CH93170A - Kartoffellegemaschine. - Google Patents

Kartoffellegemaschine.

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CH93170A
CH93170A CH93170DA CH93170A CH 93170 A CH93170 A CH 93170A CH 93170D A CH93170D A CH 93170DA CH 93170 A CH93170 A CH 93170A
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CH
Switzerland
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laying wheel
planting machine
potato planting
laying
cells
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Lippitz Wilhelm
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Lippitz Wilhelm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/04Potato planters with bucket wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description


  



     Kartoffellegemaschine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Kar   toffellegemaschine,    mit mindestens einem Legerad, das an seinem Umfange zur Verteilung von Saatgut dienende Zellen aufweist. Zweck   der Ernndung ist insbesondere,    die Wirkung und die Kontrolle des Legerades zu ver  bessern.    Zu diesem Zwecke sind in   wenig-    stens einer der Stirnwände des Legerades zum   Seitwärtseinfuhren    des Saatgutes in die Zellen geeignete Öffnungen vorgesehen, welche gleichzeitig eine Kontrolle des in den Zellen befindlichen Saatgutes von aussen her   ermog-    lichen.



   Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.



   Die Fig.   1    und 2 veranschaulichen schematisch zwei mit   Legerädern ausgerüstete    Maschinen ;
Fig. 3 veranschaulicht ein   Legerad    mit auf beiden Seiten angebrachten   Schöpfwerk-    zeugen und am Umfange sitzenden Spaten,
Fig.   4    eine Vorderansiclit hierzu, jedoch ohne   Spaten,    mit einem Schnitt durch Vor  ratskästen.   



   Fig. 5 eine Seitenansicht einer Variante des Legerades mit   Schopfwerkzeugen    nur auf der einen Seite, und mit Öffnungen auf der entgegengesetzten   :   
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform eines aus zwei Hälften zusammengesetzten Legerades in Seitenansicht,
Fig. 7 dasselbe in einem   wagrechten      Mittelschnitt    :
Fig. 8 ist eine Ausführungsform des Legerades mit Zuführungsschnecke, teils in   Seitell-    ansicht;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht einer andern Ausführungsform des Legerades, mit   Sehöpf-    werkzeugen und Vorratskasten;
Fig. 10 ist eine Ansicht desselben Legerades in der   Fahrriehtung mit Querschnitt    durch den   Vorratskasten    ;

  
Fig. 11 zeigt eine Variante zu dieser Aus  führungsform    des   Legerades in grösserem      Massstabe   
Fig. 12-16 zeigen eine Variante eines Schöpfwerkzeuges in grösserem Massstab und für verschieden grosses Saatgut eingestellt, 
Fig. 17 eine andere Variante eines Schöpfwerkzeuges in Stellung zur Aufnahme grösseren Saatgutes,
Fig. 18 dieselbe Variante des   Schöpfwerk-    zeuges, jedoch in Stellung zur Aufnahme kleineren Saatgutes.



     Das Legerad gemäss    Fig. 3, 4 ist an beiden Stirnwänden mit Öffnungen 16 versehen, durch welche hindurch der Lenker der   Machine    das Saatgut von beiden Seiten her beobachten kann. Die Öffnungen 16 sind so grola bemessen, dass sie   auch zum Seitwärtseinführen    von Saatgut dienen können. An beiden   Stirn-    wänden des Legerades sind   Schöpfwerkzeuge    angeordnet (Fig. 3 und 4).

   Neben jeder Zelle befindet sich ein Schöpfwerkzeug, und zwar sind letztere   abwechselnd iinks und rechts    angeordnet, beispielsweise der Löffel 17, in der Fahrrichtung gesehen, links, der Löffel 18 der nächsten Zelle rechts, der   Löffei      19    der übernächsten Zeile wieder links usw.   (Fig. 4).   



