CH98195A - Maschine zum Aufstecken von Druckknöpfen auf Karten. - Google Patents

Maschine zum Aufstecken von Druckknöpfen auf Karten.

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CH98195A
CH98195A CH98195DA CH98195A CH 98195 A CH98195 A CH 98195A CH 98195D A CH98195D A CH 98195DA CH 98195 A CH98195 A CH 98195A
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CH
Switzerland
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card
parts
cards
chain
button
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
William Prym Gesellsch Haftung
Original Assignee
William Prym Ges Mit Beschraen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/02Attaching small articles, e.g. buttons, to cards

Description


  Maschine zum Aufstecken von Druckknöpfen auf Karten.    Die Erfindung     betrifft    eine Maschine zum  Aufstecken von Druckknöpfen auf Karten,  mit von einer bewegten endlosen Kette ge  tragenen Rahmenplatten, auf die nachein  ander die     Druckknopfunterteile,    die Karten  und die     Druckknopfoberteile    aufgebracht wer  den, bevor sie in eine die     Druckknopfteile     vereinigende Presse gelangen, und besteht  darin, dass das Entnehmen der Druckknopf  teile aus     Zuführungen    derselben und der       .Karten    aus einem     Kartenkasten    durch die  Bewegung der von der endlosen Kette ge  tragenen Rahmenplatten erfolgt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt       Fig.    1 eine Seitenansicht, und       Fig.    2 einen Querschnitt an der Stelle,  au der sich die Presse zur Vereinigung der       Druekknopfteile    befindet;       Fig.    3 ist in grösserem Massstab ein teil  weiser Längsschnitt durch die Zuführung für  die     Druckknopfoberteile,    und       Fig.    4 ein Längsschnitt durch die Zufüh  rung für die     Druckknopfunterteile,    während         Fig.    5 eine Vorderansicht von     Fig.    3, bei  weggenommener Walze 40, ist;

         Fig.    6 zeigt einen Querschnitt durch eine       Kartenübergabevorrichtung,    und       Fig.    7 eine Aufsicht auf dieselbe.  



  Zwei in einem Gestell 1 gelagerte Wellen  2 und 3 tragen Kettenräder 4 und 5 für eine  endlose Kette 6, die aus     gleichgrossen,    durch  Bolzen untereinander verbundenen Gliedern  besteht. Jedes Glied trägt eine Platte 7 mit  Stiften 8, die in den Längen- und Breiten  abständen der Lochung einer Druckknopf  karte entsprechend angeordnet sind. Zur siche  ren Führung laufen die Platten 7 in Nuten 9  des Gestelles 1 (siehe auch     Fig.    6). Über die  Kette ist die Zuführungsrinne 10 für die       Druckknopfunterteile    und die Zuführungsrinne  11 für die     Druckknopfoberteile    angeordnet.  Die Rinnen haben an ihren Austrittsenden  Halte- oder Klemmvorrichtungen, die ein freies  Herausfallen der Knopfteile nicht zulassen.

    Diese Haltevorrichtungen bestehen für jede  Rinne aus einer Reihe von in einem Quer  träger 12 gelagerten, in die Zuführungsrinne  10     bezw.    11 hineinragenden Sperrstiften 13      und 14     (Fig.    3--5). Die Sperrstifte 13, die  am untern Ende mit Nuten     13a    versehen sind,  sind in dem Querträger 12 annähernd lot  recht verschiebbar gelagert und werden durch  Federn 15 in die Rinne 10     bezw.    11 hinein  gedrückt, so dass sie dem in der Rinne be  findlichen untersten     Druckknopfteil    den Aus  tritt aus der Rinne versperren und ihn in  der durch die Rinne verursachten schrägen  Lage halten, da die Haube des Knopfteils in  der Nut     13a    gehalten wird.

   Die Sperrstifte 14  sind     wagrecht    verschiebbar angeordnet und  werden durch Federn 16 seitlich etwas in die  Rinne hineingezogen, so dass der Druckknopf  teil nicht seitlich austreten kann. Erst wenn  die Sperrstifte 13, 14 zurückgedrückt sind,  kann der jeweilig unterste     Druckknopfteil    aus  der Rinne 10     bezw.    11 heraustreten.  



