CH90113A - Zählertafel mit Umrahmung. - Google Patents
Zählertafel mit Umrahmung.Info
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Description
Zählertafel mit Umrahmung. Gegenstand der Erfindung ist eine neue Zählertafel mit Umrahmung. Die Erfindung besteht darin, eine nach vorn hin abnehm bare Zählerunterlage auf zwei Leisten aus Isolierstoff zu befestigen, die mit ihren bei den Enden über die Unterlage hinausragen und die Seitenwände des Rahmens bilden. Der Raum zwischen den über die Unterlage hinausragenden Enden, der zur Aufnahme der Installationsapparate und der Anschluss- bezw. der Prüfklemmen bestimmt ist, wird durch zwei gleichfalls nach vorn abnehm bare Winkelstücke überdeckt, die mit ihrem einen Schenkel die vordere Abdeckung der Tafelfläche ergänzen und mit ihrem andern Schenkel den Abschluss der Umrahmung auf den Einführungsseiten bilden. Ein Ausführungsbeispiel der neuen Tafel ist in der Zeichnung in Ansicht von vorn (Fig. 1) und in drei Querschnitten darge stellt (Fig. 2, 3, 4). Die Schnitte sind senk recht zu den in Fig. 1 angegebenen Linien A-B, C-D und E-F geführt. Fig. 2 ent spricht dem Schnitt nach der Linie A-B, Fig. 3 dem nach Linie C-D, Fig. 4 dem Schnitt nach der Linie E-F. Mit a sind die Isolierstoffleisten bezeichnet, b ist die nach vorn abnehmbare Zählerunterlage. Der Raum oberhalb und unterhalb der Zähler unterlage ist durch dünnwandige Winkel stücke d1, d2 überdeckt, die zweckmässig aus Blech bestehen. Die in der Tafelebene lie genden Schenkel der Winkelstücke weisen Ausschnitte e bezw. f zum Durchführen der Zähleranschlussleitungen und zum Durch tritt der Installationsapparate auf. Die an dern Schenkel der Winkelstücke, welche die obere und untere Abschlussseite der Umrah mung bilden, sind mit Ausschnitten in. und v für die Stromanschlussleitungen versehen. Die Installationsapparate können nach Be lieben ganz oder teilweise durch den Aus schnitt f hindurchragen. Zu ihrer Befesti gung dient zweckmässig ein Steg g unter halb der Öffnung f, der gleichzeitig die vor dem Aufsetzen der Winkelstücke d" d= feh lenden Rahmenquerwände ersetzt und die Isolierstoffleisten a zu einem zusammen- hängenden Untergestell vereinigt. Der Steg wird ausserdem vorteilhaft derart ange bracht, dass zwischen seiner Unterseite und der Wand ausreichend Raum zum Durch führen der elektrischen Leitungen verbleibt. Die Leisten erhalten hierbei Einkerbungen Z von entsprechender Höhe. Zur Erhöhung der Festigkeit des Ge rüstes können die Enden der Querstege an den Seiten der Leisten a U-förmig hochge winkelt werden, wie das bei k in Fig. 5 ver anschaulicht ist. Die Stegbefestigungs schrauben i können hierbei statt von unten her von der Seite durch die umgewinkelten C Stegenden k eingeschraubt werden. leben der Zweckmässigkeit der beschrie benen Gesamtanordnung, welche Zweck mässigkeit darin liegt, dass die notwendigen Einzelteile leicht und billig herzustellen sind, dass die Zählerplatte mit dem Zähler unabhängig von den übrigen Teilen der Ta fel und ohne Lösen der Tafelstromanschlüsse abgenommen werden kann, während ander seits die Installationsapparate und die im Innern der Tafel liegenden Anschlussklem- men je für sich unabhängig vom Zähler und seiner Unterlage zugänglich sind, bietet das beschriebene Modell den Vorteil, die Zählerunterlage und auch die Winkelstücke dl, d2 mit Holzschrauben c auf den Isolier stoffleisten a befestigen zu können. Man spart so das Einschneiden vorn Gewinde, das Einsetzen von Muttern oder dergleichen Vorkehrungen. Das Material für die Zählerunterlage b kann bei der neuen Anordnung beliebig gewählt werden. Die Unterlage kann ebenso gut aus Holz oder anderem Isoliermaterial, wie auch aus Metall hergestellt sein. Da die Leisten a die Platte<I>b</I> gegen Erde isolieren, bleibt die Anordnung auch bei Wahl von Metall für die