DD133721B1 - Kopierbuehne bei kontaktkopiergeraeten - Google Patents
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
- G03B27/10—Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure
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Description
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Kopierbühne und findet beim Kontaktkopieren von photographischen Filmen, vorzugsweise Blattfilmen in Form von Microfiches, Verwendung, wobei Vorlagefilm und Film für die zu erstellende Kopie aneinanderliegend an einem Belichtungsschlitz vorübergeführt werden,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Bei bereits bekannten Vorrichtungen (z.B. DT-OS 1 597 056) werden die Filme im Bereich der Belichtungsstelle zwischen zwei meist noch aneinandergedrückten stationären Führungsplatten hindurchgeführt, von denen mindestens eine aus Glas besteht oder ein Belichtungsfenster aufweist.
Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß zwischen den Platten erhöhte Reibungserscheinungen auftreten, die, noch begünstigt durch abgelagerten Staub, Filmabrieb oder Fehler in der polierten Oberfläche der Platten, leicht zu Beschädigungen der Filme und damit au Informationsverlusten führen.
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Ziel der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopierbühne der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die bei uneingeschränkt günstigen Belichtungsbedingungen eine Herabsetzung der Reibungsbeeinträchtigungen gewährleistet und damit eine höhere Punktionssicherheit bietet.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß die unmittelbaren Führungselemente der Filme im Bereich des Belichtungsschlitzes ausschließlich von V/alzen bzw, Rollen gebildet werden. Diese Walzen sind als benachbarte, vorzugsweise nebeneinanderliegende Walzenpaare ausgebildet, bei denen die Filme hindurchgeführt werden, wobei anstelle von mindestens einer Walze im mittleren Bereich lichtquellenseitig, vorzugsweise einer Oberwalze, eine Lücke für den Belichtungsschlitz vorgesehen ist.
In einer erfindungsgemäßen Variante wird der Belichtungsschlitz direkt von zwei Walzen, vorzugsweise Oberwalzen, begrenzt. Eine andere Variante sieht vor, daß eine Maske vor der Lücke zwischen den lichtquellenseitigen Walzen, vorzugsweise Oberwalzen, zur Begrenzung des Belichtungsschlitzes dient. In einer günstigen Ausbildungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß bei nebeneinander angeordneten Walzenpaaren die Walzen je eines Walzenpaares an jedem Ende in einem gemeinsamen Schlitz des Gehäuses gelagert sind.
Dabei geht wiederum eine Variante der weiteren Ausführung der Erfindung davon aus, daß eine Walze eines jeden
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Walzenpaares an jedem Ende mit einem Bund versehen ist, um im Wirkbereich der Walzen einen Spalt zur Erleichterung der Pilmeinführung und zur Vermeidung von Schwingungen zu gewährleisten,
Eine andere Variante dazu sieht zwischen den Lagerzapfen jeweils der Ober- und Unterwalzen an jeden Seiten einen Distanzsteg vor.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Walzen ohne Spalt aufeinanderliegend zu lagern.
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles näher dargestellt und beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine seitliche Darstellung der erfindungsgemäßen Kopierbühne
Fig. 2 eine weitere Variante der Erfindung
Pig. 3 eine perspektivische Darstellung der Erfindung
Pig, 4-6 Darstellungen von Varianten der Walzenausbildung und Lagerung.
Wie daraus hervorgeht, wird das vor und nach der Kopierbühne v/irksame Durchlauf transportsystem für die Pilme 1 und 2, die deckungsgleich aufeinanderliegend als Vorlagefilm und PiIm. für die zu erstellende Kopie über die Kopierbühne zum Belichten zu bringen sind, von den Walzen 4, 5, 6 und 7 angedeutet. Im Bereich der Kopierbühne, also dort, wo das Licht für den Kopierbeliclitungsvorgang auf die Pilme 1 und 2 fällt, v/erden die Pilme 1 und 2 über die Walzen 8, 12 und 10 geführt, wobei über den äußeren Walzen 8 und 10 noch Walzenpaare komplettierende Oberwalzen9 und 11 vorgesehen sind. Kur die mittlere Walze 12 bildet mit
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keiner anderen Walze ein Walzenpaar. Über ihr ist der Raum für den Belichtungs^chlitz 3 freigelassen, der entweder direkt von den oberen falzen 9 und 11 begrenzt wird oder zu dessen Begrenzung noch, eine Maske 13 über den Walzen 8, 9, 10, 11 und 12 vorgesehen ist, deren Maskenausschnitt dann den Belichtungeschlitz 3 bildet.
