DD144829A1 - Schutzhuelle fuer lichtleiterschweissstellen - Google Patents

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DD144829A1
DD144829A1 DD21417479A DD21417479A DD144829A1 DD 144829 A1 DD144829 A1 DD 144829A1 DD 21417479 A DD21417479 A DD 21417479A DD 21417479 A DD21417479 A DD 21417479A DD 144829 A1 DD144829 A1 DD 144829A1
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DD21417479A
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Wolfgang Brunke
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Wolfgang Brunke
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Abstract

Ziel der Erfindung ist eine anwenderfreundlich und wirtschaftlich herstellbare Schutzhülle an Lichtleiterschweißstellen. Der Erfüllung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhülle für Lichtleiterschweißstellen zu schaffen, welche sich durch einen guten mechanischen und feuchtigkeitsdichten Schutz der Ver'bindüngsstelle auszeichnet, wobei sie ohne besonderen Aufwand unter Feldbedingungen -leicht und schnell herstellbar ist und ein einwandfreies Aufwickeln auf Trommeln ermöglicht. Erreicht wird dies, indem über die Plastmantelenden der verbundenen Lichtleiter eine C-förmige Hülse aus thermoplastischem Material aufgesteckt ist. Anschließend wird der gesamte Schlitzbereich und die Enden der Hülse mit den Plastraänteln durch Schmelzkleber verschlossen und verbunden. Anwendungsgebiet ist die Lichtleiterkabelherstellung, inbesondere aber die Reparatur beschädigter Kabel sowie die Herstellung von festen Verbindungen unter Feldbedingungen in Kabelschächten.

