DD151337A1 - Automatische einstellung der schwerpunktlage an mobilen hebezeugen,krananlagen und aehnlichen ausruestungen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine automatische Einstellung der Schwerpunktlage an mobilen Hebezeugen, Krananlagen und aehnlichen Ausruestungen in allen Industriezweigen. Das Ziel der Erfindung besteht darin, mit der automatischen Last- bzw. lastmomentabhaengigen Korrektur der Schwerpunktlage einen Momentausgleich im Oberbau zu erreichen. Damit kann die Einsatzmoeglichkeit und Leistung des Hebezeuges bei kleiner Standflaeche wesentlich erhoeht werden. Erfindungsgemaesz wird die Aufgabe dadurch geloest, dasz bei Ausschoepfung einer vorgegebenen Strecke am Geber 9, entsprechend der gewuenschten Toleranz der Schwerpunktauswanderung ein Endschalter selbsttaetig den betaetigten Arbeitsgang "Heben" ausschaltet und den Verstellantrieb des verfahrbaren Gegengewichtes 8 auf "Ausfahren" einschaltet. Dieser Vorgang laeuft bei weiterhin gedrueckter Taste "Heben" solange, bis das sich eingestellte groeszer werdende Moment am Geber 9 eine gewuenschte Minustoleranz erreicht hat. In diesem Punkt erfolgt automatisch die Umschaltung wieder auf "Heben".
Description
Titel der Erfind ims
Automat-Ische Einstellung der Schwerpunktlage an mobilen Hebezeugen» Krananlagen und ähnlichen Ausrüstungen»
Die automatische Einstellung der Schwerpunktlage zur Erhöhung der Standsicherheit ist an allen mobilen Hebezeugen9 Krananlagen und ähnlichen Ausrüstungen möglich^ die ihre Last abwurfsicher aufnehmen, transportieren und absetzen«
Uach T'GL 30 350 Blatt 4 und 11 "»15 besteht unteranderem die Vorschrift, daß ein Hebezeug bei .Lastabwurf standsicher bleiben muße Damit wird nach der bisher üblichen Bauweise (festeryBallst als Gegengewicht) die Einsatzmöglichkeit, besonders bei größerer Ausladung stark eingeschränkt« Durch zusätzliche Pratzen kann das Standmoment erhöht werden, wobei jedoch das Fahrwerk blockiert wird«
Mit der automatischen last- bzw, lastmomentabhängigen Korrektur der Schwerpunkt lage wird ein Momentenausgleich. im Oberbau erreichte Damit kann die Einsatzmöglichkeit und Leistimg des Hebezeuges bei kleiner Standfläche wesentlich erhöht werden« Hilfsaljstützen können entfallen©
Mit der Erfindung wird die Schwerpunktlage des schwenkbaren Oberteils zo Bo eines Hebezeuges in einem engen Toleransbereich zur idealen Schwerpunktlage gehalten und damit eine hohe Standsicherhe.it erreichte
1737
Dabei ist der Oberbau ober- bzw* unterhalb der Drehverbindung auf drei oder vier Punkten abzustützen» Die Abstützpunkte eins und zwei (vorn oder hinten) sind Lagerstellen. Der dritte bei drei Punktabstützung in Systemmitte liegend bzw» die dritte und vierte bei vier Punktabstützung gegenüber eins und zwei liegenden Abstützpunkte sind als elastische Verbindung Z0 B0 Federn zwischen Unter- und Oberbau ausgebildete
Der Weg der elastischen Verbindung wird zur Steuerung des Momentausgleiches genutzt, Weicht.die Auflast an den elastischen Verbindungen drei bzw» drei und vier vom Sollwert ab (Lastaufnahine) schaltet das Hubwerk aus und der Verstellantrieb des verfahrbaren Gegengewichtes ein· Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich bis sich Last- und Gegenmoinent ausgeglichen haben» Die Veränderung des Momentes durch Betätigung des Auslegers wird auf die gleiche Weise kompensiert«
_ 3
Ein mobiles Hebezeug erfindungsgemäß mit gelenkig aufgesetztem Oberbau., verfahrbares .Gegengewicht B^lastische Abstützung 3 und entsprechender, veränderter, automatischer Schaltfolge ausgerüstet, wird wie folgt eingesetzt»
1e Die auf zulässiges Gewicht geprüfte Last wird abrießsicher angeschlageno
2e !Mach Warnsignal wird der Steuerdruckknopf "Heben" betätigt«
3« Mit Aufnahme der last entspannt sich die elastische Abstützung 3ο
4* Bei Ausschöpfung einer vorgegebenen Strecke, am Geber 9$ entsprechend der gewünschten Toleranz der Schwerpunktaußv/anderung schaltet ein Endschalter selbsttätig den betätigten Arbeitsgang "Heben" aus und den Verstellantrieb des verfahrbaren Gegengewichtes 8 auf "Ausfahren" ei.ne Dieser Vorgang läuft bei weiterhin gedrückter Taste "Heben1" so lange, bis das sich eingestellte größer v/erdende Moment am Geber 9 eine gewünschte Minustoleranz erreicht hat«
In diesem Punkt erfolgt automatisch die Umschaltung wieder auf "Heben."
