DD146019A1 - Magnetspannvorrichtung fuer flexible metallfolien - Google Patents

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DD146019A1
DD146019A1 DD21576079A DD21576079A DD146019A1 DD 146019 A1 DD146019 A1 DD 146019A1 DD 21576079 A DD21576079 A DD 21576079A DD 21576079 A DD21576079 A DD 21576079A DD 146019 A1 DD146019 A1 DD 146019A1
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DD
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clamping device
magnetic
magnetic clamping
acid
plastic
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DD21576079A
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Werner Fromm
Hans Heiser
Original Assignee
Werner Fromm
Hans Heiser
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetspannvorrichtung fuer flexible Metallfolien, insbesondere fuer das Aetzen der Scherblaetter von Trockenrasierapparaten. Aufgabe ist es, eine gegen Aetzmittel resistente Magnetspannvorrichtung zu entwickeln. Das wird dadurch erreicht, dasz zwischen zwei miteinander verklebten, aus einem saeureresistenten Material bestehenden Folien oder in eine mit einer saeureresistenten Folie ueberklebten Kunststoffplatte in eingearbeitete Nuten aller bekannter geometrischer Formen Magnetstreifen in Abstaenden zueinander und unter einem beliebigen Winkel zur Auszenkante der Spannvorrichtung angeordnet sind.

Description

Magnetspannvorrichtung für flexible Metallfolien
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Magnetspannvorrichtung für flexible Metallfolien, insbesondere für das Ätzen der Scherblätter von Trockenrasierapparaten,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Die bekannten M agn et spann vor richtung en sind für den Ein»· satz an Ätzanlagen ungeeignet, v/eil sie au,s ökonomischen Gründen nicht aus säurefestem Material hergestellt sind« Deshalb kamen -bisher für Ätzanlagen mechanische Klemm— bzw» Spannvorrichtungen für das Befestigen der zu ätzenden Gegenstände zum Einsatz, was bei lOlienmaterial nicht oder nur bei Schaffung komplizierter Klemm— bzw» Spannvorrichtungen möglich ist« Ob dabei in jedem Falle beim Ätzvorgang das so wesentliche satte Aufliegen des Pollenmaterials auf der Spannplatte gegeben ist, bleibt noch zu beweisen»
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat zum Ziel, eine Möglichkeit zur Halterung der zu sprühätzenden Metallfolien zu finden»
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Darlegimg des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine gegen Ätzmittel resist ente Magnetspannvorrichtung zu entwickeln.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen zwei miteinander verklebten, aus einem säureresistenten Material bestehenden Pollen oder in eine mit einer säureresistenten Folie überklebten Kunststoffplatte in eingearbeitete Nuten aller bekannter geometrischer Pormen Magnetstreifen in Abständen zueinander und unter einem beliebigen Winkel zur Außenkante der Spannvorrichtung angeordnet sind. Die bei der geklebten Anordnung der Magnetstreifen entstandenen Zwischenräume sind mit Kunststoff auszufüllen, damit sie der Höhe der aus Maniplast bestehenden Magnetstreifen angepaßt sind. Pur die miteinander verklebten säureresistenten Pollen wird vorzugsweise Cevausit verwendet, wobei die Dicke der auf der Werkstückaufnahmeseite aufgeklebten Polie vorzugsweise 0,5 mm betragen sollte»
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß vorzugsweise in den mit Kunststoff ausgefüllten Zwischenräumen Ablaufbohrungen angeordnet sind.
Es ist auch zweckmäßig, in die auf der Werkstückaufnahmeseite befindliche Polie Vertiefungen einzuarbeiten, die das Abnehmen der Metallfolie von der Magnetspannvorrichtung erleichtern.
Ausführungsbeispiel . . . .
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert
In der Zeichnung zeigern
Pig, 1: die Draufsicht der Magnetspannvorrichtung, Pige 2: den Schnitt der Pig. 1.
— 3 —
Die dargestellte Magnetspannvorrichtung besteht aus der Cevausitgrundplatte 1, auf der in Abständen zueinander Magnetstreifen 2 angeordnet sind» Diese dadurch entstehenden Zwischenräume und Höhenunterschiede werden durch Kunststoff 3 ausgefüllt, worauf dann mit einem Zweikomponentenkleber die Cevausitfolie 4 geklebt wird, wodurch die Magnetstreifen 2 mittels dieser Cevausitfolie ,4 eingebettet sind und gegen das Ätzmittel resistent gemacht werdene Die Dicke dieser Cevausitfolie 4 hat wesentlichen Einfluß auf die Magnethaftung dieser Vorrichtung. Die für das Ablaufen der Ätzflüssigkeit vorzusehenden Ablaufbohrungen 5 sind in die zwischen den Magnetstrei- . fen 2 liegenden, mit Kunststoff 3 ausgefüllten Zwischenräume eingebrachte
Ein leichteres Abnehmen der Metallfolien von der Magnetspannvorrichtung wird durch die auf der Werkstückaufnahmeseite in die Cevausitfolie 4 eingebrachten Vertiefungen 6 gewährleistet«, ·
Eine andere, nicht dargestellte Möglichkeit zur Herstellung einer Magnetspannvorrichtung besteht darin, die Magnetstreifen 2 in eingearbeitete Nuten einer Kunststoffplatte einzukleben und alles mit einer Cevausitfolie 4 zu überkleben,,
Mit dieser Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen worden, die eine einfache und unkomplizierte Aufnahme der Metallfolie'zum Ätzen ermöglicht sowie eine einfache Hand habung g ar an t ie r t«.

Claims (7)

Erfindungsanspruch
1. Magnetspannvorrichtung für flexible Metallfolien, insbesondere für das Ätzen der Scherblätter von Trockenrasierapparaten, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen zwei miteinander verklebten, aus einem säureresistenten Material bestehenden Folien oder in eine mit einer säureresistenten Folie überklebten Kunststoffplatte in eingearbeitete Nuten aller bekannter geometrischer Formen Magnetstreifen (2) in Abständen zueinander und unter einem beliebigen Win-, kel zur Außenkante der Spannvorrichtung angeordnet sind*
2« Magnetspannvorrichtung nach Punkt 1 , gekennzeichnet dadurch, daß die bei der geklebten Anordnung der Magnetstreifen (2) entstandenen Zwischenräume mit Kunststoff (3) ausgefüllt sind.
3. Magnetspannvorrichtung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Magnetstreifen (2) aus Maniplast bestehen.
4. Magnetspannvorrichtung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die säureresistente Folie aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus Cevausit, besteht*
5 —
5. Magnet spannvorrichtung nach Punkt 1 und 4S gekennzeichnet dadurch, daß die Dicke der auf der Werkstückaufnahmeseite angeordneten Cevausitfolie (4) zwischen 0,01 und 1,0 nun, vorzugsweise 0,5 mm, beträgt»
6. Magnetspannvorrichtung nach einem der Punkte Ί bis 5} gekennzeichnet dadurch, daß Ablaufbohrungen (5), vorzugsweise in den mit Kunststoff (3) ausgefüllten
Zwischenräumen j angeordnet sind.
7. Magnetspannvorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß in die auf der Werkstückauf nahmeseite befindlichen Cevausitfolie (4) Vertiefungen (6) eingearbeitet sind.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD21576079A 1979-09-25 1979-09-25 Magnetspannvorrichtung fuer flexible metallfolien DD146019A1 (de)

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