CH98171A - Maximalstromschalter. - Google Patents

Maximalstromschalter.

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CH98171A
CH98171A CH98171DA CH98171A CH 98171 A CH98171 A CH 98171A CH 98171D A CH98171D A CH 98171DA CH 98171 A CH98171 A CH 98171A
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CH
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acid
amino
carbon atoms
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A K Ihli
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A K Ihli
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/36Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
    • H01H73/42Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by rotatable knob or wheel

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Description


  <B>Verwendung stabiler Zubereitungen von Umsetzungsprodukten aus</B>     Epoxyden,   <B>Fettaminen</B>  <B>und</B>     Dicarbonsäuren,   <B>zum Veredeln von Textilien</B>    Aus der     USA-Patentschrift    Nr. 3 019 076 ist ein Verfahren  zum Ausrüsten von Wolle bekannt, das Gemische von     Poly-          epoxyden    mit mindestens 2     Epoxygruppen    und Polyamiden  aus Polyamiden und     Polycarbonsäuren    verwendet, um       Schrumpffesteffekte    zu erzielen. Nach dem Imprägnieren wird  das Material getrocknet und bei Temperaturen von über  100  C gehärtet.

   Der Nachteil einer Applikation von Ge  mischen mehrerer Komponenten liegt in der unterschied  lichen Affinität der Komponenten zum Substrat. Die ver  schiedenen     Aufziehgeschwindigkeiten    führen zu     unegalen     Ausrüstungen, teilweisen Griffverhärtungen und Faserschädi  gungen. Die thermische Nachbehandlung bedeutet eine zu  sätzliche Beanspruchung des Wollmaterials und eine un  günstige Beeinflussung der Wollqualität.  



  Die französische Patentschrift Nr.<B>1531</B> 900 beschreibt  formbare,     thermohärtbare    Materialien aus     Diepoxyden,        Här-          tern    und gegebenenfalls     Härtungsbeschleunigern.    Bei den       Diepoxyden    handelt es sich um     Epoxyde    des     Bis-cyclohexyl-          dicarbonimids    bzw. um     Amidester    der     Bi-cyclohexyldicarbon-          säure,    die Härter können Gemische aus     Säureanhydriden     und Polyaminen sein.

   Die erhaltenen Harze besitzen gute  mechanische Eigenschaften, z. B. sind sie     thermostabil,    und  werden verwendet als Isoliermaterial in elektrischen Bau  teilen und Maschinen. Der chemische Aufbau dieser Harze  und ihre Eigenschaften sind verschieden von den     erfindungs-          gemäss    verwendeten Umsetzungsprodukten. Eine Verwen  dung als     Filzfestmittel    wird nicht offenbart.  



  Es wurde nun gefunden, dass man Textilmaterialien in  schonender Weise veredeln, insbesondere filzfest ausrüsten  kann, wenn man stabile Zubereitungen von     Epoxyd-Fett-          amin-Dicarbonsäure-Umsetzungsprodukten    appliziert. Man  erhält egale, normgerechte Ausrüstungen.  



  Gegenstand der Erfindung ist daher die Verwendung sta  biler Zubereitungen von Umsetzungsprodukten aus     Epoxy-          den,    Fettaminen und     Dicarbonsäuren    zum Veredeln von  Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass man freie     Carboxyl-          gruppen    enthaltende Umsetzungsprodukte einsetzt aus  a) einem     Epoxyd,    das pro Molekül mindestens zwei       Epoxydgruppen    enthält,    b) einem     höhermolekularen    Fettamin mit 12 bis 24     Koh-          lenstoffatomen    und  c) einer     aliphatischen,

      gesättigten     Dicarbonsäure    mit  mindestens 7     Kohlenstoffatomen,    die in Gegenwart eines  organischen Lösungsmittels erhalten werden und hierauf bei  Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur mit g) Am  moniak oder einer wasserlöslichen organischen Base versetzt  werden und dass anschliessend dafür gesorgt wird, dass eine  Probe des Reaktionsgemisches nach Verdünnung mit Wasser  einen     pH-Wert    von 7,5 bis 12 besitzt.  



  Verwendet werden können auch Umsetzungsprodukte aus  den genannten Komponenten, die durch zusätzliche Reaktion  mit einer oder mehrerer der Komponenten:  c') einem     Anhydrid    einer aromatischen     Dicarbonsäure     mit mindestens 8     Kohlenstoffatomen    oder einer     aliphatischen          Dicarbonsäure    mit mindestens 4     Kohlenstoffatomen    oder       Essigsäureanhydrid,     d) einem     Alkyläthergruppen    enthaltenden     Aminoplast-          vorkondensat,     e)

   einem     aliphatischen        Diol    mit 2 bis 22 Kohlenstoff  atomen und  f) einer polyfunktionellen, vorzugsweise     difunktionellen     organischen Verbindung, welche als funktionelle Gruppen  oder Atome bewegliches Halogen,     Vinyl-    oder     Estergruppen     oder höchstens je eine Säure-,     Nitril-,        Hydroxyl-    oder     Ep-          oxydgruppe    zusammen mit mindestens einer anderen funk  tionellen     Gruppe    oder einem Atom der angegebenen Art auf  weisen.  



  Die     pH-Wert    Einstellung im Anschluss an die Reaktion  erfolgt durch Zugabe von weiterem Ammoniak oder weiteren  wasserlöslichen     organischen    Basen.  



  Die     Epoxyde    a), aus denen die Komponente a) erhalten  wird, leiten sich vorzugsweise von mehrwertigen     Phenolen     bzw.     Polyphenolen,    wie     Resorcin,        Phenol-Formaldehyd-Kon-          densationsprodukten    vom Typus der     Resole    oder     Novolacke     ab.

   Insbesondere     Bisphenole    wie     Bis-(4-hydroxyphenyl)-          methan    und vor allem     2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan     werden als Ausgangsverbindungen zur Herstellung der     Ep-          oxyde    bevorzugt.  



  Besonders genannt seien hier     Epoxyde    des 2,2-Bis-(4'-           hydroxyphenyl)-propans,    welche einen     Epoxydgehalt    von  <B>1,8</B> bis 5,8     Epoxygruppenäquivalenten/kg,    vorzugsweise aber  
EMI0002.0004     
    entsprechend, worin z eine Durchschnittszahl im Werte von  0 bis 0,65 bedeutet. Solche     Epoxyde    werden durch Umset  zung von     Epichlorhydrin    mit     2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-          propan    erhalten.  



  Als gut geeignete Komponenten (b) haben sich vor allem       Monofettamine    mit 12 bis 24     Kohlenstoffatomen    erwiesen.  In der Regel handelt es sich hierbei um Amine der Formel  (2)     H,C-(CH,),-NHx    ,  worin x eine ganze Zahl im Wert von 11 bis 23, vorzugsweise  17 bis 21, darstellt. Bei den Aminen handelt es sich also z. B.  um     Lauryl-,        Palmityl-,        Stearyl-,        Arachidyl-    oder     Behenyl-          amin.    Auch Gemische solcher Amine, wie sie als technische  Produkte erhältlich sind, kommen in Betracht.  



  Als vorteilhafte Komponente (c) haben sich vor allem       Alkylendicarbonsäuren    mit 7 bis 14     Kohlenstoffatomen    er  wiesen. In der Regel handelt es sich hierum     Dicarbonsäuren     der Formel    (3)     HooC-(CHz)y        COOH,       worin y eine ganze Zahl im Wert von 5 bis 12, vorzugsweise  6 bis 10 bedeutet.  



  Als Komponente (c) kommen demnach z. B.     Dicarbon-          säuren    wie die     Pimelin-,    Kork-,     Azelain-    oder     Sebacinsäure,     die     Nona-,        Decan-,        Undecan-    oder     Dodecandicarbonsäure    in  Betracht.  



  Die Komponente (c) kann für sich oder zusammen mit  der Komponente (c') eingesetzt werden. Bevorzugt verwen  det man als Komponente (c') ein     Anhydrid    einer     mono-          oder        bicyclischen    aromatischen     Dicarbonsäure    mit 8 bis  12     Kohlenstoffatomen    oder einer     aliphatischen        Dicarbon-          säure    mit 4 bis 10     Kohlenstoffatomen.    Besonders vorteilhaft  haben sich hierbei     Anhydride    einer     monocyclischen    aroma  tischen     Dicarbonsäure    mit 8 bis 10 

      Kohlenstoffatomen    erwie  sen. Von besonderem Interesse ist gegebenenfalls mit     Methyl     substituiertes     Phthalsäureanhydrid.     



  Als Komponente (c') kommen demnach     Anhydride    wie  z. B.     Maleinsäureanhydrid    oder     Phthalsäureanhydrid    in Be  tracht.  



  Sofern die Komponente (d) zur Herstellung der Umset  zungsprodukte     mitverwendet    wird, beträgt ihr Anteil, bezogen  auf das Total der Komponente (a), (b), (c) und (d) 10 bis  50, insbesondere 20 bis 25 Gewichtsprozent.  



  Die als Komponente (d) dienenden     Aminoplastvorkon-          densate    sind vollständig oder insbesondere teilweise     ver-          ätherte        Methylolverbindungen    von stickstoffhaltigen     Amino-          plastbildnern    wie Harnstoff,     Harnstoffabkömmlingen,    z. B.       Äthylenharnstoff,        Propylenharnstoff    oder     Glyoxal-          monoureain.     



