DD148748A1 - Einsatz fuer faltschachteln zur automatisierungsgerechten verpackung zerbrechlicher gegenstaende - Google Patents

Einsatz fuer faltschachteln zur automatisierungsgerechten verpackung zerbrechlicher gegenstaende Download PDF

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DD148748A1
DD148748A1 DD21870580A DD21870580A DD148748A1 DD 148748 A1 DD148748 A1 DD 148748A1 DD 21870580 A DD21870580 A DD 21870580A DD 21870580 A DD21870580 A DD 21870580A DD 148748 A1 DD148748 A1 DD 148748A1
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
insert
carton
folding box
packaging
folding
Prior art date
Application number
DD21870580A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Werner Schoeps
Heinz Franke
Original Assignee
Schoeps Hans Werner
Heinz Franke
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Faltschachteleinsatz zur Verpackung zerbrechlicher Gegenstaende, insbesondere von Halogenlichtwurflampen. Hierbei geht es vor allem darum, den Faltschachteleinsatz einfach und materialsparend auszubilden, dabei jedoch gleichzeitig eine sichere Halterung des zu verpackenden Gegenstandes in der Faltschachtel sowie eine automatisierte Verpackung zu gewaehrleisten. Das wird dadurch erreicht, dasz der Faltschachteleinsatz aus einem vorerst ebenen Kartonzuschnitt besteht, der im aufgerichteten Zustand in der Faltschachtel eine bezogen auf den Faltschachtelquerschnitt etwa diagonale Lage einnimmt und somit den verpackten Gegenstand sicher und frei von Wandberuehrungen mit der Faltschachtel haelt. Zur Aufnahme des zu verpackenden Gegenstandes weist der Faltschachteleinsatz im aufgerichteten Zustand trapezfoermige Taschen auf.

