CH98573A - Verfahren zur Herstellung geätzter Druckformen auf photomechanischem Wege. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung geätzter Druckformen auf photomechanischem Wege.

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  Verfahren zur Herstellung geätzter Druckformen auf     photomochanischem    Wege.    Das älteste Kopierverfahren,     welzhes    zur  Herstellung von geätzten Druckformen auf  photomechanischem Wege benutzt wurde,  war das Asphaltverfahren, es -wurde aber  wegen seiner geringen     Litlitempfindlichkeit          vondem        sogenannten        Chromatverfahren    ver  drängt.

   Hiervon haben sieh in der Praxis  das     Eiweisschromatverfahren    auf Zink     und     das     Chromatleimverfahren    vorzugsweise auf  Kupfer, das     sogenannte    Emailverfahren seit  einer Reihe von Jahren bestens bewährt.  



  Das letztere unterscheidet sich vom     Ei-          weissthromatverfahren    hauptsächlich dadurch,       dass    die     Kopiersohir,hi    eingebrannt wird und  bis zur Beendigung des     Ätzprozesses    haften  bleibt, während beim     Eiweiss-chromatveriah-          ren    sieh die Kopierschicht bei Anwendung  der Plattenreinigungsmittel löst und bei jeder  Ätzung die Herstellung eines neuen     Ätz-          grundes,durch    Einwalzen mit Fettfarbe, Ein  stauben mit     Hmzpulver        und        Ans(Aimelzen     des letzteren notwendig ist.

    



  Das     Leimühromatverfähren    hat aber den  Nachteil,     dass    bei demselben gewöhnliche  Zinkplatten nicht zur Verwendung gelangen    können und man daher meistens Kupferplat  ten verwendet, weil beim Emaillieren der  Schicht die     *Platte    einem hohen     Hitzgrad     ausgesetzt werden     muss.    Dies würde zum Bei  spiel bei gewöhnlichen Zinkplatten eine Ver  änderung der Struktur hervorrufen, die die  Platte für die Zwecke der     Zinkätzung        un-          braue,hba,r        maeIt.    Aber auch wenn man.

       kad-          miumhaltige        Zinkplatten    verwendet, so leidet  beim Einbrennen das Metall und die     Druck-          fälligkeit    der so. hergestellten Druckformen  wird dadurch beeinträchtigt.  



  Nun ist man seit langem bemüht, eine       Kapiersehicht    herzustellen, welche ohne Ein  brennen die Eigenschaft des Emails besitzt  und deshalb auch auf gewöhnlichen     Zink-          .platten    angewendet werden kann, jedoch hat  sich noch keiner     der    vielen     sogenannten    hal  ten Emailprozesse in der Praxis bewährt.

    Erst in neuerer Zeit ist es gelungen, der Lö  sung dieser Frage näher zu kommen, indem  ein     Ätzgrund,    welcher die Stelle des Emails  vertritt, zwischen Metallplatte und licht  empfindliche Schicht geschaltet und nach  dem Entwickeln das Metall     anden    nicht be-      lichteten Stellen mit einem Lösungsmittel,  welches     hierden        Ätzgrund    auflöst, freigelegt  wird.  



  Dieses Verfahren hat immer noch den  Nachteil,     dass    es zwei getrennte     Arbeitsvor-          Ange    erfordert.  



  Dieser     Na#chteil    wird durch die     vorlie-          Olende        Erfinduli-    behoben, nach welcher die  lichtempfindliche Schicht aus einer     ainmo-          niakalischenSchellacklösung    hergestellt wird,  die mit einem     Chromat    versetzt ist.  



  Die mit diesem lichtempfindlichen und  zugleich     sUmrewiderstandsfähigem.    Lack prä  parierten Metallplatten können nachdem Ko-         pieren    und Entwickeln ohne weitere Opera  tionen fertig geätzt werden. Die Schicht hat  <B>b</B>  auch die     Ei#gens(-baft,    sieh in den Üblichen  Plattenputzmitteln nicht zu lösen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Verfahren zur photomechanischen Her stellung von geätzten Druelzformen, dadurch ,gekennzeichnet, dass die lichtempfindliche <B>D</B> Schicht aus einer ammoniakalischen, mit einem Chromat ver.oetzton Schellacklösun- hergestellt wird.
CH98573D 1920-12-13 1921-11-04 Verfahren zur Herstellung geätzter Druckformen auf photomechanischem Wege. CH98573A (de)

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