  Vorzugsweise kommen jedoch     verätherte        Methyloiamino-          triazine    in Betracht, wie z. B.     Alkyläther    von     hochmethylo-          liertem        Melamin,    deren     Alkylreste    1 bis 4     Kohlenstoffatome     enthalten.

   Als     Alkylreste    kommen u. a.     Methyl-,    Äthyl-,       n-Propyl-,        Isopropyl-,        n-Butyl-,    ferner     n-Hexylreste    in Be-    mindestens 5     Epoxygruppenäquivalenten/kg    besitzen und  welche der Formel         tracht.    Neben solchen     Alkylresten    können auch noch weitere  Reste, z. B.     Polyglykolreste    im Molekül vorhanden sein.

   Be  vorzugt sind im übrigen     n-Butyläther    eines     hochmethylolier-          ten        Melamins,    die 2 bis 3     n-Butylgruppen    im Molekül ent  halten. Unter     hochmethylolierten        Melaminen    sind hier solche  mit durchschnittlich mindestens 5, zweckmässig etwa 5,5     Me-          thylolgruppen    zu verstehen.  



  Im Falle der     Mitverwendung    der Komponente (e) zur  Herstellung der Umsetzungsprodukte, handelt es sich bei die  sen     Diolen    vorzugsweise um     aliphatische        Diole    mit 2 bis  6     Kohlenstoffatomen,    deren     Kohlenstoffketten    gegebenenfalls  durch Sauerstoffatome unterbrochen sind.

   Von besonderem  Interesse sind hierbei     Alkylendiole    mit 2 bis 6 Kohlenstoff  atomen oder     Di-    oder     Triäthylenglykol.    Unter den besonders  mit Vorteil angewendeten     Alkylendiolen    mit 2 bis 6     Kohlen-          stoffatomen    seien z. B. das     Äthylenglykol,        Butandiol-1,4    oder  vor allem das     Hexandiol-1,6    erwähnt.  



  Die fakultative, polyfunktionelle, vorzugsweise     difunk-          tionelle    Komponente (f) enthält als funktionelle Gruppen  oder Atome vorzugsweise an einen     Alkylrest    gebundene Ha  logenatome,     Vinyl-    oder     Carbonsäureestergruppen    oder höch  stens eine     Epoxyd-,        Carbonsäure-    oder     Hydroxylgruppe    zu  sammen mit einer anderen funktionellen Gruppe oder einem  anderen Atom der angegebenen Art.

   Insbesondere handelt es  sich hierbei um     difunktionelle    organische Verbindungen, wel  che als funktionelle Gruppen oder Atome an einen     Alkylrest     gebundene Chlor- oder Bromatome,     Vinyl-    oder     Carbon-          säurealkylestergruppen    oder höchstens eine     Epoxyd-    oder       Carbonsäuregruppe    zusammen mit einer anderen funktionel  len Gruppe oder einem anderen Atom der angegebenen Art  enthalten.  



  Besonders geeignete     difunktionelle    organische Verbin  dungen sind     aliphatisch.    Es handelt sich z. B. um     Epihalogen-          hydrine    wie das     Epibromhydrin    oder vor allem das     Epichlor-          hydrin.     



  Andere in Frage kommende     difunktionelle    Verbindungen  sind z. B.     Glycerindichlorhydrin,        Acrylsäure,        Methylolacryl-          amid,        Acrylnitril.     



  Bei der Komponente (g) handelt es sich zweckmässig um  ein     aliphatisches    tertiäres Monoamin, Ammoniak oder ein  mindestens zwei     Aminogruppen    und ausschliesslich basische  Stickstoffatome enthaltendes Amin, worin die     Aminogruppen     mindestens ein an Stickstoff gebundenes Wasserstoffatom auf  weisen.  



  Bevorzugte tertiäre Amine sind     Trialkylamine    mit 3 bis  12     Kohlenstoffatomen,    z. B.     Triäthylamin,        Tri-n-propylamin     oder     Tri-n-butylamin.     



  Die als Komponente (g) zu verwendenden Diamine kön  nen     aliphatisch    oder     cycloaliphatisch    sein und weisen vorzugs  weise mindestens eine primäre     Aminogruppe    und eine zweite       Aminogruppe,    worin mindestens ein Wasserstoffatom an  Stickstoff gebunden ist, auf. Ferner kann auch einfach Am  moniak als Komponente (g) eingesetzt werden. Bevorzugt      werden indessen     diprimäre        aliphatische    oder     cycloaliphatische     Amine als Komponente (g) verwendet.  



  Als     aliphatische    Amine eignen sich hier vor allem Poly  amine wie     Diäthylentriamin,        Triäthylentetramin    oder     Tetra-          äthylenpentamin,    also Amine der Formel  (4)     HZN-(CH,-CH,-NH)n-CH,-CH,-NH2       worin n gleich 1, 2 oder 3 ist.  



  Im Falle von     Amingemischen    kann man auch einen nicht       ganzzahligen    Durchschnittswert annehmen, z. B. zwischen 1  und 2.  



  Als     cycloaliphatische    Amine eignen sich vor allem     di-          primäre,        cycloaliphatische    Diamine, die ausser den beiden       Aminstickstoffatomen    nur Kohlenstoff und Wasserstoff ent  halten, die einen gesättigten 5- bis     6-gliedrigen        carbocych-          sehen    Ring, eine an ein     Ringkohlenstoffatom    gebundene       H2N-Gruppe    und eine an ein anderes     Ringkohlenstoffatom     gebundene     H2N-CH2-Gruppe    aufweisen.  



  Als Beispiele derartiger Amine seien     3,5,5-Trimethyl-          1-amino-3-aminomethyl-cyclohexan    oder     1-Amino-2-amino-          methyl-cyclopentan    erwähnt.  



  Die Herstellung der Umsetzungsprodukte kann- nach an  sich bekannten Methoden erfolgen, wobei die Komponenten  in verschiedener Reihenfolge miteinander umgesetzt werden  können. Zweckmässig werden zuerst die Komponenten (a)  und (b) oder (a), (b) und (c) miteinander umgesetzt. Die  Umsetzung der Komponente (c) mit den schon umgesetzten  Komponenten (a) und (b) kann auch gleichzeitig mit der  Komponente (e) erfolgen. Mit den Komponenten (d) bzw.  (f) wird in der Regel erst am Schluss, d. h. vor dem Ver  setzen mit der Komponente (g), umgesetzt.  



  Einmal ist es also möglich, zuerst die Komponenten (a),  (b) und (c) und gegebenenfalls (c') gleichzeitig miteinander  zur Reaktion zu bringen und anschliessend gegebenenfalls  mit den Komponenten (d), (e) und (f) umzusetzen. Bei die  ser Verfahrensvariante setzt man die Komponenten (a), (b)  und (c) zweckmässig bei Temperaturen von 80 bis 12b  C,  vorzugsweise 100  C, miteinander um, wobei man die Men  genverhältnisse vorteilhaft so wählt, dass bei einem     Epoxyd-          gruppenäquivalent    von 1, das     Äquivalentenverhältnis    von  an     Aminstickstoff    gebundenem Wasserstoff zu     Carbon-          säuregruppen    0,1 : 1 bis<B>1:</B> 0,55 beträgt.  



  Zum anderen können auch zuerst die Komponenten a)  und b) allein miteinander     umgesesetzt    werden und     anschlies-          send    mit der Komponente (c) und gegebenenfalls in einer  dritten Stufe mit der Komponente (d), (e) oder (f) umge  setzt werden. Die Herstellung der Umsetzungsprodukte aus  (a) und (b) nach dieser 2. Variante erfolgt zweckmässig  ebenfalls bei Temperaturen von 80 bis 120  C, vorzugsweise  bei etwa 100  C.

   Die Umsetzung in der zweiten Stufe mit der  Komponente (c) erfolgt zweckmässig bei 80 bis<B>110'</B> C, vor  zugsweise etwa l00  C, wobei man die Mengenverhältnisse  vorteilhaft so wählt, dass bei einem     Epoxydgruppenäquiva-          lent    von 1, das     Äquivalentenverhältnis    von an     Aminstickstoff     gebundenem Wasserstoff zu     Carbonsäuregruppen    0,1 : 1 bis  <B>1:0,55</B> beträgt.  



  Das Verhältnis von     Epoxyd    (a) zu Fettamin (b) und  Säure (c) bzw.     Anhydrid    (c') wird erfindungsgemäss so ge  wählt, dass ein Unterschuss an     Epoxyd    verwendet wird, so  dass auf die Summe der     Amino-    und Säuregruppen weniger  als eine     Epoxydgruppe    kommt. Die Umsetzungsprodukte ent  halten somit     Carboxylendgruppen.     



  Sofern im folgenden die Rede von     Aminogruppenäquiva-          lenten    ist, so handelt es sich dabei stets um die pro Molekül  an     Aminstickstoff    gebundene Anzahl Wasserstoffatome.  



  Das     Carbonsäuregruppen    enthaltende Umsetzungsprodukt  weist in der Regel eine Säurezahl von 20 bis 80, vorzugsweise  35 bis 60 auf.    Die Umsetzung mit der Komponente (d) erfolgt in der  Regel bei Temperaturen von 60 bis 105  C, vorzugsweise  etwa 100  C. Meist findet diese Umsetzung in Gegenwart  kleiner Mengen organischer Lösungsmittel wie z. B.     n-Butanol     statt.  