Description

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Titel der Erfindung
Einsatz für Faltschachteln zur automatisierungsgerechten Verpackung zerbrechlicher Gegenstände
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Einsatz für Faltschachteln zur automatisierungsgerechten Verpackung zerbrechlicher Gegenstände, insbesondere von Halogenlichtwurflampen, mittels taktweise oder kontinuierlich arbeitender Faltschachtelverpackungsmaschinen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Halogenlichtwurflampen werden üblicherweise in Faltschachteln verpackt, was bisher manuell geschieht. Dazu ist es notwendig, die Faltschachteln zunächst einseitig verschlossen auf einem FaItschachtelverpackungsautomat herzustellen. Danach erfolgt die manuelle Verpackung der Lampe derart, daß diese zur Vermeidung von Transportbeschädigungen in einen Schaumstoffstreifen gewickelt und in die Faltschachtel geschoben wird. Anschließend x^ird die Faltschachtel manuell verschlossen und zwecks Bündelverpackung zum Verpackungsautomat transportiert und hier manuell eingelegt.
Nachteilig bei dieser Verpaekungsweise sind insbesondere der sehr hohe Aufwand an manueller Arbeit sowie der erforderliche doppelte Aufwand an Verpackungsmaschinenkapazität. Außerdem sind die Materialkosten für die benötigten Schaumstoffstreifen verhältnismäßig hoch.
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Es sind weiterhin Faltschachteleinsätze zur Aufnahme zerbrechlicher Gegenstände wie Elektronenröhren, Glühlampen und dgl, bekannt, die aus Pappe hergestellt sind. So ist in der DD-PS 7818 ein pyramidenstumpfförmiger Faltschachteleinsatz zur Verpackung einer birnenförmigen Glühlampe beschrieben. Dieser Einsatz stellt ein verhältnismäßig kompliziertes Gebilde dar, und er ist weder zur Verpackung einer Halogenlichtwurflampe oder eines ähnlich geformten zerbrechlichen Gegenstandes geeignet, noch läßt er ein automatisiertes Verpacken zu, Weiterhin ist in der DD-PS 979** ein Einsatz für Verpackungsbehälter zum Halten leichtzerbrechlicher Gegenstände, beispielsweise Elektronenröhren und Glühlampen, beschrieben, der zweiteilig ausgebildet und aus diesem Grunde zur automatisierten Verpackung nicht oder nur mit erhöhtem technischen Aufwand geeignet ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den Aufwand an Verpackungsmaschinenkapazität und an manueller Arbeit sowie die Materialkosten für Verpackungsmaterial wesentlich zu senken,
Darlegung des Vesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faltschach— teleinsatz, insbesondere für Halogenlichtwurflampen, zu schaffen, der einfach und materialsparend ausgebildet ist, dabei jedoch eine sichere Halterung des zu verpackenden Gegenstandes in der Faltschachtel sowie eine automatisierte Verpackung gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß ein vorerst ebener, ausgestanzter Kartonzuschnitt mit einer mittig durchlaufenden Rillung und zwei oder vier parallelen, quer zur RiI-lung verlaufenden durchgestanzten Schlitzen versehen ist.
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Bei vier Schlitzen sind diese paarweise angeordnet, wobei die Schlitzpaare eine unterschiedliche Länge aufweisen, so daß nach dem Aufrichten einer Hälfte des Kartonzuschnittes um die Achse der Rillung zwei unterschiedlich große trapezförmige Taschen entstehen.
Der Kartonzuschnitt ist ferner an seinen Ecken mit Fasen versehen.
Beim Verpacken einer Halogenlichtwurflampe dient die große Tasche zur Aufnahme und Halterung dieser Lampe, während die kleine Tasche die Funktion eines Begrenzungsanschlages hat.
Der so bestückte Faltschachteleinsatz wird in die Faltschachtel eingebracht, in der er etwa in der Diagonalen des Faltschachtelquerschnittes liegt. Die verpackte Lampe hat somit keine Tfandberührung mit der Faltschachtel, sondern ist nahezu mittig in der Faltschachtel sicher gehaltet.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Faltschach— teleinsatzos bestehen neben der sicheren Halterung des zu verpackenden Gutes in der Faltschachtel insbesondere in der Möglichkeit der automatisierten Verpackung mittels taktweise oder kontinuierlich arbeitender Faltschachtelverpackungsmaschinen.
Im unauf gerichteten Zustand, d, h. als Kar tonzuschnitt sind die Faltschachteleinsätze sehr gut stapelbar, so daß sich ein sehr geringes Transport- und Lagervolumen im Leorzustand ergibt.
Mit dem erfindungsgeraäßen Faltschachteleinsatz wird außerdem eine bedeutende Reduzierung der Kosten für Verpackungsmaterial erreicht.
Da der Kartonzuschnitt sich mit Hinweisen für den Endverbraucher zum Gebrauch des verpackten Gegenstandes bedrucken läßt, wird außerdem das automatisierungshemraende Beilegen eines Informationsblattes in die Faltschachtel eingespart.
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Ausführungsbei spiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 den ebenen Kartonzuschnitt des Faltschachtel— einsatzes,
Fig· 2 den aufgerichteten und gefalteten Faltschachtel— einsatz,
Fig· 3 den mit einer Halogonlichtwurflampe bestückten Faltschachteleinsatz,
Fig· h den in die Faltschachtel eingebrachten Einsatz rait Halogenlichtwurflampe im Querschnitt·
Der Faltschachteleinsatz 1 besteht aus einem zunächst ebenen Kartonzuschnitt 1' (Fig· 1) mit einer mittig durchlaufenden Rillung 2, Quer zur Rillung 2 sind vier parallele durchgestanzte Schlitze 3; 3'; ^, ^1 vorgesehen, die paarweise angeordnet sind· Die Schlitzpaare 3; 31 und h; h1 weisen eine unterschiedliche Länge auf, so daß nach dem Aufrichten einer Hälfte des Kartonzuschnittes 1' um die Achse der Rillung 2 zwei unterschiedlich große trapezförmige Taschen 5; 6 entstehen (Fig, 2).
Eine 25U verpackende Halogenlichtwurflampe 7 wird derart in den Faltschachteleinsatz 1 eingeschoben, daß die große Tasche 6 die Lampe 7 haltert und die kleine Tasche 5 als Begren— Zungsanschlag dient (Fig· 3)·
Der mit der Halogenlichtvurflampe 7 bestückte Faltschachtel— einsatz 1 wird danach in die Faltschachtel 8 eingeschoben, wo er bezogen auf den Faltschachtelquerschnitt eine etwa diagonale Lage einnimmt (Fig· 4).

Claims (3)

218705 5 Er fi ndungs a nspru cn
1. Einsatz für Faltschachteln zur automatisierungsgerech— ten Verpackung zerbrechlicher Gegenstände, insbesondere von Halogenlientwurflampen, gekennzeichnet dadurch, daß ein vorerst ebener, ausgestanzter Kartonzuschnitt (1') mit einer mittig durchlaufenden Rillung (2) und vorzugsweise vier parallelen, paarweise angeordneten, quer zur Rillung (2) verlaufenden, durchgestanzten Schlitzen (3; 3'; ^; ** ') versehen ist, wobei die Schlitzpaare (3; 3' und 4; k1) eine unterschiedliche Länge aufweisen, so daß nach dem Aufrichten einer Hälfte des Kartonzu— schnittes (if) um die Achse der Rillung (2) zwei unterschiedlich große trapezförmige Taschen (5; 6) entstehen.
2. Einsatz für Faltschachteln nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Kartonzuschnitt (I1) an seinen Ecken mit Fasen versehen ist,
3· Einsatz für Faltschachteln nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der in die Faltschachtel (8) eingeschobene, bestückte Einsatz (1) etwa in der Diagonalen des Faltschachtelquerschnittes liegt.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD21870580A 1980-01-29 1980-01-29 Einsatz fuer faltschachteln zur automatisierungsgerechten verpackung zerbrechlicher gegenstaende DD148748A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399700B (de) * 1989-12-15 1995-06-26 Ferrero Ohg Faltschachtel mit einem sortiereinsatz

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