  Zwischen den Zuführungsrinnen 10 und  11 befindet sich der Kartenkasten 17 mit den  gelochten Karten 18     (Fig.    6 und 7). 19 ist  ein Schieber für den Vorschub der Karten,  der dadurch     vorbewegt    wird, dass bei der       Vorbewegung    der Kette 6 in der Richtung  des Pfeils I ein an dieser sitzender Anschlag  20 gegen einen Arm 21 eines um 22 dreh  baren Doppelhebels 21, 23 schlägt. Zwei  Gummiwalzen 24 und 25, deren Achsen unter  Federdruck gelagert sind und deren Antrieb  durch ein Zahnrad 26 erfolgt, bewegen die  ihnen vom Schieber 19     zugeführten    Karten  vor. Auf der andern Seite der Kette ist am  Maschinengestell ein Ständer 27 befestigt, in  dessen oberem Ende eine Leiste 28 fest ein  geschraubt ist.

   Unterhalb dieser Leiste und  mit dieser durch Laschen 29 drehbar ver  bunden ist eine Leiste 30, die durch einen  Schlitz des Ständers 27     hindurchragt    und au  ihrem äussern Ende eine Rolle 31 trägt. Eine  Feder 32 zieht die Leiste 30 ständig in die  in     Fig.    6 dargestellte obere Stellung; durch  einen verstellbaren Anschlagstift 33 wird ihre  Bewegung in der Höhenrichtung begrenzt. Art  der Leiste sitzen rechtwinklig zu ihr und in  geringem Abstand voneinander zwei     wagrechte     Bleche 34, die die von den Walzen 24, 25  zugeführten Karten zwischen sich einklemmen  und festhalten. Um eine senkrechte Achse 35    schwingbar ist ein Hebel 36 gelagert, an dem  rechtwinklig ein Arm 37 sitzt.

   Sobald bei der  Bewegung der Kette ein an der Kettenplatte 7  aufgeschraubter Anschlag 38 im Punkte 39  gegen den Arm 37 trifft, wird dieser und da  mit der Hebel 36 seitlich geschwungen und  durch letzteren die Rolle 31 mitgenommen, wo  durch die Leiste 30 aus dem Ständer 27 seit  lich herausgezogen (s. d. Punkt. Linien in     Fig.    7)  und dabei infolge der Laschen 29 in schiefer  Richtung nach unten geschwungen wird.  



  40 ist eine     Hartgummiwalze        (Fig.    1-3),  die unmittelbar hinter der Zuführungsrinne 11  in Lagern 41 des Gestelles 1 federnd gelagert  ist und aus mehreren lose und sehr leicht  drehbar auf der Walzenachse sitzenden Schei  ben (für jede Knopfreihe eine Scheibe) zu  sammengesetzt ist. Sie dient als Presse zum  Vereinigen der     Druckknopfteile.    Ihre Unter  teilung in einzelne, lose laufende Scheiben  bewirkt ein allmähliches und leichtes Auf  drücken der     Druckknopfoberteile.     



  Die Maschine wirkt wie folgt: Die Kette  bewegt sich in Pfeilrichtung     (Fig.    1 und 7);  die Zuführungsrinnen 10 sind mit Knopfunter  teilen und die Rillen 11 mit Knopfoberteilen  gefüllt. Von diesen Rillen sind so viele neben  einander angeordnet, als Stiftreihen auf den  Rahmenplatten 7 vorhanden sind. Die am       Ausgange    der Rinnen 10 an den Entnahme  stellen befindlichen Unterteile 42 sitzen in  derart schräger Lage, dass die von den Plat  ten 7 getragenen Stifte 8 mit - ihren abge  setzten Enden in die Öffnungen der Knopf  hauben eingreifen     (Fig.    4) und diese aus ihren  Haltevorrichtungen 13, 14 herausziehen, wo  bei die Knopfhauben in den Nuten     1311    ge  führt werden. Es trägt hiernach jeder Stift 8  je einen Unterteil 42.  



  Inzwischen hat der Anschlag 20 den Hebel  21, 23 mitgenommen. Dadurch schiebt der  Schieber 19 eine gelochte Karte 18 mit ihrem  vordern Rande zwischen die Gummiwalzen  24 und 25, und diese führen die Karte zwi  schen die Klemmbleche 34 ein. Der Hebel  21, 23 wird sofort nach Abgleiten des An  schlages 20 durch eine nicht dargestellte  Feder zurückgezogen.      Bei der Weiterbewegung der Kette -stösst  der auf der     Rabmenplatte    7 befindliche An  schlag 38 bei 39 an den Arm 37 und zieht  unter Vermittlung des Hebels 36 und der  Rolle 31 die Leiste 30 aus<B>27</B> heraus, wobei  diese nach unten schwingt und dabei die von  den Klemmblechen 34 gehaltene Karte 18  nach unten drückt.

