DD145376A1 - Verfahren und einrichtung zur herstellung von drahtgeflechten - Google Patents

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DD145376A1
DD145376A1 DD21488279A DD21488279A DD145376A1 DD 145376 A1 DD145376 A1 DD 145376A1 DD 21488279 A DD21488279 A DD 21488279A DD 21488279 A DD21488279 A DD 21488279A DD 145376 A1 DD145376 A1 DD 145376A1
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wire mesh
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DD21488279A
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Helmut Dressler
Harry Toepel
Original Assignee
Helmut Dressler
Harry Toepel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/04Manufacturing on machines with rotating blades or formers

Description

Verfahren und Einrichtung-zur Herstellung von Drahtgeflechten
Anwendung s ge big J; der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine dazugehörige Einrichtung zur Herstellung von Drahtgeflechten mit hoher Festigkeit aus rhombischen oder quadratischen Maschen auf Drahtflechtautoraaten.
jder
Mit herkömmlichen Flechtautomaten lassen sich Viereckgeflechte
2 aus Drähten bis max. 80 kp/mm Festigkeit ohne Schwierigkeiten herstellen, wobei hier schon eine über das gesamte Draht« material gleichmäßige Festigkeit erforderlich ist.
Auf Grund des bekannten Standes der Technik ist es nicht mög~ lieh, das Verflechten von Drähten hoher Festigkeiten auf den bekannten DrahtfIechtautomaten im automatisierten Prozeß durchzuführen. Die Hauptprobleme bei der Verarbeitung von Drähten mit hohen Festigkeiten bilden die DrahtZuführungen zu den Flechtwerkzeugen und die Geflechtkantenbildung nach dem Flechtprozeß. Durch den Drahtabzug von den für Drahtflechtautomaten bekannten Drahthaspeln und durch.den Flechtvorgang koiiiiat es zu Drallbildungen der Drähte« Es bilden sich Schlingen und Knoten und der Draht hat beim Einlauf in die Flechtwerkzeuge solche unterschiedlichen Spannungen, daß ein kontiiiuierliches Verflechten desselben nicht mehr möglich, ist.
Verfahren zur Herstellung iron Drahtgeflecht hober Festigkeit sind bisher .nicht bekannt* ebenfalls keine Literatur für dieses Spezialgebiet.
Das Umbiegen der GeflechtlEante.n nach dem Verflechten von Stahldraht ist mit den bekannten Umbiegeeinrichtungen auf Grund der Federwirkung nicht möglich, da auch durch das WP B 21 F/ 208 519 das-Zurückfedern der Drahtenden und ein exaktes Halten der zuzubiegenden Masche nicht gelöst wird.
Ziel der Erfinduag
Ziel der Erfindung ist es$ auf den bekannten Drahtflechtautomaten eine kontinuierliche Fertigung von Geflechten aus rhombischen oder quadratischen Maschen mit Drähten hoher Festigkeiten zu gewährleisten. .
Die Erfindung stellt sich· die Aufgabe, Verfahrens- und einrichtungsmäßig Draht mit feoher Festigkeit unter Vermeidung von Schlingenbildung mit gleichmäßiger Spannung und Geflechtkantanbildung unter. Berücksichtigung des Zurückfederns der Drahtenden sowie exaktes Halten der Maschen auf Drahtflechtautomaten zu Drahtgeflecht zu verarbeiten.
Erfindimgsgemäß vüird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Federstahldraht auf bekannten Brahtf 1 echt automat en zu Geflechten verarbeitet wird, wobei der Drahtablauf von einer angetriebe~ nen auf entsprechenden Dratitzug gesteuerten Haspel erfolgt, in einer Führungseinrichtung, Drahtführungsrolle sowie Rollenrichtapparat den Flechtwerkzeugen zugeführt, verflochten und nach dem Verflechten der zu Maschen geformte Draht arretiert und an den Kanten·te©- bzw. zugebogen wird.
Es gehört zu Erfindung, claS Rollen, als um 90 auf einer Ebene zueinander versetzten und. hintereinander angeordneten Richt-• rollen ausgeführt und die Drahtführungsrolle mit einer Kontrolleinrichtung für Dratrferiß bzw. Drahtende kombiniert ist.
Weiterhin sieht die Erfindung das Umbiegen bzw. Zubiegen der Geflechtkanten des zu Maschen geformten Federstahldrahtes mittels eines an sich bekannten Umbiegewerkzeuges vor, dessen Biegestößel mit einem unteren Anschlag und einer oberen Führungs- und Anschlagplatte versehen ist, die das Ausweichen der Maschen in diesen Richtungen verhindern und arretieren, wobei die Biegebacken des Werkzeuges im Abstand des Arbeitsweges, der dem Federweg der Drahtenden entspricht, angeordnet sind.
Ausführungs b e i s ρ i e 1
Anhand einer Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 die Drahtzuführung von der Haspel bis zu den Flechtwerkzeugen
Fig. 2 Umbiegewerkzeug für die Geflechtkante.n « Seitenansicht Fig. 3 Umbiegewerkzeug für die Geflechtkanten - Draufsicht.
An der Grundausstattung eines herkömmlichen Flechtautomaten wird erfindungsgemäß die Zuführung des zu verarbeitenden Federstahldrahtes in der Form gestaltet, daß der Drahtablauf von einer Drahthaspel 1 erfolgt, die angetrieben und durch eine zugeordnete Prahtzugei.nrichtung 11 gesteuert wird» Der Draht wird von der Haspel 1 bis zu dem Rollanriehtapparat 3 In einer Führungseinrichtung 4 über eine Rolle 2 zwangsgeführt«. Die Rolle 2 verhindert ein Verdrehen des Drahtes und ist mit einer Kontrolleinrichtung 10 für Drahtriß oder Drahtende kombiniert. Der Draht durchläuft weiterhin zwei Rollenrichtapparate 3s die mit erhöhter Rollenzahl auf einer Ebene um 90° versetzt hintereinander angeordnet sind und wird an~ ·· schließend den Fiechtwerkzeugen zugeführt. Fach erfolgter Verflechtung des Drahtes wird die zuletzt zuzubiegende Geflechtmasche durch den Biegestößel 6 des Umbiegewerkzeuges, der mit einem unteren Anschlag 7, der ein Ausweichen der Masche nach, unten und einer oberen Führungs- und Anschlagplatte 8, die ein Ausweichen der Masche nach, oben verhindern soll, ausgerüstet ist, so arretiert, daß die Biegebacken 9 unter Berücksichtigung des Federweges der Drahtenden in tech-κίΒΟΏ ßiJ.ßStiee;;! AhGtn.ncl fi«« Arhnilraipp^q 7.11 riff.n Π-π-ΡΊ ο,-ΙτΚ,,

