsen herum von einer Bahn auf die andere gezogen und dort unterschiedlich schnell bewegt werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwei Endlosförderer sowohl entlang der einen als auch entlang der anderen Seite beider Förderbahnen vorgesehen sind, deren Zugmittel an einem Ende beider Förderbahnen um eine gemeinsame Antriebsachse und am anderen Ende um eine gemeinsame Umlenkachse geführt sind, wobei die beiden innen liegenden Zugmittel mit einem größeren Radius um diese Achsen geführt sind als die beiden außen liegenden oder umgekehrt und auf jeder Seite der Förderbahnen zwischen den beiden durch die unter-
schiedlichen Radien in unterschiedlichen Ebenen geführten Zugmittel Seitenstreben hindurchgeführt sind, mit denen jeweils das Oberteil eines Werkstückträgers versehen ist, welches über lastabhängig einstellbare Federn mit einem Wagenteil verbunden ist· Die Wagenteile sind mittels Räder auf der oberen Förderbahn geführt, während auf der unteren Förderbahn die unteren Trume der über die größeren Radien gelenkten Zugmittel geführt sind, auf denen sich die Werkstückträger mittels ihrer Seitenstreben abstützen· Die Zugmittel sind hierbei als Flachriemen ausgebildet, welche über Antriebs- bzw. ümlenkscheib-en geführt sind· Jede der Antriebsscheiben ist über Keilriemen und Keilriemenscheibe mit einem Elektromotor verbunden. Die mit dem grösseren Radius versehenen Antriebs- und Umlenkscheiben sind mit gleichmäßig über den Umfang verteilten Kerben versehen. In den Weg dieser Kerben ist ein Kontaktelement geschaltet, welches einen Anschlag steuert, an welchen die Seitenstreben anstoßen. Im Wege der Seitenstreben sind vor den Hattepositionen entlang der Fertigungsstraße schwenkbare Anschläge vorgesehen.
Diese Lösung nutzt den Vorzug des Förderprinzips bekannter Endlosförderer, deren Zugmittel die zu transportierenden Gegenstände auf einer geschlossenen Bahn mitnehmen. Die zwei Transportebenen werden durch das obere und untere Trum bestimmt, wie auch die Transportriehtung. Damit erübrigen sich zusätzliche vertikale Fördervorgänge. Die bislang vertikal getrennt angeordneten Endlosförderer wurden zur Realisierung unterschiedlicher Transportgeschwindigkeiten nebeneinander in die Horizontale gelegt. Die Seitenstreben, mit densn jeder Werkstückträger versehen ist, ermöglichen den Kraftachluß mit unterschiedlich schnell laufenden Zugmitteln, Der Kraftschluß erfolgt lastabhängig und selbsttätig mit dem einen oder anderen Zugmittel.
Zur Sicherung der bloß aufliegenden Werkstücke wird der beladene Werkstückträger von den langsameren Zugmitteln mitgenommen· Beim entladenen Werkstückträger ist das Oberteil entlastet und wird samt Streben angehoben, so daß Kraftschluß mit den schnelleren Zugmitteln zustande kommt· Damit können die Werkstückträger unmittelbar und zwar beschleunigt umgelenkt sowie auf der unteren Bahn dem Beladen wieder zugeführt werden· Ea ist von besonderem Vorzug, daß das Kuppeln mit den schnell laufenden Zugmitteln auch auf der oberen Bahn erfolgen kann. Dieses wirkt sich dort günstig aus, wo z. B* Zwischenspeicher bestückt werden müssen bzw· am Anfang oder Ende der Fertigungsstraße Stationen weggelassen werden·
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert werden· In beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch eine solche Anordnung mit beladenem Werkstückträger;
Fig· 2: einen Teilschnitt mit entladenem Werkstückträger; Fig· 3; eine Seitenansicht als Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1i
Fig· 4: eine Draufsicht; Fig. 5: einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 4
Ein Gestell 1 trägt eine obere Förderbahn 2 und eine untere Förderbahn 3. Auf der oberen Förderbahn 2 sitzen Räder 4 auf, von denen jeweils vier an einem Wagenteil 5 drehbar gelagert sind. Das Wagenteil 5 ist hinten und vorn mit je einem Stehbolzen 6 versehen, welcher der Führung je einer Feder 7 dient. Diese Feder 7 stützt sich nach unten auf dem Wagenteil 5 ab und nimmt am anderen Ende ein Oberteil 8 des Werkstückträger auf.