   In demselben Augenblick  aber gelangt beim Wandern der Kette der  Anschlag 38 in einen Schlitz 43 der Leiste 30  und stösst dabei die Karte 18 aus den Klemm  blechen 34 heraus. Es wird daher die Karte  durch die Leiste 30 auf die sich darunter  bewegenden Stifte 8 mit den     daraufstecken-          den    Unterteilen 42 niedergedrückt, so dass  sie mit ihren Löchern die     Unterteilhauben     umfasst und mit diesen weiter bis unter die  Entnahmevorrichtung der Rinne 11 wandert.

    Die dort steckenden     Oberteile    44     (Fig.    3)  haben ebenfalls eine derart schräge Lage,  dass die in     wagrechter    Richtung durchgleiten  den, durch die Löcher der Karte 18 hindurch  reichenden Hauben der Unterteile 42 in die  Haubenöffnung der Oberteile 44 eingreifen  und letztere aus der Rinne     11    herausziehen.  Es wandern dann beide Knopfteile 42, 44  lose     aufeinandersitzend    mit der dazwischen  steckenden Karte 18 weiter unter die Gummi  walze 40, die die Knopfhauben durch den Druck  ihrer unter Federdruck gelagerten Achse inein  ander- und damit fest auf die Karte zusam  mendrückt. Die nunmehr fertig aufgesteckten  Karten fallen beim Weiterwandern der Kette  über das Kettenrad b in einen Sammelbehälter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Aufstecken von Druck knöpfen auf Karten, mit von einer bewegten endlosen Kette getragenen Rahmenplatten, auf die nacheinander die Druekknopfunter- teile, die Karten und die Druckknopfoberteile aufgebracht werden, bevor sie in eine die Druckknopfteile vereinigende Presse gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahme der Druckknopfteile aus Zuführungen dersel ben und der Karten aus einem Kartenkasten durch die Bewegung der von der endlosen Kette getragenen Rahmenplatten erfolgt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenplatten mit Stiften und die Zuführungen für die Druckknopfunterteile mit Haltern am Aus trittsende versehen sind, die die Druck knopfunterteile in schräger Stellung in solchem Abstand über den Rahmenplatten halten, dass ihre Stifte von unten in die Hauben der Druckknopfunterteile eingrei fen und sie mitnehmen, ferner gekenn zeichnet dadurch, dass die Zuführungen für die Druckknopfoberteile ebenfalls mit Haltern am Austrittsende versehen sind, die die Druckknopfoberteile in schräger Stellung in solchem Abstand über die auf den Rahmenplatten liegenden Karten hal ten,
    dass die Hauben der bereits vorher auf die Stifte aufgebrachten Ibruckknopf- unterteile in .die Oberteile eingreifen und letztere mitnehmen. 2. Maschine nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungen als Rinnen ausgebildet sind und dass die Halter an den Zufüh rungen beider Druckknopfteile aus je zwei federnden Sperrstiften bestehen, von denen der eine in die Zuführungsrinne von oben und der andere von der Seite hineinragt. 3.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Karten kasten ein Schieber und über der Bewe gungsbahn der Kette ein Klemmblech der art angeordnet sind, dass durch die Be wegung der endlosen Kette mittelst des Schiebers eine Karte aus dem Karten kasten in das Klemmblech geschoben wird, das mit der Karte zusammen von der Kette aus nach unten bewegt wird, wobei die Karte auf eine mit Knopfunter teilen besetzte Rahmenplatte gedrückt wird. 4. Maschine nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf jeder Rahmenplatte angebrachter Anschlag gegen einen Hebel stösst, der eine mittelst Laschen schwingbar aufge- hängte Leiste verschiebt und sie dadurch zusammen mit der Karte nach unten schwingt.
    5. 3Iaschine nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeich net, dass der auf der Rahmenplatte ange brachte Anschlag beim Weiterwandern der Kette durch einen Schlitz der nach unten geschwungenen Leiste greift und dadurch die Karte aus dem Klemmblech herausschiebt. 6. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Zusammen drücken der Knopfteile in der Karte be wirkende Presse aus einer federnd gela gerten Walze besteht, die aus lose dreh bar auf der Walzenachse sitzenden Schei ben in der Anzahl der Knopfreihen auf der Karte entsprechender Anzahl zusam mengesetzt ist.
CH98195D 1921-09-30 1921-09-30 Maschine zum Aufstecken von Druckknöpfen auf Karten. CH98195A (de)

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