AT85789B - Bunsenbrenner oder dgl. - Google Patents

Bunsenbrenner oder dgl.

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Wilhelm Dr Scheffer
Hans Georg Reichsg Oppersdorff
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Wilhelm Dr Scheffer
Hans Georg Reichsg Oppersdorff
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  Bunsenbrenner oder dgl. 
Bei allen Ausführungsformen des Bunsenbrenners, selbst bei den erheblich verbesserten neuesten ist die Gefahr des   Zurückschlagens   der Flamme beim Kleinstellen nicht vollkommen 
 EMI1.1 
 keit an der Mündung der Brenneröffnung und eine Kühlung durch Netze oder ähnliche Gebilde in der Brenneröffnung. Ein weiterer Mangel an allen bestehenden Bunsenbrennerformen ist die nicht vollkommene Mischung von Gas und Luft oder Sauerstoff. 



   In der chemischen Industrie hat man z. B. in den Türmen zum Waschen von Gasen besonders gestaltete Füllungskörper, z. B. geschlitzte kurze Rohre, angewendet, mit denen man solche Räume füllt. Diese Füllkörper bilden im Innern der Räume Labyrinthe, in denen das Gas, ohne dass der Strömungswiderstand erheblich vermehrt wird, einen stark labyrinthartig verschlungenen Weg zurücklegen muss. Hierdurch wird eine Mischung mehrerer Gase oder die Anfeuchtung oder Trocknung eines Gases u. dgl. erheblich befördert. 



   Gemäss der Erfindung sollen nun derartige Gebilde, nämlich kleine, kurze, geschlitzte Rohre, in den Brennerkopf von Bunsenbrennern o. dgl. eingebracht werden, um auf diese Weise die Mischung von Gas und Luft erheblich zu verbessern. 



   Bunsenbrenner mit einer im Mischrohr angeordneten Kammer, die zur Verhütung des Durchschlagen der Flamme mit   Schrot,   zerkleinerten Stücken aus Metall oder anderem Material, gefüllt werden, sind bekannt. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Füllung der Brennerkammer mit kurzen geschlitzten Rohrstücken hat den bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Füllkörpern   gegenüber   wesentliche Vorteile, indem durch die Rohrstücke eine grosse Kühlfläche gebildet wird, welche das   Zurückschlagen   der Flamme unmöglich macht. Den Teil des Brenners, der die besagten Körper im Innern enthält, die "Mischkammer", stattet man mit erheblich grösserem Querschnitt aus als die   Zufluss-und Mündungsöffnungen.

   Hierdurch   wird die strömungbehindernde Wirkung der Einrichtung aufgehoben und zugleich die Mischung von Gas und Luft oder Sauerstoff erheblich befördert. 



   Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar ist Fig. i eine Ansicht des Brenners, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 eine Einzelheit im   vergrösserten Massstabe.   
 EMI1.2 
 öffnungen d. Im oberen Teile erweitert sich das Brennerrohr zu einer Mischkammer e, die mit geschlitzten kurzen   Röhrchen.   f in unregelmässig willkürlicher Weise gefüllt ist. Die Röhrchen 
 EMI1.3 
 sich gegen die Austrittsöffnung h.

   Das oberhalb der Lufteintrittsöffnungen strömende   Ga.-   Luftgemisch tritt durch die Platte g hindurch in die Mischkammer e ein und wird durch die dort vorhandenen unregelmässig gelagerten Röhrchen gezwungen, sich labyrinthartig in Tausende von Einzelströmen zu zerlegen und so eine innige Mischung zwischen Luft und Gas herbeizuführen, wobei gleichzeitig eine Kühlung erfolgt, die ein Zurückschlagen der Flamme mit Sicherheit verhindert. Durch Schütteln des Brenners kann jederzeit die Lage der Röhrchen abgeändert werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.4 mit kleinen geschlitzten Rohren gefüllt ist, die ein Labyrinth bilden, in dem die Mischung von Gas und Luft bzw. Sauerstoff, besonders innig und gleichmässig erfolgt und das gleichzeitig EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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