Claims (2)

7 I ß ß ß # Erfindungaarigpruch
1. Verfahren zur Herstellung von Drahtgeflechten hoher Festigkeit aus rhombischen oder quadratischen Maschen auf Drahtflechtautomaten, mit einem Drahtablauf von einer treibenden Haspel, Flechtwerkzeugen und Umbiegewerkzeugen für die Geflechtkanten, gekennzeichnet dadurch, daß Federstahldraht von der Haspel (1) ablaufend, in einer Führungseinrichtung (4), über eine Rolle (2) und Rollenrichtapparat (3) den Flechtwerkzeugen zwangezugeführt, zu Maschen verflochten, in der zuletzt zuzubiegenden Drahtgeflechtmasche arretiert und die Drahtgeflechtkanten um«- bzw« zugebogen werden.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Rolle (2) mit einer Ko.n~ trcüileinrichtung für Drahtriß bzw. Drahtende kombiniert und der Rollenrichtapparat (3) mit erhöhten Ro Ilen zahlen auf einer Ebene um 90° versetzt hintereinander angeordnet ist.
\
3c Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß dem Biegestößel (6) ein unterer Anschlag (7) und eine obere Führungs- und Anschlagplatte (8) zugeordnet und Biegebacken (9) unter Berücksichtigung des Federweges der Drahtenden in technologisch günstigem Abstand des Arbeitsweges zu den Geflechtkanten angeordnet sind.
DD21488279A 1979-08-09 1979-08-09 Verfahren und einrichtung zur herstellung von drahtgeflechten DD145376A1 (de)

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DE102017101754B3 (de) * 2017-01-30 2018-05-17 Geobrugg Ag Drahtgeflecht und Verfahren zur Herstellung einer Wendel für ein Drahtgeflecht
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