SehIIIJelzsicherung. . Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schmelzsicherung, bei der es fair den Laien schwierig gemacht wird, iiacli Dm'ch- schmeheti der Sicherung dieselbe bei ent fernter Patrone.
Stöpsel oller dergleichen den Schmelzch'aht oder die Schmelzdrülite enthaltendem, auswechselbarem Teil mit unerlaubten Mitteln wieder instand zu set zen, wie zum Beispiel dadurch, dass Stuniol,
Eisetwägel oder sonstige Ihemdkörper zur Kontaktnmclwng eingesetzt werden. Die Schinelzsichurung gemäss Erfindung ist so beschaffen, ;
1a13 vier die Schmelzdrähte oder den Schmelzdraht enthaltende, aus der Schmelzsicherung entfernbare, bezw. aus- wechselbare Teil die Verbindung zwischen zwei stromleitenden Teilet. der Schmelz sicherung herstellt,
von welchen beil_len Tei len wenigstens der eine eine Masshülse ist, die mit einem am einen Ende <B>des</B> auswech- selbaren Teiles befi.idlicAn Passstück Kon takt macht., wobei Blas 1'ul3;
t.iiclc aussercleni einen Schalter betätigt, welcher unterhalb der Passluilse .elegen ist und die Strom leitung zu der Passhülse beherrscht., und welcher Schalter selbstt.übg ausschaltet, so-
EMI0001.0072
bald <SEP> das <SEP> Passstück <SEP> ihn <SEP> Srlialtrr <SEP> <B><I>MAI</I></B> <SEP> -las
<tb> Ganze <SEP> derart,
<SEP> dass <SEP> stur <SEP> bei <SEP> eiigesJzteni <SEP> aus wechselbareni <SEP> Teil <SEP> Struni <SEP> zu <SEP> der <SEP> l'ahhiilte
<tb> gelanget. <SEP> kann.
<tb> Auf <SEP> der <SEP> @ciclinuii:sind <SEP> (Il-ei <SEP> -lustü@t i'utigKelpiele <SEP> des <SEP> Erfindungsgugristandes
<tb> clar:est.ellt. <SEP> und <SEP> z,',-areif:
<tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> ein <SEP> erstes <SEP> _\ntuhrungkelptel <SEP> in
<tb> vertikalem <SEP> Lüngsscililitf.;
<tb> Fi\=. <SEP> '_' <SEP> zeigt <SEP> einen <SEP> Schndt <SEP> nach <SEP> <B>der</B> <SEP> Linie
<tb> t1-11 <SEP> der <SEP> <B>log,</B> <SEP> l:
<tb> Fig. <SEP> 3 <SEP> zeigt <SEP> uinu <SEP> Draufsicht. <SEP> zu <SEP> Fi;. <SEP> 1. <SEP> ie doch <SEP> W <SEP> nb'mn1>Inmepel <SEP> Damm:
<tb> <B>V</B>ig. <SEP> r <SEP> reit <SEP> eine <SEP> _\1124..1.L <SEP> @-on <SEP> 1ititun <SEP> ilel'
<tb> Fig. <SEP> 1;
<tb> log. <SEP> :
5 <SEP> zeigt <SEP> cinart <SEP> Q)uarsrlmitt <SEP> in <SEP> Verfi kahm <SEP> Simle <SEP> cluri-li <SEP> glas <SEP> z@.@-cl'u <SEP> Austiihrull@- beispiel:
<tb> Fig. <SEP> G <SEP> zogt, <SEP> einen <SEP> schnitt <SEP> nach <SEP> @Icr <SEP> Linie
<tb> <B>V</B>1--VI <SEP> der <SEP> zig. <SEP> 5. <SEP> un@.l
<tb> Fl. <SEP> 7 <SEP> reit <SEP> eilhm <SEP> etfi!caliei <SEP> ltrz.mhltiil
<tb> durch <SEP> das. <SEP> drille
<tb> Ein <SEP> Sockel <SEP> l <SEP> mir <SEP> Iha'rellan <SEP> weist <SEP> in
<tb> seinen. <SEP> untern <SEP> Teil <SEP> c'im<I>p</I>li <SEP> llohlr,ium <SEP> auf<I>,</I> <SEP> in
<tb> welchpr <SEP> zwei <SEP> :\nsl'liliths@l@ralil@r;:
<SEP> -? <SEP> und <SEP> '
<tb> cinatpler <SEP> diametral <SEP> _ <SEP> '_-,q.iibcr <SEP> ;inzi <SEP> orihn-t sich befirl(len. ',Mit jeder Schraube steht eine Ansclilussschiene i in leitender Verbindung, welche sowohl in horizontaler, als auch in vertikaler Ebene Z-förmig gebogün ist, wie dies aus den 1#'i;
. 1 und t besonders hervor- Dem untern Ende jeder Anschluss- schicne gegenüber befindet sic11 eine Schiolle #-), bezw. 6.