  Die Umsetzung mit der Komponente (e) erfolgt wie  schon erwähnt gleichzeitig mit der Komponente (c).  



  Die Umsetzung mit der Komponente (f) erfolgt vor dem  Versetzen mit Komponente (g) bei Temperaturen von etwa  60 bis 120  C.  



  Das Versetzen mit der Komponente (g) kann bei Raum  temperatur oder erhöhter Temperatur erfolgen, so dass ent  weder nur eine Neutralisation unter Salzbildung oder, sofern  nicht tertiäre Amine verwendet werden, eine richtige Um  setzung stattfindet. In beiden Fällen entstehen jedoch in Was  ser lösliche oder     dispergierbare        Polyadditionsprodukte,    indem  man, spätestens nach Beendigung der Umsetzung dafür sorgt,  gegebenenfalls durch Zugabe einer Base, dass eine mit Was  ser verdünnte Probe des Reaktionsgemisches einen     pH-Wert     von 7,5 bis 12, vorzugsweise von 8 bis 10, aufweist. Hierzu  benützt man z. B. anorganische oder organische Basen, vor  teilhaft     leichtflüchtige    Basen wie Ammoniak.

   Weiterhin ist es  vorteilhaft, bei einer Umsetzung mit (g) bei Temperaturen  von höchstens     80     C, z. B. bei 60 bis 70  C, zu arbeiten. Bei  Verwendung von Ammoniak oder einem tertiären Amin als  Komponente (g) setzt man zweckmässig bei Raumtempera  tur um. Die so erhaltenen, gegebenenfalls mit Base versetzten  und zweckmässig mit einem organischen Lösungsmittel oder  mit Wasser auf einen Gehalt von 10 bis 40% Umsetzungspro  dukt eingestellten Lösungen oder Dispersionen zeichnen sich  durch hohe Beständigkeit aus.  



  Als organische Lösungsmittel, in deren Gegenwart die  Umsetzungsprodukte hergestellt werden, kommen in erster  Linie wasserlösliche organische Lösungsmittel in Betracht,  und zwar zweckmässig solche, die mit Wasser beliebig misch  bar sind. Als Beispiele seien erwähnt     Dioxan,        Isopropanol,     Äthanol und Methanol,     Äthylenglykol-n-butyläther        (=n-          Butylglykol),        Diäthylenglykolmonobutyläther.     



  Daneben ist es aber auch möglich, die Umsetzung in Ge  genwart von wasserunlöslichen organischen Lösungsmitteln  durchzuführen, z. B. in     Kohlenwasserstoffen    wie Benzin,  Benzol,     Toluol,        Xylol;        halogenierten        Kohlenwasserstoffen     wie     Methylenchlorid,        Methylenbromid,    Chloroform, Tetra  chlorkohlenstoff,     Äthylenchlorid,        Äthylenbromid,        s-Tetra-          chloräthan    und vor allem     Trichloräthylen.     



       Umsetzungsprodukte    von besonderem Interesse werden  dadurch erhalten, dass man ein     Carbonsäuregruppen    enthal  tendes Umsetzungsprodukt aus mindestens  (a) einem     Epoxyd,    das pro Molekül mindestens zwei       Epoxydgruppen    enthält,  (b) einem     höhermolekularen    Fettamin,  (c) einer     aliphatischen,    gesättigten     Dicarbonsäure    mit  mindestens 7     Kohlenstoffatomen    und gegebenenfalls  (d) einem     Alkyläthergruppen    enthaltenden     Aminoplast-          vorkondensat,    wobei der Anteil der Komponente (d)

   bezo  gen auf alle Komponenten im Umsetzungsprodukt höchstens  50 Gewichtsprozent ist, mit  (g) einem mindestens zwei     Aminogruppen    und     aus-          schliesslich    basische Stickstoffatome enthaltenden Amin, wo  rin die     Aminogruppen    mindestens je ein an Stickstoff gebun  denes Wasserstoffatom aufweisen, oder Ammoniak, in Ge  genwart eines organischen Lösungsmittels umsetzt, wobei  das     Äquivalentenverhältnis    von Säuregruppen zu an Amin  stickstoff gebundenem Wasserstoff oder zu Ammoniak 1:1  bis 1 :

  10 beträgt und man spätestens nach Beendigung der  Umsetzung dafür sorgt, gegebenenfalls durch Zugabe einer  Base, dass eine Probe des Reaktionsgemisches nach Ver  dünnung mit Wasser einen     pH-Wert    von 7,5 bis 12 besitzt.      Besonders vorteilhafte Produkte dieser Art werden eben  falls mit den vorher angegebenen bevorzugten Komponenten  (a) bis (d) und Diaminen erhalten.  



  Die Umsetzungsprodukte können für verschiedene  Zwecke, vor allem zum Ausrüsten von Textilien angewendet  werden. Insbesondere eignen sie sich zum     Filzfestmachen     von Wolle, wobei man die Wolle mit einer wässrigen Flotte,  der man die Zubereitung und     gewünschtenfalls    in kleinen  Mengen noch weitere Zusätze wie Netz-,     Dispergiermittel     beigefügt hat, imprägniert, sie dann trocknet und einer Be  handlung bei erhöhter Temperatur unterwirft.

   Als besonders  vorteilhaft erweist sich aber das Verfahren zum Färben und       Filzfestmachen    von Wolle, bei welchem man nacheinander  in beliebiger Reihenfolge nach der Ausziehmethode einer  seits die Wolle färbt und sie anderseits bei Temperaturen  von 20 bis l00  C und einem     pH-Wert    von 7 bis 2 mit den  erfindungsgemässen Zubereitungen behandelt. Färben und       Filzfestmachen    können damit in einfacher Weise kombiniert  und in der gleichen Apparatur durchgeführt werden, ohne  dass die Wolle zwischen den beiden Vorgängen aus der     Appa          ratur    herausgenommen wird.    Färben kann man hierbei in üblicher, an sich bekannter  Weise mit beliebigen, für Wolle brauchbaren Farbstoffen,  z.

   B. sauren Wollfarbstoffen, I : 1 oder 1 :     2-Metallkomplex-          farbstoffen    oder     Reaktivfarbstoffen.    Ebenso kann man  die beim Färben von Wolle gebräuchlichen Zusätze anwen  den, wie Schwefelsäure, Essigsäure, Natriumsulfat,     Ammo-          niumsulfat    und     Egalisiermittel,    wobei als     Egalisiermittel    vor  allem     Polyglykolverbindungen        höhjrer        aliphatischer    Amine  in Betracht kommen,

   die gegebenenfalls auch     quaterniert     und/oder an den     Hydroxylgruppen    mit mehrbasischen Säuren  verestert sein können.  



  Die zum     Filzfestmachen    dienende Flotte enthält neben  der Zubereitung des     Polyadditionsproduktes    noch die für die  Einstellung des sauren Mediums benötigte Menge Säure,  z. B. Schwefelsäure, Salzsäure,     Oxalsäure    oder insbesondere  Essigsäure. Ferner können aber noch andere Salze wie Na  triumsulfit oder     Natriumthiosulfat    verwendet werden. Die  Flotten können aber auch noch andere übliche Zusätze wie       Weichgriffmittel    oder Bleichmittel, z. B.     Wasserstoffperoxyd,     enthalten.  



  Die Menge des erfindungsgemässen Umsetzungsproduktes  (Lösungsmittel und Wasser nicht eingerechnet), bezogen  auf das Wollgewicht, beträgt zweckmässig 0,5 bis 5     %,    vor  zugsweise 1,2 bis     4%.    Wie erwähnt arbeitet man bei Tempe  raturen von 20 bis     100     C, vorzugsweise 35 bis 1t10  C und  benötigt hierbei für eine weitgehende bis praktisch vollstän  dige Fixierung des     Polyadditionsproduktes    meist zwischen 5  und 60 Minuten.  



  Die Reihenfolge der beiden Vorgänge ist beliebig, im  allgemeinen ist es eher vorteilhaft, zuerst zu färben und dann  filzfest zu machen.  



  Das kombinierte Verfahren zum Färben und     Filzfest-          machen    von Wolle eignet sich besonders gut in der eigent  lichen Apparatefärberei, wo das Färbegut stillsteht und die  Flotte bewegt wird.  



  Gegebenenfalls kann die Permanenz der     Filzfestausrüstun-          gen    verbessert werden, wenn die Wolle vor der Behandlung  mit einer Zubereitung, welche ein Umsetzungsprodukt ent  hält, mit einer verdünnten wässrigen Lösung von     Dichloriso-          cyanursäure    oder dessen     Alkalimetallsalz    vorbehandelt wird.  



  Bei Verwendung von Behandlungsbädern mit einem ho  hen Gehalt an organischen, vor allem wasserunlöslichen Lö  sungsmitteln, oder sogar wasserfreien, nur organische Lö  sungsmittel enthaltenden Bädern, arbeitet man zweckmässig  in geschlossenen Apparaturen, z. B. solchen, wie sie in der  chemischen Trockenreinigung verwendet werden.    Weiter kann man die Zubereitungen als     Leimungsmittel     für Papier einsetzen.  



  Weiterhin werden mit Hilfe von Zubereitungen, welche  die vorliegenden Umsetzungsprodukte enthalten, Farbstoffe,  insbesondere     Reaktivfarbstoffe    auf Textilien, insbesondere  Wolle, gut fixiert, was unter anderem in einer verbesserten  Schweissechtheit zum Ausdruck kommt.  



