DE3324240C2 - - Google Patents

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DE3324240C2
DE3324240C2 DE19833324240 DE3324240A DE3324240C2 DE 3324240 C2 DE3324240 C2 DE 3324240C2 DE 19833324240 DE19833324240 DE 19833324240 DE 3324240 A DE3324240 A DE 3324240A DE 3324240 C2 DE3324240 C2 DE 3324240C2
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DE
Germany
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protective
block
adhesive
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carrier body
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DE19833324240
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DE3324240A1 (de
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Rainer 7900 Ulm De Schmieg
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Airbus Defence and Space GmbH
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Telefunken Systemtechnik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/08Work-clamping means other than mechanically-actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz des Kantenbereiches und der Stirnflächen bei der spangebenden Bearbeitung von zylindrischen Körpern kleiner Abmessungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus JP-Abstract 54-93 277 ist bekannt, daß zur spangebenden Bearbei­ tung von zylindrischen Körpern diese mittels lösbaren Klebeverbin­ dungen zu einem mehrschichtigen Block zusammengefaßt werden. Dieser Block ist seinerseits mittels einer lösbaren Klebeverbindung auf ei­ nem Träger befestigt.
Bei diesem Verfahren werden die inneren zylindrischen Körper des Blockes geschützt. Die äußeren Körper bzw. Fronten bleiben jedoch ungeschützt. Beim Lösen der Klebeverbindung zwischen Block und Trä­ gerkörper besteht weiterhin die Gefahr, daß der Block sich auflöst, wodurch eine Weiterverarbeitung dieses Blockes nicht mehr möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei welchem auch die äußeren Körper geschützt sind und außerdem keine Gefahr besteht, daß beim Lösen der Klebeverbindung zwischen Block und Trägerkörper sich der ganze Block auflöst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs.
Durch das Aufkleben der Schutzscheiben wird in allen Arbeitsgängen ein Ausbrechen der Kanten verhindert. Die Verwendung unterschiedlicher Klebeverbindungen ermöglicht den unveränderten Zusammenhang von Schutzscheiben und den eigentlichen Werkstücken, wodurch die Stirnflächen und Kanten der letzteren bei allen Arbeitsgängen wirkungsvoll geschützt sind. Andererseits ist eine Anbringung der nach dem ersten Arbeitsgang vorliegenden Rohkörper in Aufnahmen für weitere Arbeitsgänge problemlos möglich, da eine geringfügige Beschädigung oder Kantenrundung der Schutzscheiben ohne Bedeutung ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels un­ ter Bezugnahme auf die Abbildungen noch veranschaulicht. Dabei zeigt
Fig. 1 die Montage mehrerer scheibenförmiger Körper nebst Schutz­ scheiben zu einem Block,
Fig. 2 den fertig geklebten Block und
Fig. 3 die Anordnung des Blocks auf einer Aufnahmeplatte.
Die zu bearbeitenden Körper 21 werden als Ronden vorgefertigt, die die Größe des Bohrfeldes einer Ultraschall-Bohrvorrichtung haben. Diese Ronden 21 werden in einer Montagevorrichtung 10 (Fig. 1) etwa achsengleich miteinander verklebt. Die Montagevorrichtung 10 besitzt vorzugsweise drei Führungsleisten 11, 13 aus einem den Kleber abwei­ senden Werkstoff, z. B. PTFE, sowie eine ebenfalls aus PTFE beste­ hende Anschlagplatte 12, deren Anschlagfläche winklig zur Achse der Führungsleisten 11, 13 ausgerichtet ist. Während des Verklebens soll eine 13 der Führungsleisten 11, 13 mittels Federkraft die Ronden 21 zueinander zentrieren, indem die Ronden 21 gegen die beiden anderen Führungsleisten 11 gedrückt werden.
Gleichzeitig werden die Ronden 21 durch ein Druckstück 14 gegen die Anschlagflächen der Platte 12 gedrückt, wodurch der zwischen den Ronden 21 befindliche überschüssige Kleber am Rand austritt und die Planflächen der Ronden 21 gegeneinander ausgerichtet werden.