Die Schiene 5 ist U-för- nnig hin;rulebozun und trügt an ihrem obern Ende einer Kontaktring 6' mit lnneri. cew;
nnclc für eine Passhillse 7. Letztere befin det, sich für untern. Teil eines Hohlraumes N inn @@>ck@l 1, in welchem Hohlraum eine Pa trone !> uinzmetzt ist.
Die Patrone 9 trägt an denn untern Ende ein Passstilck 10, welches =c#nau in die Passliiilse 7 hineinragt und durch rlie=@_tbe hindurchrast. Das untere Ende dieses Passstilckes 10 drückt eine Sc lialfl-ilatte Lt entgegen der
Mkunm einer Fahr 1'' Wlrder, so dass zwei Kontakte 12 inrrl f i mr dieser Sc haltplat.te auf die Schie- norn i. 1<B>6</B> gedrückt werden und die Sdri"e! i und .;
durch (In Kontakt <B>13</B> und diu ;Sclii-inc-ri 'c und ss durcin c hn Kontakt <B>14</B> milenerirlcr MUMM verbunden wer <B>d(</B> ir. Dio S@#lriene 6 ist hinaufgebogen und filhrf drnrph den Sockel 1 Irdnauf bis zu cineni
Kontaktring mit Innengewinde <B>13,</B> worin ilic# mit Gewinde versehene leitende \lctallarr>';
lt@iclilnn 16 iles Kopfes <B>17</B> einge- sc@ir@ilil@t i>t. Diese Metallauskleidung macht finit dum iiherri Teil der Patrone 9 elektri- ,#cir,-n K,rnhrkt. Der HM 1:
, behildet sich im De<B>c</B>ke l I,#, der auf (10r11 Suckel i aufrlllit ssri cWesetzter Patrone 9 ist<B>der</B> Strom- v@ rlainf durch die Schmelzsichertnng wie fnl@t: \n@,@rnomincn, der Strom trete bei<B>der</B> :
\nehdusssc lnmuhe '? ein. #o fliesst, er (horch die schic-i:e r, durch den Kontakt 13 zur Sr#liicrre :
,_ lind von dieser zum Kontaktring ei', !,e lit zier Passhiilse i und von dieser zum P@il.;;tiirl:
<B><I>10</I></B> am unterm Flick der Patrone 9, ilur@.lrslri>mt die Schmelzdrähte für der, Pa- trolle 9. triff c-rhen 110i dieser Patrone ans, in die: @lctnllausl:leidunn 16 des Kopfes 17, >;
triiint in (lein Rin; 15 durch die Schiene 6, cler Kornfakt <B>14</B> zur Anschlussmaschiene welche mit der Anscblussschraube 3 in Ver bindung steht..
Sobald jedoch die Patrone 9 aus der Schmelzsicherung entfernt ist, also die Sclmltptatte 11 freigegeben ist hält die Feder 1#2 die Platte il hochgehoben, so dass aruln die Kontakte<B>13</B> und<B>1</B>4 die<B><I>An-</I></B> <B>4</B> und 5, bezw. =i und 6 nicht mehr miteinander verbinden,
wodurch die Passlnülae 7 und auch der Kontaktring 15 von den Strmmzufülrrungsschrauben '3 und 3 ab geschaltet sind, also nicht unter Spannung steinen. Würfle man nun einen Fremdkörper in die Sclnrnelzsic#lncrlill; an Stelle der Pa trone 9 einbringen. (in) die Passhülse 7 mit dem Kontaktrin ,, 1:
5 stromleitend zln verbin den, so würde delrnoch kein hermrr über fliessen. Soll Strom von der Anschluss- scluaube 2 zur Anschlussschraube 3 fliessen, so ist. es unbeclinzt notwewlig. dass die Cchaltplalte heruntergedrückt wird und erst dann kann ein @fronnüher@an:@ @:
nn der Pass- hiilse 7 zunr Kontaktring 15 durch Vermitt- lung eines geeigneten Körpers stattfinden. Es ist selbstverständlich, dass die Passhlilsen 7 mit ihrem inneren Durchmesser variieren.
wie auch he Passsttücke 10 am untern Ende der Patronen 9, uln für jede Stronnstärke einen besonderen Durchnnesser in derRTI ID="0002.0258" WI="7" HE="3" LX="1795"LY="1362"> Pass- hülse und vom Passstiick an der Patrone ztr haben.