  Ferner verbessern Ausrüstungen mit den vorliegenden  Umsetzungsprodukten auch die mechanischen Eigenschaften,  z. B. Reissfestigkeit,     Bruchdehnung,    Scheuerfestigkeit, Nei  gung zu     Pilling,    des behandelten Textilmaterials.  



  Ferner ist es manchmal auch möglich, die Umsetzungs  produkte in einem organischen Lösungsmittel anzuwenden,  d. h. entweder als Lösung oder als Dispersion in einem orga  nischen Lösungsmittel. Als Lösungsmittel kommen dabei die  gleichen wie für die Herstellung beschriebenen in Betracht.  



  Sofern die Umsetzungsprodukte in wasserunlöslichen or  ganischen Lösungsmitteln unlöslich sind, kann man sie in  Gegenwart eines     organolöslichen        oberflächenaktiven    Mittels  im wasserunlöslichen Lösungsmittel     dispergieren.    Dazu kann  das Umsetzungsprodukt, das Lösungsmittel und das oberflä  chenaktive Mittel unter Rühren zusammengehen oder aber  vorzugsweise das Umsetzungsprodukt mit dem oberflächen  aktiven Mittel     anteigen    und dann in das Lösungsmittel unter  Rühren eintragen. Man erhält eine stabile Dispersion.  



  Die Applikation dieser Dispersionen erfolgt gleich wie für  die wässrigen Zubereitungen beschrieben.  



  Prozente in den nachfolgenden Beispielen sind Gewichts-         prozente.       Beispiel 1  98 g eines aus     2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan    und       Epichlorhydrin    gebildeten     Epoxydes    (0,5     Epoxydgruppen-          äquivalent)    werden zusammen mit 54,2 g eines Gemisches  aus     1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan    (0,35     Amino-          gruppenäquivalent)    und 47 g     Azelainsäure    (0,5     Säuregrup-          penäquivalent),

      2 Stunden bei 100  C Innentemperatur in  Stickstoffatmosphäre gerührt. Dann gibt man eine 80%ige  Lösung in     n-Butanol    aus 54,2 g     Hexamethylolmelamin-di-          und        tributyläther    (d. h. ein Gemisch von     Di-    und     Tri-n-butyl-          äthern    eines     Hochmethyloläther-Melamins)    zu und rührt  nochmals 1 Stunde bei     100     C. Durch Verdünnen mit 240 g       Äthylenglykolmonobutyläther    erhält man ein     50%iges,    mittel  viskoses Produkt mit einer Säurezahl von 46,4.  



  121 g des beschriebenen     50%igen    Produktes (0,05 Säure  gruppenäquivalent) werden zusammen mit 12,2g     Triäthylen-          tetramin    (0,5     Aminogruppenäquivalent)    1 Stunde bei 60  C  Innentemperatur erwärmt. Nach Verdünnen mit 225g     Äthy-          lenglykolmonobutyläther    erhält man eine klare Lösung. Das  Präparat ist mit Wasser     verdünnbar    und weist einen     pH-Wert     von 9,7 auf.

      Beispiel 2    98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1  beschriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 54,2 g  ((l,35     Aminogruppenäquivalent)    eines Gemisches aus 1  55     Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan    sowie mit<B>60,6</B> g  (0,6     Säuregruppenäquivalente)        Sebacinsäure    2 Stunden bei  100  C Innentemperatur in Stickstoffatmosphäre gerührt.

    Dann gibt man eine     80%ige    Lösung in     n-Butanol    aus 54,2 g       Hexamethylolmelamin-di-    und     tri-n-butyläther    zu und rührt       6     nochmals 1 Stunde bei 100  C. Durch Verdünnen mit 253 g       Äthylenglykolmonobutyläther    erhält man ein     50%iges,    mittel  viskoses Produkt mit einer Säurezahl von 58,4.  



  <B>192</B> g des beschriebenen     50%igen    Produktes (0,1     Säure-          gruppenäquivalent)    werden zusammen mit 24,4 g     Triäthylen-          bs        tetramin    (1,0     Aminogruppenäquivalent)    1 Stunde bei 60  C       Inneätemperatur    gerührt.  



  Nach Verdünnen mit 371,6 g     Äthylenglykolmonobutyl-          äther    und Zugabe von 9 g     24%igem    Ammoniak erhält man      eine klare Lösung, die mit Wasser unbegrenzt mischbar ist.  Der     pH-Wert    beträgt 9,8.  



  Beispiel 3  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1  beschriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 54,2 g  (0,35     Aminogruppenäquivalent)    eines Gemisches aus     1-          Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan    sowie mit 50,6 g (0,5       Säuregruppenäquivalent)        Sebacinsäure    5 Stunden bei 100  C  Innentemperatur in Stickstoffatmosphäre gerührt.

   Dann gibt  man eine 80%ige Lösung in     Butanol    aus 54,2 g     Hexamethylol-          meiamin-di-    und     tri-butyläther    zu und rührt nochmals  1 Stunde bei 100  C. Durch Verdünnen mit 243 g     Äthylen-          glykolmonobutyläther    erhält man ein 50%iges mittelviskoses  Produkt mit einer Säurezahl von 45.  



  124,2 g des beschriebenen 50%igen Produktes (0,05 Säure  gruppenäquivalent) werden zusammen mit 12,2 g     Triäthylen-          tetramin    (0,5     Aminogruppenäquivalent)    1 Stunde bei 60  C  Innentemperatur gerührt. Nach Verdünnen mit 226 g     Äthy-          lenglykolmonobutyläther    erhält man eine klare Lösung, die  mit Wasser unbegrenzt mischbar ist. Der     pH-Wert    beträgt  9,5.  



  Beispiel 4  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1 be  schriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 54,2 g (0,35       Aminogruppenäquivalent)    eines Gemisches aus     1-Amino-          eikosan    und     1-Amino-dokosan    sowie mit 45,4 g (0,45 Säure  gruppenäquivalent)     Sebacinsäure    2 Stunden bei I00  C In  nentemperatur in Stickstoffatmosphäre gerührt.

   Dann gibt  man eine 80%ige Lösung in     Butanol    aus 54,2 g     Hexamethylol-          melamin-di-    und     tri-butyläther    zu und rührt nochmals  1 Stunde bei     100     C. Durch Verdünnen mit 238 g     Äthylen-          glykolmonobutyläther    erhält man ein 50%iges mittelviskoses  Produkt mit einer Säurezahl von 41,3.  



  135,5 g des beschriebenen 50%igen Produktes (0,05       Säuregruppenäquivalent)    werden zusammen mit 12,2 g     Tri-          äthylentetramin    (0,5     Aminogruppenäquivalent)    1 Stunde bei  60  C Innentemperatur gerührt. Nach Verdünnen mit 242 g       Äthylenglykolmonobutyläther    und Zugabe von 6,4 g     24%n-          igem    Ammoniak erhält man eine klare Lösung, die mit Wasser  unbegrenzt mischbar ist. Der     pH-Wert    beträgt 9,9.

      Beispiel 5  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1  beschriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 54,2 g (0,35       Aminogruppenäquivalent)    eines Gemisches aus     1-Amino-          eikosan    und     I-Amino-dokosan    sowie mit 50,5 g     Sebacinsäure     (0,5     Säuregruppenäquivalent)    2 Stunden bei 100  C Innen  temperatur in Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach Verdünnen  mit 202,7 g     Äthylenglykolmonobutyläther    erhält man ein       50%iges    mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 57,8.  



  145,5 g des beschriebenen 50%igen Produktes (0,075       Säuregruppenäquivalent)    werden zusammen mit     1813    g     Tri-          äthylentetramin    (0,75     Aminogruppenäquivalent)    1 Stunde  bei 60  C Innentemperatur erwärmt. Nach Verdünnen mit  281g     Äthylenglykolmonobutyläther    erhält man eine klare  Lösung, die unbegrenzt mit Wasser mischbar ist. Der     pH-Wert     beträgt 10,1.

      Beispiel 6  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1 be  schriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 31 g eines Ge  misches auf     1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan    (0,2       Aminogruppenäquivalent)    und 50 g     n-Butylglykol    3 Stunden  bei 100  C gerührt. Sodann gibt man 40,1 g     Pimelinsäure     (0,5     Säuregruppenäquivalent)    zu und rührt nochmals 3 Stun  den bei 100  C Innentemperatur. Anschliessend verdünnt  man mit 119 g     n-Butylglykol    und rührt bis zum Erkalten    weiter. Man erhält ein klares, mittelviskoses Produkt mit  einer Säurezahl von 70.  



  150 g des beschriebenen 50%igen Produktes werden mit  25 g     Triäthylamin    sowie mit 12 g     n-Butylglykol    versetzt. Man  erhält eine klare Lösung, deren Trockengehalt 40% beträgt.  Eine Probe dieser Lösung wird mit     entionisiertem    Wasser  (1 :20) verdünnt, der     pH-Wert    dieser Probe beträgt 10,5.  Analog verfährt man mit den Produkten, die hergestellt  werden gemäss den folgenden Beispielen 7 bis 24, 26 bis 27  und 29 bis 35.  



  Beispiel 7  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des     Epoxydes        ge-          mäss    Beispiel 1 werden zusammen mit 31 g (0,2     Amino-          gruppenäquivalent)    eines Gemisches aus     1-Amino-eikosan     und     1-Amino-dokosan    und 50 g     Butylglykol    3 Stunden bei  100  C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 58,6 g       Dodecandicarbonsäure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)    zu und  rührt nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur.