Die Verklebung der Ronden 21 erfolgt vorzugsweise mittels eines Zweikomponenten-Epoxydharzklebers, der durch die in der Aushärte­ phase auftretende Erwärmung dünnflüssig wird und dadurch das Austre­ ten von überschüssigem Kleber erleichtert.
Am Anfang und Ende der weiterzubearbeitenden Ronden 21 (Fig. 2) sind Schutzscheiben 22 aus Glas als Kantenschutz angeklebt. Nach dem Aus­ härten liegt ein zylinderförmiger Block 32 vor, der zwischen den Schutzscheiben 22 Ronden 21 sowohl unterschiedlicher Dicke als auch aus unterschiedlichen Werkstoffen enthalten kann, die untereinander und mit den Schutzscheiben 22 durch eine Klebeverbindung 23 aus Ep­ oxydharz verbunden sind. Der Block 32 wird mittels einer anderen Klebeverbindung 31, für die z. B. ein Zyanacryatkleber oder ein Schmelzkleber (Schellack o. ä.) verwendet werden kann, etwa achsen­ gleich mit einem Trägerkörper 33 auf einer Aufnahmeplatte 34 ver­ klebt (Fig. 3).
Die so vorbereiteten Blöcke 32 werden mit der obengenannten Ultra­ schallbohrvorrichtung gebohrt. Nach dem Bohren werden die mit Zya­ nacryatkleber auf die Trägerkörper 33 geklebten Blöcke 32 von den Trägerkörpern 33 durch Einlegen in 30%ige Natronlauge gelöst. Er­ folgte die Klebung mit einem Kleber auf Schellackbasis, wird die Klebestelle durch Einlegen in Alkohol gelöst. In beiden Fällen wird die Verbindung zwischen den weiterzubearbeitenden Ronden 21 mit den Schutzscheiben 22 nicht angegriffen.
Die Schutzscheiben 22 in Verbindung mit dünnen Klebeschichten ver­ hindern bei der vorhergehenden und bei der nachfolgenden Bearbeitung ein Ausbrechen der Kanten. Dabei ist bei sehr spröden Werkstoffen jedoch darauf zu achten, daß der hinter der Kante liegende Werkstoff bei Druckbelastung gegen die Stirnfläche der nächststehenden Ronde 21 oder die entsprechende Schutzscheibe 22 abgestützt ist.
Nach der Weiterbearbeitung werden die Epoxydharzschichten durch Ein­ legen in ein Lösungsmittel, z. B. einen sog. Stripper, bestehend aus z. B. Dichlormethan 60% und Ameisensäure 40%, voneinander ge­ trennt. Erfolgt die Trennung der Blöcke 32 einzeln, kann durch eine entsprechende Anordnung des Trennbehälters eine satzweise Sortierung erreicht werden.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Schutz des Kantenbereiches und der Stirnflächen bei der spangebenden Bearbeitung von zylindrischen Körpern kleiner Ab­ messsungen, die mittels lösbaren Klebeverbindungen zu einem mehr­ schichtigen Block zusammengefaßt sind, der seinerseits ebenfalls mittels einer lösbaren Klebeverbindung auf einem Trägerkörper befe­ stigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stirnflächen des Blockes (32) Schutzscheiben (22) geklebt werden und der Block (32) mit einer der beiden Schutzscheiben (22) auf den Trägerkörper (33) geklebt wird, wobei für die Klebeverbindung zwischen der einen Schutzscheibe (22) und dem Trägerkörper (33) ein bezüglich seiner Löslichkeit gegenüber den Klebeverbindungen zwischen den einzelnen Körpern (21) sowie den Schutzscheiben (22) und den angrenzenden Kör­ pern (21) unterschiedlicher Kleber verwendet wird, so daß die Klebe­ verbindung (31) zwischen der einen Schutzscheibe (22) und dem Trä­ gerkörper (32) gelöst werden kann, ohne daß sich gleichzeitig die Klebeverbindungen (23) zwischen den einzelnen Körpern (21) sowie zwischen den Schutzscheiben (22) und den angrenzenden Körpern (21) löst.
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