CH90719A - Projektionsschirm, insbesondere für Kinematographen. - Google Patents

Projektionsschirm, insbesondere für Kinematographen.

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CH90719A
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Robert Troeger John Frederick
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Robert Troeger John Frederick
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  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

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  Projektionsschirm, insbesondere für     Kinematographen.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf einen Projektionsschirm, insbesondere für       Kinematographen.    Erfindungsgemäss besteht  der Projektionsschirm aus einem durchschei  nenden, biegsamen Flächengebilde, dessen  eine Seite mit einer Riffelung versehen ist,  um eine     lichtzerstreuende    Wirkung - zu er-,  zielen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht schematisch die  beiliegende Zeichnung.  



       Fig.    1 ist ein     Vertikalschnitt    durch eine  mit dem neuen Schirm versehene Projektions  anlage;       Fig.    2 zeigt in grösserem Massstab einen  Teil des Projektionsschirmes, und       Fig:    3 ist eine Vorderansicht der     Anlage     nach     Fig:    1.  



  Gemäss     Fig.    1 ist der Schirm 11 zwischen  dem     Projektionsapparat    10 und dem Zu  schauerraum 9 aufgestellt. Der Raum hinter  dem Schirm 11 ist verdunkelt, so dass ausser  dem Licht des Apparates 10 kein anderes auf  die Rückseite des Schirmes fallen kann. Die  Bilder des Apparates 10 werden also auf die    Rückseite des Schirmes projiziert und das     vöri     ihnen ausgestrahlte . Licht geht direkt in den  Zuschauerraum weiter. -Um das bewirken zu  können, besteht der Schirm 11 aus einem Flä  chengebilde aus     durchscheinendem,    biegsamem  Material, das als Grundsubstanz eine durch  scheinende, gelatinöse Mässe, z. B. Gelatine,  und einen Stoff,.: z. B. Glyzerin, enthält, der  der *genannten Masse Biegsamkeit verleiht.

    Ausserdem kann diesem Material     durch    Be  handlung mit einem gerbenden Mittel, z: B.  Formaldehyd, oder durch     Anbringung    eines  Überzuges, z. B. aus Aluminiumsalzen der  höheren Fettsäuren,     Wetterbeständigkeit    und  eine grössere Beständigkeit gegen Hitze ver  liehen, sein. -Dieses Flächengebilde ist     noch\     durch ein ins Material eingebettetes., verhält  nismässig grobes Netz von Fäden 13     verstärkt,     welche Fäden durch irgend ein bekanntes       V%    erfahren, zum Beispiel durch Tränken mit       Ü1    oder durch Einwirkung des. Materials, aus  dem der Schirm gebildet ist, durchscheinend       gemacht    sind.

   Als besonders vorteilhaft hat  sich die Verwendung von Seidenfäden erwie  sen. Infolge seiner Biegsamkeit kann der      Schirm, bei Nichtgebrauch oder für den  Transport; zusammengerollt werden, so dass  er     verhältnismässig        wenig    Platz beansprucht.  



  Um den auf     den-Schirm    projizierten Bil  dern grosse - Schärfe und     gleichzeitig    dem  Schirm     liehtzerstreuende    Wirkung zu ver  leihen, ist die     Vorder-    oder     Schauseite    des  .-selben mit einer feinen, vertikalen     Riffelung.     14 versehen.  



  Um den     Schirm    selbst gegen die     Seiten     hier etwas. abzublenden, ist er mit einem Rah  men versehen, dessen     Oberteil    15 und Seiten  teile 16 über. die- Schauseite des Schirmes  nach vorne gegen den Zuschauerraum hinaus  ragen. Dabei     sind,    diese Rahmenteile so an  geordnet, dass sie gegen den Zuschauerraum       -divergieren;    so     dass.    jeder Zuschauer die Schau-.  seife des Schirmes gut     überblicken    kann.  



  Wie sich aus Beschreibung und Zeichnung  ergibt, geht das von hinten auf den Schirm  geworfene Licht durch diesen hindurch in     den     Zuschauerraum, so dass sich also das Publi  kum in der direkten Bahn des Projektions  lichtes befindet,-     statt,    wie bisher     gebräuch-          lieb,    das von der Vorderseite des Schirmes     re-          flektierte--Licht    zu empfangen;

       dadurch    wird  die Intensität der Lichtwirkung erhöht und    die -pro jizierten Bilder werden bei Tages  licht fast ebenso gut sichtbar     wie    im     Dunkeln.          Ausserdem..    sind- die Bilder infolge der- be  schriebenen Ausbildung des Schirmes schär  fer und lebensähnlicher, als     es.bei    bisher ge  bräuchlichen     reflektierenden    Schirmen der  Fall ist. -

Claims (1)

  1. <B>_PATE,</B> NTANSPRUCHI Projektionsschirm, insbesondere für Kine- matographen, gekennzeichnet durch ein Flä chengebilde aus durchscheinendem, biegsamem Material, dessen eine Seite mit einer Riffe lung versehen ist,. um eine lichtzerstreuende Wirkung zu erzielen..
    UNTL''RÄNSPRÜCHE : - 1: Projektionsschirm nach Patentanspruch, a. dadurch gekennzeichnet, dass iri das Flä chengebilde dufehscheinend 'gemachte Fä den eingebettet sind, um die Festigkeit des Schirmes zu erhöhen. 2. Projektionsschirm nach Unteranspruöh 1, dadurch gekennzeichnet,. dass die Fäden zu einem Netz vereinigt. sind.
CH90719D 1913-12-24 1920-06-24 Projektionsschirm, insbesondere für Kinematographen. CH90719A (de)

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CH90719D CH90719A (de) 1913-12-24 1920-06-24 Projektionsschirm, insbesondere für Kinematographen.

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DK (1) DK29530C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3035836A (en) * 1958-07-28 1962-05-22 Cavalcade Productions Inc Means of staging productions
DE3627646A1 (de) * 1986-08-14 1988-02-25 Mechanische Weberei Gmbh Vorrichtung zur durchlichtprojektion

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US3035836A (en) * 1958-07-28 1962-05-22 Cavalcade Productions Inc Means of staging productions
DE3627646A1 (de) * 1986-08-14 1988-02-25 Mechanische Weberei Gmbh Vorrichtung zur durchlichtprojektion

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DK29530C (da) 1922-04-24

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