  Diese Anordnung   der Schöpflöffel links und    rechts am Legerade ist besonders vorteilhaft bei   dreireihigen      Legemaschineu,    bei denen dem mittleren Rade das Saatgut von zwei Seiten zufliesst (Fig. 4), indem der Kutscher in der Lage ist, von beiden Seiten gonau zu   übersehen,    ob die Kartoffeln in die Zellen der Legeräder regelmässig hineinfallen.



   In der Anordnung nach Fig. 5 befinden sich Schöpfwerkzeuge nur an   der einen Stirn-    seite des Legerades, während sich auf der entgegengesetzten Seite nur Schuöffnungen befinden. Bei der Ausführungsform nael Fig. 6 und 7 sind die Stirnwände des Legerades aus zwei gegossenen   Seheiben 20 und 21    hergestellt, welche durch als Spaten 22 ausgebildete Platten starr miteinander verbunden sind. An den zu einem starren   Körper ver-      einigten      Stirnwinden sind    auf der Innenseite die Zellen begrenzende Rippen angeordnet. und die   Schöpflöffel 23 befestigt.    Die Teilung des Legerades in zwei Hälften hat den Vorteil, dass das Legerad sich in einfacher Weise, im wesentlichen aus zwei Lochsternkörpern herstellen lässt.

   Zum bequemen und sicheren   Einfuhren    der Kartoffeln in die Zellen des Legerades ist nach Fig. 8 zwischen   kaon-    zentrisch ineinander angeordneten, die   Stirn-    wände des Legerades bildenden Scheiben 24 und 25 ein   Zwischenraurn    in Form eines   kreisring-    förmigen   Sciliitzes    ohne Ende angeordnet,   wäh-    rend die Kartoffeln mit Hilfe einer Transport  sohnecke    den Zellen zugeführt werden. Der endlose Schlitz gestattet den Einblick in alle Zellen des Legerades sowie die Einführung verschieden grorer Kartoffeln.

   Nach den Fig. 9 und 10 geschieht die Einführung der Kartoffeln durch den endlosen Schlitz hindurch mit Hilfe von   Löffeln.    Durch dieselben werden die   Kartoffeln aus einem Vorrats-      kasten 27'geschöpft, dessen    dem   Legerad       nähere Seitenwand 27 diekreisringformige Öff- nung desselben zum Teil verdeckt, so dass keine    Kartoffeln aus   der Mulde des Vorratskastens    in das Legerad hineinfallen können.

   Erst wenn die von dem   Löffel 2t3 erfasste Kartoffel    über die obere Kante   der Wand 27 hinweg-    gehoben worden ist, fällt sie in die   betref-    fende Zelle des   Lcgerades hinein, da    der Löffel nach dem Verteilraum hin geneigt und offen ist.

   Die Schöpflöffel könnten auch als konzentrisch zur Radachse angeordnetes System neben dem   Legerad angebracht sein und    mit einer vom   Legerad    verschiedenen Ge  schwindigkeit    umlaufen. 35 bezeichnet eine oberhalb des   Vorratskastens      27    auf   einer Seiten-    wand desselben befestigte Bürste, welche eine auf ihrer Höhe allfällig auf einem Schöpflöffel liegende Kartoffel, ohne dieselbe zu ver  letzen,    veranlasst, in die   zugeh. irige Zelle    zu fallen. Beim Pflanzen von grossen Kartoffeln ist es   vorteilhaft, grössere Zellen und Aus-      fallöcher 29 im Kranze    des Legerades zu haben als für kleine Kartoffeln.

   Die Ver  änderbarkeit    der Zellengrösse ist nach Fig. 11 dadurch   ermöglicht, dass je eine radiale Quer-    wand 30 mit   Leitíläehe    31, und Prallwand 32 zu einem einzigen auswechselbaren Stück vereinigt sind, welches durch Schrauben   33    an den Scheiben 24 und 25 befestigt ist.