   Nach  Verdünnen mit 137 g     n-Butylglykol    erhält man ein klares, mit  telviskoses Produkt, dessen Säurezahl 65,5 beträgt.    Beispiel 8  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des     Epoxydes        ge-          mäss    Beispiel 1 werden zusammen mit 31 g (0,2     Aminogrup-          penäquivalent)    eines Gemisches aus     1-Amino-eikosan    und       1-Amino-dokosan    und 50 g     Butylglykol    3 Stunden bei 100  C  Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt man 14,75 g     Hexan-          diol-1,6    (0,25     Hydroxylgruppenäquivalent)    und 50,5 g     Se-          bacinsäure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)    zu und rührt noch  mals 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur.     Anschliessend     verdünnt man mit 144 g     n-Butylglykol    und rührt bis zum Er  kalten weiter. Man erhält ein klares, mittelviskoses Produkt,  dessen Säurezahl 63 beträgt.

      Beispiel 9  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des     Epoxydes        ge-          mäss    Beispiel 1 werden zusammen mit 54,2 g (0,35     Amino-          gruppenäquivalent)    eines Gemisches aus     1-Amino-eikosan     und     1-Amino-dokosan    und 50 g     n-Butylglykol    5 Stunden bei  l00  C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 60,6 g       Sebacinsäure    (0,6     Säuregruppenäquivalent)    zu und rührt  weitere 5 Stunden bei 100  C Innentemperatur.

   Nach Zugabe  von 16,2 g     Epichlorhydrin    (0,175     Mol)    wird nochmals  5 Stunden bei 100  C Innentemperatur gerührt.     Anschlies-          send    verdünnt man mit 179 g     n-Butylglykol    und rührt bis zum  Erkalten weiter. Man erhält ein klares, mittelviskoses Pro  dukt, dessen Säurezahl 64 beträgt.  



  Beispiel 10  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des     Epoxydes        ge-          mäss    Beispiel 1 werden zusammen mit 31 g (0,2     Aminogrup-          penäquivalent)    eines Gemisches aus     1-Amino-eikosan    und       1-Amino-dokosan    und 50 g     n-Butylglykol    5 Stunden bei  100  C Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt man 50,5 g       Sebacinsäure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)    und 7,4 g       Phthalsäureanhydrid    (0,1     Säuregruppenäquivalent)    zu und  rührt nochmals 5 Stunden bei 100  C Innentemperatur. Nun  gibt man 9,25 g     Epichlorhydrin    (0,1     Mol)    zu und rührt  weitere 5 Stunden bei 100  C Innentemperatur.     Anschlies-          send    verdünnt man mit 146 g     n-Butylglykol    und rührt bis zum  Erkalten weiter. Man erhält ein klares,     dünnflüssiges    Produkt,  dessen Säurezahl 67 beträgt.  



  Beispiel<B>11</B>  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    eines     Epoxydes        ge-          mäss    Beispiel 1 werden zusammen mit 31 g (0,2     Aminogrup-          penäquivalent)    eines Gemisches aus     1-Amino-eikosan    und       1-Amino-dokosan    und 50 g     n-Butylglykol    3 Stunden bei      100  C Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt man 17,7 g       Hexandiol-1,6    (0,3     Hydroxylgruppenäquivalent)    und 50,5 g       Sebacinsäure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)    zu und rührt  nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur. Nach Zu  gabe von 4,6     Epichlorhydrin    (0,05     Mol)    rührt man weitere  3 Stunden bei 100  C Innentemperatur und verdünnt     an-          schliessend    mit 151,8 g     n-Butylglykol    und rührt bis zum Er  kalten weiter. Man erhält ein klares, dünnflüssiges Produkt,  dessen Säurezahl 43,6 beträgt.

      Beispiel 12  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1  beschriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 31 g eines       Gemisches    aus     1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan     (0,2     Aminogruppenäquivalent)    und 50 g     n-Butylglykol    wäh  rend 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur gerührt.

   Sodann  gibt man 50,5 g     Sebacinsäure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)     und 9,8g     Maleinsäureanhydrid    (0,2     Säuregruppenäquivalent)     zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentempera  tur.     Anschliessend    gibt man noch 9,25 g     Epichlorhydrin     (0,1     Mol)    zu und rührt nochmals 3 Stunden bei     100 C          Innentemperatur.    Nach Zugabe von 148,5 g     n-Butylglykol     rührt man bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein klares,  mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 60,3.

      Beispiel 13  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1  beschriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 31 g eines  Gemisches aus     1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan     (0,2     Aminogruppenäquivalent)    und 50 g     n-Butylglykol     3 Stunden bei 100  C Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt  man 14,75g     Hexandiol-1,6    (0,25     Hydroxylgruppenäquiva-          lent)    und 50,5 g     Sebacinsäure    (0,5     Säuregruppenäquiva-          lent)    zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentem  peratur. Nach Abkühlen auf 60  C Innentemperatur gibt man  6,5g     Glycerindichlorhydrin    (0,05     Mol)    zu und rührt 3 Stun  den bei 60  C Innentemperatur. Sodann gibt man 150,7 g     n-          Butylglykol    zu und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält  ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von  61,5.  



  Beispiel 14  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1  beschriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 31 g eines  Gemisches aus     1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan     (0,2     Aminogruppenäquivalent)    und 50 g     n-Butylglykol     3 Stunden bei 100  C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt  man 44,5     Polypropylenglykol    (0,1     Mol)    und 50,5 g     Sebacin-          säure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)    zu und rührt nochmals  3 Stunden bei 100  C Innentemperatur.

   Nach Zugabe von  9,25 g     Epichlorhydrin    (0,1     Mol)    rührt man weitere 3 Stunden  bei 100  C Innentemperatur und gibt dann 183,25 g     n-Butyl-          glykol    zu. Man erhält ein klares, mittelviskoses Produkt mit  einer Säurezahl von 31.  



  Beispiel 15  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1 be  schriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 18,6 g     Lauryl-          amin    (0,2     Aminogruppenäquivalenten)    und 45 g     n-Butyl-          glykol    3 Stunden bei 100  C Innentemperatur gerührt. So  dann gibt man 50,5 g     Sebacinsäure    (0,5     Säuregruppenäqui-          valent)    zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 100  C Innen  temperatur.

   Anschliessend gibt man 5,3 g     Acrylnitril     (0,1     Mol)    zu und rührt weitere 3 Stunden bei 100  C Innen  temperatur. Nach Zugabe von 127 g     n-Butylglykol    rührt man  bis zum Erkalten weiter und erhält ein klares, mittelviskoses  Produkt mit einer Säurezahl von 65,8.    Beispiel 16  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1  beschriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 27 g     Stearyl-          amin    (0,2     Aminogruppenäquivalent)    und 50 g     n-Butylglykol     3 Stunden bei 100  C Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt  man 50,5 g     Sebacinsäure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)    zu  und rührt     nochmals    3 Stunden bei 100  C Innentemperatur.  Anschliessend gibt man 10,2 g     Essigsäureanhydrid    (0,1     Mol)     zu und rührt weitere 3 Stunden bei 100 C Innentemperatur.  Nach Zugabe von 135 g     n-Butylglykol    rührt man bis zum  Erkalten weiter und erhält ein klares, mittelviskoses Produkt  mit einer Säurezahl von 91,7.

      Beispiel 17  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1 be  schriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 54,2 g eines  Gemisches aus     1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan     (0,35     Aminogruppenäquivalent)    sowie 47 g     Azelainsäure     (0,5     Säuregruppenäquivalent)    2 Stunden auf 100  C Innen  temperatur erwärmt.

   Sodann gibt man eine 80%ige     Lösung    in       n-Butanol    aus 54,2g     Hexamethylolmelamin-di-    und     tributyl-          äther    zu und rührt nochmals 1 Stunde bei 100  C Innentem  peratur. Durch Verdünnen mit 240 g     n-Butylglykol    erhält  man ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl  von 48,2.  



  Beispiel 18  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1 be  schriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 31 g eines Ge  misches aus     1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan    (0,2       Aminogruppenäquivalent)    und 50 g     n-Butylglykol    2 Stunden  bei 100  C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 50,5 g       Sebacinsäure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)    zu und rührt  nochmals 2 Stunden bei 100  C Innentemperatur.

   Nach Zu  gabe von 12,4 g     Äthylenglykol    (0,4     Hydroxylgruppenäqui-          valent)    rührt man weitere 2 Stunden bei l00  C Innentempe  ratur. Sodann gibt man eine 80%ige Lösung in     n-Butanol    aus  54,2 g     Hexamethylolmelamin-di-    und     tributyläther    zu und  rührt 2 Stunden bei 100  C Innentemperatur. Nach Verdün  nen mit 182 g     n-Butylglykol    erhält man ein klares, mittelvis  koses Produkt mit einer Säurezahl von 42,9.  



  Beispiel 19  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1  beschriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 46,5 g eines  Gemisches aus     1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan     (0,3     Aminogruppenäquivalent)    und 50 g     n-Butylglykol     3 Stunden bei 100  C Innentemperatur erwärmt. Sodann gibt  man 60,6 g     Sebacinsäure    (0,6     Säuregruppenäquivalent)    zu  und rührt 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur. Nach Zu  gabe von 13,9 g     Epichlorhydrin    (0,15     Mol)    rührt man  nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur.

