CH87148A - Hölzerner Träger. - Google Patents

Hölzerner Träger.

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CH87148A
CH87148A CH87148DA CH87148A CH 87148 A CH87148 A CH 87148A CH 87148D A CH87148D A CH 87148DA CH 87148 A CH87148 A CH 87148A
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CH
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wooden
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Weber Josef
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Weber Josef
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/38Arched girders or portal frames
    • E04C3/42Arched girders or portal frames of wood, e.g. units for rafter roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description


  Hölzerner     Träger.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein hölzerner Träger aus nebeneinander  liegenden, miteinander verbundenen Schich  ten, der gegenüber bisher bekannten Trä  gern dieser Art einen geringeren Material  aufwand erfordert. Dies ist dadurch er  reicht, dass mindestens zwei der innern  Schichten durch Stäbe gebildet werden,  die, in Abständen voneinander angeordnet,  einen obern und untern Rahmenteil des  Trägers verbinden, wobei die Stäbe der  einen Schicht die der andern kreuzen, so  dass eine Verbindung nach Art, derjenigen  der Stäbe eines Gitterträgers mit. dessen  Ober- und Untergurt entsteht..  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind  mehrere Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt. Es. zeigen:       Fig.    i einen solchen Träger als Dachbin  der mit     Oberkante    in polygonaler Form;       Fig.    2 bis 5 zeigen die, verschiedenen  Schichten in Ansicht;       Fig.    6 ist ein Querschnitt nach     A---A    von       Fig.    1 in grösserem Massstabes       Fig.    '7 zeigt einen Dachbinder mit stetiger  Krümmung der Oberkante;         Fig.    8 bis. 10 sind.

   Ansichten von dessen  verschiedenen Schichten;       Fig.   <B>11</B> ist ein Querschnitt, nach     B--B     von     Fig.        'i    in grösserem Massstabes       Fig.    12 zeigt einen horizontalen Balken  träger,       Fig.    13 dessen     Querschziitt;          Fig.        71i    und 15 zeigen     Schichtenansichten     und Querschnitt. eines weiteren Balken  trägers.  



  Der Binder nach     Fig.    1 bis 5 besteht aus  sieben     nebeneinanderliegenden,    miteinander       verbundenen    Schichten aus mit. ihrer Flach  seite     aneinanderliegenden    Bohlen, von wel  chen Schichten je zwei unter sich gleiche,       7.,    2,     bezw.    3 symmetrisch zu der Mittel  schicht     1i        angeordnet,    sind     (Fig.    6).

   Diese  Schichten bilden an der Unterseite des Trä  gers ein unteres     Rahmenstuck    a, das in  einem stetigen Bogen verläuft. und an der  Oberseite ein Rahmenstück     h    in Polygon  form., dessen eine Seite sich an den Dach  sparren r.     anschmiegt.    und mit diesem ver  schraubt zu werden     bestimmt    ist.. Die Boh  len der Rahmenstücke sind von verschie  dener Breite, so dass zwischen ihnen Nuten      entstehen; ihre Stossfugen sind gegeneinan  der verschoben.

   Die äussern seitlichen  Schichten 1     (Fig.    2) werden durch     soge-          nannt.e    "englische Riemen" gebildet, die, mit  Nut. und Feder     ineinandergreifen    und den  Träger seitwärts voll und. glatt abschliessen.  Die Riemen verlaufen zum Teil in der     R.ich-          tun,    einer Diagonale des obern Rahmen  stückes, so dass sie mit diesem :eine.

   Art  Sprengwerk     bilden.    Die Schichten 2 werden       durch    Stäbe     d        gebildet,    die in Abständen so  angeordnet sind, dass sie- ungefähr     tangential     am untern Rahmenstücke beginnend nach  aufwärts zum obern     Rahmenstücke    geführt  sind, so dass die Rahmenstücke verbunden  werden, wobei die, Stäbe in die durch die  Bohlen des Rahmens gebildeten Nuten     ein-          greifen.    Die Schicht 4     (Fig.    5)     wird    durch  Stäbe e gebildet, die.

   ebenfalls die beiden       Rahmenstücke    verbinden, wobei sie sich       aber=    oben     ungefähr        tangential    an den Bogen  des untern     Rahmenstückes    anlegen, so dass  sie     die    Stäbe     d    der Schichten 2 kreuzen. Sie  bilden so mit. den Stäben     d    und den.     R.all-          men=tücken        a    und<I>b</I> einen Gitterträger.

   Auf  der     Palvgonseite    A ist in der Ebene der  Schielst 4 die entsprechende obere Rahmen  schicht     weggelassen,    so- dass dort die Zwi  schenräume     ztvischen    den Gitterstäben e ins  Freie     münden    und' der Luft.     Zutritt.    gestat  ten. Die Schichten 3 endlich     (Fig.        1i)    werden  durch zum Teil in der Richtung der Rah  menseiten,     zum    Teil diagonal verlaufende  Bretter gebildet, die jedoch einen über den  grössten Teil der Länge des Binders verlau  fenden Hohlraum     u    frei lassen.

