CH85472A - Bunsenbrenner. - Google Patents

Bunsenbrenner.

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CH85472A
CH85472A CH85472DA CH85472A CH 85472 A CH85472 A CH 85472A CH 85472D A CH85472D A CH 85472DA CH 85472 A CH85472 A CH 85472A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
burner
bunsen burner
gas
air
mixing chamber
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Inventor
Scheffer Prof Dr Wilhelm
Oppersdorff Hans Georg Rei Von
Original Assignee
Scheffer Prof Dr Wilhelm
Hans Georg Reichsgraf Von Oppe
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description


  Bunsenbrenner.    Bei allen     Ausfübrungsformen    des Bunsen  brenners, selbst bei den erheblich verbesserten  neuesten, ist die Gefahr des Zurückschlagens  der Flamme beim Kleinstellen nicht voll  kommen beseitigt.  



  Dem Zurückschlagen entgegen wirkt  zweierlei: 1. Die     Ausströnrungsgeschwindig-          keit    an der Mündung der Brenneröffnung und  2. eine Kühlung durch Netze oder ähnliche  Gebilde in der Brenneröffnung.  



  Ein weiterer Mangel an allen bestehenden       Bunsenbrennerformen    ist die nicht vollkom  mene     Mischung    von Gas und Luft oder       Sauerstoff.     



  In der chemischen Industrie hat man  schon lange, z. B. in den Türmen zum Waschen  von Gasen, besonders gestaltete Füllungs  körper, z. B. geschlitzte kurze Rohre, ange  wandt, mit denen man solche Räume füllt.  



  Diese Füllkörper bilden im Innern der  Räume     Labyrinthe,    in denen das Gas, ohne  dass der Strömungswiderstand erheblich ver  mehrt wird, statt gerade     durchzugehen,    einen  stark     labyrinthartig    verschlungenen Weg         zurücklegen    muss. Hierdurch wird eine     Xi-          schung    mehrerer Gase oder die Anfeuchtung  oder Trocknung eines     (Iases    und ähnliche  Vorgänge erheblich befördert.  



  Beim Bunsenbrenner     gemäss    der Erfindung  ist nun eine     Gasmischkammer    mit kleinen  geschlitzten Rohren gefüllt, um auf diese  Weise die     Alischung    von Gas und Luft er  heblich zu     verbessern    und dem Zurückschlagen  entgegenzuwirken.  



       Bunsenbrenner    mit einer im Mischrohr  angeordneten     Kammer,    die zur Verhütung  des     Durchschlagens    der Flamme mit Schrot,  zerkleinerten Stücken aus Metall oder an  derem Material gefüllt werden, sind bekannt.  Die den Gegenstand der Erfindung bildende  Füllung der     Brennermischkammer    mit kleinen,  geschlitzten     Robrstücken    hat den bekannten,  dem gleichen Zwecke dienenden Füllkörpern  gegenüber wesentliche Vorteile, insofern als  durch die     Rohrstücke    eine grosse Kühlfläche  gebildet wird, welche das Zurückschlagen  der Flamme vollkommen     unmöglich    macht.

    Den Teil des Brenners, der die besagten      Körper im Innern aufweist, die     "Misch-          kamrner\\,    stattet man     zweckmässig    mit er  heblich     grösserem    Querschnitte aus, als die       Zufluss-    und     Mündungsöffnungen.    Hierdurch  wird die     strömungsbehindernde        Wirkung    der       Einrichtung    vermindert und zugleich die  Mischung von Gas und Luft oder     Sauerstoff     erheblich befördert.  



  Die beifolgende Zeichnung stellt eine Aus  führungsform der     Erfindung    dar, und     zwar    ist:       Fig.    1 eine Ansicht des Brenners teilweise  im Schnitt, und       F!-.    2 veranschaulicht eine Einzelheit im       grösseren        Massstube.     



       a.    ist die     Gaszuführleitung    mit Hahn     b;     c ist das     Brennerrohr    mit den     Lufteintritts-          öffnungen    d. Im     obern    Teil erweitert sich  das     Brennerrohr    zu einer Mischkammer e,  die mit geschlitzten kurzen Röhrchen f, wie       sogenannten        Raschig-Röhrchen,    in unregel  mässig willkürlicher Weise gefüllt ist. Die       Röhrchen    werden durch eine durchlöcherte  Platte.     gg    in ihrer Lage gehalten.

   Die     Misch-          kammer        verjüngt    sich gegen die     Austritts-          öffIlLlng        @2.     



       Das    oberhalb der     Lufteintrittsöflungen     strömende     Gasluftgemisch    tritt durch die    Platte     fl    hindurch in die     Mischkalnmer    e ein  und wird durch die dort vorhandenen, un  regelmässig gelagerten Röhrchen gezwungen,  sich     labt'        rinthartig    in Tausende von Einzel  strömen zu zerlegen und so eine innige Mi  schung zwischen Luft und Gas herbeizuführen,  wobei gleichzeitig eine Kühlung     erfolgt,    die  ein Zurückschlagen der Flamme mit Sicher  heit verhindert. Durch     Schütteln    des Bren  ners kann jederzeit die Lage der Röhrchen  abgeändert werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Bunsenbrenner, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gasmischkammer des Brenners mit kleinen geschlitzten Rohren gefüllt ist, die ein Labyrinth bilden, zum Zwecke, die Mi schung von leas und Luft, beziehungsweise Sauerstoff besonders innig und gleichmässig erfolgen zu lassen und gleichzeitig einen Kühler von sehr grosser Wirksamkeit zu schaffen, der ein Zurückschlagen der Flamme unmöglich macht.
CH85472D 1919-10-24 1919-10-24 Bunsenbrenner. CH85472A (de)

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CH85472T 1919-10-24

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CH85472A true CH85472A (de) 1920-06-16

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CH85472D CH85472A (de) 1919-10-24 1919-10-24 Bunsenbrenner.

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