DD144146A3 - Aufspannvorrichtung fuer eine flexible magnetplatte - Google Patents
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Description
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Aufspannvorrichtung für eine flexible Magnetplatte
Die Erfindung betrifft eine Aufspannvorrichtung für eine flexible Magnetplatte in einer Schutzhülle, die für die Speicherung von Informationen vorgesehen ist·
Ineiner bekannten Einrichtung wird eine Aufspannvorrichtung beschrieben, bei der die Aufspannung der flexiblen Magnetplatte bei gleichzeitiger Zentrierung durch einen Zapfen mit mehreren gekrümmten Federarmen erfolgt, an deren äußeren Enden jeweils zwei winklig zueinander angeordnete Auflageflächen vorhanden sind, wobei die eine Auflagefläche für die Zentrierung und die andere Auflagefläche für die Reibungsmitnahme der flexiblen Magnetplatte dient·
Der Nachteil dieser Art der Aufspannung besteht darin, daß beim Aufspreizen des Spannelementes eine Kippung der winklig zueinander angeordneten Auflageflächeή stattfindet, die die Genauigkeit des Zentriervorganges beeinträchtigt und eine Vergrößerung der für den Zentriervorgang notwendigen Andruckkraft verursacht·
Weiterhin bedeutet die Abschrägung der Federarme zur besseren Einführung in die Zentralöffnupg der flexiblen Magnetplatte zusätzliche fertigungstechnische Schwierigkeiten bei der Ausbildung des Spannelementes als Plastspritzteil.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Wirkungsweise von Aufspannvorrichtungen bekannter Magnetspeichereinrichtungen zu verbessern, indem eine Kippung der winklig zueinander angeordneten Auf spann- ürjd Zentrier«-^ flächen beim Aufspreizen durch konstruktive Maßnahmen verringert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, eine Aufspann- und Zentriervorrichtung zu schaffen, die eine genaue Zentrierung bei geringer Beanspruchung der flexiblen Magnetplatte gewährleistet·
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch, gelöst, daß ein Spreizring mit winklig zueinander angeordneten Auflageflächen vorhanden ist, wobei jeweils die eine Auflagefläche für die Zentrierung und die andere Auflagefläche für die Reibungsmitnahme der flexiblen Magnetplatte vorgesehen ist und der Spreizring durch eine Spreizfeder, bestehend aus einem Zapfen mit mehreren rotationssymmetrisch angeordneten Pederarmeη aufgeweitet wird. Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß zwischen Spreizfeder und Spreizring eine Sicherung gegen gegenseitiges Verdrehen vorhanden und daß der Spreizring eine Torschräge erhält, die ein leichtes Einführen der gesamten Spannvorrichtung in die Zentralöffnung der flexiblen Magnetplatte ermöglicht.
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Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, zur Verringerung der Bauhöhe den Neigungswinkel der Federarme so flach auszubilden, daß bei Aufweitung des Spreizringes ein relativ großer Hub des Zapfens vorhanden ist und ohne weitere Andruckfeder eine definierte Normalkraft auf den Zapfen aufgebracht werden kann. Die Wirkungsweise der Aufspann- und Zentriervorrichtung besteht darin, daß bei Aufbringen einer in axialer Richtung auf den Zapfen der Spreizfeder wirkenden Kraft ah den Enden der rotationssymmetrisch angeordneten Federarme eine horizontale und vertikale Kraftkomppnente auftritt, die auf den Spreizring in der Art wirken, daß eine Aufwertung des Spreizringes zur Zentrierung der Platte bei gleichzeitigen Andruck erfolgt.
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Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Dabei zeigen
Fig. 1: Ansicht der Aufspannvorrichtung in der Ausführung mit Andruckfeder
Fig. 2: Ansicht der Aufspannvorrichtung in der Ausführung ohne Andruckfeder
Fig. 3: Draufsicht a.uf Spreizfeder und Spreizring
Die Wirkungsweise der Aufspannvorrichtung wird anhand von Fig. 1 beschrieben.