   Nach Ver  dünnen mit 225 g     n-Butylglykol    kühlt man das Reaktionspro  dukt auf 70  C Innentemperatur ab und gibt eine 80%ige  Lösung     in        Butanol    aus 93,5 g     Hexamethylolmelamin-di-    und       tributyläther    zu und rührt nochmals 30 Minuten bei 70  C  Innentemperatur.  



  Anschliessend kühlt man auf Raumtemperatur ab.  Beispiel 20  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1       beschriebenen        Epoxydes    werden zusammen mit 31 g eines  Gemisches aus     1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan     (0,2     Aminogruppenäquivalent)    und 50 g     n-Butylglykol     3 Stunden bei 100  C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt  man 17,7 g     Hexandiol-1,6    (0,3     Hydroxylgruppenäquivalent)     und 50,5 g     Sebacin    (0,5     Säuregruppenäquivalent)    zu und  rührt nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur.

   Nach  Zugabe von 4,6 g     Epichlorhydrin    (0,05     Mol)    rührt man      weitere 3 Stunden bei     100     C Innentemperatur. Nach Ver  dünnen mit 207,9 g     n-Butylglykol    kühlt man das Produkt  auf 70  C Innentemperatur ab und gibt eine 80%ige Lösung  in     n-Butanol    aus 93,5 g     Hexamethylolmelamin-di-    und     tri-          butyläther    zu und rührt nochmals 30 Minuten bei     70     C In  nentemperatur. Anschliessend kühlt man auf Raumtempera  tur ab.  



  Beispiel 21  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1  beschriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 31 g (0,2       Aminogruppenäquivalent)    eines Gemisches aus     1-Amino-          eikosan    und     1-Amino-dokosan    und 50 g     n-Butylglykol     3 Stunden bei 100  C Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt  man 9,5 g     1,2-Propylenglykol    (0,25     Hydroxylgruppenäqui-          valent),    40,4 g     Sebacinsäure    (0,4     Säuregruppenäquivalent)     und 7,4 g     Phthalsäureanhydrid    (0,1     Säuregruppenäquivalent)     zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentempe  ratur. Anschliessend verdünnt man mit 136 g     n-Butylglykol     und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein klares,  mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 57.

      Beispiel 22  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1  beschriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 31 g (0,2       Aminogruppenäquivalent)    eines Gemisches aus     1-Amino-          eikosan    und     1-Amino-dokosan    und 50 g     n-Butylglykol     3 Stunden bei 100  C Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt  man 11,25 g     1,4-Butandiol    (0,25     Hydroxylgruppenäqui-          valent),    50,5 g     Sebacinsäure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)     und 7,4 g     Phthalsäureanhydrid    (0,1     Säuregruppenäquiva-          lent)    zu und rührt weitere 3 Stunden bei 100  C Innentem  peratur. Nach Zugabe von 9,25 g     Epichlorhydrin    (0,1     Mol)     rührt man nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur.  Nach Verdünnen mit 157 g     n-Butylglykol    rührt man bis zum  Erkalten weiter.

   Man erhält ein klares, mittelviskoses Produkt  mit einer Säurezahl von 43,6.  



  Beispiel 23  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1  beschriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 31 g (0,2       Aminogruppenäquivalent)    eines Gemisches aus     1-Amino-          eikosan    und     1-Amino-dokosan    und 50 g     n-Butylglykol     3 Stunden bei 100  C gerührt. Sodann gibt man 22,5 g (0,3       Hydroxylgruppenäquivalent)        Triäthylenglykol,    50,5 g (0,5       Säuregruppenäquivalent)        Sebacinsäure    zu und rührt nochmals  3 Stunden bei 100  C Innentemperatur.

   Nach Zugabe von  4,6 g     Epichlorhydrin    (0,05     Mol)    rührt man nochmals 3 Stun  den bei 100  C Innentemperatur. Nach Verdünnen mit  156,6 g     n-Butylglykol    rührt man bis zum Erkalten weiter.  Man erhält ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säure  zahl von 48.

      Beispiel 24  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1  beschriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit 31 g (0,2       Aminogruppenäquivalent)    eines Gemisches aus     1-Amino-          eikosan    und     1-Amino-dokosan    und 50 g     n-Butylglykol     3 Stunden bei 100  C Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt  man 15,9 g     Diäthylenglykol    (0,3     Hydroxylgruppenäquiva-          lent)    und 50,5 g     Sebacinsäure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)     zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentempe  ratur. Nach Zugabe von 4,6 g     Epichlorhydrin    (0,05     Mol)     rührt man weitere 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur.  Nach Zugabe von 150 g     n-Butylglykol    rührt man bis zum  Erkalten weiter. Man erhält ein klares, mittelviskoses Pro  dukt mit einer Säurezahl von 47,8.  



  Beispiel 25  98 g (0,5     Epoxydgruppenäquivalent)    des in Beispiel 1  beschriebenen     Epoxydes    werden zusammen mit<B>319</B> (0,2         Aminogruppenäquivalent)    eines Gemisches aus     1-Amino-          eikosan    und     1-Amino-dokosan    und 50 g     n-Butylglykol     3 Stunden bei 100  C Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt  man 15,6 g     Neopentylglykol    (0,3     Hydroxylgruppenäquiva-          lent)    und 50,5 g     Sebacinsäure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)     zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentempera  tur. Nach Zugabe von 4,6 g     Epichlorhydrin    (0,05     Mol)    rührt  man nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur.  



  Nach Verdünnen mit 149,7 g     n-Butylglykol    rührt man bis  zum Erkalten weiter. Man erhält ein klares, mittelviskoses  Produkt mit einer Säurezahl von 47,5.  



  a) 177 g des beschriebenen 50%igen Produktes (0,075  Säureäquivalent) werden zusammen mit 31 g     Diäthylentri-          amin    (1,5     Aminogruppenäquivalent)    und 12,5 g     Butylglykol     1 Stunde bei 60  C Innentemperatur gerührt.  



  Nach Zugabe von 20 g 24%igem Ammoniak und 194 g       Butylglykol    erhält man eine klare, dünnflüssige Lösung, deren       pH-Wert   <B>10,3</B> beträgt.  



  b) 177 g des beschriebenen 50%igen Produktes (0,075  Säureäquivalent) werden zusammen mit 40,6 g     Tetraäthylen-          .pentamin    (1,5     Aminogruppenäquivalent)    und 3 g     Butylglykol     1 Stunde bei 60  C Innentemperatur gerührt.  



  Nach Zugabe von 50 g     24%igem    Ammoniak und 163 g       Butylglykol    erhält man eine dünnflüssige Lösung, deren     pH-          Wert    10,4 beträgt.  



  c) 236 g des beschriebenen     50%igen        Produktes     (0,1 Säureäquivalent) werden zusammen mit 85 g     Isophoron-          diamin        (1-Amino-3-aminomethyl-3,5,5-trimethyl-cyclo-          hexan)        (2-Aminogruppenäquivalent),    20 g 24%igem Ammo  niak und 248 g     Butylglykol    bei Raumtemperatur gerührt.  Man erhält eine dünnflüssige Lösung, deren     pH-Wert    10,8  beträgt.  



  d) 200 g des beschriebenen 50%igen Produktes werden  mit 21 g 24%igem Ammoniak versetzt und nach gutem Durch  rühren mit 279 g     Butylglykol    verdünnt. Man erhält eine dünn  flüssige Lösung, deren     pH-Wert    8,5 beträgt.  



  e) 177 g des beschriebenen 50%igen Produktes werden mit  44 g     Triäthanolamin    versetzt. Man erhält ein mittelviskoses  Produkt, dessen     pH-Wert    8,5 beträgt.  



  f) 234 g des beschriebenen 50%igen Produktes werden mit  71g     Tri-n-propylamin,    20 g 24     %igem    Ammoniak und 159 g       Butylglykol    versetzt. Man erhält eine dünnflüssige Lösung,  deren     pH-Wert    10,0 beträgt.

      Beispiel 26  78 g eines     Epoxydes    folgender Formel  
EMI0007.0117     
    (0,5     Epoxydäquivalent)    werden zusammen mit 31 g (0,2       Aminogruppenäquivalent)    eines Gemisches aus     1-Amino-          e        ikosan    und     1-Amino-dokosan    und 50 g     Butylglykol    3 Stun  den bei l00  C Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt man  17,7 g     Hexandiol-1,6    (0,3     Hydroxylgruppenäquivalent)    und  50,5 g     Sebacinsäure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)    zu und  rührt nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur.     An-          schliessend    gibt man 4,6 g     Epichlorhydrin    zu und rührt noch  mals 3 Stunden bei l00  C Innentemperatur. Dann verdünnt  man mit 132 g     Butylglykol    und rührt bis zum Erkalten weiter.  Man erhält eine mittelviskose, klare Lösung mit einer Säure  zahl von 42,6.  



  Beispiel 27  <I>392 g</I> eines     Epoxydes    gemäss Beispiel 1 (2     Epoxydäqui-          valente)    werden zusammen mit 310 g (2     Aminogruppenäqui-          valente)    eines Gemisches aus     1-Amino-eikosan    und           1-Amino-dokosan    und 200 g     Dioxan    3 Stunden bei 100  C  Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt man 70,8 g     Hexan-          diol-1,6    (1,2     Hydroxylgruppenäquivalente)    und 202 g     Seba-          cinsäure    (2     Säuregruppenäquivalente)    zu und rührt noch  mals 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur. Dann gibt man  37 g     Epichlorhydrin    (0,4     Mol)    zu und rührt weitere 3 Stun  den bei 100  C Innentemperatur.  



