DD142026A5 - Kantenschutz fuer transportkisten - Google Patents

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DD142026A5 DD79210616A DD21061679A DD142026A5 DD 142026 A5 DD142026 A5 DD 142026A5 DD 79210616 A DD79210616 A DD 79210616A DD 21061679 A DD21061679 A DD 21061679A DD 142026 A5 DD142026 A5 DD 142026A5
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Kurt Schneider
Heinz Buergel
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Becker Pruente Gmbh
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Description

- 2ίΟ 616
Airwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Kantenschutz für Transportkisten, insbesondere an Außenecken zwischen dem Kistenboden und den Kistenwänden, sowie als Standfüßen dienenden Querhölzern, der als Beschlag ausgebildet ist und aus mehreren, eine Baueinheit bildenden Verschleißkörpern besteht, von denen einer dem Kistenboden, -gegebenenfalls ein weiterer der Außenseite eines Kantholzes und ein anderer der Außenwand unten anlegbar ist.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Transportkisten für schwere Teile, die deswegen in der Rgel mit Hilfe von Hebezeugen manipuliert werden. Diese Hebezeuge haben zum Aufnehmen und Tragen der Transportkisten ein Geschirr mit Ketten oder Seilen, welche Schlaufen bilden, deren Köpfe in den Winkeln zwischen den Außenecken der Kanthölzer und dem Kistenboden liegen. Der einen hierfür geeigneten Beschlag bildende Kantenschutz soll einerseits die überlastung der Kistenteile vermeiden, die durch das Einschneiden der Zugmittel auftreten können. Andererseits muß seine Befestigung so dauerhaft sein, daß sie längere Zeiträume, aggressive VVitterungseinflusse und Seewasser, aber auch mehrfache schwere Belastungen durch das Geschirr übersteht.
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- 2 Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind solche Beschläge aus Metallprofil; eine entsprechende Länge des Profils wird jeweils mit einem Blechausschnitt verschweißt, um die gewünschte Form des Beschlages zu erhalten. Die Befestigung solcher Beschläge bedarf durchweg einer Verschraubung mit mehreren Einzelschrsuben. Deswegen müssen die Beschläge mit Bohrungen, zum Teil auch zur Versenkung der Schraubenköpfe, versehen sein. Solche Metallbeechläge verursachen jedoch eine Reihe von Schwierig, keiten.
Die Mehrteiligkeit eines solchen Beschlages ist an sich schon wegen der verhältnismäßig komplizierten Fertigung, insbesondere bei der Anbringung von Schweißnähten und wegen der hierauf beruhenden Anfälligkeit gegen Beschädigungen ein Nachteil, verursacht aber auch scharfe Kanten, welche den Verschleiß der Zugmittel des Geschirrs begünstigen und, wenn diese aus Seilen bestehen, zu einem schnellen Bruch von Seilkardeelen führen, was die Unfallgefahr steigert und schließlich zum plötzlichen Versagen des Geschirrs führen muß. Dem versucht man zwar dadurch entgegenzuwirken, daß man die Zugmittel teilweise mit Leder, Lumpen, alten Reifen o.dgl» Hilfsmitteln schützt» Hierbei handelt es sich jedoch um Behelfsmaßnahmen, deren Ordnungsgemäß hei t und Durchführung man kaum überwachen kann.
Die zwangsläufig auftretende hohe Reibung des Geschirrs an den betreffenden Teilen der Beschläge führt außerdem da-EU, daß die Schrauben au§ dem Kistenholz ausreißen* Bs ißt außerordentlich schwierig, locker gewordene oder gar abgerissene Beschläge an Ort und Stelle v/ieder zu befe™
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stigen. Dazu fehlen in der Regel schon die notwendigen Bohrwerkzeuge, um neue Bohrungen in den Verschleißkörpern anbringen zu können· Außerdem gehen Schrauben verloren und stehen im Gegensatz zu Nägeln, Heftklammern o.dgl. an Ort und Stelle nicht und jedenfalls nicht mit den jeweils benötigten Abmessungen zur Verfugung. Werden aber Nägel durch die Bohrungen der Beschläge eingetrieben, halten die Beschläge nicht und gehen alsbald ganz verloren.