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Nach Einlegen der flexiblen Magnetplatte 17 mit ihrer Schutzhülle 16, die eine Aussparung für die Aufspannung der flexiblen Magnetplatte 17 besitzt, in den Datenspeicher, wird der Andruckarrn 19 um das Gelenk 18 in Richtung der flexiblen'Magnetplatte 17 verschwenkt. Dadurch taucht das im wesentlichen aus einem Spreizring und Spreizfeder 5 bestehende Zentrier- und Spännelement in die Aussparung der flexiblen Magnetplatte 17 und darüberhinaus in die Aussparung der Antriebsspindel 10 ein, wobei eine Vorschräge 1 am Spreizring 4 eine Vorzentrierung der Magnetplatte 17 vornimmt und das Eintauchen der Zentrier- und Spanneinrichtung erleichtert. Der Spreizring 4 und die Spreizfeder 5 sind regelmäßig durch Schlitze geteilt, so daß sich an beiden Teilen Federarme 24 und 25 bilden, die sich paarvveise gegenüberstehen und zusammenwirken können (Fig. 3). Spreizring und Spreizfeder 5 sind formschlüssig durch eine Drehsicherung 20 miteinander verbunden, indem sie sich gemeinsam auf einem Zapfen 12 befinden und durch Sicherungsscheiben 11 und 15 begrenzt werden. Die Drehsicherung bewirkt, daß sich die Federarme 25 der Spreizfeder 5 mit den Federarmen 24 des Spreizringes 4 in erforderlicher Weise gegenüberstehen und mittels einem hochgezogenen Rand am Spreizring 4 zusammenwirken können. Der Zapfen ist vorteilhafterweise mittels Kugellager 9 in einem Andruckring 13 gelagert, wobei der Andruckring 13 durch eine Andruckfeder δ, die an einer im Andruckarm 19 eingesetzten Stützscheibe 7 anliegt, gegen ein Rückhalteblech 14 gedrückt /wird, das parallel mit dem Andruckarm 19 festverbunden ist.
Konstruktive Einzelheiten gehen aus den Zeichnungen hervor, so daß nicht noch näher darauf eingegangen werden braucht. Der Andruckring 13 ist in der im Rückhalteblech 14 befindlichen kreisrunden Aussparung frei beweglich, so daß axiale Differenzen zwischen der Antriebsspindel 10 und dem Zentrier- und Spannmechanismus 4; 5; 9; 12; 13 j 20 ausgeglichen vierden« , ·. '
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Die konstruktive Ausführung und gewählte Anordnung des Spreizringes 4 und der Spreizfeder 5 vermeidet somit eine Kippung der winklig zueinander angeordneten Aufspannflächen 3 und Zentrierflächen 2 zur Lage der Antriebsspindel 10*
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Lösung in einer anderen konstruktiven Ausführung dargestellt, indem Spreizring 4, Spreizfeder 5 mit Drehsicherung 20 sich äi-'f einem Zapfen 22 befinden, der an einer Stirnseite eine kugelförmige Druckfläche 21 aufweist. Beim Verschwenken des Andruckarmes IS in Richtung der Magnetplatte 17 drückt die im Andruckarm 19 eingesetzte Stützscheibe 7 auf die Druckfläche 21 des Zapfens 22 und bringt den Zentrier- und Spannmechanismus 4; 5; 20j 22; 23 wie in Fig. 1 in die gewünschte Lage zur Antriebsspindel 10.
Claims (2)
- 7 10 3Patentanspruch.1. Aufspannvorrichtung für eine in einer Schutzhülle untergebrachte flexible Magnetplatte, dadurch gekennzeichnet,daß das Spann- und Zentrierelement (4; 5; 20) vorteilhafterweise aus 2 Teilen, einen Spreizring (4) und einer Spreizfeder (5) besteht, der Spreizring (4) und die Spreizfeder (5) regelmäßig durch Schlitze geteilt sind, der Spreizring (4) und die Spreizfeder (5) durchregelmäßig verteilt angeordnete Federarme (24; 25) gebildet werden, die Pederärme (24; 25) paarweise gegenüberstehen und zusammenwirken, die Federarme (24) des Spreizringes (4) zueinander winklig angeordnete Aufspannflächen (3) und Zentrierflächen (2) aufweisen, die Aufweitung des Spreizringes (4) durch eine axial auf die Spreizfeder (5) wirkende Kraft erfolgt und ein Abkippen der Aufspann- und Zentrierfläche (3; 2) gegenüber der Antriebsspindel (10) vermeidet.
- 2. Aufspannvorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Federarme (24) des Spreizringes (4) einen Rand aufweisen, der in Verbindung mit den Federarmen (25) der Spreizfeder (5) ein Aufspreizen des Spreizringes (4) ermöglicht.Bierzu_JLSeiien Zeichnungen
Priority Applications (5)
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DD20710378A DD144146A3 (de) | 1978-08-03 | 1978-08-03 | Aufspannvorrichtung fuer eine flexible magnetplatte |
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=5513888
Family Applications (1)
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- 1979-07-19 BG BG7944402A patent/BG34428A1/xx unknown
- 1979-08-01 HU HURO001034 patent/HU182571B/hu unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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