Description

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Schutzhülle für Li chtleiterschweißsteilen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle aus thermoplastischem Material für Lichtleiterschweißstellen, insbesondere bei plastummantelten Lichtleitern.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, plastummantelte Lichtleiter (Lichtleiteradern) zu verbinden, indem von den zu verbindenden Li.chtleiteradern die Plastmäntel abisoliert werden und die Lichtleiter in einem verstellbaren Manipulator nach genauer Ausrichtung zueinander mittels einer Wärmequelle verschweißt werden. Der Schutz der Schweißstelle geschieht bekannterweise durch ein Metallröhrchen, das vor dem Schweißen auf eine Lichtleiterader geschoben wurde und nach dem Schweißvorgang über die Schweißstelle und das andere Ende der Lichtleiterader geschoben und anschließend festgepreßt wird (llachrichtenelektronik H. 10/1978 S. 344 Dr. A. Hut Mg Verlag GmbH). Eine andere bekannte Art des Schutzes der Schweißstelle besteht darin, diese mit einer Form zu umgeben und mit thermo- · plastischem Material zu umgießen (AEG Telefunken, Firmenprospekt).
Eei herkömmlichen, elektrischen Verbindungen besteht auch das Problem, die Verbindungsstelle nachträglich zu isolieren. Aus der .OE-OS 27 04 749 ist bekannt, einen Plastschlauch über die Verbindungsstelle und die beiden isolierten Leiter zu schieben und mit den beiden Plastmänteln der isolierten Leiter zu verschweißen-. Weiterhin ist' aus der DE-OS 2 151 112 ein U_ bzw. V-forrniger thermoplastischer Isolierkörper be-
11417α
kannt, dessen Seitenwände um die Verbindung sie He gepreßt werden.
Der Nachteil der beiden ersten in der Lichtleiternachrichtentechnik üblichen Verfahren besteht darin, daß die Handhabung im Zusammenhang mit dem Schweißmanipulator erschwert ist. Im ersten Fall stellt das Schieben de.s Metallröhrchens ein gewisses Risiko dar, da die Schweißstelle mechanisch belastet wird und außerdem die Lichtleiterader schlecht trommelbar ist. Das zweite Verfahren benötigt eine Gießform und die Zeitspanne bis zum Erstarren der Plastmasse muß eingehalten werden, lie anderen angeführten Verfahren berücksichtigen nicht die besonderen Erfordernisse der Bearbeitung von Lichtleitern, insbesondere ihre geringe Biegefestigkeit. Eine wesentliche Belastung der Schweißstelle tritt sowohl beim Überschieben eines Metallröhrchens als auch beim Überschieben eines Röhrchens aus Plastwerkstoff auf. Ein besonders großes Zerstörungsrisiko für die Lichtleiter entsteht, wenn man, wie für elektrische Leitungen vorgeschlagen, einen U- oder V-förmigen Isolierkörper um die Verbindungsstelle mit einem Stempelwerkzeug herumpreßt.
Ziel der Erfindung
Die erfindungsgemäße Lösung soll eine anwenderfreundlich und wirtschaftlich herstellbare Schutzhülle an Lichtleiterschweißsteilen mit hohen Gebrauchsvierteigenschaften ermöglichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhülle für Lichtleiterschweißstellen zu schaffen, welche sich durch einen guten mechanischen und feuchtigkeitsdichten Schutz der Verbindungsstelle auszeichnet, wobei sie ohne besonderen Aufwand unter Feldbedingungen leicht und schnell herstellbar ist und ein einwandfreies Aufwickeln von verbundenen Lichtleiteradern auf Trommeln gestaltet.
Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß über die Plastmantelenden der verbundenen Lichtleiter eine C-förmige Hülse aus thermoplastischem Material aufgesteckt ist. Anschließend wird der gesamte Schlitzbereich und die Enden der Hülse mit den Plastmänteln durch Schmelzkleber mechanisch
fest miteinander verbunden .und.gleichzeitig feuchtigkeitsdicht verschlossen. Der Innendurchmesser der Hülse entspricht dabei dem Außendurchmesser der Plastmäntel. Die Außendurchmesser können aber auch unterschiedlich sein, dementsprechend ist dann die Hülse ausgebildet.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen!
Fig.ii Eine Ansicht auf zwei verbundene Lichtleiter Fig.2: Eine Ansicht einer Hülse
Fig.3J Eine Ansicht einer fertigen Schutzhülle
Die Lichtleiteradern sind in einen Manipulator eingespannt, an der Schweißstelle von ihrem Plastmantel 2J2' befreit und die Lichtleiter 1;1f miteinander verschweißt, Fig.1. Auf die Enden qer Plastmäntel 2 J2 *, die beide den gleichen Außendurchmesser aufweisen, ist eine C-förmige Hülse 4 aus einem thermoplastischen Material aufgeklemmt. Die Enden der Hülse4 werden umlaufend ..mit den Plastmänteln 2;2' der Lichtleiteradern durch einen Schmelzkleber, der mit einer beheizbaren Pistole aufgetragen wird, befestigt. Danach wird cfe geschützte Schweißstelle aus dem Manipulator entfernt und der gesamte Schlitzbereich mit Schmelzkleber ausgefüllt Fig.3.

Claims (2)

-4- Z 1 41 / 3 · Erfindungsanspruchi
1. Schutzhülle aus thermoplastischem Material für Lichtleiterschweißstellen, insbesondere bei plastumma.ntelten Lichtleitern, gekennzeichnet dadurch, daß über den Enden der Pia äst mantel (2 $2') der verbundenen Lichtleiter (ij1') eine C-iörmige Hülse (4) aufgesteckt ist, die über ihren' gesamten Schiitabereich (3) und an ihren Enden mit den Plastmänteln (2j2') durch Schmelzkleber verschlossen und verbunden ist.
2* Schutzhülle nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Innendurchmesser der Hülse (4) dem Außendurchmesser der Plastmäntel (2j2f) entspricht.
- Hierzu 1 Blatt Zeichnung -
DD21417479A 1979-07-06 1979-07-06 Schutzhuelle fuer lichtleiterschweissstellen DD144829A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4657343A (en) * 1982-10-06 1987-04-14 Standard Telephones And Cables, Public Limited Company Optical fiber cable and method of jointing two cable elements

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