Isolatorenstütze. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Isolatorenstütze mit einem An schlagstück, das mit seitlichen Befestigungs augen versehen ist.
Bei früheren Stützen dieser Art bestand das Anschlagstück aus Gusseisen und besassen die Befestigungsaugen aus diesem Grunde die Forni von dicken Ansätzen, mindestens doppelt so dick wie die Wandung des An schlagstückes. Das Ganze wurde damit schi- schwer und war zudem, weil gegossen, leicht Brüchen ausgesetzt.
Bei andern bekannt gewordenen Stützen sind Stützarm und Anschlagstück aus ein und demselben Stück Blech gepresst. Die daher nur geringe Dicke der Befestigungs augen verlangt, dass letztere auf einer Unter lage festgeschraubt werden, also an flach wandigen Masten und dergleichen. Für ein Befestigen an Rohren, zylindrischen Mastern und dergleichen mittelst letztere umfassenden Bügels wären solche Augen viel zu schwach.
Nach vorliegender Erfindung werden nun diese Nachteile dadurch vermieden, dass das Anschlagstück als ein Stück für sieb aus Schniiedeisen gepresst ist und die Befestigungs- augen als Lappen ausgebildet sind, die aus auf einer Zylinderfläche liegenden Anschlag lappen des Anschlagstückes herausgepresst sind. Man erhält so mittelst eines einfachen Herstellungsverfahrens ein Anschlagstück, (las bei verhältnismüssig geringem Gewicht alle iri;
tige Sicherheit gegen Bruch an irgend welcher Stelle und gegen Abbiegen der frei liegenden Befestigungslappen beim Anziehen zum Beispiel gegen einen um einen runden 1Mast gelegten Bügel bietet.
Der den Isolator tragende Arm der Stütze wird finit fitem Anschlagstück zweekmähiger- weise verschweisst.
Für diese Verbindung wird an letzterem an der Verbindungsstelle von Arin und Anschlagstück nach der Arm seite hin mit Vorteil ein Auge ausgepreP)t, um den Arm einsetzen zu können und in der durch die Auspressuug gebildeten Hiihlung Platz für das Seliweil)rnatei#ial zu schaffen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge- stei lt.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht der mit Isolator venselienen Stütze finit Schnitt durch < las Anschlagstück. Fig. 3 und 3 stellen die ein uin,-r Stange befestigte Isolatorenstütze in S(#itenan,icht und Grundril.l teilweise dar. da, @1ti>chla;;
- stück ganz.
c < . ist der vorn Arin I) getragene I,olator. c das als ein Stück für sich aus Schmied eisen gepresste, mit dem Arm L durch Schweis- sung verbundene Anschlag#@tück. Aus dein ann < iliernd halbzylin(lrisclien Anschlagteil (I des letztern i,
t aus links und recht: (l e, Armes b befindliclieri Anschlaglappen jc eilt Lappen e senkrecht zier vertikalen mittelebene des Armes b ausgepref@t. Durch diese Lappen e,
welche eine Bohrung j' he- sitzen. sind die Schenkelenden eines Halte bügels g gestecld, dessen gebogener Teil .ich an das Rohr h legt.
An der Stelle, wo der Arin h rnit dem Anschlagstück _c verbunden ist. ist aus dem Anschlagteil d des letztern nach der Arm seite hin ein Auge ä alisgeprePt und damit, wie irr Fig. 1 und ä angedeutet,
zwischen der Innenseite dieses Auges und derer innern Umfang des zz-lindrischen Anschlagteiles Platz für (las die feste Verbindung zwischen b und c herstellende Schweissmaterial 1j geschalten, so dass letzteres dem guten Anliegen des Anqchlagstiieli:es ainRohrhnicht hind@.rli@li i#t. \'erden auf gleicher Iji;
lie zwei Stützen eiuandur g@@@@@_uüber auge>>racht, so verwendet man :in Stelle der Bügel ,g zwechrnäl@iger- wei,e z\v-ei -erade Schrauben,
von denen jede vom einen Lappen c der einen Stütze zum 5 -egenüberliegenden ., Lappen der andern Stütze führt.