Platte b in elektrischer Be ziehung durchaus einwandfrei. Um die Notwendigkeit noch weiter zu verringern, dass irgendwelche Tafelabdeck teile des öftern von den Rahmenleisten ge löst werden müssen, kann der Ausschnitt f so 1-ross gewählt werden, dass über den in die Offnung eingesetzten Installationsappa raten ein Bedienungsschlitz frei bleibt, der den Anschluss der Stromzuleitungen an die Installationsapparate ohne Lösen des oberen Winkelstückes d. gestattet. Der Bedienungs schlitz kann offen bleiben oder auch durch eine kleine Deckplatte verschlossen werden. Zur Befestigung der neuen Tafel an der Wand werden zweckmässig in den über ragenden Enden der Leisten a vorgearbeitete Löcher h für Wandbefestigungsbolzen vor gesehen. Dadurch werden besondere Hilfs mittel zum Aufhängen der. Tafel erspart, und es wird infolge der verdeckten Lage der Befestigung ein unbefugtes Abnehmen der Tafel erschwert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zählertafel mit Umrahmung, dadurch ge kennzeichnet, dass sie eine nach vorn ab nehmbare Zählerunterlage besitzt, die auf zwei die Seitenwände der Umrahmung bil denden Leisten aus Isolierstoff befestigt ist, die mit ihren Enden beiderseits ein Stück über die Unterlage hinausragen und hier durch je zwei nach vorn abnehmbare Winkelstücke überdeckt sind, die reit ihrem einen Schenkel die Abdeckung der Tafel fläche vorn ergänzen und die mit ihrem andern Schenkel die Einführungswände der Umrahmung bilden.UNTERANSPRÜCHE: i. Zählertafel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Tragleisten aus Isolierstoff durch minde stens einen Quersteg zu einem zusammen hängenden Untergestell verbunden sind. 2. Zählertafel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass mindestens ein Quersteg unter halb des Ausschnittes zum Durchtritt der Installationsapparate angeordnet ist und letzterem als. Träger dient. 3. Zählertafel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung der Querstege mit Abstand von der Wand, derart, class die Strom- zuleitung zwischen Steg und Wand hin durchgeführt werden können. 4.Zählertafel nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Querstege in Einkerbungen der Isolierstoffleisten eingelassen sind. 5. Zählertafel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Stegenden zuseiten der Trag leisten (U-förmig) hochgewickelt sind. 6. Zählertafel nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Holzschrauben zur Befestigung der Zählerunterlage und der Winkelstücke auf den Tragleisten. 7.Zählertafel nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch vorgearbeitete Bol zenlöcher in den über die Zählerunter- lage hinausstehenden Enden der Trag- leisten, zur Aufnahme der zur Befesti gung an der Wand dienenden Schrauben. B. Zählertafel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in den Win kelstücken Öffnungen von solcher Grösse zum Durchtritt der Installationsapparate vorgesehen sind, dass nach dem Einsetzen in die Tafel ein Bedienungsschlitz frei bleibt, der das Anschliessen der Apparate an die Stromzuleitungen ohne Losnehmen der Winkelstücke zulässt. 9. Zählertafel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zähler unterlage aus Metall hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE90113X | 1919-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH90113A true CH90113A (de) | 1921-08-01 |
Family
ID=5643068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH90113D CH90113A (de) | 1919-07-12 | 1920-06-28 | Zählertafel mit Umrahmung. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT88467B (de) |
CH (1) | CH90113A (de) |
-
1920
- 1920-06-28 CH CH90113D patent/CH90113A/de unknown
- 1920-07-30 AT AT88467D patent/AT88467B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT88467B (de) | 1922-05-26 |
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