Die Walken. 8, 9, IQ* ti und 12 sind mit ihren Lag,erzapfen 8a, 9a, 10a, 11a und 12a in Schlitzen 15 am Gehäuse 14 gelagert, wobei für jedes V/alzenpaar 8, 9 und 10, 11 jeweils gemeinsame Schlitze 15 vorgesehen sind. Dabei sieht eine Variante vor, die Walzen der Walzenpaare 8, 9 und 10, 11 unmittelbar durch Schwerkraft über die gesamte Walzenbreite aufeinander zu lagern, so daß sich erst die hindurch zu führenden Filme 1 und 2 den für ihren Durchlauf zwischen Ober- und Unterwalze erforderlichen Spalt selbst bahnen, indem dann die Oberwalze nach oben ausweicht. Bei einer zweiten Variante ist jeweils eine Walze 9, 11 eines jeden Walzenpaares 8, 9 und 10, 11 an jedem Ende mit einem schalen Bund 9b, 11D versehen» Eine dritte Variante sieht wiederum vor, einen Distanzsteg 16 zwischen den Lagerzapfen 8a, 10a und 9a> 11a jeweils der Ober- und Unterwalzen 8, 9, 10 und 11 an jeder Seite anzuordnen, um so bereits einen Ausgangswalzenspalt zu gewährleisten.
Die Punktion der Erfindung ist folgendermaßen: Das vor der Kopierbühne durch die Walzen 4 und 5 angedeutete Durchlauftransportsystem führt die Filme 1 und 2 zwischen die Walzen S und 9 und damit in die Kopierbühne ein, v/o sie über die Walze 12 am Belichtungsschlitz 3 vorübergeleitet und vom Walzenpaar 10, 11 wieder aus der Kopierbühne und dem durch die Walzen 6 und 7 angedeuteten Durchlauftransportsystem zugeleitet werden. Die im Bereich der Kopierbühne ausschließlich aus Rollen bestehende Führung der Filme 1, 2 gewährleistet, daß die Reibung beim
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Durchlauf der Filme 1,2 auf ein Minimum herabgesetzt wird, Es tritt kein Schleifen mehr auf, so daß Beschädigungen der Filme weitgehend vermieden werden. Außerdem bringt die Drehbewegung der Rollen eine selbstreinigende Wirkung mit sich, so daß sich kaum störende Partikel im Kopierbühnenbereich ablagern können.
Claims (6)
1) Kopierbühne bei Kontaktkopiergeräten für Blattfilme, vorzugsweise Microfiches, wobei Vorlagefilm und Film für die zu erstellende Kopie aneinanderliegend an einem Belichtungsschlitz vorüber ge führt v/erden, gekennzeichnet dadurch, daß die unmittelbaren Führungselemente der Filme (1; 2) im Bereich des Belichtungsschlitzes (3) ausschließlich von Walzen (8; 9; 10; 11; 12) gebildet werden, die als benachbarte, vorzugsweise nebeneinanderliegende Walzenpaare ausgebildet sind, bei denen die Filme (1; 2) hindurchgeführt werden und wobei anstelle von mindestens einer Walze im mittleren Bereich lichtquellenseitie, vorzugsweise einer Oberwalze, eine Lücke für den Belichtungsschlitz (3) vorgesehen ist,
2) Kopierbühne nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Belichtungsschlitz (3) direkt von zwei Walzen, vorzugsweise Oberv/alze (9; 11)» begrenzt v/ird.
3) Kopierbühne nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Maske (13) zur Begrenzung des Belichtungsschlitzes (3) vor der Lücke zwischen den Lichtquellenseitigen Walzen, vorzugsweise der Oberwalzen (9 j 11), vorgesehen ist.
4) Kopierbühne nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß bei nebeneinander angeordneten Walzenpaaren die Walzen (8; 9; 10; 11; 12) je eines Walzenpaares an jedem Ende in einem gemeinsamen Schlitz (15) des Gehäuses (14) gelagert sind.
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5) Kopierbühne nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß eine Walze (9; 11) eines jeden Walzenpaares an jedem Ende mit einem Bund (9b; 11b) versehen ist,
6) Kopierbühne nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen den Lagerzapfen (8a; 10a; 9a; 11a) jeweils der Ober- und Unterwalzen (8; 9; 10; 11) an jeder Seite ein Distanzsteg (16) vorgesehen ist.
Hierzu A Seiten Zeichnungen
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SU787770256A SU962827A1 (ru) | 1977-08-31 | 1978-07-27 | Негативо-держатель при контактных копировальных аппаратах |
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- 1978-07-21 CS CS489578A patent/CS204281B1/cs unknown
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