  In den letzteren sind Locher 33' angeordnet, welche ermöglichen, die Querwände innerhalb des   Hohlraumes    des   Legeradkranzes    an verschiedenen Stellen einzustellen. Aber auch hier ist die   Verschiebbarkeit der Querwände    nur unter der Bedingung möglich, dass für die Zuführung der Kartoffeln in die Zellen ein   Ringschlitz    vorhanden ist.



   Sollen an dem   Legerad    noch Sporen oder   Spaten    36 befestigt werden, dann werden letztere ebenfalls an den Querwänden   30,    32 befestigt.



   Die an den   Stirnwänden des Legerades    befestigten   Sehöptwerkzeuge sind gemäss    Fig. 12-18 aus zwei Teilen 37 und 38 gebildet, von denen der Teil 37 an der Seiten  fläche 42 des Legerades, und der Teil    38 am Teil 37 befestigt ist.   Die Löffelhälfte    38 sitzt nach Fig. 12-16 quer zur Ebene des Rades verschiebbar auf einem im Teil   37    eingegossenen Stift   39 von quadratischem    Querschnitt.

   Der Teil 38 kann auf dem Stift 39 in verschiedenen Entfernungen vom Teil 37   durcli einen Splint    40 festgestellt werden, welcher durch den Boden der Löffelhalte 38, und entsprechende Löcher 41   (Fig.    15) des Stiftes   39    steel bar ist   (Fig.      13).   



  Sollen grössere Kartoffeln gepflanzt werden, dann wird der Splint 40 herausgezogen, die Löffelhälften auseinander geschoben und auf dem Stift 39 in einer andern Stellung durch den Splint 40 wieder befestigt (Fig. 15 und   16).   



  In den Stift 39 werden in der Praxis mehr Licher 41 gebohrt als   gezeichuet    sind. um die Löffelhälfte 38 innerhalb weit gesteckter Grenzen   R erstellen    zu können.



   An Stelle eines Zapfens 39   können auch    mehrere   nebeneinander angeordnet sein. Der-    selbe kann auch rund sein und die Befestigung des Teiles 38 durch   Gewindezapfen und Mut-    tern in an   siell      bekanuter    Weise erfolgen.



  Die Löffelhälfte 38 kann beispielsweise mehrere nach oben gekrümmte Finger haben. Nach Fig. 17 und 18 ist die verschiebbare   Löffei-    hälfte auf der andern 37 mittelst einer oder mehrerer Schrauben 47 befestigt, wobei das Auseinanderziehen beider Hälften dadurch ermöglicht wird, dala in der einen an Stelle eines   Schranbenloches ein oder mehrere    Schlitze, oder auch mehrere   Löcher 43 vor-    gesehen sind. Damit die Kartoffeln normalerweise   leicht von den Schöpfwerkzeugen herunter    durch   dieÖffnungenderStirnwändedes    Lege  radeshindurch    in die Zellen desselben rollen, ist   der Boden beider Schopfloffelhälften in    beiden Varianten gegen die betreffende Stirnwand hin geneigt.



   Bisher   konnte der Lenker immer nur das-       jenige von zwei oder mehreren nebeneinander    augeordneten Legcrädern beobachten, dessen Schöpfwerkzeuge er sehen konnte, während er am   ändern Legerad keine Beobachtungen    machen konnte, da die zur   Aufnahrne    der    KartoffelndienendenVerteilräume,Taschen    usw. auf der   Aussenseite geschlossen waren.   



   Dieser Mangel ist bei der vorstehend   beschriebenen und dargestellten Maschine,    be  seitigt,    da die in den Stirnwänden des Legcrades   angeordneten Öffnungen dem Lenker    der Maschine gestatten, zu beobachten, ob in die Zellen   Saatgut überhaupt und regelmässig      gelant.   