In Fi. ;> und 6 ist eine Stecksicherun- gezeigt. wobei der alrswechselbare Teil "0. welcher clen Srhnlelzdmht WW zwei Kon- taktfusse ?1 tI#ä,gt. Jeder Kontaktfuss \ü1 passt in eine Fasstnülse ?:
? und 110 an seinem un- lern Ende ein Passstüch _;. ivelc#lies auf ,je eine Feder ?-t einwirkt. welche ;
lciclrzeit.i@ als Kontakt ausgebildet, ist.<B>Je</B> das eine Ende dieser Federn ?4 ist elektrisch leitend mit einer Gewindeplatte '?5 verbunden. in \vel- cher Pa1311iilsel1 ? cinzesciirallbt,
sind. wMr- rend <B>Hie</B> andern Enhen der Federn ? t um- gekehrt U-föl#micr aus2ebildct. sind (verzl. Fib. 6\.
Diese U-förnlirzF#i1 Teile 6 werden durch die Passstiicke .; derart herunter gedrückt,<B>d ass</B> sie mit, den heilen als Ge;
en- kontakt dienenden Teilen ?' lind ?Q strom leitend in Verbindung gebracht werden,
wo- lies diese Teile 2? und 28 mit je einer An- schlussschraube ?R be"i <B>30</B> stromleitend irr Verhindung stellen. Die Ausgestaltung hm Innern des Sockels 1 ist im übrigen Sym- metrisclr. Auch hier kann eine stromleitende Verbindung nach Durchschmelzen <RTI
ID="0003.0018"> der Schinelzdrälde im auswechselbaren Teil 2(i nur dann erreicht werden. wenn die beiden Kontaktmesser 2e herunt.erge(lrückt sind und somit Strom zu den Passhülsen \?:? gelangen kann.
Es ist im vorliegenden halle son ni1 für den Laien äusserst schwierig gemacht. nach Durchschmelzen der Schmelzsicherung selbst. ohne Einsetzers des richtlen aus wechselharen Teiles die @chmelzsiclrcrun@ wieder instandzuselzen. In Fig. ,
ist die Anwendung der AM dnngsidee bei einer Mpselskherung ge zeigt. Die Konstruktion ist liier eine ähn liche. wie in den Fig. 1-<B>q</B>.
Auch hier hält dass Passshick 10 die schaltplatte 11 mit < lern beiden Konlakten 13 und 1-1, in herunter gedrückter Lage, @@uge@en die sslattferler 12 die Schaltplatle hochhebt. sobald letztere durch das,@af;
sf.ück ii'i freigegeben worden ist. was rier Fall ist, wenn der Stöpsel tl aus dem Sockel 1 entfernt worden ist.
Ist der Schmelzdraht oder sind die Schrnelzdrä Lack in denn Stöpsel 9 durchgeschmolzen. und ist der<I>Stöp</I>sel entfernt worden, so findet eine automaiisclre Abschalfring der Passhlllse I und des Roniaktringes <B>15</B> statt, so class,
auch wenn man diese beiden Teile mit- einem Fremdkörper stromleitend verbinden @@-ürde. kein Strom von der Passhülse 7 zum Korn- taktring 15 fliessen würde, weil diese Teile von den Stromanschlussschrauben 2 und 3 automatisch abgeschah-eut -orden sind.
Die Durchmesser von Passhülse und stück werden auch in diesem Falle <B>Zweck.</B> miiss.igereTise der zur Anwendung kommNr- den Stromstärke angcpassf.
Die @cl;melzsicherung gensüss <B>der</B> Erfin dung hat den Vorteil, dass die Passhülse i und der Kontalcfring 1:
). bczw. die Passhiil- sen 22 spannungslos werden, sobald die Pa tronen, bezw. der Stöpsel, bezu der Stecker aus der Mmelzsicherung herausgenommen worden sind.
So dass eine grössere Gewähr vmlanderr ist. (lass keine Unfälle irrfolgc <B><I>Be-</I></B> rühren von irrster Spannurig stehenden Tei lei einireterz.