   Diesen Hohl  räumen wird die zwischen den Gitterstäben       e    eintretende Luft zugeführt und kann durch  in den Aussenschichten     vorhandene,    Öffnun  gen     f    wieder austreten. Dadurch wird eine  rege Zirkulation der Aussenluft durch den  Binder     ermöglicht.,    was die Lebensdauer des  selben bedeutend verlängert. Die Verbin  dungen der Stäbe mit. dem Rahmen, sowie  der     Kreuzungspunkte    der Stäbe unter sich  und     iniL    den Brettern der übrigen Schichten       kann    zum Beispiel     durll    Nageln erfolgen, so  dass     sämtliche    Schichten in dieser Weise    miteinander verbunden werden.

   Je nach Be  darf können die Schichten v     erinehrt    oder  die Reihenfolge derselben geändert werden.  



  Bei dem Beispiel nach den     Fig.        i    bis 10  verlaufen beide     Rahmenteile        a1,        bezw.    b,  als stetig gekrümmte Bogen, und die äussern  Schichten 1'     (Fig.        S)    werden durch hoch  kant stehende gebogene Riemen g, die in  der Längsrichtung im gleichen Bogen wie  der Binder verlaufen,     g'ebilclet.        @'on    den  sieben Schichten des Binders besteht die  mittlere, 4'     (Fig.    10), aus in. der Längsrich  tung des Binders verlaufenden,     hochkant.     gestellten     gebogenen    Brettern h., die in.

   der  Mitte einen sich über     die    ganze L     time    er  streckenden Luftkanal.     i    frei lassen. Die  Schichten 2' und.     J        (Fig.    9)     werden        durch     die Gitterstäbe     k    gebildet, wobei die Stäbe  der Schichten 2' diejenigen der Schichten  kreuzen.

   Die Stäbe     k    sind sämtlich     voll     gleicher Länge, was die Herstellung des Bin  ders     vereinfacht.    Die Luft kann von aussen  zwischen die Stäbe     h    der Schicht 2' ein  treten, sammelt sieh im     Kanal        i        und    tritt  durch Öffnung Z     (Fig.        'i)        wieder    aus. Sie  kann auch von unten in den Kanal     i.    ein  treten, wenn das Fundament dies gestattet..  



  Erforderlichenfalls kann der Binder  noch durch     Eisenarmierung        im.    Innern ver  stärkt werden (z.     B.    Zu,-streben).  



  Der Balken gemäss     Fig.    12 und 13 bildet  einen Parallelträger, der aus vier Schichten  besteht, von denen die beiden innern durch  sich kreuzende Stäbe in gebildet werden. Es  entstellt dadurch ein im     Zickzack    über die  ganze Länge des Trägers sich erstreckender  Kanal, durch den die Luft frei zirkulieren  kann, wenn die Enden dies     Trägers    durch  die     Auflagerkonstruktion        hinclurciigefiilli,t     sind. Die     Sch=ichten    können vermehrt wer  den und in gleicher Anordnung wie beim  vorhergehenden Beispiel. vorhanden sein.  



  Bei dem Balken     Fig.    14 und. 15 sind in  der     mittlern    Schicht zwei     Längskanäle        n     ausgespart. Der obere und untere Rahmen  teil bildet mit der     inittlern    Schicht zu  sammen die Form eines     Doppel-T-Trägers,     an den sich beidseitig die Gitterkonstruk-           tionen    anschliessen. Die Stäbe der zu beiden  Seiten des Steges dieses     '(-Trägers    sich di  rekt anschliessenden Schichten kreuzen sich  gegenseitig, so dass sie sozusagen einen drit  ten Gitterträger bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hölzerner Träger aus nebeneinanderlie- genden, miteinander verbundenen Schichten, deren äussere vollwandig sind, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens zwei der in- nern Schichten durch Stäbe gebildet wer den, die, in Abständen voneinander ange ordnet, einen obern und untern Rahmenteil des Trägers verbinden, wobei die Stäbe der einen Schicht die der andern kreuzen, so dass eine Verbindung nach der Art derjeni gen der Stäbe eines Gitterträgers mit dessen Ober- und Untergurt entsteht.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> ]..Hölzerner Träger nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch mindestens einen sich längs des Trägers durch diesen hin- durchziehenden, beiderends ins Freie führenden Kanal, um Luft in der Längs richtung durch den Träger zirkulieren zu lassen. \N. Hölzerner Träger nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Längs kanal in seiner ganzen Länge- in ein- und derselben Schicht ausgespart ist. 3. Hölzerner Träger nach Unteranspruch 7., aus Schichten hochkant stehender Bohlen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohlen des obern und untern Rahmenteils Nuten bilden, in welche die Stäbe der Gitter konstruktion eingreifen. 4.
    Hölzerner Träger nach. Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet., dass der Luft kanal einerseits durch Zwischenräume zwischen den Gitterstäben, anderseits durch eine in einer Seitenwand des Trä gers befindliche Öffnung mit der Aussen luft in Verbindung steht.
CH87148D 1920-06-15 1920-06-15 Hölzerner Träger. CH87148A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301611A1 (de) * 1983-01-19 1984-07-12 Wulf Dipl.-Ing. 2408 Timmendorfer Strand Hönicke Konstruktionselemente fuer gebaeude

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301611A1 (de) * 1983-01-19 1984-07-12 Wulf Dipl.-Ing. 2408 Timmendorfer Strand Hönicke Konstruktionselemente fuer gebaeude

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