DD141695A1 - Fertigteilfundament fuer stuetzen oder dergleichen - Google Patents

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DD141695A1
DD141695A1 DD21122779A DD21122779A DD141695A1 DD 141695 A1 DD141695 A1 DD 141695A1 DD 21122779 A DD21122779 A DD 21122779A DD 21122779 A DD21122779 A DD 21122779A DD 141695 A1 DD141695 A1 DD 141695A1
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Peter Schmalzried
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Peter Schmalzried
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fundament für Stützelemente von Dach- bzv/. Hallenkonstruktionen aus Fertigteilen, welches der Anforderung nach Wiederverwendbarkeit entspricht. Das erfindungsgemäße Fundament soll bei seiner Errichtung ohne den bisher notwendigen Arbeitsaufwand für Erdarbeiten und Baustellenfundamentierung auskommen und gleichzeitig den Einsatz von Hub- und Transportmittel senken. Diese Forderungen werden mit der vorgeschlagenen Lösung erfüllt. Auf den ebenen Untergrund werden entsprechend dem Achsabstand zwei Fundamentkörper - in den meisten Fällen Betonplatten - gesetzt. Mit diesen Fundamentkörpern wird eine aus einem Mittelträger und zwei Querträgern bestehende Traverse mittels Haltebügel lösbar und justierbar verbunden. Das Stützelement wird biegesteif mit dem Mittelträger verbunden. Der Vorteil dieses erfindungsgemäßen Fundamentes liegt in seiner Wiederverwendbarkeit - alle Verbindungen sind lösbar - seines relativ geringen Gewichtes und seiner günstigen Einsatzmöglichkeit.