Das Oberteil 8 ist mit Prismenaufnahmen S versehen, auf welchen ein Werkstück 10 ruht. Am Oberteil 8 ist hüben und drüben je eine Seitenstrebe 11 befestigt, von denen jede nebeneinander liegend eine untere Reibfläche 12 und eine obere Reibfläche 13 aufweist. Über der oberen Reibfläche 13 liegt das obere Trum eines Riemens 14 und unter der unteren Reibfläche 12 liegt das obere Trum eines Riemens 15, und zwar solange sich der Werkstückträger auf der oberen Förderbahn 2 bewegt. Jeder Riemen 14 umschlingt eine Antriebsecheibe 16 und eine Umlenkscheibe 16.1, wie jeder Riemen 15 eine Antriebsscheibe 17 und eine Umlenkscheibe 17*1 umschlingt. Die Antriebs- und Umlenkscheiben 16; 16.1 sind im Durchmesser größer als die Antriebs- und Umlenkscheiben 17» 17· 1· Alle Antriebsscheiben 16; 17 befinden sich auf einer gemeinsamen Antriebsachse 18, wie sich alle Umlenkscheiben 16.1; 17.1 auf einer gemeinsamen Umlenkachse 19 befinden. Jede der Antriebsscheiben 16; 17 ist zusätzlich mit einer Keilriemenführung 20 versehen, in die ein Keilriemen 21 eingreift, von denen jeder eine Keilriemenscheibe 22 umschlingt, die alle auf einer Antriebswelle 23 sitzen, welche durch einen Elektromotor 24 betrieben wird.
Unmittelbar unter dem Riemen 14 liegt die Förderbahn 3. Der Durchmesser der Antriebs- und Umlenkscheiben 16; 16.1 ist gegenüber dem Durchmesser der Antriebs- und Umlenkscheiben 17; 17.1 so bemessen, daß sich jeweils zwischen dem Riemen 14 und dem Riemen 15 ein Freiraum ergibt, der die Stärke 3 der Seitenstrebe 11 plus ein Spiel S1 einschließt. Jede der Antriebsscheiben 16 sowie Umlenkscheiben 16.1 ist am Umfang gleichmäßig verteilt mit Kerben 25 versehen, die dem Querschnitt der Seitenstreben 11 angepaßt sind. Im Weg dieser Kerben 25 ist jeweils ein Kontaktelement 26 vorgesehen, welches einen Anschlag 27 steuert, der im Weg der Seitenstreben 11 und zwar jeweils in Bewegungsrichtung vor der Antriebsscheibe 16 baw. Umlenkscheibe 16.1 angeordnet ist,
Ein Anschlag 28 ist jeweils vor einer Halteposition beidseits der Fertigungsstraße vorgesehen, der um eine horizontale Achse drehbar ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung wirkt wie folgt: Eingangs der oberen Förderbahn 2 wird jeweils ein Werkstück 10 auf die Prismenaufnahmen 9 gelegt· Damit ist das Oberteil 8 beladen und die Feder 7 belastet. Diese ist so bemessen, daß damit das Oberteil 8 in das Wagenteil 5 abgesenkt wird, und zwar in einer Weise, um Kraftschluß der Reibflächen 12 mit den Riemen 15 zu erzielen, wie in Fig· 1 dargestellt. Das Spiel S1 stellt sich somit zwischen den Reibflächen 13 und den Riemen 14 ein. Damit ist der Werkstückträger an den langsameren Antrieb gekoppelt und er wird mitgenommen, indem das Wagenteil 5 auf der Förderbahn 2 rollt. Gelangt ein Werkstückträger an eine Halteposition, an welcher die Anschläge 28 nach unten geschwenkt sind,so stoßen die Seitenstreben an und werden an der Schräge entlang nach unten geleitet, wodurch die Feder 7 komprimiert wird, bis in eine Position, wo keiner der Riemen 14; 15 an einer der Reibflächen 12; angreift (s. Fig. 5)# ~Dev Werkstückträger nimmt somit eine Halteposition ein, kann von einer Maschine ent- und wieder beladen werden. Wird er nicht wieder beladen, weil es die letzte Halteposition war und gibt dann der Anschlag 28 die Seitenstreben 11 frei, so drückt die Feder 7 das entlastete Oberteil 8 nach oben, wie in Fig. 2 dargestellt. Es kommen dann die Reibflächen 13 an den Riemen 14 zur kraftschlüssigen Anlage, was bewirkt, daß der Werkstückträger vom schneller laufenden Antrieb mitgenommen wird.