   Bei Maschinen, bei denen die Zuführung der Kartoffeln von der Seite her durch eine Schnecke erfolgt, ergibt sich ferner als ein grosser Übelstand, dass die Transportschnecke die Kartoffeln unterbrochen vorschiebt,   wäh-    hrend dieselben in das Innere des Legerades nur zeitweise   eindriugen    können, und zwar jedesmal nur dann, wenn das zur Aufnahme bestimmte Loch vor die Mündung der die Transportschnecke aufnehmende Rinne tritt.



  Die Schnecke drückt also die Rartoffeln auch    gegen die Seitenwand des Legerades zwischen    je zwei Löchern, wodurch eine immer grösser werdende   Anhäufung    der Kartoffeln und in  folgedessen ein Versagen    der   Legevorrichtung      eintritt.

   Derselbe Übelstand tritt aber auch    bei denjenigen   Legerädern ein,    bei denen die Kartoffeln durch   Schöpflöffel den Zellen    zugefuhrt werden, und zwar dann, wenn das konzentrisch angeordnete Schöpflöffelsystem sich   unabhängig vom Legerad mit anderer       Geschwindigkeit bewegt, oder wenn die Grosse    der Zellen durch Verschicben der   Zwischen-      wände verändert wird. weil    die für den Eintritt der Kartoffeln bestimmten Locher nicht mit verstellt werden können, und die Löffel unter Umstanden zwischen die   Locher zou    sitzen kommen.

   Alle diese Missstände sind bei der Ausführungsform nach Pig 8-11 behoben, weil in der Seitenwand des Legerades an Stelle von Locher eine kreisringförmige Öffnung vorgesehen ist, so dass die Kartoffeln in ununterbrochener Reihenfolge durch diesen Schlitz ohne Ende in die Zellen hineinfallen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kartoffellegemaschine mit mindestens einem an seinem Umfang mit zur Verteilung von Saatgut dienenden Zellen versehenen Legerad, dadurch gekennzeichnet, daSa in wenigstens einer der Stirnwände des Legerades zum Seitwärtseinführen des Saatgutes in die Zellen geeignete Öffnungen vorgesehen sind, welche gleichzeitig eine Kontrolle des in den Zellen befindlichen Saatgutes von aussen her ermög- lichen.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Kartoffellegemaschine mit Legerad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Öffnungen wenigstens der einen Stirnwand des Legerades-je ein Sohopfwerkzeug angebracht ist.
    2. Kartoffellegemaschine nach Patentansprueb und Unteranspruch 1, bei welcher beide Stirnwände des Legerades Öffnungen be sitzen und Schopfwerkzeuge tragen, da durch gekennzeichnet, dass nur neben jeder zweiten Offnung je ein Schopfwerkzeug an den seitlichen Zellenwänden angeordnet ist, wobei die Schopfwerkzeuge beider Stirnwände um eine Zelle zueinander versetzt sind.
    3. Kartoffellegemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch g dass die Schopfwerkzeuge zwei Teile besitzen, von denen der eine quer zur Stirnwand des Legerades ver stellbar mit dem a. der Teil verbunden ist, wobei der Boden der beiden Teile nach der betreffenden Stirnwand hin geneigt ist.
    4. Kartoffellegemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirn- wände des Legerades aus gusseisernen Sebeiben bestehen, welche auf der Innen- seite zwischen den Öffnungen die Zellen begrenzende Rippen aufweisen und starr miteinander verbunden sind.
    5. Kartoffellegemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirn- wände des Legerades aus je zwei mit Zwischenraum konzentrisch ineinander an geordneten Ringscheiben bestehen, so dass zwischen denselben ein kreisringfurmiger Schlitz zur ununterbrochenen Aufnahme der Kartoffeln offen gelassen ist.
    6. Kartoffellegemaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Ringscheiben Löcher auf weisen zur Aufnahrne von Befestigungs schrauben für zwischen die Ringscheiben verstellbar eingesetzte, quer zu denselben stehende Zellenwände.
CH93170D 1919-08-02 1919-08-02 Kartoffellegemaschine. CH93170A (de)

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