Description

-ι- 211 227
Anwendungsgebiet der Erfindung
. Die Erfindung betrifft Fertigfundamente für Stützen oder dergleichen, insbesondere für Dach- bzw. Hallenkonstruktionen bei transportablen Baustelleneinrichtungen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Bei Dach- bzw. Hallenkonstruktionen für Baustelleneinrichtungen werden oft am Boden eingespannte Stützen verwendet, auf denen die Dachkonstruktion gelenkig gelagert ist. -
Pur die Aufnahme der Stützen kommen in den meisten Fällen Einzelfundamente der verschiedensten Ausführungsformen zur Anwendung. So sind z. B. Betonhülsenfundamente bekannt, welche aus vorgefertigten Blöcken bestehen -und entsprechende Aussparungen zur Aufnahme der Stützen besitzen. Hierbei wird der Stützenfuß in die Aussparung eingesetzt und mittels Beton fast mit dem Fundamentblock verbunden.
Eine weitere Gruppe -von Einzelfundamenten sind sogenann-) te Hülsenfundamente aus montierbaren, vorgefertigten Ein
zelteilen. Diese Hülsenfundamente bestehen dabei im wesentlichen aus einem besonders ausgebildeten Grundkörper und aus verschiedenartig geformten Hülsenelementen. Die Stütze wird hierbei auf den Grundkörper aufgesetzt und von den in den Grundkörper eingesteckten Hülsenelementen am Fuß umschlossen. Nach dem Ausrichten der Stütze werden die Hülsenelemente mittels Ankerschrauben am Grundkörper fixiert und die Ankerschrauben anschließend mit Beton vergossen.
Weiterhin sind Einzelfundamente bekannt, bei denen Stütze und Fundament mittels Traverse und Ankerschrauben verbunden wird. Bei dieser Art von Fundamenten unterscheidet man im allgemeinen zwei Ausführungsformen, dabei besteht der Fundamentblock einmal aus einem Teil und zum anderen setzt er sich aus mindestens zwei Teilen zusammen. In beiden Fällen wird die Traverse durch eingegossene Ankerschrauben mit dem Fundamentkörper verbunden.
Die bekannten und z. T. hier aufgeführten Arten von Einzelfundamenten haben'den Nachteil, daß eine Wiederverwendung nach Demontage des Gebäudes nicht oder nur mit hohen Aufwand möglich ist· Weiterhin besitzen diese Fundamente wegen ihren Abmessungen auch entsprechend hohe Gewichte und stellen somit auch hohe Ansprüche an die benötigten Hebezeuge und Transportmittel,
Ziel der Erfindung
Durch die Erfindung soll ein Einzelfundament für Stützen oder dergleichen von Dach- bzw. Hallenkonstruktionen geschaffen werden, welches eine geringe Masse besitzt, einen geringen Aufwand an Erdarbeiten erfordert und eine Wiederverwendung ermöglicht.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines aus Fertigteilen bestehenden Fundamentes, welches auf Grund seiner Konstruktion wiederverwendbar ist, de h«, es muß eine lösbare und justierbare Verbindung zwischen Fundament und Stütze möglich sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf zwei im erforderlichen Abstand auf ebener.Erde liegenden Fun-·
21 1 227
.damentkörperη eine die Stütze biegesteif aufnehmende Traverse befestigt ist. Die Traverse besteht dabei aus dem Mittelträger und den an ihren Enden rechtwinklig dazu angebrachten Querträgern. Zur Verbindung der Traverse mit den Fundamentkörper werdenodie Querträger in mit den Fundamentkörpern verbundenen Haltebügel eingeschoben und nach dem Ausrichten der Stütze verkeilt
Zur Erhöhung des Schubwiderstandes können zusätzlich an der Unterseite der Fundamentkörper Schubelemente angebracht werden.
Ausführungsbeispiel
β·
In der Zeichnung zeigt
Pig· 1 den Grundriß des erfindungsgemäßen Fundamentes,
' Fig. Z die Ansicht A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt B-B gemäß Fig. 1.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, werden Betonplatten 4; 4' als Fund ame nt körper in entsprechenden Abstand auf den ebenen Untergrund aufgelegt. In die aus den Betonplatten 4; 4* oberseitig herausragenöen und mit der Bewehrung verbundenen, aus Rundstahl bestehenden Haltebügeln 3 wird die aus dem Mittelträger 1 und den Querträgern 2; 2X bestehende Traverse eingeschoben
Das die Hallen- bzw. Dachkonstruktion tragende Stütz-
element wird entsprechend Fig. 2 biegesteif mit dem Mittelträger 1 verbunden.
An der Unterseite der Betonplatten 4; 4' sind zur Erhöhung des Schubwiderstandes Schubelemente 6 angebracht«
-♦- 2t t 227
Aus Figur.3 ist zu ersehen, wie durch Platten bzw» Keile 5 die Querträger 2; 2' über die Haltebügel 3 mit den Betonplatten 4; 41 verbunden sind, nachdem die Traverse mit dem Stützelement ausgerichtet wurde.

Claims (4)

  1. -s- 21 1 227
    Patentanspruch
    1. Fertigteilfundament für Stützen oder dergleichen, wobei ein Stützelement biegesteäf mit einer Traverse verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Traverse aus einem Mittelträger (1) und zwei, jeweils rechtwinklig an den Enden des Mittelträgers (1) angebrachten Querträger (2; 2') gebildet ist, wobei die Querträger (2; 2') in oberseitig auf Fundamentkörper (4; 4') angeordneten Haitebügelη (3) eingeschoben sind.
  2. 2. Fertigteilfundament für Stützen oder dergleichen, dadurch gekennzeiciinet, daß zwischen den Fundamentkörpern (4; 4') und den'Querträgern (2, 21) und/oder zwischen der Oberseite der Querträger (2, 21) und den Haltebügeln (3) Platten oder Keile (5) angeordnet sind.
  3. 3. Fertigteilfundament für Stützen oder dergleichen nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Fundament körper (4, 4.') Schubelemente (6) angebracht sind.
  4. 4. Fertigteilfundament für Stützen oder dergleichen nach Punkt 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentkörper (4, 4f) vorzugsweise aus Stahlbeton gebildet sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DD21122779A 1979-02-26 1979-02-26 Fertigteilfundament fuer stuetzen oder dergleichen DD141695A1 (de)

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