Diese Vorgänge wiederholen sich solange, bis mit der Stellung des verfahrbaren Gegengewichtes 8 eine Momentausgleich vorhanden ist« Damit kann die Rutlast freigehoben werden«, Der gleiche Vorgang läuft ab, wenn der bewegliche Ausleger 4 abgesenkt oder angehoben wird, wodurch eine Änderung des Lastmomentes auftritt. Innerhalb des eingehaltenen Toleranzbexeich.es kann mit freigehobener Last geschwenkt und bei geeigneten Fahrwegbedingungen verfahren werden0
Das Absetzen der Last erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolgeβ
Bei Ausschöpfung des verfahrbaren Gegengewichtsweges sind Arbeitsgänge, die eine Vergrößerung des Moments mit sich bringen, ausgeschlossen. Mit dieser erfindungsgemäßen Ausführung wird gleichzeitig eine einwandfreie Überlast - Momentensicherung gewährleistet« Das Verbleiben der Schwerpunktlage in einem engen Toleranzbereich sichert eine hohe Standsicherheit,, .
Wichtigste Voraussetzung ist die Ausschließung eines ungewollten Lastabwurfes durch abrißsicheres anschlagen der Last» Mit einem Peinhubwerk das zweckmäßig bis zum Momentenausgleich. genutzt wird, kann die Herstellung der Gleichgewichtslage feinfühlig erfolgen«,
Claims (2)
1e Automatische Einstellung der Schwerpunktlage an mobilen Hebezeugen$ Krananlagen und ähnlichen Ausrüstungen da- . durch gekennzeichnet«, daß sich .automatisch zu einem veränderten Lastmoment ein Gegenmoment einstellt, daß die Lage des Schwerpunktes des Oberbaues in einem vorgegebenen Toleranzbereich hält*
2. lach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausschöpfung einer vorgegebenen Strecke am Geber (9) entsprechend der gewünschten Toleranz der Schwerpunktauswanderung ein Endschalter selbsttätig den betätigten Arbeitsgang "Heben" aus und den Verstellantrieb des verfahrberen Gegengewichtes (8) auf "Ausfahren" einschaltet,
Nach Punkt 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß durch die automatische Korrektur der Schwerpunktlage in einem vorgegebenen Toleranzbereich, die Leistung und die Einsatzmöglichkeiten bei kleiner Standfläche erhöht werden und Hilfsabstützungen entfallen können«,
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD22173780A DD151337A1 (de) | 1980-06-11 | 1980-06-11 | Automatische einstellung der schwerpunktlage an mobilen hebezeugen,krananlagen und aehnlichen ausruestungen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DD151337A1 true DD151337A1 (de) | 1981-10-14 |
Family
ID=5524643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DD22173780A DD151337A1 (de) | 1980-06-11 | 1980-06-11 | Automatische einstellung der schwerpunktlage an mobilen hebezeugen,krananlagen und aehnlichen ausruestungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DD (1) | DD151337A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2825353A1 (fr) * | 1999-07-07 | 2002-12-06 | Liebherr Werk Ehingen | Grue reglable de maniere continue |
-
1980
- 1980-06-11 DD DD22173780A patent/DD151337A1/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2825353A1 (fr) * | 1999-07-07 | 2002-12-06 | Liebherr Werk Ehingen | Grue reglable de maniere continue |
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