An den Uznlenkscheiben 16.1 verhält es sich, wie in Fig* 3 für die Antriebsscheiben 16 dargestellt, indem die Seitenstreben 11 am Anschlag 27 anschlagen und von diesem freigegeben werden, wenn sie in eine Kerbe 25 einmünden können, was vom Kontaktelement 26 ertastet und gesteuert wird.
In den Kerben 25 angelangt, werden die Seitenstreben 11 und damit der Werkstückträger vom schnelleren Antrieb auf die untere Förderbahn 3 umgelenkt.
Die Räder 4 liegen nunmehr frei und es tragen die Seitenstreben 11 den Werkstückträger, der durch sein Eigengewicht den Kraftschluß mit dem Antrieb herstellt. Es wäre denkbar, die untere Förderbahn 3 mit Elementen zu bestücken, die eine rollende Reibung ermöglichen. An den Antriebsscheiben 16 wird der Werkstückträger wie beschrieben umgelenkt, kann auf der oberen Förderbahn 2 wieder beladen werden, um dann, wie beschrieben, wieder vom langsameren Antrieb mitgenommen zu werden«
Die unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten werden hierbei von einem Antrieb und durch unterschiedliche Übersetzungen erzeugt. Es ist jedoch auch denkbar, den Elektromotor an die Antriebsachse 18 zu kuppeln und die Geschwindigkeiten nur von den Durchmessern der Scheiben (16; 16.1; 17; 17*1) herzuleiten, falls das ausreichend wäre.

Claims (7)

Erfindungsanspruch:
1. Anordnung zum Bewegen von Werkstückträgern entlang einer Fertigungsstraße mit zwei übereinanderliegenden Förderbahnen, auf denen die Werkstückträger mit Hilfe von Endlosförderern in einander entgegengesetzte Richtungen bewegt werden, wobei die Endlosförderer Zugmittel aufweisen, welche an den Enden der Förderbahnen um Antriebs- bzw· Umlenkachsen herumgeführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Endlosförderer (14; 16; 16.1; 15; 17; 17.1) sowohl entlang der einen als auch entlang der anderen Seite beider Förderbahnen (2; 3) vorgesehen sind, deren Zugmittel (14; 15) an einem Ende beider Förderbahnen (2; 3) um eine gemeinsame Antriebsachse (18) und am anderen Ende um eine gemeinsame Umlenkachse (19) geführt sind, wobei die beiden innen liegenden Zugmittel (14) mit einem größeren Radius um ihre Achsen (18; 19) geführt sind als die beiden außen liegenden Zugmittel (15) oder umgekehrt und auf jeder Seite der Förderbahnen (2; 3) zwischen den beiden durch die unterschiedlichen Radien in unterschiedlichen Ebenen geführten Zugmitteln (14; 15) Seitenstreben (11) hindurchgeführt sind, mit denen jeweils das Oberteil (8) eines Werkstueкtragers versehen ist, welches über lastabhängig einstellbare Federn (7) mit einem Wagenteil (5) verbunden ist«
2· Anordnung nach Punkt 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der oberen Förderbahn (2) die Wagenteile (5) mittels Räder (4) geführt sind, während auf der unteren Förderbahn (3) die unteren Trume der über die größeren Radien gelenkten Zugmittel (14) geführt sind, auf denen sich die Werkstückträger mittels ihrer Seitenstreben (11) abstützen.
3· Anordnung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zagmittel ala Riemen (14; 15) ausgebildet sind, welche über Antriebs- (16; 17) bzw· Umlenkscheiben (16.1; 17.1) geführt sind.
4. Anordnung nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Antriebsacheiben (16; 17) über Keilriemen (21) und Keilriemenscheiben (22) mit einem Elektromotor (24) verbunden ist.
5. Anordnung nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem größeren Radius versehenen Antriebs-(16; 17) und Umlenkscheiben (16.1; 17.1) mit gleichmäßig über den Umfang verteilten Kerben (25) versehen sind.
6» Anordnung nach Punkt 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß in den Weg der Kerben (25) ein Kontaktelement (26) geschaltet ist, welches einen Anschlag (27) steuert, an welchen die Seitenstreben (11) anstoßen.
7. Anordnimg nach Punkt 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Fertigungsstraße vor den Haltepositionen im Wege der Seitenstreben (11) schwenkbare Anschläge (28) vorgesehen sind.
Hierzu ...Д... Seiten Zeichnungen
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