Ziel dar Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kantenschutz für Transportkisten so auszubilden, daß er auch mit den üblicherweise an Verladeplätzen zur Verfügung stehenden Mitteln zuverlässig befestigt oder, falls erforderlich, neu befestigt werden kann und daß er selbst geringem Verschleiß durch die Zugmittel der Geschirre unterliegt sowie die Zugmittel vor Verschleiß schützt, insbesondere wenn diese, wie z.B. Seile, hiergegen besonders anfällig sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der aus einem hochmolekularen Hochdruckpolyäthylen bestehende Beschlag in der Ecke zwischen den Verschleißkörpern für das Kantholz und den Kistenboden einen innen abgerundeten Eckenscheitel aufweist, und daß wenigstens einer der Verschleißkörper in einer dünnwandigen Platte
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- 4 ausläuft.
Kunststoff läßt sich leichter als Metall in eine verhältnismäßig komplizierte Form bringen, wie sie bei dem erfindungsgemäßen Kantenschutz vorgesehen ist; insbesondere bietet sich hierfür das Spritzgießverfahren an. Hochmolekulares Hochdruckpolyäthylen läßt sich nach diesem Verfahren verarbeiten und hält ohne Bohrungen oder andere Vorkehrungen Nägel, Heftklammern u.a. Befestigungsmittel aus und fest. Nägel und Heftmaschinen stehen in der Regel an allen Verladeplätzen und Verpackungsorten in ausreichender Menge und mit den. richtigen Abmessungen zur Verfügung. Sie lassen sich in die dünnwandigen Platten eintreiben, die zu diesem Zweck an einem oder mehreren Verschleißkörpern des erfindungsgemäßen Beschlages ausgebildet sind. Diese Ausbildung des Beschlages ermöglicht die Schonung der mit· ihm in Berührung stehenden Teile der Zugmittel nicht nur durch die Zähigkeit und die Flexibilität des Werkstoffes, sondern auch durch dessen besondere Formgebung, die mit anderen Werkstoffen nicht erzielbar ist, nämlich die massive Ausbildung des Sckenscheitelsj die durch die innen liegende Abrundung bedingt ist« Hierdurch tritt gleichzeitig an der am höchsten beiasteten Stelle des Beschlages eine erwünschte Verstärkung ein, die trotz der dünnwandigen Ausbildung der Platten einen ausreichenden Verschleißschutz auch für den Beschlag gewährleistet.
Von erheblichem Vorteil ist ferner die Eigenschaft des neuen Beschlages gegen Korrosionen, wie sie insbesondere beim Seetransport auftreten, praktisch unempfindlich z-u sein und sein geringes Gewicht, was sich günstig auf das
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Gewicht der Verpackung auswirkt»
Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung geht die Rundung des Eckenscheitels von der Außenkante des Verschleißkörpers für das Kantenholz aus und verläuft über einen Viertelkreis bis in den Verschleißkörper des Kistenbodens, der vom Auslauf der Rundung ab ale dünnwandige Platte ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es nämlich möglich, einen.ohne Verschleißkörper für die Kistenwandung ausgebildeten Beschlag mit der für die Befestigung des Kantenschutzes erforderlichen nagel- oder heftbaren Platte zu versehen; jedoch kann diese Ausführungsform auch für erfindungsgemäße Beschläge mit allen drei Verschleißkörpern benutzt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Verschleißkörper für die Kistenwand als dünnwandige Platte ausgebildet werden, die von der Außenkante der Platte des Versdleißkörpers für den Kistenboden ausgehend über die Außenbegrenzung des Verschleißkörpers für das Kantholz hinausreicht. Bei dieser Ausführungsform wird eine verhältnismäßig ausgedehnte, dünnwandige Platte möglich, die eine ausreichende Befestigung des Kantenschutzes an der Transportkiste und einen besonders wirksamen Verschleißschutz für die Kistenwand gewährleistet.