       Anschliessend    verdünnt man mit 812 g     Dioxan    und rührt  bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine mittelviskose Lö  sung, deren Säurezahl 81,5 beträgt.    Beispiel 28  98 g eines     Epoxydes    gemäss Beispiel 1 (0,5     Epoxydäqui-          valent)    werden zusammen mit 31 g (0,2     Aminogruppenäqui-          valent)    eines Gemisches aus     1-Amino-eikosan    und     1-Amino-          dokosan    und 50 g     Butylglykol    3 Stunden bei 100  C Innen  temperatur gerührt.

   Sodann gibt man 17,7 g     Hexandiol-1,6     (0,3     Hydroxylgruppenäquivalent)    und 50,5 g     Sebacinsäure     (0,5     Säuregruppenäquivalent)    zu und rührt nochmals 3 Stun  den bei 100  C Innentemperatur. Dann gibt man 5,8 g     Hy-          droxyäthylacrylat    (0,05     Mol)    zu und rührt weitere 3 Stunden  bei 100  C Innentemperatur.  



  Nach Verdünnen mit 147,6 g     Butylglykol    rührt man bis  zum Erkalten weiter. Man erhält eine klare, mittelviskose Lö  sung, deren Säurezahl 66 beträgt.    Beispiel 29  98 g eines     Epoxydes    gemäss Beispiel 1 (0,5 g     Epoxyd-          äquivalent)    werden zusammen mit 31 g eines Gemisches  aus     1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan    (0,2     Amino-          gruppenäquivalent)    und 55,5 g     Butylglykol    3 Stunden bei  100  C Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt man 17,7 g       Hexandiol-1,6    (0,3     Hydroxylgruppenäquivalent)    und 50,5 g       Sebacinsäure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)    zu und rührt  nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur.  



  Dann gibt man 3,6 g     Acrylsäure    (0,05     Mol)    zu und rührt  weitere 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur. Nach Ver  dünnen mit 145,4 g     Butylglykol    rührt man bis zum Erkalten  weiter. Man erhält eine klare, mittelviskose Lösung, deren  Säurezahl 71,5 beträgt.  



  Beispiel 30  98 g eines     Epoxydes    gemäss Beispiel 1 (0,5     Epoxyd-          äquivalent)    werden zusammen mit 31 g eines Gemisches aus       1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan    (0,2     Aminogrup-          penäquivalent)    und 55,5 g     Butylglykol    3 Stunden bei 100  C  Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt man 17,7 g     Hexan-          diol-1,6    (0,3     Hydroxylgruppenäquivalent)    und 50,5 g     Seba-          cinsäure    (0,5     Säuregruppenäquivalent)    zu und rührt noch  mals 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur. Dann gibt  man 3,2 g     Glycidylmethacrylat    (0,025     Mol)    zu und rührt  nochmals 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur. Nach Ver  dünnen mit 145,4 g     Butylglykol    rührt man bis zum Erkalten  weiter. Man erhält eine klare, mittelviskose Lösung, deren  Säurezahl 56,9 beträgt.  



  Beispiel 31  98 g eines     Epoxydes    gemäss Beispiel 1 (0,5     Epoxydäqui-          valent)    werden zusammen mit 31 g eines Gemisches aus       1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan    (0,2     Aminogrup-          penäquivalent)    und 55,5 g     Butylglykol    3 Stunden bei l00  C  Innentemperatur gerührt.

   Sodann gibt man 17,7 g     Hexan-          diol-1,6    und 50,5 g     Sebacinsäure    zu und rührt nochmals  3 Stunden bei 100  C Innentemperatur.     Anschliessend    gibt  man 5,1 g     Methylolacrylamid    (0,05     Mol)    zu und rührt noch  mals 3 Stunden bei 100  C Innentemperatur. Nach Zugabe  von 146,9 g     Butylglykol    rührt man bis zum Erkalten weiter.  



  Man erhält eine klare, dünnflüssige Lösung, deren Säure  zahl 59 beträgt.    Beispiel 32  98 g eines     Epoxydes    gemäss Beispiel 1 (0,5     Epoxydäqui-          valent)    werden mit 54,2 g eines Gemisches aus     1-Amino-          eikosan    und     1-Amino-dokosan    (0,35     Aminogruppenäquiva-          lent)    sowie mit 60,6 g     Sebacinsäure    (0,6     Säuregruppenäqui-          valent)    2 Stunden bei 100  C Innentemperatur gerührt.  



  Dann gibt man 66,3 g     Hexamethylolmelaminhexamethyl-          äther    zu und rührt nochmals 1 Stunde bei 100  C Innentem  peratur. Anschliessend verdünnt man mit 279 g     Butylglykol     und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein mittel  viskoses Produkt, dessen Säurezahl 61 beträgt.  



  Beispiel 33  98 g eines     Epoxydes    gemäss Beispiel 1 (0,5     Epoxydäqui-          valent)    werden zusammen mit 54,2 g eines Gemisches aus       1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan    (0,35     Aminogrup-          penäquivalent)    sowie mit 60,6 g     Sebacinsäure    (0,6 Säure  gruppenäquivalent) 2 Stunden bei 100  C Innentemperatur  gerührt. Dann gibt man 57,5 g     Hexamethylolmeiaminpenta-          methvläther    zu und rührt nochmals 1 Stunde bei 100  C  Innentemperatur.

   Anschliessend verdünnt man mit 264 g       Butylglykol    und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält  ein mittelviskoses Produkt, dessen Säurezahl 64,5 beträgt.    Beispiel 34  98 g eines     Epoxydes    gemäss Vorschrift 1 (0,5     Epoxyd-          äquivalent)    werden zusammen mit 54,2 g eines Gemisches  aus     1-Amino-eikosan    und     1-Amino-dokosan    (0,35     Amino-          gruppenäquivalent)    sowie mit 60,6 g     Sebacinsäure    (0,6       Säuregruppenäquivalent)    und 50 g     Butylglykol    2 Stunden bei  100  C gerührt.

   Dann gibt man 62,3 g des     Methyläthers    von       Dihydroxydimethyloläthylenharnstoff    zu und rührt     nochmals     1 Stunde bei 100  C Innentemperatur. Anschliessend ver  dünnt man mit 225g     Butylglykol    und rührt bis zum Erkalten  weiter. Man erhält ein mittelviskoses Produkt, dessen Säure  zahl 69,6 beträgt.    Anwendungsbeispiele    A. 100 kg Wollgarn werden in einem     Zirkulationsapparat     wie üblich mit einem     Reaktivfarbstoff    gefärbt, dann neutra  lisiert und gespült. Nun wird ein frisches Bad aus 4000 kg  Wasser erstellt und auf 40  C erwärmt.

   Zu dem schon zirku  lierenden Bad werden nach Einbringen der Wolle 1 kg     Oxal-          säure    und 0,2 kg eines Kondensationsproduktes aus 1     Mol     eines technischen Fettamins     (C,I--ZO)    und 70     Mol    Äthylen  oxyd als 50% wässrige Lösung gegeben.  



  Dann lässt man 10 kg des Präparates gemäss Beispiel 1  in den     Zirkulationsapparat    einlaufen.  



  Es bildet sich eine stabile Emulsion, welche in 20 bis  30 Minuten gleichmässig auf das Wollgarn aufzieht. Hierauf  erfolgt der Zusatz von 3 kg     Natriumbisulfit    und nach weiteren  15 Minuten gibt man 1 kg eines Kondensationsproduktes aus  1     Mol        Tristearoyldiäthylentriamin    und 15     Mol        Äthylenoxyd     als Weichmacher hinzu. Nach weiteren 15 Minuten wird die  Wolle zweimal kalt gespült, geschleudert und bei 60 bis 80  C  getrocknet. Das Wollgarn ist jetzt filzfest gemäss den Spezifi  kationen des     IWS   <B>713.</B>  



  Ähnliche Ergebnisse werden erhalten, wenn man anstelle  -des Präparates gemäss Beispiel 1 eines der Präparate gemäss  den Beispielen 2 bis 6 verwendet.  



  B. In einem     Garnfärbeapparat    werden 100 kg Wollgarn  zunächst wie üblich, mit einem     Reaktivfarbstoff,    gefärbt.  Dann erstellt man ein frisches Behandlungsbad von 2000 1  Wasser und erwärmt auf 30  C. Diesem Bad setzt man zu  nächst 1000 g Essigsäure (80%ig) zu. Dann erfolgt der Zusatz  von 8000 g des Präparates gemäss Beispiel 11. Innerhalb von  30 Minuten lässt man dann noch 3000 g Essigsäure (80%ig)  zufliessen. Im Behandlungsbad bildet sich eine stabile Emul-           sion,    die, gerechnet vom Säurezulauf innerhalb von 30 bis  40 Minuten gleichmässig auf die Wollfasern aufzieht.  



  Sobald das Bad vollkommen erschöpft ist, wird die Be  handlungsflotte abgelassen, das Garn entwässert und getrock  net.  