Der Verschleißkörper für die Kistenwand kann auch als Leiste ausgebildet werden, die eine durchgehende Ausnehmung aufweist. Der Eckenscheitel weist nach außen abgerundete Innenkanten aufe
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-S-
Aus führung sb e i sp i e1
Die Einzelheiten und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführung sfοrmen anhand der Figuren in der Zeichnung;- es zeigen:
Fig. 1: in Ansicht, Seitenansicht und Draufsicht eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig· 2: die Rechtsausführung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform in der Fige 1 entsprechender Darstellung,
Fig« 3: in jeweils perspektivischen T/iedergaben oben eine Transportkiste und unten ein Kantholz mit den daran angrenzenden Bereichen der Transportkiste bei Verwendung'der dritten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 4: in den Fig. 1 und 2 entsprechender Darstellung eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die im wesentlichen der entspricht, die perspektivisch in Fig. 3 wiedergegeben ist.
Gemäß Fig. 3 hat eine geschlossene Transportkiste von quaderförmiger Gestalt einen Kistenboden 1 und Längswände 3. Unter dem Kistenboden sind zwei Kanthölzer 4 bzw« 5 parallel zueinander und in vorgegebenem Abstand von den Stirnkanten 6 und 7 sowie im Abstand voneinander befestigt. Die Köpfe von Schlaufen 8 bzw* 9 eines Transportgeschirrs sind in Fig. 3 in der oberen Darstellung angedeutet. Sie liegen in Ecken 10 bzw. 11,
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die zwischen dem Kisteiiboden 1 und den Stirnseiten 13 bzw. 14 der Kanthölzer ausgebildet sind.
Der in Fig. 3 allgemein mit 15 bezeichnete Kantenschutz ist in einer ersten, in der Mg. 3 nicht wiedergegebenen Ausfiihrungsform in Fig. 1 gezeichnet.
Dieser Kantenschutz besteht aus einem Beschlag 15, der demzufolge mit den ihm zugeordneten Kistenteilen durch nicht dargestellte Nägel oder Heftklammern verbunden werden kann. Seine nachfolgend beschriebenen Teile bilden eine Baueinheit, d.h. diese Teile sind einstückig ausgebildet. Einer der Teile ist ein Verschleißkörper 16, der verhältnismäßig lang aasgebildet ist und zum Schutz des Kistenbodens dient. Ein weiteres Teil ist mit 17 bezeichnet und dient zum Schutz der im Zusammenhang mit .den Darstellungen der Fig. 3 beschriebenen Stirnsäte 14 des Kantholzes 5 in der Ecke 10 bzw. 11. Beide Teile lassen sich diesen Bereichen der Kiste anlegen und haben daher eine ebene Außenfläche 18 bzw. 19· Die beiden Flächen stehen orthogonal zueinander, wodurch die Ausbildiing einer Ecke 20 bedingt ist, deren Scheitel außen bei 21 gezeichnet ist. Innen zwischen den Verschleißkörpern 16 und 17 für das Kantholz und den Kistenboden ist der Eckenscheitel bei 22 abgerundet. Dadurch entsteht ein massiver Eckenkörper, der außerdem außen bei 23 abgerundet ist«,
Gemäß dem Ausführungsbeispiel geht die Rundung 22 von der Außenkante 24 des Verschleißkörpers 16 für das Kantholz aus und verläuft dementsprechend über einen
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Viertelkreis bis in den Verschleißkörper 16 für den Kistenboden. Dazu rechtwinklig verläuft die Rundung 23· Der Verschleißkörper 16 ist als dünnwandige Platte 2 ausgebildet, die vom Auslauf der Rundung bei 26 ausgeht und bis zur Außenkante 27 des Verschleißkörpers 16 reicht.
Der Gegenstand der Fig. 2 ist ergänzt durch einen weiteren Verschleißkörper 30 in Form einer Leiste 31» die senkrecht zur Ebene der Platte 25 bzw. des Verschleißkörpers 16 für den Kistenboden orientiert ist, aber wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ebenfalls eine Baueinheit mit den im übrigen verwirklichten und im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Teilen des Beschlages bildet. In ausgezogenen Linien ist die Rechtsausführung dieses Beschlages wiedergegeben ; in strichpunktierter Darstellung iet die Linksausführung erkennbar, wobei dann natürlich die in ausgezogenen Linien wiedergegebene Leiste 31 wegfällt.