  Das so behandelte Garn hat einen     Filzfesteffekt        gemäss     der     IWS-Spezifikation   <B>713.</B>  



  C.     Wollflanell    wird auf einem horizontalen     Zweiwalzen-          foulard    mit folgender Zubereitung imprägniert und so ab  gequetscht, dass eine Flottenaufnahme von etwa 100%n erfolgt.  
EMI0009.0008     
  
    100 <SEP> g/( <SEP> Präparat <SEP> gemäss <SEP> Beispiel <SEP> 11
<tb>  20 <SEP> g/1 <SEP> Monoäthanolaminsulfit
<tb>  10 <SEP> g/1 <SEP> Diammoniumphosphat
<tb>  2 <SEP> g/1 <SEP> des <SEP> Umsetzungsproduktes <SEP> von <SEP> 8 <SEP> Mol <SEP> Äthylen  oxyd <SEP> an <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Nonylphenol
<tb>  868 <SEP> g/1 <SEP> Wasser
<tb>  1000 <SEP> g <SEP> Foulardflotte       Nach dem     Foulardieren    wird zunächst getrocknet und dann  auf einer geeigneten Einrichtung z.

   B.     Kesseldekatur    oder       Finischdekatur    während 5 Minuten bei I20  C mit     Sattdampf     gedämpft. Anschliessend wird wieder getrocknet.  



  Das so behandelte Gewebe entspricht in seinem Antifilz  effekt der     IWS-Spezifikation   <B>713.</B>  



  D. 100 kg Wollgarn werden in einem Packapparat zu  nächst wie üblich mit einem     Reaktivfarbstoff    gefärbt. Es folgt  dann in einem frischen Bad eine Nachbehandlung mit 1 %     Di-          chlorisocyanursäure    bezogen auf das Wollgewicht. Die Be  handlung erfolgt bei einem     pH-Wert    von 4,5 und Raumtem  peratur. Innerhalb von 40 Minuten wird das Bad auf 35  C  gebracht und<B>30</B> Minuten bei dieser Temperatur belassen.       Anschliessend    gibt man 1000 g     Natriumbisulfit    zur     Ent-          chlorung    hinzu.  



  Die     Filzfestausrüstung    wird in einem frischen Behand  lungsbad von l5001 Wasser bei 30 C vorgenommen. Man  setzt dem Bad 1500 g Essigsäure (80%ig), 8000 g des Prä  parates gemäss Beispiel 11 sowie 1000 g einer wässrigen,  alkalischen Zubereitung, die Polyäthylen und ein Umset  zungsprodukt aus     Nonylphenol    und 9     Mol        Äthylenoxyd    ent  hält, zu. Dann lässt man innerhalb von 30 Minuten noch  3000 g Essigsäure (80%ig) zufliessen. Im Behandlungsbad  bildet sich eine stabile Emulsion, die innerhalb von 30 bis  40 Minuten vollkommen auf die Wolle aufzieht.

   Sobald das  Bad erschöpft ist, setzt man 3000 g einer wässrigen, sauren  Zubereitung, die Polyäthylen und     Octadecylamin    enthält, hin  zu und behandelt noch 15 Minuten, dann wird das Garn ent  wässert und getrocknet. Das Garn entspricht in seinem     Anti-          filzeffekt    der     IWS-Spezifikation    71. Durch die     Vorbehand-          lung    mit     Dichlorisocyanursäure    ist der Filzeffekt deutlich     bes-    ;       ser    als ohne diese     Vorbehandlung.     



  E.) Ein     Woljersey    wird auf einem     Foulard    oder einer Spe  zialeinrichtung für die Behandlung mit Lösungsmittel mit  der unten beschriebenen Zubereitung imprägniert.  
EMI0009.0038     
  
    100 <SEP> g/1 <SEP> Präparat <SEP> gemäss <SEP> Beispiel <SEP> 11
<tb>  <U>900</U> <SEP> g/1 <SEP> Butylglykol
<tb>  1000 <SEP> g <SEP> Imprägnierlösung       Nach dem Imprägnieren wird auf eine Flottenaufnahme  von etwa 100% abgepresst und dann getrocknet.  



  Das so behandelte Gewirk entspricht in seinem Antifilz  effekt der     IWS-Spezifikation   <B>713.</B>

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verwendung stabiler Zubereitungen von Umsetzungspro dukten aus Epoxyden, Fettaminen und Dicarbonsäuren zum Veredeln von Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass man freie Carboxylgruppen enthaltende Umsetzungsprodukte ein setzt aus a) einem Epoxyd, das pro Molekül mindestens zwei Ep- oxydgruppen enthält, b) einem höhermolekularen Fettamin mit 12 bis 24 Koh- lenstoffatomen und c) einer aliphatischen,
    gesättigten Dicarbonsäure mit min destens 7 Kohlenstoffatomen, die in Gegenwart eines organi schen Lösungsmittels erhalten werden und hierauf bei Raum temperatur oder bei erhöhter Temperatur mit g) Ammoniak oder einer wasserlöslichen organischen Base versetzt werden und dass anschliessend dafür gesorgt wird, dass eine Probe des Reaktionsgemisches nach Verdünnung mit Wasser einen pH- Wert von 7,5 bis 12 besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verwendung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man Umsetzungsprodukte einsetzt, die durch zusätzliche Reaktion mit einer oder mehreren der Komponen ten c') einem Anhydrid einer aromatischen Dicarbonsäure mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen oder einer aliphatischen Dicarbonsäure mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen oder Essigsäureanhydrid, d) einem Alkyläthergruppen enthaltenden Aminoplast- vorkondensat, e)
    einem aliphatischen Diol mit 2 bis 22 Kohlenstoff atomen und f) einer polyfunktionellen, vorzugsweise difunktionellen organischen Verbindung, welche als funktionelle Gruppen oder Atome bewegliches Halogen, Vinyl- oder Estergruppen oder höchstens je eine Säure-, Nitril-, Hydroxyl- oder Epoxy- gruppe zusammen mit mindestens einer anderen funktionellen Gruppe oder einem Atom der angegebenen Art aufweisen, erhalten werden. 2.
    Verwendung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Komponente (a).ein Epoxyd ist, das sich von einem Bisphenol ableitet. 3. Verwendung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Komponente b) ein Monofettamin mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen ist. 4. Verwendung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Komponente c) eine Alkylendicarbonsäure mit 7 bis 14 Kohlenstoffatomen ist. 5.
    Verwendung nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass Komponente (c') ein Anhydrid einer mono- oder bicyclischen aromatischen Dicarbonsäure mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen oder einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen ist. 6. Verwendung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Komponente d) ein Alkyläther eines Methylol- aminotriazins ist. 7.
    Verwendung nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass Komponente d) ein Alkyläther eines hoch- methylolierten Melamins ist, dessen Alkylreste 1 bis 4 Koh- lenstoffatome enthalten. B. Verwendung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Komponente e) ein aliphatisches Diol mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, dessen Kohlenstoffketten gegebe nenfalls durch Sauerstoffatome unterbrochen sind, ist. 9.
    Verwendung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Komponente f) eine difunktionelle organische Verbindung ist, welche als funktionelle Gruppen oder Atome an einen Alkylrest gebundene Chlor- oder Bromatome, Vi= nyl- oder Carbonsäurealkylestergruppen oder höchstens eine Epoxyd- oder Carbonsäuregruppe zusammen mit einer ande ren funktionellen Gruppe oder einem anderen Atom der an gegebenen Art enthalten. 10.
    Verwendung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Komponente g) ein aliphatisches ter tiäres Monoamin, Ammoniak oder ein mindestens zwei Aminogruppen und ausschliesslich basische Stickstoffatome enthaltendes Amin ist, worin die Aminogruppen mindestens je ein an Stickstoff gebundenes Wasserstoffatom aufweisen. 11. Verwendung nach Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass Komponente g) ein Trialkylamin mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen ist. 12.
    Verwendung nach Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass Komponente g) ein aliphatisches Polyamin der Formel HZN-(CH,-CHZ-NH)"-CH,-CH,-NHz ist, worin n gleich 1, 2 oder 3 ist. 13. Verwendung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Carboxylgruppen enthaltende Umsetzungs produkt aus mindestens a) einem Epoxyd, da> pro Molekül mindestens zwei Ep- oxydgruppen enthält, b) einem höhermolekularen Fettamin, c) einer aliphatischen,
    gesättigten Dicarbonsäure mit min destens 7 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls d) einem Alkyläthergruppen enthaltenden Aminoplast- vorkondensat, wobei der Anteil der Komponente d) bezogen auf die Komponenten a), b) und c) zusammen höchstens 50 Gewichtsprozent ist, mit g) einem mindestens zwei Aminogruppen und ausschliess- lich basische Stickstoffatome enthaltenden Amin, worin die Aminogruppen mindestens je ein an Stickstoff gebundenes Wasserstoffatom aufweisen, oder Ammoniak, in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels erhalten wird,
    wobei das Äquivalentenverhältnis von Säuregruppen zu an Aminstickstoff gebundenem Wasserstoff oder zu Ammoniak 1:1 bis 1:10 beträgt und man spätestens nach Beendigung der Umsetzung dafür sorgt, gegebenenfalls durch Zugabe einer Base, dass eine Probe des Reaktionsgemisches nach Verdünnung mit Wasser einen pH-Wert von 7,5 bis 12 be sitzt. Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke Französische Patentschrift Nr. 1 531 900 USA-Patentschrift Nr. 3 019 076
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