Die Leiste besitzt eine rinnenförmige Ausnehmung:32« Diese Ausnehmung verläuft über die gesamte Länge der Leiste 31 und setzt einerseits das Gewicht des Beschlages herab, steigert aber andererseits die Flexibilität dieses Verschleißkörpers.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung ist aus der Darstellung der Fig. 3 ersichtlich, Bie unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 2 durch Ausbildung einer Platte 34 anstelle der Leiste 31. Die Platte ist dünnwandig ausgebildet; sie geht von der Außenkante der Platte 25 des Verschleißkörpe-rs für
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den Kistenboden aus und reicht über die Außenbegrenzung des Verschleißkörpers 17 für das Kantholz hinaus.
Bei Verwendung der Beschläge wird durch eine oder mehrere der jeweils in ihnen-verwirklichten dünnwandigen Platten 25 bzw. 31 ein Befestigungsmittel eingebracht· Hierbei kann es sich um Klammern oder Nägel handeln. Geht das Befestigungsmittel verloren, so kann es ohne weiteres erneuert werden.
Wenn abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel die. Kanthölzer 4; 5 in Längsrichtung der Kiste 1 (statt wie in Fig. 3 gezeichnet) in Querrichtung verlaufen, können ihre an den Beschlagen 10; 11 endenden Stirnseiten beispielsweise unter 45° abgeschrägt sein. Für diese Falle werden Beschläge vorgesehen, deren Teile 17 und 25 nicht wie gezeichnet orthogonal, sondern im Winkel von beispielsweise 45 zueinander verlaufen.
Diese Abänderungsmöglichkeit gilt auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, in der gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile wiedergeben, Von Interesse ist hier jedoch die verstärkte Leiste 50 am inneren Ende der Platte 25, die eine Verbesserung des Beschlages bewirkt.
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Claims (5)

  1. 20.
  2. 2. 1979 54 816 13
    Erfindungsanspruch
    Kantenschutz für Transportkisten, insbesondere an Außenecken zwischen dem Kistenboden und den Kistenwänden, sowie als Standfüßen dienenden Querhölzern, der als Beschlag ausgebildet ist und aus mehreren, eine Baueinheit bildenden Verschleißkörparn besteht, von denen einer dem Kistenboden, gegebenenfalls ein weiterer der Außenseite eines Kantholzes und ein anderer der Außenwand unten anlegbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß der aus einem hochmolekularen Hochdruckpolyäthylen bestehende Beschlag (15) in der Ecke (10; 11) zwischen den Verschlcißkörpern (16; 17) für das Kantholz (4; 5) uiid den Kistenboden (1) einen innen abgerundeten Eckenscheitel (23) aufweist9 und daß wenigstens einer der Verschleißkörper (16; 17) in einer dünnwandigen Platte (25) ausläuft.
    Kantenschutz nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Rundung (22) des Eckenscheitels (23) von der Außenkante (24) des Verschleißkörpers (17) für das Kantholz (4; 5) ausgeht und über einen Viertelkreis bis in den Verschleißkörper (16) für den Kistenboden (1) reicht, und daß der Verschleißkörper (16) für den Kistenboden (1) vom Auslauf (26) der Rundung (22) ab als dünnwandige Platte (25) ausgebildet ist«
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    2f O
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    - 11 -
  3. 3· Kantenschutz nach einem der Punkte 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Verschleißkörper (30) für die Kistenwand (3) als dünnwandige Platte (34) ausgebildet ist, die von der Außenkante der Platte (25) des Verschleißkörpers für den Kistenboden (1) ausgehend über die Außenbegrenzung des Verschleißkörpers (17) für das Kantholz (3; 4) hinausreicht.
  4. 4· Kantenschutz nach den Punkten 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Verschleißkörper (30) für die Kistenwand als Leiste (31) ausgebildet ist, die eine durchgehende Ausnehmung (32) aufweist.
  5. 5. Kantenschutz nach den Punkten 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Sckenscheitel nach außen abgerundete Innenkanten (23) aufweist.
    HierzuJt-Seiten Zeichnung
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